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   VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06   

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VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06 (https://dejure.org/2007,24064)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 28.02.2007 - 3 A 71/06 (https://dejure.org/2007,24064)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 28. Februar 2007 - 3 A 71/06 (https://dejure.org/2007,24064)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Beihilfe zu Aufwendungen für Hilfsmittel (hier: Einhandgeodreieck, Schreibplatte mit Magnetlineal und Einhandtastatur mit integriertem Ziffernblock für PC für halbseitig gelähmte, schulpflichtige Tochter)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 6 Abs 1 Nr 4 BhV ND; Anl 3 BhV ND
    Beamter; Beihilfe; Beihilfefähigkeit; Einhandgeodreieck; Einhandlineal; Einhandtastatur; Geodreieck; Hilfsmittel; Kind; Magnetlineal; Negativliste; PC; Positivliste; Schreibplatte; Sohn; Tastatur; Tochter; Ziffernblock

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 16.09.1999 - B 3 KR 9/98 R

    Therapie-Tandem als Hilfsmittel bei Erforderlichkeit

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Ausgeschlossen sind damit vorwiegend solche Maßnahmen, die nicht bei der Behinderung selbst, sondern bei deren Folgen auf beruflichem, gesellschaftlichem oder auch nur privatem Gebiet ansetzen, mithin nicht unmittelbar den direkten Ausgleich körperlicher Behinderungen bezwecken (BSG, Urt. v. 16.9.1999, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355 -Therapie-Tandem-; Urt. v. 24.1.1990, 3/8 RK 16/87 -CARBA-Linguaduc-Schreibanlage-; Urt. v. 15.2.1978, 3 RK 36/76, FEVS 27, 29 ff -Blindenschrift-Schreibmaschine-; Urt. v. 10.11.1977, 3 RK 7/77, FEVS 26, 121 ff -Blindenführhund-; Schröder u.a., a.a.O., Anm. 9 (1) zu § 6; Topka/Möhle, a.a.O. Erl.

    Die Frage, ob ein Hilfsmittel als allgemeiner Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens einzustufen ist, stellt sich für einen Gegenstand, der von der Konzeption her vorwiegend für Kranke oder Behinderte gedacht ist, erst dann, wenn er in nennenswertem Umfang auch von gesunden Menschen benutzt wird (BSG, Urt. v. 16.9.2009, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355 -Therapie-Tandem-).

    Die Ermöglichung des Schulbesuchs befriedigt jedenfalls bei schulpflichtigen Minderjährigen ein gesellschaftlich anerkanntes und rechtlich normiertes Grundbedürfnis des täglichen Lebens (vgl. BSG, Urt. v. 16.9.1999, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355; Urt. v. 8.3.1990, 3 RK 13/89, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2000 - 12 A 2489/99

    Zur Beihilfefähigkeit - hier: verneint für Antiallergene Bettzwischenbezüge

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Für diese Auslegung der Anlage 3 spricht auch der Umstand, dass die in Anlage 3 Nr. 9 normierten wie auch die - hiermit teilidentischen - Tatbestandsvoraussetzungen der Ermächtigungsnorm des § 6 Abs. 5 Nr. 3 BhV (ehemals § 6 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BhV) in "inhaltsgleicher" Umsetzung der für das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung mit dem Gesundheits - Reformgesetz vom 20.12.1988 (BGBl. S. 2477) eingeführten, die vorliegende sozialgerichtliche Rechtsprechung aufgreifenden Bestimmungen der §§ 33 Abs. 1 Satz 1, 34 Abs. 4 Satz 1 SGB V Eingang in die Beihilfebestimmungen fanden (vgl. Schröder u.a., a.a.O., § 6 Anm. 35 Ziffer 3, § 6 Anm. 9 Ziffer 1; ohne nähere Begründung im Ergebnis anders OVG Münster, Urt. v. 21.7.2000, 12 A 2489/99, juris).
  • BSG, 08.03.1990 - 3 RK 13/89

    Hilfsmittel hier - Arbeitsrollstuhl für Berufsausübung

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Die Ermöglichung des Schulbesuchs befriedigt jedenfalls bei schulpflichtigen Minderjährigen ein gesellschaftlich anerkanntes und rechtlich normiertes Grundbedürfnis des täglichen Lebens (vgl. BSG, Urt. v. 16.9.1999, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355; Urt. v. 8.3.1990, 3 RK 13/89, juris).
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Diese Regelung des Beihilferechts ist einerseits wegen Verletzung des Gesetzesvorbehalts verfassungswidrig, andererseits ist für eine - bislang nicht näher bestimmte - Übergangszeit von der Weitergeltung der Beihilfevorschriften auszugehen, so dass gewährleistet ist, dass die Leistungen nach einem einheitlichen Handlungsprogramm erbracht werden (BVerwG, U. v. 25.11.2004, 2 C 30/03, NVwZ 2005, 712 = juris; U. v. 15.12.2005, 2 C 35/04, E 125, 21 = juris; U. v. 17.6.2004, 2 C 50/02, E 121, 103 = juris; U. v. 30.10.2003, 2 C 26/02, E 119, 168 = juris).
  • BSG, 24.01.1990 - 8 RK 16/87

