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   OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02   

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OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02 (https://dejure.org/2002,4906)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.05.2002 - 3 Bs 71/02 (https://dejure.org/2002,4906)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 (https://dejure.org/2002,4906)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • verkehrslexikon.de

    Anordnung zur Beibringung des ärztlichen Gutachtens kein Verwaltungsakt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fahrerlaubnisentziehungsverfahren; Wirkung einer Anordnung zum Einholen eines ärztlichen Gutachtens

  • blutalkohol PDF, S. 520
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Allerdings darf der Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung von Verfahrenshandlungen (§ 44 a Satz 1 VwGO) im Hinblick auf den durch Art. 19 Abs. 4 GG grundrechtlich gewährleisteten effektiven Rechtsschutz für die Rechtsuchenden nicht zu unzumutbaren Nachteilen führen, die in einem späteren Prozess nicht mehr vollständig zu beseitigen sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.10.1977, BVerfGE 46 S. 166, 178; Beschl. v. 25.10.1988, BVerfGE 79 S. 69, 74 f.; BVerfG, Kammerbeschluss v. 24.10.1990, NJW 1991 S. 415, 416; Eyermann, a.a.O., § 44 a Rdnr. 16; Stelkens in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 44 a Rdnr. 29).
  • BVerfG, 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90

    Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Nichtgewährung von Akteneinsicht

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Allerdings darf der Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung von Verfahrenshandlungen (§ 44 a Satz 1 VwGO) im Hinblick auf den durch Art. 19 Abs. 4 GG grundrechtlich gewährleisteten effektiven Rechtsschutz für die Rechtsuchenden nicht zu unzumutbaren Nachteilen führen, die in einem späteren Prozess nicht mehr vollständig zu beseitigen sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.10.1977, BVerfGE 46 S. 166, 178; Beschl. v. 25.10.1988, BVerfGE 79 S. 69, 74 f.; BVerfG, Kammerbeschluss v. 24.10.1990, NJW 1991 S. 415, 416; Eyermann, a.a.O., § 44 a Rdnr. 16; Stelkens in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 44 a Rdnr. 29).
  • BVerwG, 28.11.1969 - VII C 18.69

