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   BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97   

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BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97 (https://dejure.org/1997,2080)
BayObLG, Entscheidung vom 02.04.1997 - 2Z BR 36/97 (https://dejure.org/1997,2080)
BayObLG, Entscheidung vom 02. April 1997 - 2Z BR 36/97 (https://dejure.org/1997,2080)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    WEG §§ 10, 21, 25
    Stimmrechtsregelung und Stimmrechtsbeschränkung in der Gemeinschaftsordnung einer Wohnungseigentümergemeinschaft

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gemeinschaftsordnung; Miteigentumsanteile; Stimmrecht; Sondereigentum; Grundbuch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; WEG § 10 Abs. 1 Satz 2, § 5 Abs. 4
    Eintragungsfähige Sperrklausel zugunsten des teilenden Alleineigentümers in Gemeinschaftsordnung einer Wohnanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Verfahrensgang

  • LG Landshut - 60 T 3478/96
  • BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1305
  • DNotZ 1997, 970
  • ZMR 1997, 369
  • Rpfleger 1997, 375
  • BayObLGZ 1997, 139
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 23.09.1988 - BReg. 2 Z 97/87

    Inhaltskontrolle; Gemeinschaftsordnung; Klausel; Anerkenntniswirkung; Hinnahme;

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).

    Die zur Inhaltskontrolle der Gemeinschaftsordnung anhand des § 242 BGB häufig, wie auch vom Landgericht, herangezogene Entscheidung des Senats vom 23.9.1988 (BayObLGZ 1988, 287) betrifft ein wohnungseigentumsrechtliches Verfahren und kein Grundbuchverfahren.

  • OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89

    Regelung der Vertretungsbefugnisse der Wohnungseigentümer in einer

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).
  • OLG Zweibrücken, 10.07.1989 - 3 W 72/89

    Zulässigkeit einer Stimmrechtsregelung nach dem Wertprinzip

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Nach allgemeiner Meinung ist eine Stimmrechtsregelung, die in Abweichung von dem gesetzlichen Kopfstimmrecht des § 25 Abs. 2 WEG getroffen wird und einem Wohnungseigentümer die Mehrheit der Stimmen verschafft, nicht von vornherein unwirksam (BayObLGZ 1986, 10; OLG Zweibrücken Rpfleger 1989, 453; Weitnauer/Lücke § 25 Rn. 25; Palandt/Bassenge BGB 56. Aufl. § 25 WEG Rn. 4).
  • OLG Zweibrücken, 17.08.1993 - 3 W 141/93

    Verstoß gegen § 138 Abs. 1 BGB durch Veräußerungsbeschränkung

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).
  • OLG Hamm, 21.12.2016 - 15 W 590/15

    Eintragungsfähigkeit von Einzelbestimmungen einer Gemeinschaftsordnung von

    Als Prüfungsmaßstab kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; Demharter GBO, 30. Auflage, 2016, Anh. zu § 3 Rdn. 25; Schöner/Stöber Grundbuchrecht, 14. Auflage, 2008, Rnd.

    Sofern die Prüfung, wie insbesondere eine solche anhand des § 242 BGB, eine wertende Beurteilung unter Berücksichtigung aller Umstände erfordert, ist das Grundbuchamt dazu wegen der Beweismittelbeschränkung im Eintragungsantragsverfahren in der Regel nicht in der Lage; alsdann muss es die rechtliche Beurteilung der Wirksamkeit einer Vereinbarung dem Richter im Verfahren nach § 43 WEG überlassen (OLG Stuttgart MittBayNot 2013, 306 f; OLG Düsseldorf DNotZ 1973, 552; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; Demharter aaO Anh. zu § 3 Rnd.

  • OLG Frankfurt, 02.03.1998 - 20 W 54/98

    Begründungsrecht weiteren Sondereigentums durch teilenden Bauträger als

    Als Prüfungsmaßstab kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; KEHE/Ertl/Albrecht aaO Einl. Rz. E 86; Demharter aaO Anh. zu § 3 Rz. 20; Röll in MünchKommBGB aaO § 10 WEG Rz. 24; Staudinger/Rapp aaO § 7 WEG Rz. 32; Weitnauer aaO § 7 Rz. 24, 29 und 30 und § 10 Rz. 26; Bärmann/Pick/Merle aaO § 10 Rz. 52; Haegele/Schöner/Stöber aaO Rz. 2815; Röll Rpfleger 1997, 108/109; vgl. auch OLG Hamburg FGPrax 1996, 132 = ZMR 1996, 443).

    Sofern die Prüfung, wie insbesondere eine solche anhand des § 242 BGB, eine wertende Beurteilung unter Berücksichtigung aller Umstände erfordert, ist das Grundbuchamt dazu wegen der Beweismittelbeschränkung im Eintragungsantragsverfahren in der Regel nicht in der Lage; alsdann muß es die rechtliche Beurteilung der Wirksamkeit einer Vereinbarung dem FGG-Richter im Verfahren nach § 43 WEG überlassen (OLG Düsseldorf DNotZ 1973, 552; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; Demharter aaO Anh. zu § 3 Rz. 20; Bärmann/Pick/Merle aaO Rz. 76, Niedenführ/Schulze WEG 4. Aufl. Rz. 32, je zu § 7; Augustin in RGRK-BGB § 8 WEG Rz. 58; Staudinger/Rapp aaO Rz. 38, Palandt/Bassenge aaO Rz. 5, je zu § 7 WEG; Kehrer/Bühler aaO § 6 K S. 29).

