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   BVerwG, 14.02.1994 - 3 B 83.93   

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BVerwG, 14.02.1994 - 3 B 83.93 (https://dejure.org/1994,8944)
BVerwG, Entscheidung vom 14.02.1994 - 3 B 83.93 (https://dejure.org/1994,8944)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Februar 1994 - 3 B 83.93 (https://dejure.org/1994,8944)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Grundsatzrüge - Unterscheidung zwischen Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung und Änderung der Rechtslage - Voraussetzungen für die Annahme der Änderung der Sachlage und Rechtslage - Grenzen der Klärung grundsätzlich bedeutsamer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 16.02.1993 - 9 B 241.92

    Rechtsprechungsänderung - Änderung der Rechtslage

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1994 - 3 B 83.93
    Danach ist eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung jedenfalls grundsätzlich nicht als Änderung der Rechtslage i. S. von § 51 Abs. 1 Satz 1 VwVfG anzusehen (vgl. Beschluß vom 25. Mai 1981 - BVerwG 8 B 89.80 und 93.80 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 9 unter Hinweis auf BVerfGE 2, 380 ; Beschluß vom 16. Februar 1993 - BVerwG 9 B 241.92 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 29).
  • BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51

    Haftentschädigung

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1994 - 3 B 83.93
    Danach ist eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung jedenfalls grundsätzlich nicht als Änderung der Rechtslage i. S. von § 51 Abs. 1 Satz 1 VwVfG anzusehen (vgl. Beschluß vom 25. Mai 1981 - BVerwG 8 B 89.80 und 93.80 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 9 unter Hinweis auf BVerfGE 2, 380 ; Beschluß vom 16. Februar 1993 - BVerwG 9 B 241.92 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 29).
  • VGH Hessen, 29.11.2023 - 6 A 1932/18

    Begrenzung der EEG-Umlage für ein "Unternehmen in Schwierigkeiten"

    Dies gilt auch für höchstrichterliche Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung, die - wie die hier genannte Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union - Ausdruck einer neuen allgemeinen Rechtsauffassung sind und nicht einmal eine geänderte Auffassung darstellen, weil sie lediglich der Entscheidung der Instanzgerichte - wie vorliegend dem Urteil des Europäischen Gerichts vom 10. Mai 2016 (Deutschland/Kommission - T-47/15) - nicht gefolgt sind (BVerwG, Beschlüsse vom 25. Mai 1981 - 8 B 89/80 u 93/80 -, vom 14. Februar 1994 - 3 B 83/93 - und vom 12. November 2020 - 2 B 1/20 -, jeweils juris; vgl. Falkenbach, in: BeckOK VwVfG, Bader/Ronellenfitsch, 60. Edition, Stand: 01.07.2023, § 51 VwVfG, Rdnr. 37).
  • BVerwG, 09.08.2011 - 5 B 15.11

    Wiederaufgreifen des Verfahrens gemäß § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG

    Denn hierzu ist bereits rechtsgrundsätzlich geklärt, dass eine bloße Änderung der (höchstrichterlichen) Rechtsprechung grundsätzlich keine Änderung der Rechtslage im Sinne dieser Vorschrift darstellt (Beschlüsse vom 25. Mai 1981 - BVerwG 8 B 89.80, 8 B 93.80 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 9; vom 16. Februar 1993 - BVerwG 9 B 241.92 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 29 = NVwZ-RR 1994, 119 und vom 14. Februar 1994 - BVerwG 3 B 83.93 - juris Rn. 2).
  • OVG Thüringen, 22.08.2005 - 4 ZKO 654/05

    Benutzungsgebührenrecht; Keine Verpflichtung eines fehlerhaften Zweckverbandes

    Die Entscheidungen eines Oberverwaltungsgerichts stellen jedoch keine Änderung der Sach- oder Rechtslage dar (vgl. die entsprechende Rechtsprechung zu § 51 VwVfG: BVerwG, Beschluss vom 14.02.1994 - 3 B 83/93 - zitiert nach Juris; OVG NW, Urteil vom 19.03.1993 - 22 A 2523/92 - ZKF 1994, 180; ebenso zur fehlenden Einordnung geänderter Rechtsprechung als rückwirkendes Ereignis i. S. d. im Kommunalabgabenrecht nicht anwendbaren Vorschriften der §§ 172 ff. AO 1977: BFH, Beschluss vom 19.01.2004 - VIII B 167/03 - und Urteil vom 21.03.1996 - XI R 36/95 - BFHE 179, 563).
  • VG Bayreuth, 13.03.2018 - B 7 K 17.31917

    Oromo in Äthiopien unterliegen keiner sog. "Gruppenverfolgung"