    Zur Kostenübernahme von Hilfsmitteln bei Querschnittslähmung

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Ausgeschlossen sind damit vorwiegend solche Maßnahmen, die nicht bei der Behinderung selbst, sondern bei deren Folgen auf beruflichem, gesellschaftlichem oder auch nur privatem Gebiet ansetzen, mithin nicht unmittelbar den direkten Ausgleich körperlicher Behinderungen bezwecken (BSG, Urt. v. 16.9.1999, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355 -Therapie-Tandem-; Urt. v. 24.1.1990, 3/8 RK 16/87 -CARBA-Linguaduc-Schreibanlage-; Urt. v. 15.2.1978, 3 RK 36/76, FEVS 27, 29 ff -Blindenschrift-Schreibmaschine-; Urt. v. 10.11.1977, 3 RK 7/77, FEVS 26, 121 ff -Blindenführhund-; Schröder u.a., a.a.O., Anm. 9 (1) zu § 6; Topka/Möhle, a.a.O. Erl.
  • BSG, 15.02.1978 - 3 RK 36/76

    Blindenschrift-Schreibmaschine als Hilfsmittel iS der gesetzlichen

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Ausgeschlossen sind damit vorwiegend solche Maßnahmen, die nicht bei der Behinderung selbst, sondern bei deren Folgen auf beruflichem, gesellschaftlichem oder auch nur privatem Gebiet ansetzen, mithin nicht unmittelbar den direkten Ausgleich körperlicher Behinderungen bezwecken (BSG, Urt. v. 16.9.1999, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355 -Therapie-Tandem-; Urt. v. 24.1.1990, 3/8 RK 16/87 -CARBA-Linguaduc-Schreibanlage-; Urt. v. 15.2.1978, 3 RK 36/76, FEVS 27, 29 ff -Blindenschrift-Schreibmaschine-; Urt. v. 10.11.1977, 3 RK 7/77, FEVS 26, 121 ff -Blindenführhund-; Schröder u.a., a.a.O., Anm. 9 (1) zu § 6; Topka/Möhle, a.a.O. Erl.
  • BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe;

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Diese Regelung des Beihilferechts ist einerseits wegen Verletzung des Gesetzesvorbehalts verfassungswidrig, andererseits ist für eine - bislang nicht näher bestimmte - Übergangszeit von der Weitergeltung der Beihilfevorschriften auszugehen, so dass gewährleistet ist, dass die Leistungen nach einem einheitlichen Handlungsprogramm erbracht werden (BVerwG, U. v. 25.11.2004, 2 C 30/03, NVwZ 2005, 712 = juris; U. v. 15.12.2005, 2 C 35/04, E 125, 21 = juris; U. v. 17.6.2004, 2 C 50/02, E 121, 103 = juris; U. v. 30.10.2003, 2 C 26/02, E 119, 168 = juris).
  • BSG, 10.11.1977 - 3 RK 7/77

    Aufgabenbereiche der gesetzlichen Krankenversicherung - Blindenführhund als

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Ausgeschlossen sind damit vorwiegend solche Maßnahmen, die nicht bei der Behinderung selbst, sondern bei deren Folgen auf beruflichem, gesellschaftlichem oder auch nur privatem Gebiet ansetzen, mithin nicht unmittelbar den direkten Ausgleich körperlicher Behinderungen bezwecken (BSG, Urt. v. 16.9.1999, B 3 KR 9/98 R, juris = FEVS 51, 355 -Therapie-Tandem-; Urt. v. 24.1.1990, 3/8 RK 16/87 -CARBA-Linguaduc-Schreibanlage-; Urt. v. 15.2.1978, 3 RK 36/76, FEVS 27, 29 ff -Blindenschrift-Schreibmaschine-; Urt. v. 10.11.1977, 3 RK 7/77, FEVS 26, 121 ff -Blindenführhund-; Schröder u.a., a.a.O., Anm. 9 (1) zu § 6; Topka/Möhle, a.a.O. Erl.
  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 13/03 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Personalcomputer - Notebook - allgemeines

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Zur Begründung nahm der Kläger auf en beigefügtes Urteil des Bundessozialgerichts vom 22.7.2004 - B 3 KR 13/03 R - sowie § 33 SGB V Bezug.
  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 30.03

