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   OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07.Z   

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OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07.Z (https://dejure.org/2007,5187)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 21.12.2007 - 3 Bf 101/07.Z (https://dejure.org/2007,5187)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 21. Dezember 2007 - 3 Bf 101/07.Z (https://dejure.org/2007,5187)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit des in § 11 Abs. 1 S. 3 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) geregelten antragsgebundenen Befristungsverfahrens mit Art. 8 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK); Verstoß gegen den Amtsermittlungsgrundsatz als Verfahrensmangel; Frage der Zulässigkeit einer ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO 124 Abs. 2 Nr. 1; RL 2004/109/EG Art. 12; EMRK Art. 8; AufenthG § 11 Abs. 1
    D (A), Ausweisung, Generalprävention, Daueraufenthaltsrichtlinie, langfristig aufenthaltsberechtigte Drittstaatsangehörige, Antrag, Privatleben, Verhältnismäßigkeit, Sperrwirkung, Wirkungen der Ausweisung

  • Judicialis

    EMRK Art. 8; ; AufenthG § 11

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EMRK Art. 8; AufenthG § 11

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • EGMR, 17.04.2003 - 52853/99

    D (A), Türken, Ausweisung, Straftäter, Besonderer Ausweisungsschutz, Unbefristete

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    Der EGMR hat zwar in einigen Fällen angenommen, dass die Verhängung einer unbefristeten Ausweisung gegenüber einem sogenannten Einwanderer der zweiten Generation unverhältnismäßig sein könne (vgl. die Entscheidungen in den Sachen: K , Urt. v. 27.10.2005, InfAuslR 2006, 3 f.; R , Urt. v. 22.4.2004, InfAuslR 2004, 374, 375; Yi , Urt. v. 17.4.2003, NJW 2004, 2147, 2149).

    Soweit er wegen der unbefristeten Wirkung der Ausweisung seitens deutscher Ausländerbehörden eine Verletzung von Art. 8 EMRK angenommen hat, handelte es sich um Fälle, in denen es trotz Antrags des betroffenen Ausländers aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht zu einer Befristungsentscheidung gekommen (vgl. EGMR, Urt. v. 27.10.2005, a. a. O., Rn. 65, insoweit veröffentlicht in juris) bzw. in denen eine zunächst von der Ausgangsbehörde erteilte Befristung seitens der Widerspruchsbehörde wieder aufgehoben worden war (vgl. EGMR, Urt. v. 17.4.2003, a. a. O., 2147, 2149, Rn. 47).

  • EGMR, 27.10.2005 - 32231/02

    Ausweisung, Schutz von Ehe und Familie, Europäische Menschenrechtskonvention,

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    Der EGMR hat zwar in einigen Fällen angenommen, dass die Verhängung einer unbefristeten Ausweisung gegenüber einem sogenannten Einwanderer der zweiten Generation unverhältnismäßig sein könne (vgl. die Entscheidungen in den Sachen: K , Urt. v. 27.10.2005, InfAuslR 2006, 3 f.; R , Urt. v. 22.4.2004, InfAuslR 2004, 374, 375; Yi , Urt. v. 17.4.2003, NJW 2004, 2147, 2149).

    Soweit er wegen der unbefristeten Wirkung der Ausweisung seitens deutscher Ausländerbehörden eine Verletzung von Art. 8 EMRK angenommen hat, handelte es sich um Fälle, in denen es trotz Antrags des betroffenen Ausländers aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht zu einer Befristungsentscheidung gekommen (vgl. EGMR, Urt. v. 27.10.2005, a. a. O., Rn. 65, insoweit veröffentlicht in juris) bzw. in denen eine zunächst von der Ausgangsbehörde erteilte Befristung seitens der Widerspruchsbehörde wieder aufgehoben worden war (vgl. EGMR, Urt. v. 17.4.2003, a. a. O., 2147, 2149, Rn. 47).

  • OVG Hamburg, 17.02.1998 - Bs VI 105/97

    Zulassung der Berufung; Richtigkeit des Urteils; Rechtsanwendungsfehler; Vortrag

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004 S. 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 17.12.1998, NVwZ 1998 S. 863).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004 S. 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 17.12.1998, NVwZ 1998 S. 863).
  • EGMR, 22.04.2004 - 42703/98

    Österreich (A), Jugoslawen, Kosovo, Privatleben, Integration, Straftäter, Raub,

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    Der EGMR hat zwar in einigen Fällen angenommen, dass die Verhängung einer unbefristeten Ausweisung gegenüber einem sogenannten Einwanderer der zweiten Generation unverhältnismäßig sein könne (vgl. die Entscheidungen in den Sachen: K , Urt. v. 27.10.2005, InfAuslR 2006, 3 f.; R , Urt. v. 22.4.2004, InfAuslR 2004, 374, 375; Yi , Urt. v. 17.4.2003, NJW 2004, 2147, 2149).
  • BVerwG, 15.11.2007 - 1 C 45.06

