Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,20017
OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03 (https://dejure.org/2004,20017)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 06.05.2004 - 3 Bs 611/03 (https://dejure.org/2004,20017)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 06. Mai 2004 - 3 Bs 611/03 (https://dejure.org/2004,20017)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,20017) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rücknahme einer Aufenthaltsgenehmigung wegen falscher Angaben über den Bestand einer ehelichen Lebensgemeinschaft; Erstreckung der Rücknahme einer Aufenthaltsgenehmigung auf sämtliche vorangegangenen Aufenthaltsgenehmigungen durch die Widerspruchsbehörde; ...

  • Judicialis

    VwGO § 68; ; VwGO § 73; ; AuslG § 8 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Umfang der Verböserung bei Identität von Ausgangs- und Widerspruchsbehörde

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Hamburg, 04.01.2000 - 3 Bs 218/99

    Vorliegen eines besonderen, die Anordung des Sofortvollzugs rechtfertigenden

    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Wird eine Aufenthaltserlaubnis durch gesetzwidriges Handeln erlangt, dient die Herstellung der Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht gemäß § 42 Abs. 2 Satz 2 AuslG dem nach der Rechtsprechung des Beschwerdesenats anzuerkennenden Ziel, zu verhindern, dass der zu Unrecht erlangte Status faktisch noch für einen nicht unerheblichen Zeitraum ausgenutzt werden kann (Beschl. v. 17.4.1996, EZAR 019 Nr. 11; v. 6.4.1999 - OVG Bs VI 137/96 - v. 26.2.2000 - 3 Bs 68/00 - ebenso für den Sofortvollzug einer Ausweisung wegen unrichtiger Angaben Beschl. v. 4.1.2000 - 3 Bs 218/99 -).
  • OVG Hamburg, 24.04.1990 - Bf VI 27/89

    Verwaltungsverfahrensrecht: Erweiterung der Gewerbeuntersagung im

    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Die Zulässigkeit der Verböserung im Widerspruchsverfahren richtet sich, weil die Verwaltungsgerichtsordnung dazu keine Regelung trifft, nach dem jeweils anzuwendenden Bundes- und Landesrecht einschließlich seiner Zuständigkeitsvorschriften (BVerwG, Urt. v. 29.8.1986, NVwZ 1987 S. 215; OVG Hamburg Urt. v. 24.4.1990, GewArch 1990 S. 405).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.10.1991 - 2 A 10038/91

    Widerspruchsbescheid; Beschwer des Widerspruchsführers; Vorverfahren; Vorliegen

    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Damit würde einer solchen Behörde im Rahmen des Widerspruchsverfahrens eine Befugnis abgesprochen, die ihr außerhalb dieses Verfahrens, insbesondere also nach dessen Abschluss, zusteht (BVerwG, Beschl. v. 10.9.1957, DÖV 1957 S. 782; OVG Hamburg, Urt. v. 24.4.1990, a.a.O., S. 406; OVG Koblenz, Urt. v. 2.10.1991, NVwZ 1992 S. 386; zur Zulässigkeit der reformatio in peius bei Identität von Ausgangs- und Widerspruchsbehörde vgl. Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand September 2003, § 68 Rdnr. 51; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 68 Rdnr. 13; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 73 Rdnr. 20; Pietzner/Ronellenfitsch, Das Assessorexamen im Öffentlichen Recht, 10. Aufl. 2000, § 40 Rdnrn. 20, 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.1994 - 11 S 268/93

    Aufenthaltsgenehmigung: Versagungsgrund der Einreise ohne erforderliches Visum;

    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Der Versagungsgrund des § 8 Abs. 1 Nr. 1 AuslG greift allerdings nicht mehr ein, wenn der Ausländer nach einer Einreise ohne das erforderliche Visum bereits eine Aufenthaltsgenehmigung für einen entsprechenden Zweck erhalten hat (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.4.1999, InfAuslR 1999 S. 342 ; OVG Berlin, Beschl. v. 30.7.1998, InfAuslR 1998 S. 471; VGH Mannheim, InfAuslR 1995 S. 104; OVG Bautzen, Beschl. v. 8.1.2004, ZAR 2004 S. 154; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991 S. 121 f.; AuslG-VwV Nr. 8.1.1.7).
  • OVG Berlin, 07.01.1977 - III B 7.76
    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Die vom Verwaltungsgericht herangezogene Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin (Urt. v. 7.1.1977, NJW 1977 S. 1166) bezieht sich nicht auf den Fall der Identität zwischen Ausgangs- und Widerspruchsbehörde.
  • OVG Hamburg, 29.04.1999 - 6 Bs 259/98

