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   BAG, 18.03.1976 - 3 AZR 161/75   

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BAG, 18.03.1976 - 3 AZR 161/75 (https://dejure.org/1976,1650)
BAG, Entscheidung vom 18.03.1976 - 3 AZR 161/75 (https://dejure.org/1976,1650)
BAG, Entscheidung vom 18. März 1976 - 3 AZR 161/75 (https://dejure.org/1976,1650)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung des Berufungsurteils - Einlegung der Revision - Tod des Rechtsanwalts - Berufungsinstanz - Revisionsinstanz

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 28, 46
  • NJW 1976, 1334
  • DB 1976, 1068
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.05.1958 - IV ZR 35/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 18.03.1976 - 3 AZR 161/75
    Der Dritte Senat des Bundesarbeitsgerichts will Jedoch eine Unterbrechung des Verfahrens gemäß § 244 Abs. 1 ZPO annehmen, sieht sich daran aber durch ein abweichendes Ur teil gehindert, daß der Vierte Zivilsenat des Bundesgerichtshofs am 3o. Mai 1958 verkündet hat (IV ZR 35/58 - veröffentlicht in LM Nr. 2 zu § 244 ZPO).
  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 131/55

    Unterbrechung des Verfahrens. Aufnahmeanzeige

    Auszug aus BAG, 18.03.1976 - 3 AZR 161/75
    Die Abgrenzung der Instanzen kann nur dann eine Rolle spielen, wenn mehrere Anwälte tätig geworden sind und die Frage der Klärung bedarf, wessen Vertre tungsunfähigkeit nach § 244 ZPO eine Unterbrechung des Verfahrens bewirkt (RGZ 71, 155 (_ 159_7, BGHZ 23, 172).
  • RG, 12.01.1886 - III 241/85

    Wirkung der Übernahme eines Handelsgeschäfts mit Aktiva und Passiva

    Auszug aus BAG, 18.03.1976 - 3 AZR 161/75
    Darin unterscheidet sich das angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs von allen Urteilen des Reichsgerichts, die sich mit der Unterbrechung eines Verfahrens "zwischen den Instanzen" befaßt haben (Urteil vom 14-» Mai 1884-, Gruchot Bd. 28 S. 113o f . Nr. 122; Urteil vom 8. Januar 1885, RGZ 15, 51 o Z312_7; Urteil vom 13. Mai 1887, Gruchot Bd. 33 S. 455 Nr. 2 2 : Z~456_75 Urteil vom Io. Oktober 1888, GruÖhot Bd. 33 S . 1144 Nr. 115; Urteil vom 28» Januar 19^5, Warn.Rspr. 1915 S. 186 Nr. 129 = JW 1915, 459 ff. Nr. 15; Urteil vom 28. Januar 1915, Seuff.Arch. 71, S. 76 ff» Nr. 45; Urteil vom 28. November 1916, Warn.Rspr. 1917 S . 44 Nr. 33 = JW 1917, 163 Nr. Io), ln allen zitierten Urteilen hatte diejenige Partei ihren Prozeßvertreter verloren, die in der vorangehenden Instanz obsiegt hatte, also nur noch, zuwarten mußte, ob die Gegenpartei ein Rechtsmittel einlegen werde» Bis zur Eröffnung der nächsten Instanz benötigte sie keinen Rechtsanwalt; der Tod des bisherigen Prozeß bevollmächtigten war für sie unschädlich.
  • RG, 13.05.1909 - II 651/08

    Tritt Unterbrechung des Verfahrens ein, wenn nach Einlegung der Revision der

    Auszug aus BAG, 18.03.1976 - 3 AZR 161/75
    Die Abgrenzung der Instanzen kann nur dann eine Rolle spielen, wenn mehrere Anwälte tätig geworden sind und die Frage der Klärung bedarf, wessen Vertre tungsunfähigkeit nach § 244 ZPO eine Unterbrechung des Verfahrens bewirkt (RGZ 71, 155 (_ 159_7, BGHZ 23, 172).
  • BGH, 29.03.1990 - III ZB 39/89

    Auswirkungen eines Berufsverbots; Zustellung eines Urteils

    Das Urteil war jedenfalls noch nicht zugestellt, die Instanz deshalb noch nicht beendet (vgl. Senatsurteil BGHZ 23, 172, 173; Stein/Jonas/Schumann aaO. § 244 Rn. 5, § 176 Rn. 10; s. auch BAGE 28, 46 m. Anm. S. 53/54).
  • BGH, 01.02.1995 - VIII ZB 53/94

    Beendigung des Rechtszuges; Gerichtliche Zuständigkeit auf dem Gebiet der

    Durch Beschluß vom 23. September 1976 (GmS OGB 1/76 = AP ZPO § 244 Nr. 3) hat der anstelle des IV. Zivilsenats nach dem Geschäftsverteilungsplan inzwischen zuständige IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs diese Rechtsprechung aufgegeben, nachdem das Bundesarbeitsgericht wegen seiner von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs abweichenden Auffassung zu § 244 ZPO mit Beschluß vom 18. März 1976 den Gemeinsamen Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes angerufen hatte (BAGE 28, 46, 48 ff).

