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   OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15   

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OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15 (https://dejure.org/2016,9045)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20.04.2016 - 3 A 187/15 (https://dejure.org/2016,9045)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20. April 2016 - 3 A 187/15 (https://dejure.org/2016,9045)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    B 2. Alt. StPO
    Erkennungsdienstliche Behandlung; Beschuldigteneigenschaft; maßgeblicher Zeitpunkt; Einheitlichkeit des Widerspruchsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Sachsen, 12.06.2012 - 3 A 846/10
    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Hieran ändert sich nichts, wenn im Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung die Beschuldigteneigenschaft wieder entfallen ist (SächsOVG, Beschl. v. 12. Juni 2012 - 3 A 846/10 -, n. v. Rn. 10).

    20 Die Gründe für den Wegfall der Beschuldigteneigenschaft hat die Widerspruchsbehörde bei ihrer Überprüfung der Prognoseentscheidung der Ausgangsbehörde zu berücksichtigen (SächsOVG, Beschl. v. 12. Juni 2012 a. a. O.).

  • VGH Bayern, 09.02.2004 - 24 B 03.695
    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Anders als vom Senat in seinem Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 3 BS 53/00 - vertreten, hielten es u. a. das OVG Hamburg (Beschl. v. 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, juris Rn. 37) und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Beschl. v. 9. Februar 2004 - 24 B 03.695 -, juris Rn. 15) für erforderlich, dass die Beschuldigteneigenschaft bis zum Erlass des Widerspruchsbescheids fortbestehe.

    Er ist weiterhin der Überzeugung, dass die Entkoppelung von Anlass für die Anordnung einer erkennungsdienstlichen Maßnahme und ihrem Zweck eine hinreichende Rechtfertigung dafür bietet, nicht wegen des Grundsatzes der Einheitlichkeit des Widerspruchsverfahrens das Vorliegen einer Beschuldigteneigenschaft bis zum Erlass des Widerspruchsbescheids zu verlangen (a. A. OVG Hamburg, a. a. O.; BayVGH, Urt. v. 9. Februar 2004 a. a. O.).

  • BVerwG, 14.07.2014 - 6 B 2.14

    Erkennungsdienstliche Behandlung; Anordnung; Vollzug; Anforderungen an die

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Diese Frage scheine auch nicht durch den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juli 2014 - 6 B 2/14 - geklärt zu sein.

    Auch durch seinen Beschluss vom 14. Juli 2014 (- 6 B 2/14 -, juris Rn. 4) ist die Frage nicht geklärt worden.

  • OVG Sachsen, 20.03.2015 - 3 A 212/14

    Erkennungsdienstliche Behandlung, Anlasstaten, Beschuldigteneigenschaft,

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Die gerichtliche Kontrolle beschränkt sich darauf, ob die Prognose auf zutreffender Tatsachengrundlage beruht und ob sie nach gegenwärtiger Sach- und Rechtslage unter Einbeziehung des kriminalistischen Erfahrungswissens sachgerecht und vertretbar ist (st. Rspr., SächsOVG, Beschl. v. 20. März 2015 - 3 A 212/14 -, juris Rn. 8 m. w. N.).

    Sie unterscheiden sich auch von ihrer Eingriffsintensität nicht wesentlich (SächsOVG, Beschl. v. 20. März 2015 - 3 A 212/14 -, juris Rn. 13).

  • OVG Sachsen, 31.01.2013 - 3 A 565/11

    Erkennungsdienstliche Behandlung, Beziehungstat, Entlastung, Erforderlichkeit,

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Hiervon ist etwa bei der Verletzung der Unterhaltspflicht auszugehen (SächsOVG, Beschl. v. 31. Januar 2013 - 3 A 565/11 -, juris Rn. 10 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 12.11.2013 - 10 B 12.2078

    Zur maßgeblichen Sach- und Rechtslage, wenn im Zeitpunkt der letzten mündlichen

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Für die Beschuldigteneigenschaft kommt es allein darauf an, dass der Kläger zum Zeitpunkt des Erlasses des streitgegenständlichen Bescheids formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahrens war (so auch BayVGH, Urt. v. 12. November 2013 - 10 B 12.2078 -, juris Rn. 19).
  • OVG Hamburg, 11.04.2013 - 4 Bf 141/11

    Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung eines rechtskräftig Verurteilten

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Anders als vom Senat in seinem Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 3 BS 53/00 - vertreten, hielten es u. a. das OVG Hamburg (Beschl. v. 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, juris Rn. 37) und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Beschl. v. 9. Februar 2004 - 24 B 03.695 -, juris Rn. 15) für erforderlich, dass die Beschuldigteneigenschaft bis zum Erlass des Widerspruchsbescheids fortbestehe.
  • BVerwG, 18.05.2011 - 6 B 1.11

    Erkennungsdienstliche Unterlagen; strafrechtliches Ermittlungsverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Es handelt sich bei § 81b 2. Alt. StPO nicht um eine Regelung im Bereich der Strafverfolgung, sondern um die Ermächtigung zu Maßnahmen der Strafverfolgungsvorsorge (BVerwG, Beschl. v. 18. Mai 2011, NVwZ-RR 2011, 710).
  • OVG Sachsen, 10.10.2000 - 3 BS 53/00

    Maßgeblichkeit des Bundesrechts für die Rechtmäßigkeit erkennungsdienstlicher

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Anders als vom Senat in seinem Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 3 BS 53/00 - vertreten, hielten es u. a. das OVG Hamburg (Beschl. v. 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, juris Rn. 37) und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Beschl. v. 9. Februar 2004 - 24 B 03.695 -, juris Rn. 15) für erforderlich, dass die Beschuldigteneigenschaft bis zum Erlass des Widerspruchsbescheids fortbestehe.
  • BVerwG, 19.10.1982 - 1 C 29.79

    Fingerabdruckabnahme bei Kaffeefahrten-Betrüger - § 81b Alt. 2 StPO,

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.04.2016 - 3 A 187/15
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Frage, ob eine Beschuldigteneigenschaft noch im Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung vorliegen muss, in seinem Urteil vom 19. Oktober 1982 (- 1 C 29/79 -, juris Rn. 25) ausdrücklich offen gelassen.
  • BVerwG, 20.02.1990 - 1 C 30.86

    Polizeirecht - Erkennungsdienstliche Unterlagen - Personenbezogene Hinweise -

  • VG Cottbus, 14.02.2018 - 3 L 95/18

    Verdächtiger muss sich Penis für Polizeiakten fotografieren lassen

    Allerdings ist das der polizeilichen Prognose über das künftige Verhalten des Betreffenden zugrunde liegende Wahrscheinlichkeitsurteil einer gerichtlichen Kontrolle nur insoweit zugänglich, als sich die gerichtliche Prüfung darauf zu erstrecken hat, ob die Prognose auf zutreffenden Tatsachengrundlagen beruht sowie nach gegebenem Erkenntnisstand und kriminalistischem Erfahrungswissen sachgerecht und vertretbar ist (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 20. April 2016 - 3 A 187/15 - und Beschluss vom 29. Januar 2010 - 3 D 91/08 - Rn. 6, zitiert nach juris; VG Cottbus, Beschluss vom 18. Oktober 2012 - VG 3 L 253/12 - und Beschluss vom 6. Mai 2010 - VG 3 L 56/10 - ).
  • VG Mainz, 09.08.2018 - 1 K 1404/17

    Anordnung einer erkennungsdienstlichen Maßnahme; Zeitpunkt für die Beurteilung

    36 Hinsichtlich der Eigenschaft als Beschuldigter ist hier auf den Zeitpunkt des Erlasses des Ausgangsbescheids abzustellen (SächsOVG, Urteil vom 19. April 2018 - 3 A 215/17 -, juris, Rn. 20; Beschluss vom 7. März 2017 - 3 A 853/16 -, BeckRS 2017, 116497, Rn. 12; Urteil vom 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, BeckRS 2016, 45642, Rn. 18; OVG MV, Urteil vom 25. November 2015 - 3 L 146/13 -, BeckRS 2016, 42877, Rn. 30 ff.; SächsOVG, Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 3 BS 53/00 -, NVwZ-RR 2001, 238; VG Mainz, Urteil vom 14. September 2017 - 1 K 45/17.MZ -, juris, Rn. 33; a. A. VGH BW, Beschluss vom 5. April 2016 - 1 S 275/16 -, juris, Rn. 6; HambOVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4·Bf 141/11 -, juris, Rn. 37; BayVGH, Urteil vom 9. Februar 2004 - 24 B 03.695 -, BeckRS 2004, 30060, Rn. 12).
  • OVG Sachsen, 19.04.2018 - 3 A 215/17

