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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 10.04.1980 - 3 A 258/75   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 10.04.1980 - 3 A 258/75 (https://dejure.org/1980,23686)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 10.04.1980 - 3 A 258/75 (https://dejure.org/1980,23686)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 10. April 1980 - 3 A 258/75 (https://dejure.org/1980,23686)
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Wird zitiert von ... (7)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.10.2003 - 1 L 323/02

    Gleichheitsgrundsatz, Praktikabilität, Typengerechtigkeit; Systemgerechtigkeit,

    Dies entspricht der völlig herrschenden Rechtsprechung und Literatur (vgl. OVG Schleswig, Urteil vom 21.06.2000 - 2 L 9/99 -, KStZ 2001, 51; VG Minden, vom 01.03.2000 - 9 K 1040/98 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 19.07.1999 - 9 M 2622/99 - VGH Mannheim, Urteil vom 26.09.1996 - 2 S 3310/94 -, ESVGH 47, 79; VGH Kassel, vom 28.08.1986 - 5 TH 1870/80 - VG Darmstadt, vom 20.05.1985 -4/1 H 150/85 - OVG Lüneburg, Urteil vom 10.04.1980 - 3 A 258/75 -, KStZ 1980, 190; BVerwG, Urteil vom 26.10.1977 - 7 C 4.76 -, ZMR 1978, 301; Schulte/Wiesemann in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rn. 378; Scholz in Driehaus, a.a.O., Rn. 590; Lohmann in Driehaus, a.a.O., Rn. 687, sowie Lichtenfeld in Driehaus, a.a.O., Rn. 760).

    Streitig ist insoweit lediglich, ob wegen des Äquivalenzprinzips und des Gleichheitsgrundsatzes des Art. 3 GG die abwasserbeseitigungspflichtige Körperschaft sogar verpflichtet sein kann, einen Starkverschmutzerzuschlag zu normieren (in diese Richtung gehend OVG Schleswig, Urteil vom 21.06.2000, a.a.O. sowie OVG Lüneburg, Urteil vom 10.04.1980, a.a.O.; verneinend Lohmann, a.a.O. Rn. 760).

    Ferner halten das OVG Lüneburg im Beschluss vom 19.07.1999, a.a.O., sowie das OVG Lüneburg im Urteil vom 10.04.1980, a.a.O., die BSB5-Methode für geeignet, ebenso Scholz, a.a.O., Rn. 590.

  • OVG Thüringen, 28.05.2009 - 4 EO 347/08

    Benutzungsgebührenrecht; Rechtmäßige Erhebung von Straßenentwässerungsgebühren

    Er ist wegen der verstärkten Inanspruchnahme der Abwasserbeseitigungseinrichtung zulässig, aber nur unter besonderen Umständen geboten (vgl. hierzu HessVGH, Beschluss vom 28.08.1986 - 5 TH 1870/80 - zitiert nach Juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 10.04.1980 - 3 A 258/75 - KStZ 1980, 190; BVerwG, Urteil vom 26.10.1977 - VII C 4.76 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 37; Schulte/Wiesemann u. a. in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand 40. Erg.Lfg., Rn. 378 ff., 590, 641, 686 ff., 760 zu § 6 m. w. Nw.).
  • VGH Hessen, 28.08.1986 - 5 TH 1870/86

    Beschwerde gegen eine gerichtliche Anordnung der aufschiebenden Wirkung ;

    Die Einleitung von Abwässern, die deutlich stärker als der Durchschnitt häuslicher Abwässerverschmutzung sind, wird allgemein als verstärkte Inanspruchnahme der Abwasserbeseitigungsanlage angesehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 11. November 1982 - 2 S 1104/82 -, abgedruckt bei Kübler/Fröhner/Faiß, Das Kommunalabgabenrecht in Baden-Württemberg, Gebühren 91 Nr. 7 S. 3; OVG Lüneburg, Urteil vom 10. April 1980 - 3 A 258/75 - KStZ 1980 S. 190 ; BayVGH, Urteil vom 26. Mai 1976 - Nr. 125 IV 72 - KStZ 1976 S. 196; OVG Münster, Urteil vom 14. Mai 1969 - II A 687/67 - KStZ 1969 S. 160 ; VG Darmstadt, Beschluß vom 31. Juli 1978 - IV H 31/78 - HSGZ 1980 S. 97 ; Urteil vom 22. Mai 1979 - IV E 957/76 - HSGZ 1980 S. 96 ; Beschluß vom 20. Mai 1985 - IV/1 H 150/85 - HSGZ 1985 S. 304 ; Kübler/Fröhner/Faiß § 9 KAG-BW Rdn 34 b; Knobloch KStZ 1975 S. 186 ).
  • OVG Niedersachsen, 19.07.1999 - 9 M 2622/99

    Erhöhte Abwassergebühren für Starkverschmutzer; Abwassergebühr, erhöhte;

    In der Rechtsprechung des beschließenden Gerichts (vgl. z.B. Urteile v. 20.11.1989 - 9 L 80/89 -, NStN 1990, 82, und vom 10.4.1980 - 3 A 258/75 -, KStZ 1980, 190 f.) ist anerkannt, dass die Erhebung einer erhöhten Abwassergebühr bei Einleitung stark verschmutzten Abwassers grundsätzlich zulässig ist.
  • VGH Hessen, 23.06.1986 - 5 TH 29/85

    Erhebung von Benutzungsgebühren für Untersuchung von Abwasser

    Nach dem Urteil des OVG Lüneburg vom 10. April 1986 - 3 A 258/75 - (KStZ 1980, 190) können solche "Verschmutzungszuschläge" für Starkverschmutzer sogar notwendig sein.
  • VG Minden, 01.03.2000 - 9 K 1040/98

    Starkverschmutzer-Zuschlag

    BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1977 - 7 C 4.76 -, Buchholz 401.84 Nr. 37 und vom 16. September 1981-8 C 48.81 -, DVBl 1982, 76 (77)[BVerwG 16.09.1981 - 8 C 48/81]; OVG NRW, Urteil vom 14. Mai 1969 - 2 A 687/67 -, OVGE Band 25 Nr. 8 (S. 62); Bay.VGH, Urteil vom 26. Mai 1976 -Nr. 125 IV 72 -, KStZ 1976, 196 f.; OVG Nds, Urteil vom 10. April 1980 - 3 A 258/75 -, KStZ 1980, 190 f.; Hess.VGH, Beschluss vom 28. August 1986 -5 TH 1870/86 u.a. - HSGZ 1987 - 72 ff.; VGH Bad-Würt., Urteil vom 31. August 1989 - 2 S 2805/87 -, VBlBW 1990, 103 ff. Es ist auch nicht zu beanstanden, dass zur Ermittlung des höheren Maßes der Inanspruchnahme die dadurch verursachten Kosten herangezogen werden.
  • OVG Niedersachsen, 23.09.1992 - 9 L 67/90
    Im Vordergrund der Ausführungen stand im wesentlichen die Feststellung, daß die Erhebung von Starkverschmutzerzuschlägen mit dem Gleichheitssatz und dem Äquivalenzprinzip grundsätzlich vereinbar und daher zulässig ist (vgl. u. a. BVerwG, Urt. v. 26.10.1977 - BVerwG VII C 4.76 -, KStZ 1978, 131; VGH München, Urt. v. 26.5.1976 - Nr. 125 IV 72 -, KStZ 1976, S. 196), während die Frage, ob eine Erhebungspflicht besteht, nur ansatzweise angesprochen wurde, wobei die Voraussetzungen, unter denen es im einzelnen geboten sein könnte, den unterschiedlichen Verschmutzungsgrad von Abwässern zu berücksichtigen, offenblieben (vgl, u. a. OVG Lüneburg, Urt. v. 10.4.1980-3 A 258/75 -, KStZ 1980, 190; OVG Münster, Urt. v. 14.5.1969 - 11 A 687/67 -, KStZ 1969, 160).
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