    Idiotentest - Verwaltungsakt, §§ 42, 44a VwGO

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der das Beschwerdegericht folgt, ist eine auf § 15 b Abs. 2 StVZO a.F. gestützte Anordnung zur Beibringung eines Gutachtens kein Verwaltungsakt, sondern eine nicht vollstreckbare, lediglich der Sachverhaltsaufklärung im Hinblick auf die später zu treffende Entscheidung über die Entziehung der Fahrerlaubnis dienende vorbereitende Maßnahme, die jedenfalls in aller Regel erst im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens nach Erlass einer Fahrerlaubnisentziehungsverfügung überprüft werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.11.1969, BVerwGE 34 S. 248; Beschl. v. 17.5.1994, Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 23; Urt. v. 27.9.1995, BVerwGE 99 S. 249, 251; Urt. v. 5.7.2001, Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 29 S. 5; OVG Hamburg, Urt. v. 30.5.1996 - OVG Bf VI (VII) 4/95 -).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Ebenso ist gegen einen drohenden Verwaltungsakt (hier: die Entziehung der Fahrerlaubnis) die Gewährung vorbeugenden - auch vorläufigen - Rechtsschutzes (gerichtet auf die Verpflichtung der Behörde, den drohenden Erlass eines Verwaltungsakts - einstweilen - zu unterlassen) ausnahmsweise dann zulässig, wenn es dem Rechtsuchenden auf Grund besonderer Umstände nicht zuzumuten ist, sich auf den von der Verwaltungsgerichtsordnung (siehe insbesondere §§ 42, 68, 80 und 123 Abs. 5 VwGO) als grundsätzlich angemessen und ausreichend angesehenen nachträglichen Rechtsschutz verweisen zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.4.1971, Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 90 S. 29; Urt. v. 8.9.1972, BVerwGE 40 S. 323, 326; Urt. v. 3.6.1983, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 130 S. 22; Pietzcker in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 1 Rdnrn. 162, 165 f.; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 13. Aufl. 2000, § 42 Rdnr. 162).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Allerdings darf der Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung von Verfahrenshandlungen (§ 44 a Satz 1 VwGO) im Hinblick auf den durch Art. 19 Abs. 4 GG grundrechtlich gewährleisteten effektiven Rechtsschutz für die Rechtsuchenden nicht zu unzumutbaren Nachteilen führen, die in einem späteren Prozess nicht mehr vollständig zu beseitigen sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.10.1977, BVerfGE 46 S. 166, 178; Beschl. v. 25.10.1988, BVerfGE 79 S. 69, 74 f.; BVerfG, Kammerbeschluss v. 24.10.1990, NJW 1991 S. 415, 416; Eyermann, a.a.O., § 44 a Rdnr. 16; Stelkens in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 44 a Rdnr. 29).
  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der das Beschwerdegericht folgt, ist eine auf § 15 b Abs. 2 StVZO a.F. gestützte Anordnung zur Beibringung eines Gutachtens kein Verwaltungsakt, sondern eine nicht vollstreckbare, lediglich der Sachverhaltsaufklärung im Hinblick auf die später zu treffende Entscheidung über die Entziehung der Fahrerlaubnis dienende vorbereitende Maßnahme, die jedenfalls in aller Regel erst im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens nach Erlass einer Fahrerlaubnisentziehungsverfügung überprüft werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.11.1969, BVerwGE 34 S. 248; Beschl. v. 17.5.1994, Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 23; Urt. v. 27.9.1995, BVerwGE 99 S. 249, 251; Urt. v. 5.7.2001, Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 29 S. 5; OVG Hamburg, Urt. v. 30.5.1996 - OVG Bf VI (VII) 4/95 -).
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02
    Der Antrag des Antragstellers auf Vorlage an das Bundesverfassungsgericht gemäß Art. 100 Abs. 1 GG zur Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit des § 14 FeV ist auch deshalb unzulässig, weil es sich bei der Fahrerlaubnis-Verordnung nicht um ein förmliches Gesetz (vgl. zu diesem Erfordernis BVerfG, Urt. v. 20.3.1952, BVerfGE 1 S. 184, 201), sondern um eine Rechtsverordnung handelt.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2014 - 9 S 2073/14

    Vorläufiger Rechtsschutz eines Arztes gegen die Anordnung seiner fachärztlichen

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Anordnung nach der Fahrerlaubnis-Verordnung, ein ärztliches oder medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen, wegen ihres vorbereitenden, unselbständigen Charakters nicht die Merkmale eines Verwaltungsakts im Sinne von § 35 Satz 1 LVwVfG erfüllt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.06.2002 - 10 S 985/02 -, VBlBW 2002, 441; OVG Hamburg, Beschluss vom 22.05.2002 - 3 Bs 71/02 -, VRS 104, 465; OVG LSA, Beschluss vom 14.09.2007 - 1 O 190/07 -, Juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.01.2001 - 19 B 1757/00, 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427 m.w.N. zur st. Rspr. des BVerwG betreffend § 15b Abs. 2 StVZO a.F.; Thür.
  • VG Neustadt, 20.01.2016 - 1 K 936/15

    MPU-Anordnung wird vom Verwaltungsgericht nicht geprüft

    OVG, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, BayVGH, Beschluss vom 24. Juli 2015 - 11 CS 15.1203 -, VGH BaWü, Beschluss vom 19. August 2013 - 10 S 1266/13 -, OVG Schleswig, Beschluss vom 11. April 2014 - 2 MB 11/14 -, alle juris und m.w.N.; vgl. auch schon Beschlüsse der Kammer vom 13. Juli 2010 - 1 L 683/10.NW - und vom 3. Juni 2013 - 1 L 385/13.NW -).
  • OVG Schleswig-Holstein, 11.04.2014 - 2 MB 11/14

