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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14   

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https://dejure.org/2015,48276
OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14 (https://dejure.org/2015,48276)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.12.2015 - 3 B 9.14 (https://dejure.org/2015,48276)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Dezember 2015 - 3 B 9.14 (https://dejure.org/2015,48276)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 17 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 45c GG
    Anspruch auf Behandlung einer Petition als "öffentliche Petition" und deren Veröffentlichung auf der Internetseite des Petitionsausschusses; Umfang der gerichtlichen Kontrolle

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 17 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 45c GG, § 40 Abs 1 S 1 VwGO, § 42 VwGO, § 43 VwGO
    Petitionsrecht; öffentliche Petition; Rechtsgrundlage; Verfahrensgrundsätze des Petitionsausschusses; Richtlinie für die Behandlung von öffentlichen Petitionen; Erforderlichkeit gesetzlicher Regelung (offen gelassen); Vorbehalt des Gesetzes; Grundrechtsrelevanz; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 3, 17, 45c GG
    Kein Anspruch auf Behandlung als "öffentliche Petition"

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 03.11.1988 - 7 C 115.86

    Kontrolldichte

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Es kann dahinstehen, ob die Klage auf Veröffentlichung der Petitionen als allgemeine Leistungsklage oder, wie von der Klägerin hilfsweise beantragt, als Verpflichtungsklage im Sinne von § 113 Abs. 5 VwGO zulässig ist, und ob - ungeachtet dessen, dass Petitionsbescheide keine Verwaltungsakte sind (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 1. September 1976 - VII B 101.75 -, juris Rn. 12; BVerwG, Urteil vom 3. November 1988 - 7 C 115.86 -, BVerwGE 80, 355 ff., juris, Rn. 24) - der Entscheidung über die Behandlung von Petitionen als "öffentliche Petitionen" und ihre Veröffentlichung auf der Internet-Seite des Deutschen Bundestags mit Blick auf die nach Ziffer 5 der "Richtlinie für die Behandlung von öffentlichen Petitionen" (BT-Drs. 18/4990, S. 140 f.) vom Ausschussdienst vorzunehmende Prüfung, ob die Voraussetzungen für eine öffentliche Petition erfüllt sind, Regelungscharakter im Sinne des § 35 Satz 1 VwVfG zukommt.

    Es geht der Klägerin auch nicht um eine Normsetzung durch die Exekutive, deren gerichtliche Kontrolle Aufgabe der Verwaltungsgerichte wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. November 1988 - 7 C 115.86 -, BVerwGE 80, 355 ff., juris Rn. 14), sondern durch die Legislative, gerade auch soweit diese nur "in eigener Angelegenheit" normsetzend tätig wird, indem sie ihr eigenes Verfahren regelt.

    Selbst wenn der Verwaltungsrechtsweg gegeben wäre, wäre zweifelhaft, ob der Anspruch auf diese Änderung im Wege der allgemeinen Leistungsklage oder im Wege der Feststellungsklage nach § 43 VwGO zu verfolgen wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. November 1988 - 7 C 115.86 -, BVerwGE 80, 355 ff., juris Rn. 26; Urteil vom 7. September 1989 - 7 C 4.89 -, juris Rn. 13 ff.; s.a. Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl., § 47 Rn. 13).

  • BVerfG, 15.05.1992 - 1 BvR 1553/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bescheidung einer Petition

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Darüber hinaus gehende Pflichten, insbesondere eine sachliche Begründungspflicht, lassen sich aus Art. 17 GG weder allein noch in Verbindung mit dem Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes herleiten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 1990 - 7 B 85.90 -, juris Rn. 5; BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 BvR 1553/90 -, juris Rn. 15 ff.; s.a. 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 26. März 2007 - 1 BvR 138/07 -, juris Rn. 2), ebenso wenig ein Anspruch auf Befolgung einer vom Bundestag zur Erwägung an die Bundesregierung bzw. das zuständige Bundesministerium überwiesenen Petition (BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 27. Dezember 2005 - 1 BvR 2354/05 -, juris Rn. 5 ff.).

    Dementsprechend ergibt sich auch aus Art. 19 Abs. 4 GG keine Befugnis des Petenten, dieses sachliche Anliegen zum Gegenstand einer gerichtlichen Überprüfung zu machen (vgl. BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 BvR 1553/90 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschluss vom 13. November 1990 - 7 B 85.90 -, juris Rn. 7).

  • BVerfG, 17.01.1979 - 1 BvL 25/77

    Unterhaltspflichtverletzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Art. 3 Abs. 1 GG gewährt keinen Anspruch auf Gleichheit im Unrecht (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 17. Januar 1979 - 1 BvL 25/77 -, BVerfGE 50, 142 ff., juris Rn. 59; BVerwG, Urteil vom 26. Februar 1993 - 8 C 20.92 -, BVerwGE 92, 153 ff., juris Rn. 14; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 13. Aufl. 2014, Art. 3 Rn. 36).

    Für die Schaffung einer gesetzlichen Regelung - namentlich auch der Voraussetzungen für die Behandlung von Petitionen als "öffentliche Petition" - käme dem Gesetzgeber jedenfalls ein weiter Gestaltungsspielraum zu (zu diesem Gesichtspunkt vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 - 1 BvR 631/78 -, BVerfGE 52, 369 ff., juris Rn. 22; Beschluss vom 17. Januar 1979 - 1 BvL 25/77 -, BVerfGE 50, 142 ff., juris Rn. 50).