    Pädophile Sexualpräferenz; pädophil-sexueller Missbrauch; erkennungsdienstliche

    Sodann muss die erkennungsdienstliche Behandlung notwendig sein (st. Rspr., SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 18; Beschl. v. 18. Oktober 2016 - 3 A 325/15 -, juris Rn. 5).

    Für die Beschuldigteneigenschaft genügt es, dass zum Zeitpunkt des Erlasses der Anordnung der erkennungsdienstlichen Maßnahme der Adressat - wie hier - formell betrachtet Beschuldigter eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens war (vgl. SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 17).

  • OVG Sachsen, 01.08.2017 - 3 A 418/16

    Erkennungsdienstliche Behandlung, Anfangsverdacht

    Sodann muss die erkennungsdienstliche Behandlung notwendig sein (st. Rspr., SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 18; Beschl. v. 18. Oktober 2016 - 3 A 325/15 -, juris Rn. 5).

    Der spätere Wegfall der Beschuldigteneigenschaft infolge der Beendigung des Strafverfahrens durch Einstellung, Verurteilung oder Freispruch lässt die Rechtmäßigkeit der angeordneten Maßnahmen unberührt (BVerwG, Urt. v. 19. Oktober 1982 - 1 C 29.79 - juris; SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 a. a. O. Rn. 19 f.).

  • OVG Sachsen, 18.10.2016 - 3 A 325/15

    Erkennungsdienstliche Maßnahmen; Prognose; Beurteilungsspielraum;

    Für die Beschuldigteneigenschaft kommt es allein darauf an, dass zum Zeitpunkt des Erlasses der Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Ausgangsbehörde der Betroffene formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahrens war (SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 18; Beschl. v. 12. Juni 2012 - 3 A 846/10 -, n. v. Rn. 10).
  • OVG Sachsen, 05.02.2024 - 6 A 267/21

    Notwendigkeit erkennungsdienstlicher Maßnahmen; Warenkreditbetrug im Internet

    Die von der Klägerin kritisierte Auffassung des Verwaltungsgerichts, dass eine Förderlichkeit erkennungsdienstlicher Unterlagen allenfalls dann ausgeschlossen sei, wenn weitgehend Gewissheit bestehe, dass der Betroffene nur von Ermittlungs- und Strafverfahren betroffen sein werde, bei denen seine Tatbegehung nicht in Frage stehe, entspricht der Auffassung des vormals für das Polizeirecht zuständigen 3. Senats (SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 24, Beschl. v. 16. Dezember 2013 - 3 D 77/13 -, juris Rn. 6), der sich der beschließende Senat angeschlossen hat (SächsOVG, Beschl. v. 22. Februar 2022 - 6 A 846/20 -, juris Rn. 9).

    Das lässt die Verwendung von erkennungsdienstlichen Unterlagen für zukünftige Zeugenvernehmungen in Ermittlungsverfahren gegen die Klägerin zur Klärung von Tatvorwürfen erwarten (vgl. SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 24, bestätigt durch BVerwG, Urt. v. 27. Juni 2018 - 6 C 39.16 -, juris Rn. 24).

