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   OVG Sachsen, 03.07.2013 - 3 B 349/13   

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https://dejure.org/2013,50523
OVG Sachsen, 03.07.2013 - 3 B 349/13 (https://dejure.org/2013,50523)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 03.07.2013 - 3 B 349/13 (https://dejure.org/2013,50523)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 03. Juli 2013 - 3 B 349/13 (https://dejure.org/2013,50523)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    StVZO § 31a
    Zumutbare Nachforschungen der Ordnungsbehörde bei Firmenfahrzeug, mit dem Verkehrsverstoß begangen wurde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.2010 - 10 S 1860/10

    Anordnung der Führung eines Fahrtenbuches

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.07.2013 - 3 B 349/13
    Nur wenn solche Personen benannt werden, sind nämlich der Behörde weitere Ermittlungen innerhalb der Belegschaft zumutbar und damit die Voraussetzungen einer Fahrtenbuchauflage noch nicht gegeben (SächsOVG, Beschl. v. 2. Februar 2012 - 3 B 126/11, Rn. 6, u. v.; VGH BW, Beschl. v. 30. November 2010 - 10 S 1860/10 -, juris Rn. 15; OVG M-V, Beschl. v. 26. Mai 2008 - 1 L 103/08 -, juris, jeweils m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 22.02.2005 - 12 ME 519/04

    Rechtmäßigkeit einer Fahrtenbuchanordnung; Notwendigkeit einer vorherigen

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.07.2013 - 3 B 349/13
    10 Auch einer vorherigen Androhung oder eines Hinweises auf die bei Unaufklärbarkeit des Verkehrsverstoßes bestehende Möglichkeit der Anordnung eines Fahrtenbuchs bedurfte es, anders als in den vom Gesetz hierfür ausdrücklich vorgesehenen Fällen (vgl. etwa § 55 Abs. 2 Nr. 1 AufenthG), vorliegend nicht (NdsOVG, Beschl. v. 22. Februar 2005 - 12 ME 519/04 -, juris Rn. 3; Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl. 2013, § 31a StVZO Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.1995 - 25 A 2798/93

    Meßergebnisse; Standardisiertes Verfahren; Fahrtenbuch;

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.07.2013 - 3 B 349/13
    Zudem ist es anerkannt, dass bei wie hier bestehender Obliegenheit festzustellen, welcher Firmenmitarbeiter zu dem fraglichen Zeitpunkt das Tatfahrzeug benutzt hat, wegen der bestehenden internen Recherchemöglichkeiten eine Berufung auf eine wegen Zeitablaufs verblassende Erinnerung nicht möglich ist (OVG M-V a. a. O. Rn. 12 mit Hinweis auf OVG NRW, Urt. v. 31. März 1995 - 25 A 2798/93 -, juris).
  • VG Aachen, 19.01.2024 - 10 L 1019/23

    Fahrtenbuchauflage; 12 Monate; Geschwindigkeitsüberschreitung; Messgerät;

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 30. Juni 2020 - 8 A 1423/19 -, juris, Rn. 14 ff., und vom 10. September 2019 - 8 B 774/19 -, juris, Rn. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21. Juli 2014 - 10 S 1256/13 -, juris, Rn. 7; Bay. VGH, Beschluss vom 14. Mai 2013 - 11 CS 13.606 -, juris, Rn. 13; Sächs. OVG, Beschluss vom 3. Juli 2013 - 3 B 349/13 -, juris, Rn. 11; Schl.-H. OVG, Beschluss vom 26. März 2012 - 2 LA 21/12 -, juris, Rn. 8; OVG M.-V., Beschluss vom 26. Mai 2008 - 1 L 103/08 -, juris, Rn. 12; Nds. OVG, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - 12 LA 267/07 -, juris, Rn. 17 (zur Dokumentationspflicht); OVG Bremen, Beschluss vom 12. Januar 2006 - 1 A 236/05 -, juris, Rn. 6 und 8.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2020 - 8 A 1423/19

    Fahrtenbuchauflage, Firmenfahrzeug, Mitwirkungsobliegenheiten

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 10. September 2019 - 8 B 774/19 -, juris Rn. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21. Juli 2014 - 10 S 1256/13 -, juris Rn. 7; Bay. VGH, Beschluss vom 14. Mai 2013 - 11 CS 13.606 -, juris Rn. 13; Sächs. OVG, Beschluss vom 3. Juli 2013 - 3 B 349/13 -, juris Rn. 11; Schl.-H. OVG, Beschluss vom 26. März 2012 - 2 LA 21/12 -, juris Rn. 8; OVG M.-V., Beschluss vom 26. Mai 2008 - 1 L 103/08 -, juris Rn. 12; Nds. OVG, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - 12 LA 267/07 -, juris Rn. 17 (zur Dokumentationspflicht); OVG Bremen, Beschluss vom 12. Januar 2006 - 1 A 236/05 -, juris Rn. 6, 8.
  • VG Leipzig, 26.04.2017 - 1 K 855/16

