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   BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91   

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BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91 (https://dejure.org/1992,10879)
BVerwG, Entscheidung vom 26.02.1992 - 3 B 86.91 (https://dejure.org/1992,10879)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Februar 1992 - 3 B 86.91 (https://dejure.org/1992,10879)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Deutsche Volkszugehörigkeit von Angehörigen in Vielvölkerstaaten - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache im Verwaltungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 04.09.1980 - 5 C 53.78

    Anspruch auf Ausbildungsförderung für eine "andere" Ausbildung - Vorliegen eines

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Auch von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Oktober 1980 - BVerwG 6 C 39.80 - BVerwGE 61, 45 ff., vom 21. Oktober 1980 - BVerwG 1 C 44.84 - BVerwGE 75, 86 ff. [BVerwG 21.10.1986 - 1 C 44/84] sowie vom 4. September 1980 - BVerwG 5 C 53.78 - BVerwGE 60, 361 weicht das angefochtene Urteil ersichtlich nicht ab.

    Abgesehen hiervon läßt sich der letztgenannten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 5 C 53.78) kein Rechtssatz des vom Beteiligten behaupteten Inhalts entnehmen, von dem das Verwaltungsgericht abgewichen sein könnte.

  • BVerwG, 25.10.1973 - III C 73.72

    Voraussetzungen des Wiederaufgreifens einer unanfechtbar abgeschlossenen

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Mit dieser Beurteilung steht das angefochtene Urteil im übrigen in Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. Oktober 1973 - BVerwG 3 C 73.72 - Buchholz 427.3 § 12 Nr. 139 = ZLA 74, 57).

    Bindung des behördlichen Ermessens durch den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG gegeben, wenn die Behörde es sich in vergleichbaren Fällen zur Regel gemacht hat, rechtswidrige unanfechtbare Bescheide der zutreffenden Gesetzesauslegung anzupassen (Urteil vom 25. Oktober 1973 - BVerwG 3 C 73.72 - a.a.O.).

  • BVerwG, 06.09.1989 - 6 A 5.88

    Flugkostenzuschüsse für Bedienstete des Bundesnachrichtendienstes (BND) -

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    An eine durch ermessensbindende Verwaltungsvorschriften vorgezeichnete Verwaltungspraxis muß sich die Behörde daher grundsätzlich halten; derartige Verwaltungsvorschriften unterliegen ebenso wie ihre Anwendung im Einzelfall der verwaltungsgerichtlichen Prüfung nur dahin, ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der gesetzlichen Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden und der Gleichbehandlungsgrundsatz gewahrt ist (Urteil vom 6. September 1989 - BVerwG 6 A 5.88 - Buchholz 310 § 114 VwGO Nr. 41, nur Leitsatz).
  • BVerwG, 21.10.1986 - 1 C 44.84

    Ausländerrecht - Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Bekenntnis zur

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Auch von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Oktober 1980 - BVerwG 6 C 39.80 - BVerwGE 61, 45 ff., vom 21. Oktober 1980 - BVerwG 1 C 44.84 - BVerwGE 75, 86 ff. [BVerwG 21.10.1986 - 1 C 44/84] sowie vom 4. September 1980 - BVerwG 5 C 53.78 - BVerwGE 60, 361 weicht das angefochtene Urteil ersichtlich nicht ab.
  • BVerwG, 17.10.1989 - 9 C 18.89

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Zugehörigkeit zum deutschen Volk

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Aufgrund der neuen Rechtsprechungsmaßstäbe für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit von Angehörigen in Vielvölkerstaaten (BVerfGE 59, 128 ff.; Urteil vom 17. Oktober 1989 - BVerwG 9 C 18.89 - Buchholz 412.3 § 6 Nr. 62 = IFLA 91, 66) hat das Verwaltungsgericht festgestellt, der Erblasser der Klägerin sei als deutscher Volkszugehöriger im Sinne des § 6 BVFG anzusehen, so daß der früher ergangene Ablehnungsbescheid insoweit rechtswidrig gewesen sei.
  • BVerwG, 10.08.1990 - 1 B 114.89

    Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Ermessenseinbürgerung -

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Andererseits geht eine nach allgemeinen Verwaltungsvorschriften lediglich den Regelfall erfassende Ermessensbindung nicht so weit, daß wesentlichen Besonderheiten des Einzelfalls nicht mehr Rechnung getragen werden könnte (Urteil vom 18. September 1984 - BVerwG 1 A 4.83 - BVerwGE 70, 127/142; Beschluß vom 10. August 1990 - BVerwG 1 B 114.89 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 40 S. 65).
  • BVerwG, 07.10.1980 - 6 C 39.80