  • OLG Hamm, 19.08.2008 - 15 Wx 89/08

    Kein zwingender Leitbildcharakter gesetzlicher WEG -Bestimmungen über

    Nach der höchstrichterlichen und obergerichtlichen Rechtsprechung im Bereich des Stimmrechts (vgl. BGH FGPrax 2003, 13 = NJW 2002, 3704; BayObLG NJW-RR 1997, 1305 = ZMR 1997, 369; KG FGPrax 1998, 135 = NZM 1998, 520; OLG Oldenburg NJW-RR 1997, 775) kann nicht von einer Begrenzung der Dispositivität der gesetzlichen Regelung ausgegangen werden.
  • BayObLG, 27.07.2000 - 2Z BR 112/99

    Sondernutzungsrecht eines Wohnungseigentümers an einer Gartenfläche

    Diese Gründe für die Ungültigerklärung liegen zwar nahe, wenn das Stimmrecht in einer Zweiergemeinschaft abweichend von § 25 Abs. 2 WEG der Größe der Miteigentumsanteile folgt und dadurch für einen der Miteigentümer von vornherein ein Stimmenübergewicht geschaffen wird (zur Zulässigkeit einer solchen Regelung grundsätzlich BayObLGZ 1986, 10 ff. m.w.N.; 1997, 139 ff.).
  • KG, 20.09.2016 - 1 W 93/16

    Grundbuchsache: Eintragungsfähigkeit von Bestimmungen einer Gemeinschaftsordnung;

    Das Grundbuchamt darf eine gemäß § 19 GBO, §§ 8, 5 Abs. 4 WEG zur Eintragung bewilligte Bestimmung der Gemeinschaftsordnung nur beanstanden, wenn zweifelsfrei feststeht, dass das Grundbuch durch die Eintragung unrichtig würde, weil die Bestimmung unwirksam oder unbeachtlich ist (BayObLG, NJW-RR 1997, 1305; Demharter, GBO, 30. Aufl., Anh. § 3 Rn. 25).
  • OLG Hamm, 12.06.1997 - 15 W 206/97

    Unbedenklichkeitsbescheinigung als Eintragungsvoraussetzung

    9. Liegenschaftsrecht - Widerspruchsrecht eines Miteigentümers als eintragungsfähiger Inhalt des Sondereigentums (BayObLG, Beschluß vom 2.4.1997 - 2Z BR 36/97 - mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Demharter, München) BGB § 242 WEG §§ 10 Abs. 1 S. 2; 5 Abs. 4 Die von den teilenden Alleineigentümer getroffene Regelung In der Gemeinschaftsordnung einer aus drei Wohnungen bestehenden Wohnanlage, daß für das Stimmnacht die Heft N. 10 - MittRhNotK âEUR¢ Oktober 1997.
  • OLG Celle, 28.05.2002 - 4 W 60/02

    Teilungserklärung einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Abstimmung nach dem

    Vor diesem Hintergrund wird z. B. sogar der Vorbehalt eines Vetorechtes durch den teilenden Wohnungseigentümer für zulässig erachtet (vgl. BayObLG, NJW-RR 1997, 1305).
  • BayObLG, 25.05.1998 - 2Z BR 21/98

    Gültigkeit von Mehrheitsbeschlüssen zur Änderung von Bestimmungen der

    Keinen rechtlichen Bedenken begegnet es schließlich, daß die Wohnungseigentümer § 17 GO nur für die Wahl einer bestimmten Person und für zeitlich begrenzte Dauer abgeändert haben; solche Einzelfallregelungen zugunsten eines bestimmten Wohnungseigentümers oder im Zusammenhang mit einer bestimmten Sachlage sind grundsätzlich zulässig (vgl. BayObLGZ 1997, 139 ff.).
  • BayObLG, 24.01.2001 - 2Z BR 112/00

    Erledigung der Hauptsache ist im Wohnungseigentumsverfahren

    Insbesondere kann sie dahin abgeändert werden, dass sich das Stimmrecht nach Größe oder Zahl der Miteigentumsanteile richtet, also das Wertprinzip gilt (allgemeine Meinung; BayObLGZ 1986, 10/12; 1997, 139/141 f.; BayObLG ZMR 2000, 846 je m. w. N.; Palandt/Bassenge § 25 WEG Rn. 9).
  • BayObLG, 29.10.1998 - 2Z BR 148/98

    Zustimmung und Bewilligung eines Vormerkungsberechtigten zur Begründung eines

    (3) Das Grundbuchamt darf zwar nicht dabei mitwirken, daß das Grundbuch durch eine Eintragung unrichtig wird; so hat das Grundbuchamt bei der Eintragung einer Gemeinschaftsordnung zu prüfen, ob sie gegen zwingende gesetzliche Vorschriften verstößt (BayObLGZ 1997, 139 ff).
  • KG, 30.11.2017 - 1 W 172/17

    Beanstandung einer zur Eintragung bewilligten Bestimmung der Gemeinschaftsordnung

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