    Anordnung zur Führung eines Fahrtenbuches

    Stellt der Halter eines Fahrzeuges dieses einem unbekannten Personenkreis zur allgemeinen Verfügung, obliegt es vielmehr ihm selbst, von vornherein organisatorische Vorkehrungen dafür zu treffen, dass festgestellt werden kann, welche Person zu einem bestimmten Zeitpunkt das überlassene Fahrzeug benutzt hat (vgl. hierzu u. a. SächsOVG, Beschl. v. 15.9.2016 - 3 A 520/16 - Beschl. 3.7.2013 - 3 B 349/13 - VGH Bad.- Württ., Beschl. v. 14.1.2014 - 10 S 2438/13 -, jew. juris).
  • OVG Sachsen, 15.09.2016 - 3 A 520/16

    Fahrtenbuch, Firmenfahrzeug, Fahrzeugführer, Feststellung, Ermittlungen

    Nur wenn solche Personen benannt werden, sind nämlich der Behörde weitere Ermittlungen innerhalb der Belegschaft zumutbar und damit die Voraussetzungen einer Fahrtenbuchauflage noch nicht gegeben (SächsOVG, Beschl. v. 2. Februar 2012 - 3 B 126/11, Rn. 6, n. v.; Beschl. v. 3. Juli 2013 - 3 B 349/13 -, juris Rn. 7; VGH BW, Beschl. v. 30. November 2010 - 10 S 1860/10 -, juris Rn. 15; OVG M-V, Beschl. v. 26. Mai 2008 - 1 L 103/08 -, juris, jeweils m. w. N.).

    Es hätte sich ihm daher aufdrängen müssen, mit den ihm intern zur Verfügung stehenden Möglichkeiten den Personenkreis der in Betracht kommenden Beschäftigen einzugrenzen, sie zu befragen und - soweit keine weitere Aufklärungsmöglichkeit gegeben gewesen wäre - die Namen der als Fahrzeugführer in Betracht kommenden Beschäftigen der Behörde mitzuteilen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 3. Juli 2013 a. a. O. Rn. 8).

  • VG Düsseldorf, 01.02.2023 - 6 L 2836/22
    Benennt der Halter Personen, denen er das Fahrzeug überlassen hat, ist es der Behörde grundsätzlich zumutbar, im Hinblick auf diese weitere Ermittlungen anzustrengen, vgl. Sächs. OVG, Beschluss vom 3. Juli 2013 - 3 B 349/13 -, juris Rn. 7; VGH BW, Beschluss vom 30. November 2010 - 10 S 1860/10 -, juris Rn. 15, sofern die Angabe so rechtzeitig erfolgt, dass die Behörde noch weiterführende Maßnahmen ergreifen kann, Sächs. OVG, Beschluss vom 24. Oktober 2017 - 3 A 37/17 -, juris Rn. 12.
  • OVG Sachsen, 07.10.2016 - 3 B 115/16

    Fahrtenbuchauflage, Androhung, Wiederholungsgefahr, Firmenfahrzeug,

    Nur wenn solche Personen benannt werden, sind nämlich der Behörde weitere Ermittlungen innerhalb der Belegschaft zumutbar und damit die Voraussetzungen einer Fahrtenbuchauflage noch nicht gegeben (SächsOVG, Beschl. v. 15. September 2016 - 3 A 520/16 -, Rn. 6; Beschl. v. 2. Februar 2012 - 3 B 126/11, Rn. 6, n. v; Beschl. v. 3. Juli 2013 - 3 B 349/13 -, juris Rn. 7; VGH BW, Beschl. v. 30. November 2010 - 10 S 1860/10 -, juris Rn. 15; OVG M-V, Beschl. v. 26. Mai 2008 - 1 L 103/08 -, juris, jeweils m. w. N.).
  • VG Bayreuth, 17.07.2014 - B 1 S 14.412

    Fahrtenbuchauflage

    Wird dieser nicht entsprochen, trägt die Halterin das Risiko, dass die fehlende Feststellbarkeit des Fahrers zu ihren Lasten geht (vgl. insbesondere BayVGH, B.v. 18.11.2013 - 11 CS 13.1950, B.v. 14.5.2013 - 11 CS 13.606, B.v. 17.1.2013 - 11 ZB 12.2769; ebenso z.B. B.v. 1.7.2009 - 11 CS 09.1177, B.v. 28.1.2009 - 11 CS 08.2202, B.v. 29.4.2008 - 11 CS 07.3429, B.v. 28.3.2008 - 11 ZB 06.2573 - und B.v. 13.2.2007 - 11 CS 06.3395 - juris; ähnlich u.a. auch VGH BW, B.v. 14.1.2014 - 10 S 2438/13 - NJW 2014, 1608, B.v. 30.11.2010 - 10 S 1860/10 - NJW 2011, 628; SächsOVG, B.v. 3.7.2013 - 3 B 349/13 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 24.1.2013 - 12 ME 272/12 - NZV 2013, 256).
  • OVG Sachsen, 27.05.2015 - 3 A 504/14

    Fahrtenbuchauflage; Mitwirkungspflicht; Ermittlungshandlung

    Bei dieser Sachlage sind weitere Ermittlungen in der Regel nicht erforderlich und ist eine Fahrtenbuchauflage gegen den Fahrzeughalter gerechtfertigt (BayVGH, Beschl. v. 16. April 2015 - 11 ZB 15.171 -, juris Rn. 11 m. w. N. SächsOVG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 3 B 349/13 -, juris Rn. 7 m. w. N.).
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