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   OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01/Z   

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https://dejure.org/2004,14109
OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01/Z (https://dejure.org/2004,14109)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 17.06.2004 - 3 A 428/01/Z (https://dejure.org/2004,14109)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 17. Juni 2004 - 3 A 428/01/Z (https://dejure.org/2004,14109)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtswidrigkeit einer Ordnungsverfügung im Baurecht; Anordnung des Verschließens einer Fensteröffnung mit Glasbausteinen; Zulässigkeit von Öffnungen in einer Brandwand; Umnutzung eines Lagerraumes in einen Schlafraum; Belüftung eines Raumes durch Fenster oder ...

  • Judicialis

    VwGO § 114 Satz 1; ; VwGO §§... 124 ff.; ; VwGO § 154 Abs. 2; ; VwGO § 194 Abs. 1 Nr. 2; ; BbgBO 1998 § 32; ; BbgBO 1998 § 32 Abs. 2 Nr. 1; ; BbgBO 1998 § 32 Abs. 3; ; BbgBO 1998 § 64 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 133; ; VwVfGBbg § 43 Abs. 2; ; VwVfGBbg § 43 Abs. 3; ; VwVfGBbg § 44 Abs. 4; ; BauO § 29 Abs. 8 Satz 1; ; BauO § 45 Abs. 2 Satz 1; ; GKG § 13 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 14 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 14 Abs. 3

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schlafzimmer ohne Fenster genehmigt - nichtig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Baden-Württemberg, 20.05.2003 - 5 S 2751/01

    Lärmschutz - Fast-Food-Restaurant - erloschene baurechtlich genehmigte Nutzung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Die Annahme eines solchen Verzichts setzt einen dauernden Verzichtswillen des Genehmigungsinhabers voraus (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 1989 - 8 S 1869/89 - NVwZ-RR 1990, 171 f.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - BauR 2003, 1539 f.).

    Dieser Wille muss nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann auch durch tatsächliches Verhalten kund getan sowie nach objektiven Maßstäben bestimmt werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 20. Februar 2003 - 15 B 00.1363 - NVwZ-RR 2003, 726/728; so wohl auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. März 1997 - 7 A 5179/95 - BRS 59 Nr. 149) und tritt in Sonderheit in den Fällen der endgültigen Nutzungsaufgabe oder Nutzungsänderung zu Tage (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. November 2000 - 4 B 36.00 -BRS 63 Nr. 121; BVerwG, Beschluss vom 9. September 2002 - 4 B 52.02 - BRS 65 Nr. 92; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 - BRS 57 Nr. 67).

  • BVerwG, 09.09.2002 - 4 B 52.02

    Entprivilegierung und Bestandsschutz

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Dieser Wille muss nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann auch durch tatsächliches Verhalten kund getan sowie nach objektiven Maßstäben bestimmt werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 20. Februar 2003 - 15 B 00.1363 - NVwZ-RR 2003, 726/728; so wohl auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. März 1997 - 7 A 5179/95 - BRS 59 Nr. 149) und tritt in Sonderheit in den Fällen der endgültigen Nutzungsaufgabe oder Nutzungsänderung zu Tage (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. November 2000 - 4 B 36.00 -BRS 63 Nr. 121; BVerwG, Beschluss vom 9. September 2002 - 4 B 52.02 - BRS 65 Nr. 92; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 - BRS 57 Nr. 67).

    Der darin zum Ausdruck gebrachte Rechtsgedanke ist auf den Fall teilweiser Erledigung übertragbar und findet unausgesprochen in den Fällen der Nutzungsänderung Anerkennung, wo die Wirkung der Baugenehmigung wegen der ihr zu Grunde liegenden Einheit von Bausubstanz und Funktion (vgl. etwa Jäde in: Jäde/Dirnberger/Reimus, Bauordnungsrecht Brandenburg, Kommentar, Stand vom Februar 2004, § 74 Rn. 7) auch hinsichtlich der Bausubstanz fortfallt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. September 2002 - 4 B 52.02 - a.a.O.).