    Angemessenheit der Aufwendungen für zahnärztliche Leistungen; Verurteilung des

    Auszug aus VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 71/06
    Diese Regelung des Beihilferechts ist einerseits wegen Verletzung des Gesetzesvorbehalts verfassungswidrig, andererseits ist für eine - bislang nicht näher bestimmte - Übergangszeit von der Weitergeltung der Beihilfevorschriften auszugehen, so dass gewährleistet ist, dass die Leistungen nach einem einheitlichen Handlungsprogramm erbracht werden (BVerwG, U. v. 25.11.2004, 2 C 30/03, NVwZ 2005, 712 = juris; U. v. 15.12.2005, 2 C 35/04, E 125, 21 = juris; U. v. 17.6.2004, 2 C 50/02, E 121, 103 = juris; U. v. 30.10.2003, 2 C 26/02, E 119, 168 = juris).
  • VGH Bayern, 27.09.2002 - 3 B 97.3265
  • VG Osnabrück, 28.02.2007 - 3 A 113/06

    Beamter; Beihilfe; Beihilfevorschrift; Blutdruck; Blutdruckmessgerät; Fürsorge;

  • VG Karlsruhe, 19.02.2009 - 9 K 1765/07

    Beihilfefähigkeit eines Krankenpflegebettes

    Zu seiner Auslegung und Abgrenzung kann auf den Hilfsmittelbegriff der gesetzlichen Krankenversicherung in § 33 SGB V und die hierzu ergangene Rechtsprechung zurückgegriffen werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.1999 - 4 S 1178/97 - IÖD 2000, 32; Urt. v. 24.04.1996 - 4 S 3208/94 - DÖD 1997, 37; Hess. VGH, Urt. v. 28.10.1987, ESVGH 38, 313; VG Osnabrück, Urt. v. 28.02.2007 - 3 A 71/06 - juris m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2019 - 1 A 1461/17
    vgl. allgemein zur Einbeziehung der Rechtsprechung des BSG zum Begriff des Hilfsmittels in die Auslegung des parallelen Begriffs in beihilferechtlichen Vorschriften auch VG Osnabrück, Urteil vom 28. Februar 2007 - 3 A 71/06 -, juris, Rn. 21; VG Stuttgart, Urteil vom 11. Juli 2018 - 1 K 15565/17 -, juris, Rn. 17.
  • OVG Niedersachsen, 13.08.2009 - 5 LA 398/08

    Beihilfefähigkeit von serienmäßig gefertigten Stabilschuhen

    Denn das Verwaltungsgericht hat ausgeführt, dass in der Positivliste gemäß Nr. 1 der Anlage 3 BhV enthaltene Einschränkungen zum generellen Ausschluss der Beihilfefähigkeit geeignet sind, soweit eines der im Einleitungssatz der Nr. 9 Anlage 3 BhV geregelten übergreifenden Tatbestandsmerkmale gegeben ist (vgl. auch VG Osnabrück, Urt. v. 28.02.2007 - 3 A 71/06 -, juris), wenn es sich also um Gegenstände handelt, die nicht notwendig und angemessen sind (§ 5 Abs. 1 BhV) oder von geringem oder umstrittenen therapeutischen Nutzen oder geringem Abgabepreis (§ 6 Abs. 4 Nr. 3 BhV) oder die der allgemeinen Lebenshaltung unterliegen.
  • VG Stuttgart, 03.08.2009 - 12 K 409/09

    Beihilfefähigkeit der V.A.C.-Therapie bzw. VAC-Therapie

    Schließlich hat er sich auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Osnabrück vom 28.02.2007 (3 A 71/06) und auf Veröffentlichungen zur V.A.C.-Therapie im Internet berufen.
  • VG Osnabrück, 30.05.2007 - 3 A 96/05

    Zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige

    Die Kammer ist mit dem VG Oldenburg (Urteile vom 15.11.2006 - 6 A 1689/05-, vom 22.11.2006 - 6 A 2089/06 - und vom 24.11.2006 - 6 A 3306/05 -, juris) und dem VG Hannover (Urteil vom 30.01.2007 - 2 A 8773/05 -, juris; vgl. auch VG München, Urteil vom 29.03.2007 - M 17 K 06.4415 -, juris) und entgegen der vom Kläger in Bezug genommenen Rechtsprechung des VG Göttingen (Urteile vom 15.09.2006 - 3 A 58/05 - und 04.10.2006 - 3 A 526/05 -, juris; ebenso: VG Braunschweig, Urteil vom 06.03.2007 - 7 A 194/05 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 19.01.2007 - 3 K 3324/05 -, juris; vgl. auch VG Frankfurt, Urteil vom 13.11.2006 - 9 E 2962/05 (2) -, IÖD 2007, S. 113) zu der Überzeugung gelangt, dass die Beihilfevorschriften als solche weiterhin anwendbar sind (Urteile der Kammer vom 28.02.2007 - 3 A 71/06 und 3 A 112/06 -, juris).
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