    Sichtvermerksvorschrift; Einreise; Aufenthaltsbefugnis; Bürgerkrieg; Bosnien;

    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Der Versagungsgrund des § 8 Abs. 1 Nr. 1 AuslG greift allerdings nicht mehr ein, wenn der Ausländer nach einer Einreise ohne das erforderliche Visum bereits eine Aufenthaltsgenehmigung für einen entsprechenden Zweck erhalten hat (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.4.1999, InfAuslR 1999 S. 342 ; OVG Berlin, Beschl. v. 30.7.1998, InfAuslR 1998 S. 471; VGH Mannheim, InfAuslR 1995 S. 104; OVG Bautzen, Beschl. v. 8.1.2004, ZAR 2004 S. 154; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991 S. 121 f.; AuslG-VwV Nr. 8.1.1.7).
  • OVG Berlin, 30.07.1998 - 3 SN 11.97

    Verstoß gegen Sichtvermerksvorschriften; Versagung der Aufenthaltsgenehmigung;

    Auszug aus OVG Hamburg, 06.05.2004 - 3 Bs 611/03
    Der Versagungsgrund des § 8 Abs. 1 Nr. 1 AuslG greift allerdings nicht mehr ein, wenn der Ausländer nach einer Einreise ohne das erforderliche Visum bereits eine Aufenthaltsgenehmigung für einen entsprechenden Zweck erhalten hat (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.4.1999, InfAuslR 1999 S. 342 ; OVG Berlin, Beschl. v. 30.7.1998, InfAuslR 1998 S. 471; VGH Mannheim, InfAuslR 1995 S. 104; OVG Bautzen, Beschl. v. 8.1.2004, ZAR 2004 S. 154; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991 S. 121 f.; AuslG-VwV Nr. 8.1.1.7).
  • VGH Bayern, 03.05.2016 - 3 B 13.1069

    Rechtmäßige Versetzung eines Polizeibeamten auf andere Dienststelle nach

    Damit würde ihr im Rahmen des Widerspruchsverfahrens eine Befugnis abgesprochen, die ihr außerhalb dieses Verfahrens, insbesondere also nach dessen Abschluss, unbestritten zusteht (BVerwG, B. v. 10.9.1957 - I CB 20/57 - juris Rn. 9; OVG Hamburg, B. v. 6.5.2004 - 3 Bs 611/03 - juris Rn. 22; BayVGH, B. v. 17.5.2013 - 3 AS 13.234 - juris Rn. 22).

    Dass dies mit dem Verlust einer Verwaltungsinstanz verbunden ist (§ 68 Abs. 1 Nr. 2 VwGO), kommt keine ausschlaggebende Bedeutung zu, wie auch § 79 Abs. 2 Satz 1 VwGO zeigt (OVG Hamburg, B. v. 6.5.2004 a. a. O.).

  • VG Freiburg, 13.12.2010 - 6 K 731/09

    Erteilung einer wasserrechtlichen Genehmigung für einen Bootssteg und Badesteg

    Die Zulässigkeit der Verböserung im Widerspruchsverfahren ("reformatio in peius") richtet sich, weil die Verwaltungsgerichtsordnung dazu keine Regelung trifft, nach dem jeweils anzuwendenden Bundes- und Landesrecht (vgl. OVG Hamburg, B. vom 06.05.2004 - 3 Bs 611/03 -, und OVG Rheinland-Pfalz, Urt.l vom 02.10.1993 - 2 A 10038/91 -).
  • VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 AS 13.234

    Polizeibeamter (BesGr. A 11); Ersetzung einer Umsetzung durch eine Versetzung im

    Andernfalls würde ihm eine Befugnis abgesprochen, die ihr außerhalb des Widerspruchsverfahrens, insbesondere also nach dessen Abschluss, zusteht (vgl. BVerwG v. 10.9.1957 - I CB 20.57 - juris Rn. 9; OVG Hamburg v. 24.4.1990 - Bf VI 27/89 - juris Rn. 23 und v. 6.5.2004 - 3 Bs 611/03 - juris Rn. 22; OVG Koblenz v. 2.10.1991 - 2 A 10038/91 - juris Rn. 34).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht