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   VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95   

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VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95 (https://dejure.org/2000,24677)
VG Berlin, Entscheidung vom 17.03.2000 - 3 A 892.95 (https://dejure.org/2000,24677)
VG Berlin, Entscheidung vom 17. März 2000 - 3 A 892.95 (https://dejure.org/2000,24677)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eingreifen von Vermögenszuordnungsbescheiden in private und öffentliche Rechte; Zuordnung von Gegenständen und Bucheigentümer eines Grundstücks; Zahlungen auf Grund von zwischenstaatlichen Vereinbarungen der ehemaligen DDR; Auslegung von Rechten des Bundes und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 11.09.1998 - 3 B 88.98

    Offene Vermögensfragen - Einbeziehung von Vermögenswerten in den Vertrag zwischen

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Schließlich hält auch das Bundesverwaltungsgericht die Klage des privaten Bucheigentümers gegen einen aufgrund § 1 b Abs. 1 VZOG erlassenen Zuordnungsbescheid ohne weiteres für zulässig (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. September 1998 - BVerwG 3 B 88.98 - RGV VI B 35).

    Offen bleiben kann, ob nur solche Vermögensgegenstände in den VermVertr einbezogen sind und damit der Regelung des § 1 b Abs. 1 Satz 1 VZOG unterfallen, die von den österreichischen Berechtigten im Vorfeld des Vertragsschlusses gegenüber der Republik Österreich als ihr Eigentum angemeldet worden sind (bejahend BVerwG, Beschluss vom 11. September 1998 - BVerwG 3 B 88.98 - RGV B VI 35; VG Halle, Urteil vom 22. April 1998 - VG A 2 K 263.96 - RGV B VI 34; kritisch Petzow, Anmerkung zum Beschluss des BVerwG vom 11. September 1998, BARoV-RÜ 18/1998, 25), denn selbst wenn dieses Erfordernis besteht, ist es im vorliegenden Fall erfüllt.

  • BVerwG, 23.06.1995 - 7 B 240.95

    Rücknahme der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Sowohl im Hinblick auf andere ausländische als auch auf deutsche Berechtigte liegen, da sich beide Gruppen nicht auf einen vor dem 3. Oktober 1990 erfolgten endgültigen Eigentumsverlust verweisen lassen müssen, unterschiedliche, die ungleiche Behandlung rechtfertigende Sachverhalte vor (vgl. hierzu bereits BVerwG, Beschluss vom 11. April 1995 - BVerwG 7 B 240.95 - RGV B VI 13).
  • BVerwG, 12.09.1996 - 7 B 265.96

    Klage gegen ein Ersuchen des Bundesamts für offene Vermögensfragen auf Eintragung

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Es bedarf deshalb auch keiner Klärung, ob die Wirksamkeit der von der DDR mit anderen Staaten geschlossenen Entschädigungsabkommen überhaupt der Prüfung bedarf oder von ihrer Geltung ohne weiteres auszugehen ist (so BVerwG, Beschluss vom 12. September 1996 - BVerwG 7 B 265.96 - RGV B VI 25).
  • BVerfG, 13.05.1996 - 2 BvL 33/93

    Zwangsarbeit

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 13. Mai 1996 - 2 BvL 33.93 - NJW 1996, 2717, 2719 f.) ist zwar zwischen individuellen Ansprüchen (wegen der Verletzung der dem einzelnen zustehenden Rechte) und staatlichen Ansprüchen (wegen völkerrechtswidriger Behandlung der eigenen Staatsangehörigen durch einen anderen Staat) zu unterscheiden.
  • BVerwG, 19.11.1998 - 3 C 35.97

    Klagebefugnis; Vermögenszuordnung und fehlende Klagebefugnis; Anwartschaftsrecht,

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Zwar greifen Vermögenszuordnungsbescheide in Rechte Privater regelmäßig nicht ein, sondern betreffen ausschließlich die Zuordnung öffentlichen Vermögens und damit nur die am Vermögenszuordnungsverfahren beteiligten Zuordnungsberechtigten, zu denen Private nicht zählen (BVerwG, Urteil vom 29. Februar 1996 - BVerwG 7 C 70.94 - BVerwGE 100, 318; Beschluss vom 19. Juni 1997 - BVerwG 3 B 123.97 - und Urteil vom 19. November 1998 - BVerwG 3 C 35.97 - ZOV 1999, 217).
  • BVerwG, 31.07.1997 - 7 C 43.96

    Österreich-Fall

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Letztlich offenbleiben kann, ob zwar nicht die Unterstellung, wohl aber die praktische Durchführung der staatlichen Verwaltung des Grundeigentums ausländischer Berechtigter durch die DDR (vgl. hierzu eingehend Mitschke/Werling, ZOV 1993, 12, insbes. 20-22) bereits eine - faktische, kalte - Enteignung der ausländischen Eigentümer in der DDR belegener Grundstücke darstellte, weil sie das formal weiterbestehende Recht der Eigentümer so weit aushöhlte, dass ein materielles Eigentumsrecht nicht mehr bestand (so BVerwG, Urteil vom 31. Juli 1997 - BVerwG 7 C 43.96 - ZOV 1997, 424 = VIZ 1998, 204 in ausdrücklicher Erweiterung des Urteils des BVerwG vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 50.94 - BVerwGE 99, 276; ähnlich BGH, Urteil vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 - VIZ 1997, 155, 156; VG Berlin, Urteile vom 10. September 1996 - VG 9 A 187.93 - BARoV-RÜ 6/96 und vom 15. Mai 1997 - VG 22 A 406.95; a.A. Kleinlein, VIZ 1996, 370; vgl. auch Begr.
  • BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 50.94

    Keine Wiedergutmachung nach dem Vermögensgesetz für das von einer schwedischen

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Letztlich offenbleiben kann, ob zwar nicht die Unterstellung, wohl aber die praktische Durchführung der staatlichen Verwaltung des Grundeigentums ausländischer Berechtigter durch die DDR (vgl. hierzu eingehend Mitschke/Werling, ZOV 1993, 12, insbes. 20-22) bereits eine - faktische, kalte - Enteignung der ausländischen Eigentümer in der DDR belegener Grundstücke darstellte, weil sie das formal weiterbestehende Recht der Eigentümer so weit aushöhlte, dass ein materielles Eigentumsrecht nicht mehr bestand (so BVerwG, Urteil vom 31. Juli 1997 - BVerwG 7 C 43.96 - ZOV 1997, 424 = VIZ 1998, 204 in ausdrücklicher Erweiterung des Urteils des BVerwG vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 50.94 - BVerwGE 99, 276; ähnlich BGH, Urteil vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 - VIZ 1997, 155, 156; VG Berlin, Urteile vom 10. September 1996 - VG 9 A 187.93 - BARoV-RÜ 6/96 und vom 15. Mai 1997 - VG 22 A 406.95; a.A. Kleinlein, VIZ 1996, 370; vgl. auch Begr.
  • VG Berlin, 15.05.1997 - 22 A 406.95
    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Letztlich offenbleiben kann, ob zwar nicht die Unterstellung, wohl aber die praktische Durchführung der staatlichen Verwaltung des Grundeigentums ausländischer Berechtigter durch die DDR (vgl. hierzu eingehend Mitschke/Werling, ZOV 1993, 12, insbes. 20-22) bereits eine - faktische, kalte - Enteignung der ausländischen Eigentümer in der DDR belegener Grundstücke darstellte, weil sie das formal weiterbestehende Recht der Eigentümer so weit aushöhlte, dass ein materielles Eigentumsrecht nicht mehr bestand (so BVerwG, Urteil vom 31. Juli 1997 - BVerwG 7 C 43.96 - ZOV 1997, 424 = VIZ 1998, 204 in ausdrücklicher Erweiterung des Urteils des BVerwG vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 50.94 - BVerwGE 99, 276; ähnlich BGH, Urteil vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 - VIZ 1997, 155, 156; VG Berlin, Urteile vom 10. September 1996 - VG 9 A 187.93 - BARoV-RÜ 6/96 und vom 15. Mai 1997 - VG 22 A 406.95; a.A. Kleinlein, VIZ 1996, 370; vgl. auch Begr.
  • BVerwG, 24.02.1994 - 7 C 22.93

    Anspruch auf Herausgabe der während der staatlichen Treuhandverwaltung gezogenen

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Die Anordnung der staatlichen Verwaltung führte zwar zu umfangreichen Beschränkungen der Rechte des Eigentümers des staatlich verwalteten Vermögensgegenstandes, ließ jedoch das Eigentumsrecht selbst unberührt (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 1. März 1999 - BVerwG 7 B 23.99 - BARoV-RÜ 8 und 9/1998 und Urteil vom 24. Februar 1994 - BVerwG 7 C 22.93 - BVerwGE 95, 167).
  • BVerwG, 29.02.1996 - 7 C 70.94

    Offene Vermögensfragen: Klagebefugnis gegen Vermögenszuordnungsbescheid durch

    Auszug aus VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95
    Zwar greifen Vermögenszuordnungsbescheide in Rechte Privater regelmäßig nicht ein, sondern betreffen ausschließlich die Zuordnung öffentlichen Vermögens und damit nur die am Vermögenszuordnungsverfahren beteiligten Zuordnungsberechtigten, zu denen Private nicht zählen (BVerwG, Urteil vom 29. Februar 1996 - BVerwG 7 C 70.94 - BVerwGE 100, 318; Beschluss vom 19. Juni 1997 - BVerwG 3 B 123.97 - und Urteil vom 19. November 1998 - BVerwG 3 C 35.97 - ZOV 1999, 217).
  • BVerwG, 19.06.1997 - 3 B 123.97

    Streit über die Zuordnung eines Grundstücks - Klagebefugnis gegen einen

  • BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95

    Revisivilität von der ehemaligen DDR zur Regelung vermögensrechtlicher Ansprüche

  • BVerwG, 01.03.1999 - 7 B 23.99
  • BVerfG, 14.02.2003 - 2 BvR 1867/00

    Zur Auslegung des zwischen der DDR und Österreich geschlossenen

    b) das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 17. März 2000 - VG 3 A 892.95 -, c) den Bescheid des Oberfinanzpräsidenten der Oberfinanzdirektion Berlin vom 10. August 1995 - VZOG 112 - 04/753 A -.
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