  • OVG Bremen, 03.12.1985 - 1 BA 56/85
    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Weder hat die Grenzwand ihre Bestimmung zur Brandwand dadurch verloren, dass sie noch weitere Teilflächen aus Glasbausteinen aufweist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Januar 1973 - X A 419/71 - OVGE 28, 205/208), noch musste sich der Beklagte von dem Gebot, die Öffnung zuzumauern, etwa dadurch abhalten lassen, dass von der Grenzwand wegen dieser Flächen noch weitere Gefahren ausgehen (vgl. OVG Bremen, Urteil vom 3. Dezember 1985 - 1 BA 56/85 - BRS 44 Nr. 105).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1997 - 7 A 5179/95

    Bestandsschutz

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Dieser Wille muss nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann auch durch tatsächliches Verhalten kund getan sowie nach objektiven Maßstäben bestimmt werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 20. Februar 2003 - 15 B 00.1363 - NVwZ-RR 2003, 726/728; so wohl auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. März 1997 - 7 A 5179/95 - BRS 59 Nr. 149) und tritt in Sonderheit in den Fällen der endgültigen Nutzungsaufgabe oder Nutzungsänderung zu Tage (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. November 2000 - 4 B 36.00 -BRS 63 Nr. 121; BVerwG, Beschluss vom 9. September 2002 - 4 B 52.02 - BRS 65 Nr. 92; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 - BRS 57 Nr. 67).
  • BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 20.94

    Autolackiererei im allgemeinen Wohngebiet?

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Dieser Wille muss nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann auch durch tatsächliches Verhalten kund getan sowie nach objektiven Maßstäben bestimmt werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 20. Februar 2003 - 15 B 00.1363 - NVwZ-RR 2003, 726/728; so wohl auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. März 1997 - 7 A 5179/95 - BRS 59 Nr. 149) und tritt in Sonderheit in den Fällen der endgültigen Nutzungsaufgabe oder Nutzungsänderung zu Tage (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. November 2000 - 4 B 36.00 -BRS 63 Nr. 121; BVerwG, Beschluss vom 9. September 2002 - 4 B 52.02 - BRS 65 Nr. 92; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 - BRS 57 Nr. 67).
  • BVerwG, 04.02.2000 - 4 B 106.99

    Baugenehmigung; Abweichung von der Baugenehmigung; Nachtragsgenehmigung; Änderung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Auch wenn sich eine nur die Änderung einer baulichen Anlage gestattende Baugenehmigung nicht stets auf alle baurechtlichen Voraussetzungen für das Gesamtvorhaben beziehen muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Februar 2000 - 4 B 106.99 - BRS 63 Nr. 172), schließt diese entsprechend § 133 BGB auszulegende (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - BVerwGE 60, 223/228) Baugenehmigung auch die mit Glasbausteinen verschlossene Öffnung in der Außenwand des zu schaffenden Schlafraumes in ihre Regelung ein.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.1989 - 8 S 1869/89

    Wirksamkeit einer Baugenehmigung - Voraussetzung einer Rechtsnachfolge

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Die Annahme eines solchen Verzichts setzt einen dauernden Verzichtswillen des Genehmigungsinhabers voraus (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 1989 - 8 S 1869/89 - NVwZ-RR 1990, 171 f.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - BauR 2003, 1539 f.).
  • VGH Bayern, 20.02.2003 - 15 B 00.1363

    Stellplatzpflicht bei Nutzungsänderung; Begriff der Nutzungsänderung;

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Dieser Wille muss nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann auch durch tatsächliches Verhalten kund getan sowie nach objektiven Maßstäben bestimmt werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 20. Februar 2003 - 15 B 00.1363 - NVwZ-RR 2003, 726/728; so wohl auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. März 1997 - 7 A 5179/95 - BRS 59 Nr. 149) und tritt in Sonderheit in den Fällen der endgültigen Nutzungsaufgabe oder Nutzungsänderung zu Tage (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. November 2000 - 4 B 36.00 -BRS 63 Nr. 121; BVerwG, Beschluss vom 9. September 2002 - 4 B 52.02 - BRS 65 Nr. 92; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 - BRS 57 Nr. 67).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.1993 - 3 S 1120/92

    Anspruch des Bauherrn auf Bescheidung des Nachbarwiderspruchs; Erlöschen der

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Eine Baugenehmigung kann sich dadurch erledigen, dass der Genehmigungsinhaber auf sie ganz oder zum Teil verzichtet (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. November 1993 - 3 S 1120/92 - NVwZ 1995, 280 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 55.79

    Verfassungswidrigkeit des Wehrpflichtänderungsgesetzes - Schriftlicher

    Auszug aus OVG Brandenburg, 17.06.2004 - 3 A 428/01
    Auch wenn sich eine nur die Änderung einer baulichen Anlage gestattende Baugenehmigung nicht stets auf alle baurechtlichen Voraussetzungen für das Gesamtvorhaben beziehen muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Februar 2000 - 4 B 106.99 - BRS 63 Nr. 172), schließt diese entsprechend § 133 BGB auszulegende (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - BVerwGE 60, 223/228) Baugenehmigung auch die mit Glasbausteinen verschlossene Öffnung in der Außenwand des zu schaffenden Schlafraumes in ihre Regelung ein.
  • BVerwG, 21.11.2000 - 4 B 36.00

    Anlagen des Bundes; öffentliche Zweckbestimmung; Vorhaben der Landesverteidigung;

  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 C 7.97

    Bauvorhaben; landesrechtliche Anforderungen; Abstandsflächenrecht;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.1973 - X A 419/71
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.1983 - 11 A 2491/82
  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.1979 - III 1455/77
  • VG Hannover, 24.01.2019 - 4 A 6166/18

    Aufenthaltsraum; Fenster; notwendiges Fenster; Schlafbox

    Wenn das Gesetz damit auch nicht den "Blick in das Freie" verlangt und deshalb Fenster besondere Anforderungen erfüllen müssen, so verlangt doch der Kontakt zum Tageslicht wenigstens nach der Partizipation am Tagesgeschehen außerhalb des Aufenthaltsraums, damit der Bewohner nicht das Gefühl des "Eingesperrtseins" hinnehmen muss (vgl. OVG NW, Urteil vom 30.06.1983, a.a.O.; OVG NW, Beschluss vom 05.02.1998 - 10 A 3019/94 -, Rn. 7, juris; VG Köln, Urteil vom 18.06.2014 - 23 K 5908/11 -, BeckRS 2015, 40161; Urteil vom 26.03.2002 - 2 K 8038/99 -, Rn. 27, juris; OVG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 17.06.2004 - 3 A 428/01.Z -, LKV 2005, 418; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12.09.2014 - 9 K 2342/13 -, BeckRS 2014, 57519 - vor diesem Hintergrund hält die Rechtsprechung auch mit Glasbausteinen zugesetzte Öffnungen für nicht ausreichend; ebenso BVerwG, Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20/95 -, Rn. 19, juris zur Arbeitsstättenverordnung).
  • VG Cottbus, 17.03.2009 - 7 L 104/08

    Illegalität der Weiternutzung im Wald gelegener ehem. DDR -Wochenendhäuser

    Dieser Wille muss nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann auch durch tatsächliches Verhalten kund getan sowie nach objektiven Maßstäben bestimmt werden (Sächs. OVG, Urteil vom 5. April 2006 - 1 B 18/05 - LKV 2007, 85f.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2003 - 5 S 2751/01 - BRS 66 Nr. 179; vgl. auch OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. Juni 2004 - 3 A 428/01.Z - LKV 2005, 418f.).
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