  • VG Mainz, 14.09.2017 - 1 K 45/17

    Erkennungsdienstliche Behandlung wegen des Verdachts auf Begehung von

    Hinsichtlich der Eigenschaft als Beschuldigter ist hier auf den Zeitpunkt des Erlasses des Ausgangsbescheids abzustellen (SächsOVG, Beschluss vom 7. März 2017 - 3 A 853/16 -, BeckRS 2017, 116497, Rn. 12; Urteil vom 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, BeckRS 2016, 45642, Rn. 18; OVG MV, Urteil vom 25. November 2015 - 3 L 146/13 -, BeckRS 2016, 42877, Rn. 30 ff.; SächsOVG, Beschluss vom 10. Oktober 2000 - 3 BS 53/00 -, NVwZ-RR 2001, 238; a. A. VGH BW, Beschluss vom 5. April 2016 - 1 S 275/16 -, juris, Rn. 6; OVG Hamburg, Urteil vom 11. April 2013 - 4·Bf 141/11 -, juris, Rn. 37; BayVGH, Urteil vom 9. Februar 2004 - 24 B 03.695 -, BeckRS 2004, 30060, Rn. 12).
  • VG Cottbus, 22.03.2017 - 3 K 1991/15
    Allerdings ist das der polizeilichen Prognose über das künftige Verhalten des Betreffenden zugrunde liegende Wahrscheinlichkeitsurteil einer gerichtlichen Kontrolle nur insoweit zugänglich, als sich die gerichtliche Prüfung darauf zu erstrecken hat, ob die Prognose auf zutreffenden Tatsachengrundlagen beruht sowie nach gegebenem Erkenntnisstand und kriminalistischem Erfahrungswissen sachgerecht und vertretbar ist (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 20. April 2016 - 3 A 187/15 - , juris; Urteil der Kammer vom 31. August 2016 - VG 3 K 1882/15 -, Beschluss vom 18. Oktober 2012 - VG 3 L 253/12 - ; Beschluss vom 6. Mai 2010 - VG 3 L 56/10 - und vom 30. August 2016 - VG 3 L 171/16 - ).

    Für die Beschuldigteneigenschaft (vgl. 1.) kommt es daher allein darauf an, dass zum Zeitpunkt des Erlasses der Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Ausgangsbehörde der Betroffene formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahrens war (vgl. oben; SächsOVG, Urteil vom 20. April 2016, aaO.).

  • OVG Sachsen, 06.02.2017 - 3 A 862/16

    Datenspeicherung; erkennungsdienstliche Maßnahme; Prognose; Straflosigkeit

    Für die Beschuldigteneigenschaft kommt es allein darauf an, dass der Betroffene zum Zeitpunkt des Erlasses der Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Ausgangsbehörde formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahrens war (SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 17 ff. m. w. N.; Beschl. v. 12. Juni 2012 - 3 A 846/10 -, n. v. Rn. 10).

    Für die Beschuldigteneigenschaft kommt es allein darauf an, dass der Kläger zum Zeitpunkt des Erlasses des streitgegenständlichen Bescheids formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahren war (SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 07.03.2017 - 3 A 853/16

    Erkennungsdienstliche Behandlung; Einstellung der Ermittlungsverfahren;

    Für die Beschuldigteneigenschaft kommt es allein darauf an, dass der Betroffene zum Zeitpunkt des Erlasses der Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Ausgangsbehörde formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahrens war (SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 - 3 A 187/15 -, juris Rn. 17 ff. m. w. N.; Beschl. v. 12. Juni 2012 - 3 A 846/10 -, n. v. Rn. 10).

    Für die Beschuldigteneigenschaft kommt es allein darauf an, dass der Kläger zum Zeitpunkt des Erlasses des streitgegenständlichen Bescheids formell betrachtet Beschuldigter eines Strafverfahren war (SächsOVG, Urt. v. 20. April 2016 a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 27.09.2021 - 6 A 425/20

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 17.10.2017 - 1 LB 137/11

    Polizeiliche Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen trotz Einstellung des

  • OVG Sachsen, 07.10.2016 - 3 A 221/15

    Erkennungsdienstliche Behandlung, Behandlung, Prognoseentscheidung,

  • OVG Sachsen, 31.01.2023 - 6 A 265/21

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen;

  • OVG Sachsen, 20.07.2017 - 3 A 670/16

    Erkennungsdienstliche Behandlung

  • VG Berlin, 12.01.2017 - 1 K 174.15

    Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen trotz Einstellung des strafrechtlichen

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