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Widerspruchsbescheid - Prüfungskammer für

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Auch von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Oktober 1980 - BVerwG 6 C 39.80 - BVerwGE 61, 45 ff., vom 21. Oktober 1980 - BVerwG 1 C 44.84 - BVerwGE 75, 86 ff. [BVerwG 21.10.1986 - 1 C 44/84] sowie vom 4. September 1980 - BVerwG 5 C 53.78 - BVerwGE 60, 361 weicht das angefochtene Urteil ersichtlich nicht ab.
  • BVerwG, 26.05.1977 - III C 50.71

    Entziehungsschäden - Lastenausgleichsrechtliche Feststellung - Fiktive

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Das angefochtene Urteil beruht auf der Anwendung des § 13 Abs. 2 Ziffer 2 RepG, der für fiktive Reparationsschäden im Sinne des § 16 Abs. 2 RepG in Verbindung mit den Vorschriften der 11. LeistungsDV-LA - wie hier - ebenfalls eingreift (vgl. etwa Urteil vom 26. Mai 1977 - BVerwG 3 C 50.71 - BVerwGE 54, 63 = Buchholz 427.3 § 230 a LAG Nr. 6 = ZLA 77, 128).
  • BVerwG, 18.09.1984 - 1 A 4.83

    Ausländer - Nachzug - Ehegatten - Aufenthaltserlaubnis - Wartefrist -

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Andererseits geht eine nach allgemeinen Verwaltungsvorschriften lediglich den Regelfall erfassende Ermessensbindung nicht so weit, daß wesentlichen Besonderheiten des Einzelfalls nicht mehr Rechnung getragen werden könnte (Urteil vom 18. September 1984 - BVerwG 1 A 4.83 - BVerwGE 70, 127/142; Beschluß vom 10. August 1990 - BVerwG 1 B 114.89 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 40 S. 65).
  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1992 - 3 B 86.91
    Aufgrund der neuen Rechtsprechungsmaßstäbe für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit von Angehörigen in Vielvölkerstaaten (BVerfGE 59, 128 ff.; Urteil vom 17. Oktober 1989 - BVerwG 9 C 18.89 - Buchholz 412.3 § 6 Nr. 62 = IFLA 91, 66) hat das Verwaltungsgericht festgestellt, der Erblasser der Klägerin sei als deutscher Volkszugehöriger im Sinne des § 6 BVFG anzusehen, so daß der früher ergangene Ablehnungsbescheid insoweit rechtswidrig gewesen sei.
  • BVerwG, 11.09.1985 - 3 B 26.84

    Angriffe gegen die Beweiswürdigung eines nachträglich aufgefundenen Lageplanes -

  • BVerwG, 30.03.1966 - V C 91.64

    Rechtsmittel

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2012 - 2 L 104/10

    Wohnsitzauflage für jüdische Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion

    Die Behörden müssen bei ihren Ermessensentscheidungen und bei Schaffung ermessenslenkender Vorgaben auch die übergreifend für die gesamte Rechtsordnung wirksamen verfassungsrechtlichen Anforderungen beachten; dazu gehören u. a. die Grundrechte, insbesondere Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.09.1989 - 6 A 5.88 -, Buchholz 260 § 1 BRKG Nr. 1; Beschl. v. 26.02.1992 - 3 B 86.91 -, IFLA 1992, 116; Sachs, a.a.O., § 40 RdNr. 83 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2012 - 2 L 151/10

    Wohnsitzauflage für jüdische Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion

    Die Behörden müssen bei ihren Ermessensentscheidungen und bei Schaffung ermessenslenkender Vorgaben auch die übergreifend für die gesamte Rechtsordnung wirksamen verfassungsrechtlichen Anforderungen beachten; dazu gehören u. a. die Grundrechte, insbesondere Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.09.1989 - 6 A 5.88 -, Buchholz 260 § 1 BRKG Nr. 1; Beschl. v. 26.02.1992 - 3 B 86.91 -, IFLA 1992, 116; Sachs, a.a.O., § 40 RdNr. 83 ff.).
  • VG Würzburg, 21.08.2012 - W 4 K 11.446

    Kürzung staatlicher Zuwendungen; kommunale Abwasseranlage; Retentionsbodenfilter;

    Nach dem Grundsatz der Selbstbindung der Verwaltung hat sich eine Behörde an die durch ermessensbindende Verwaltungsvorschriften vorgezeichnete Verwaltungspraxis zu halten (BVerwG v. 26.2.1992 Az. 3 B 86/91 - juris; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 12. Aufl. 2011, § 40 RdNr. 26).
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