    Selbst wenn man dieser Entscheidung inhaltlich folgen würde, führt eine abweichende Rechtsprechung bzw. die Änderung der Rechtsprechung eines erst- oder zweitinstanzlichen Gerichtes nicht zu einer Änderung der Rechtslage im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG (vgl. nur BVerwG, B. v. 16.2.1993 - 9 B 241/92 - juris; BVerwG, B. v. 14.2.1994 - 3 B 83/93 - juris; VG Bayreuth, B.v. 21.11.2017 - B 3 E 17.33402 - juris).
  • BVerwG, 26.07.1995 - 3 B 59.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für einen Richterausschluß

    Den vom Berufungsgericht in Bezug genommenen Urteilsgründen des Verwaltungsgerichts, in denen zutreffend auf den jüngsten Beschluß des beschließenden Senats zu dieser Problematik (Beschluß vom 14. Februar 1994 - BVerwG 3 B 83.93 -) hingewiesen wird, ist nichts hinzuzufügen.
  • VGH Bayern, 10.05.2006 - 1 ZB 06.30447

    Berufungszulassung (abgelehnt); Asylfolgeantrag; Darlegung grundsätzlicher

    Diese Voraussetzung ist schon deswegen nicht erfüllt, weil ein solcher Wandel nicht durch eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts hervorgerufen werden kann, die lediglich eine Änderung gegenüber der bisher überwiegenden Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte darstellt (vgl. BVerwG vom 14.2.1994 3 B 83/93 - Juris; a.A. wohl Marx, AsylVfG, 6. Aufl., § 71 RdNrn. 234 ff.; Funke-Kaiser in GK-AsylVfG, § 71 RdNrn. 125 f.).
  • VGH Bayern, 28.03.2018 - 14 ZB 16.2354

    Wechsel der Rechtsprechung, Überprüfungsmaßstab der "evidenten Sachwidrigkeit",

    Zwar steht dieser Grundsatz der Annahme nicht entgegen, dass eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung in bestimmten Ausnahmefällen doch einer Änderung der Sach- und Rechtslage i.S.v. § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG gleich zu erachten sein können (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.1994 - 3 B 83.93 - juris Rn. 3 m.w.N.), wobei vorliegend offen bleiben kann, ob solche Ausnahmefälle nicht streng genommen eher einen Fall der Ermessensreduzierung im Rahmen von § 51 Abs. 5 i.V.m. §§ 48, 49 VwVfG darstellen und tatbestandlich nicht unter § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG fallen (vgl. BVerwG, B.v. 25.5.1981 - 8 B 89.80 u.a. - NJW 1981, 2595).
  • VG Berlin, 10.06.2021 - 23 K 63.21
    Nur in Ausnahmefällen mag eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung doch einer Änderung der Rechtslage im Sinne von § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG gleich zu erachten sein (BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1994 - BVerwG 3 B 83/93 - juris Rn. 3).
  • VG Berlin, 28.06.2018 - 23 L 256.18

    Asylrecht: Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Ablehnung des Folgeantrags

    Nur in bestimmten Ausnahmefällen mag eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung doch einer Änderung der Sach- und Rechtslage im Sinne von § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG gleich zu erachten sein (siehe BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1994 - BVerwG 3 B 83.93 -, juris Rn. 3; vgl. aber auch BVerwG, Beschluss vom 25. Mai 1981 - BVerwG 8 B 89.80 und 93.80 -, juris Rn. 1: Ermessensreduzierung im Rahmen von § 51 Abs. 5 i.V.m. §§ 48, 49 VwVfG).
  • VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402

    Unzulässigkeit eines Asylfolgeantrags - Kein Abschiebungsverbot aus

    Selbst wenn man dieser Entscheidung inhaltlich folgen würde, führt eine abweichende Rechtsprechung bzw. die Änderung der Rechtsprechung eines erst- oder zweitinstanzlichen Gerichtes nicht zu einer Änderung der Rechtslage im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG (vgl. nur BVerwG, B. v. 16.2.1993 - 9 B 241/92 - juris; BVerwG, B. v. 14.2.1994 - 3 B 83/93 - juris).
  • BVerwG, 11.12.1995 - 3 B 71.95

    falsche Härtefallauslegung - § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG, keine Wiederaufnahme trotz

  • BVerwG, 27.03.1996 - 3 B 20.96

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Beantwortung von

  • BVerwG, 08.02.1996 - 3 B 91.95

    Revisionsgerichtliche Klärung des Pächterschutzausschlusses bei Vertragskündigung

  • BVerwG, 08.01.1996 - 3 B 90.95

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Klärungsbedürftigkeit der Frage, ob

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