    Ausweisung; maßgeblicher Zeitpunkt; Sach- und Rechtslage; Verhältnismäßigkeit;

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    d) Soweit der Kläger zuletzt (mit Schriftsatz vom 26.11.2007) auf die neue Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur generellen Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der gerichtlichen Entscheidung bei der Überprüfung von Ausweisungen (Urt. v. 15.11.2007, 1 C 45.06, vgl. die diesbezügliche Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts unter www.bundesverwaltungsgericht.de) hingewiesen hat, ergeben sich auch daraus keine Anhaltspunkte für eine (Ergebnis-) Unrichtigkeit des angefochtenen Urteils.
  • EGMR, 28.06.2007 - 31753/02

    D (A), Ausweisung, Schutz von Ehe und Familie, Privatleben, Europäische

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2007 - 3 Bf 101/07
    Dem entspricht eine kürzlich ergangene Entscheidung des EGMR (K , Urt. v. 28.6.2007, Auszüge in InfAuslR 2007, 325, vollständige und wörtliche Fassung in juris).
  • OVG Hamburg, 05.09.2008 - 3 Bf 241/04

    Ablehnung des Antrages auf Zulassung zur Habilitation im Fachbereich Medizin

    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004, 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • VG Hamburg, 19.06.2008 - 2 K 1897/06

    Aufenthalt von Ausländern: Verhältnismäßigkeitsprüfung bei einer zwingenden

    Weitere Härten können und müssen gegebenenfalls im Wege einer Duldung oder Befristung der Wirkung der Ausweisung gemildert werden (vgl. EGMR, Urt. v. 28. Juni 2007 "Kaya", juris, Rn. 69; OVG Hamburg, Beschl. v. 21. Dezember 2007, 3 Bf 101/07.Z; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 10. Januar 2007, 11 S 2616/06, juris.).

    Entscheidend ist aber, dass auch allein generalpräventive Gründe dem Ziel der Bekämpfung von Straftaten im Sinne von Art. 8 Abs. 2 EMRK dienen (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 21. Dezember 2007, 3 Bf 101/07.Z).

  • OVG Hamburg, 10.07.2008 - 3 Bf 195/07

    Zur Zulässigkeit beleuchteter Dachwerbeträger auf Taxen

    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004, 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • OVG Niedersachsen, 14.05.2009 - 8 LB 158/06

    Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis sowie auf eine Befristung der

    Insoweit ist insbesondere in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (vgl. etwa Urt. v. 8.1.2009 - 10606/07 -, Newsletter Menschenrechte 2009, S. 15, und v. 27.10.2005 - 3223/02 -, InfAuslR 2006, 31; weitere Nachweise bei OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007 - 3 Bf 101/07 -, NordÖR 2008, 191) die Bedeutung einer bereits bei der Durchführung von aufenthaltsbeendenden Maßnahmen gesicherten Möglichkeit zur Wiederkehr herausgestellt worden.
  • OVG Hamburg, 05.10.2009 - 3 Bf 48/08

    Zeitpunkt des Geburtsortprinzips für die deutsche Staatsangehörigkeit; Einziehung

    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004, 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • OVG Hamburg, 17.07.2008 - 3 Bf 351/07

    Streitwert einer auf die Notenverbesserung der bestandenen Staatsprüfung

    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004, 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • OVG Hamburg, 23.06.2009 - 3 Bf 62/06

    Gerichtliche Kontrolle der Festsetzung von Beförderungsentgelten für den

    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004, 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • OVG Hamburg, 01.12.2009 - 3 Bf 191/08

    Technische Universität Hamburg-Harburg; Exmatrikulation; Ermessensausübung;

    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils liegen daher auch dann nicht vor, wenn zwar einzelne tragende Rechtssätze oder erhebliche Tatsachenfeststellungen in Frage gestellt sind, sich das Urteil aber aus anderen Gründen als offensichtlich richtig erweist (BVerfG, Kammerbeschl. v. 24.1.2007, NVwZ 2007, 805; BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, a.a.O.; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • OVG Hamburg, 19.05.2008 - 3 Bf 345/06

    Einbürgerung eines türkischen Staatsangehörigen - Unterstützung der PKK durch

    Richtigkeit im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO meint dabei die Ergebnisrichtigkeit des Entscheidungstenors, nicht dagegen die (vollständige) Richtigkeit der dafür gegebenen Begründung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, NVwZ-RR 2004, 542; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
  • OVG Hamburg, 03.11.2009 - 3 Bf 242/09

    Studiengebühren für Studierende im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses

    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils liegen daher auch dann nicht vor, wenn zwar einzelne tragende Rechtssätze oder erhebliche Tatsachenfeststellungen in Frage gestellt sind, sich das Urteil aber aus anderen Gründen als offensichtlich richtig erweist (BVerfG, Kammerbeschl. v. 24.1.2007, NVwZ 2007, 805; BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, a.a.O.; OVG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2007, 3 Bf 101/07.Z, juris).
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