    Hinweise darauf geben erst Anmerkungen der Schriftleitung zu der Entscheidung BAGE 28, 46, 53 f - die in den genannten Handkommentaren ebenfalls nicht aufgeführt ist - und zu dem Urteil des OLG Karlsruhe vom 8. Juli 1982 in MDR 1983, 61, 63, sowie eine von Baumbach/Lauterbach/Hartmann (aaO. § 176 Rdnr. 17) angegebene, aber nicht als solche gekennzeichnete Anmerkung zum Urteil des OLG Karlsruhe von Thomas (AnwBl. 1982, 528).

  • BAG, 18.07.2007 - 5 AZR 848/06

    Vorläufiges Berufsverbot eines Rechtsanwalts

    Der Rechtszug endet erst mit Einlegung des Rechtsmittels oder Eintritt der formellen Rechtskraft (BAG 18. März 1976 - 3 AZR 161/75 - BAGE 28, 46, 50 ff.; BGH 23. September 1976 - GmS OGB 1/76 - BAGE 28, 46, 53 f.; BGH 1. Februar 1995 - VIII ZB 53/94 - NJW 1995, 1095, 1096; Hüßtege in Thomas/Putzo § 244 Rn. 4; Zöller/Greger § 244 Rn. 2; Musielak/Stadler § 244 Rn. 2; Stein/Jonas/Roth § 244 Rn. 3).
  • BGH, 18.09.1991 - XII ZB 51/91

    Versäumung der Berufungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Für ihre Ansicht, der Tod des Anwalts habe zu einer Unterbrechung des Verfahrens gemäß § 244 Abs. 1 ZPO geführt, beruft sich die Beklagte auch auf den Vorlagebeschluß des Bundesarbeitsgerichts vom 18. März 1976 (BAGE 28, 46 = NJW 1976, 1334).

    Indessen tragen weder jener Beschluß noch die Aufgabe des von dem früheren IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs in dem Urteil vom 30. Mai 1958 - IV ZR 35/58 - LM § 244 ZPO Nr. 2 vertretenen Standpunktes durch den IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (s. Anmerkung der Schriftleitung in BAGE 28, 46, 53 f.) diese Beurteilung.

  • OLG Dresden, 17.09.1998 - 8 U 3864/97

    Verjährung der Erstattungsansprüche der ehemaligen Treuhandanstalt

    Dann wurde der weiterhin beim Landgericht anhängig gebliebene Rechtsstreit (vgl. BGH NJW 1995, 1095 unter III 1 b m.w.N.) jedoch ebenfalls gem. §§ 244, 249 ZPO durch den - vor Ablauf eines Monats bestandskräftig gewordenen - Widerruf der Rechtsanwaltszulassung unterbrochen (grundlegend BAGE 28, 46, 48 ff; BGH, Beschl. v. 23.09.1976 - GmS OGB 1/76, AP Nr. 3 zu § 244 ZPO ; zur Entwicklung der Rechtsprechung BGH NJW 1995, 1095 unter III 1 a aa).
  • BGH, 10.07.1984 - VI ZB 10/84

    Versäumung - Rechtsmittelfrist - Rechtsanwalt - Rechtsmittelkläger - Verschulden

    Wenn durch dessen Tod auch keine Unterbrechung des Verfahrens begründet wird (Stein/Jonas/Pohle, ZPO, 19. Aufl. § 244 Anm. 12), so wird der Partei doch regelmäßig Wiedereinsetzung zu gewähren sein, wenn der (Frei-) Tod ihres Verkehrsanwalts vor Ablauf der Berufungsfrist erfolgt, er der Partei erst nach Fristablauf bekannt wird und die Rechtsmittelfrist infolge des Versterbens des Anwalts nicht gewahrt werden konnte (vgl. OLG Köln NJW 1966, 208; s. auch BGH, Urteil vom 30. Mai 1958 - IV ZR 35/58 - LM § 244 ZPO Nr. 2 und dazu BAG NJW 1976, 1334, 1335 unter c).
  • BFH, 13.02.1986 - III B 120/85

    Unterbrechnung des Verfahrens durch Verzicht des früheren Prozeßbevollmächtigten

    War A hingegen bei Zustellung des Urteils noch bestellter Steuerberater, könnte eine Anwendung des § 244 ZPO wegen des Vertretungszwangs nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) zwar grundsätzlich in Betracht kommen (vgl. hierzu insbesondere den Beschluß des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 18. März 1976 3 AZR 161/75, BAGE 28, 46 sowie den Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. September 1976 GmS-OGB 1/76, mitgeteilt u. a. in BAGE 28, 53 [BAG 18.03.1976 - 3 AZR 161/75]).
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