  • BVerwG, 13.11.1990 - 7 B 85.90

    Petitionsrecht: Kein Anspruch auf Begründung einer Entscheidung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Darüber hinaus gehende Pflichten, insbesondere eine sachliche Begründungspflicht, lassen sich aus Art. 17 GG weder allein noch in Verbindung mit dem Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes herleiten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 1990 - 7 B 85.90 -, juris Rn. 5; BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 BvR 1553/90 -, juris Rn. 15 ff.; s.a. 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 26. März 2007 - 1 BvR 138/07 -, juris Rn. 2), ebenso wenig ein Anspruch auf Befolgung einer vom Bundestag zur Erwägung an die Bundesregierung bzw. das zuständige Bundesministerium überwiesenen Petition (BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 27. Dezember 2005 - 1 BvR 2354/05 -, juris Rn. 5 ff.).

    Dementsprechend ergibt sich auch aus Art. 19 Abs. 4 GG keine Befugnis des Petenten, dieses sachliche Anliegen zum Gegenstand einer gerichtlichen Überprüfung zu machen (vgl. BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 BvR 1553/90 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschluss vom 13. November 1990 - 7 B 85.90 -, juris Rn. 7).

  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 631/78

    Hausarbeitstag

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Für die Schaffung einer gesetzlichen Regelung - namentlich auch der Voraussetzungen für die Behandlung von Petitionen als "öffentliche Petition" - käme dem Gesetzgeber jedenfalls ein weiter Gestaltungsspielraum zu (zu diesem Gesichtspunkt vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 - 1 BvR 631/78 -, BVerfGE 52, 369 ff., juris Rn. 22; Beschluss vom 17. Januar 1979 - 1 BvL 25/77 -, BVerfGE 50, 142 ff., juris Rn. 50).
  • BVerfG, 26.03.2007 - 1 BvR 138/07

    Anforderungen an die Bescheidung einer Petition

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Darüber hinaus gehende Pflichten, insbesondere eine sachliche Begründungspflicht, lassen sich aus Art. 17 GG weder allein noch in Verbindung mit dem Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes herleiten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 1990 - 7 B 85.90 -, juris Rn. 5; BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 BvR 1553/90 -, juris Rn. 15 ff.; s.a. 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 26. März 2007 - 1 BvR 138/07 -, juris Rn. 2), ebenso wenig ein Anspruch auf Befolgung einer vom Bundestag zur Erwägung an die Bundesregierung bzw. das zuständige Bundesministerium überwiesenen Petition (BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 27. Dezember 2005 - 1 BvR 2354/05 -, juris Rn. 5 ff.).
  • BVerfG, 27.12.2005 - 1 BvR 2354/05
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Darüber hinaus gehende Pflichten, insbesondere eine sachliche Begründungspflicht, lassen sich aus Art. 17 GG weder allein noch in Verbindung mit dem Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes herleiten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 1990 - 7 B 85.90 -, juris Rn. 5; BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 BvR 1553/90 -, juris Rn. 15 ff.; s.a. 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 26. März 2007 - 1 BvR 138/07 -, juris Rn. 2), ebenso wenig ein Anspruch auf Befolgung einer vom Bundestag zur Erwägung an die Bundesregierung bzw. das zuständige Bundesministerium überwiesenen Petition (BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 27. Dezember 2005 - 1 BvR 2354/05 -, juris Rn. 5 ff.).
  • BVerfG, 24.09.2003 - 2 BvR 1436/02

    Kopftuch Ludin

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Rechtsstaatsprinzip und Demokratiegebot verpflichten den Gesetzgeber, die für die Grundrechtsverwirklichung maßgeblichen Regelungen selbst zu treffen (Grundsatz des Parlamentsvorbehalts), wobei sich nur im Blick auf den jeweiligen Sachbereich und die Eigenart des betroffenen Regelungsgegenstandes beurteilen lässt, wann es einer Regelung durch den parlamentarischen Gesetzgeber bedarf (vgl. BVerfG, Urteil vom 24. September 2003 - 2 BvR 1436/02 -, BVerfGE 108, 282 ff., juris Rn. 67 f. m.w.N.).
  • BVerfG, 17.02.2014 - 2 BvR 57/13

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Hiergegen wendet sich die Klägerin mit der vom Senat auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, 1. Kammer des Zweiten Senats, vom 17. Februar 2014 - 2 BvR 57/13 - zugelassenen Berufung.
  • BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89

    Landkreis - Kreisrat - Selbstständige Tätigkeit - Verdienstausfallentschädigung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2015 - 3 B 9.14
    Selbst wenn der Verwaltungsrechtsweg gegeben wäre, wäre zweifelhaft, ob der Anspruch auf diese Änderung im Wege der allgemeinen Leistungsklage oder im Wege der Feststellungsklage nach § 43 VwGO zu verfolgen wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. November 1988 - 7 C 115.86 -, BVerwGE 80, 355 ff., juris Rn. 26; Urteil vom 7. September 1989 - 7 C 4.89 -, juris Rn. 13 ff.; s.a. Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl., § 47 Rn. 13).
  • BVerwG, 26.02.1993 - 8 C 20.92

    Wehrdienst - Zurückstellung - Vater - Verwaltungsübung - Gleichheitssatz

  • BVerfG, 22.04.1953 - 1 BvR 162/51

    Petitionsbescheid

  • BVerwG, 01.09.1976 - 7 B 101.75

    Ablehnende Petitionsbescheide - Verwaltungsakt - Bundesaufsicht über Länder

  • BVerfG, 06.03.1952 - 2 BvE 1/51

    Geschäftsordnungsautonomie

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