    Anforderung der MPU nicht selbständig anfechtbar

    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 27. September 1995 - BVerwG 11 C 34.94 - juris Rn. 10, Beschluss vom 28. Juni 1996 - 11 B 36.96 - juris Rn. 2 jeweils m.w.N.) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Münster, Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u.a. - juris LS 2 und Rn. 18 ff. ; siehe auch VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris, OVG Magdeburg, Beschluss vom 14. September 2007 - 1 O 190/07 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 6. August 2007 - 11 ZB 06.1818 - Juris Rn. 3: OVG Schleswig, Beschlüsse vom 2. Juni 2010 - 2 LA 25/10 - m.w.N. und vom 13. Januar 2011 - 2 O 56/10).
  • VG Ansbach, 14.03.2005 - AN 10 E 05.00679
    Gleiches muss für die vorliegend auf der Grundlage von § 46 Abs. 3 i.V. m. § 11 Abs. 3 Satz 1, § 13 Nr. 2 b), c) FeV ergangene Aufforderung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens gelten (vgl. zur neuen Rechtslage OVG Hamburg, Beschluss vom 22.05.2002, Az.: 3 Bs 71/02 [BA 2003, 460]; VGH Mannheim, Beschluss v.

    Az.: 3 Bs 71/02), insbesondere das Verwaltungsgericht die Möglichkeit hat, (gegebenenfalls durch den Vorsitzenden gern. § 80 Abs. 8 VwGO) ohne weitere Sachprüfung die aufschiebende Wirkung bis zur Entscheidung des Gerichts wiederherzustellen.

  • VGH Bayern, 22.05.2017 - 11 ZB 17.637

    Keine isolierte Anfechtung der Anordnung eines medizinisch-psychologischen

    Es ist höchstrichterlich geklärt und entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei der Anordnung eines ärztlichen oder medizinisch-psychologischen Gutachtens nach der Fahrerlaubnis-Verordnung um eine Verfahrenshandlung nach § 44a VwGO und nicht um einen Verwaltungsakt nach Art. 35 BayVwVfG handelt und diese Aufforderung daher nicht selbstständig angegriffen werden kann (BVerwG B.v. 28.6.1996 - 11 B 36.96 - juris; B.v. 17.5.1994 - 11 B 157.93 - ZfSch 1994, 432; BayVGH, B.v. 6.8.2007 - 11 ZB 06.1818 - juris Rn. 3 m.w.N.; OVG SH, B.v. 11.4.2014 - 2 MB 11/14 - juris; OVG LSA, B.v. 14.9.2007 - 1 O 190/07 - juris; OVG Hamburg, B.v. 22.5.2002 - 3 Bs 71/02 - juris; vgl. auch Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 11 Fev Rn. 25).
  • VG Ansbach, 24.01.2006 - AN 10 E 06.00140

    Verwaltungsprozessrecht: Vorbeugender Rechtsschutz - Straßenverkehrsrecht:

    (vgl. zur neuen Rechtslage OVG Hamburg, Beschluss vom 22.5.2002, Az.: 3 Bs 71/02; VGH Mannheim, Beschluss vom 24.6.2002, Az.: 10 S 985/02; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 11 FeV Rn. 26 und § 46 FeV Rn. 15).

    Der Verweis auf einen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO gegen die - regelmäßig für sofort vollziehbar erklärte Entziehungsverfügung - führt auch nicht zu einer unzumutbaren Verzögerung der Rechtsschutzgewährung, da in einem solchen Fall gerichtlicher Rechtsschutz sehr schnell gewährt werden kann (so auch OVG Hamburg, Beschluss vom 22.5.2002, Az.: 3 Bs 71/02), insbesondere das Verwaltungsgericht die Möglichkeit hat, (gegebenenfalls durch den Vorsitzenden gem. § 80 Abs. 8 VwGO ) ohne weitere Sachprüfung die aufschiebende Wirkung bis zur Entscheidung des Gerichts wiederherzustellen.

  • VG Schleswig, 09.01.2017 - 3 B 1/17

    Unzulässiger Eilrechtsschutz gegen die Anordnung einer MPU

    (OVG Hamburg, Beschluss vom 22.5.2002, Az.: 3 Bs 71/02; VGH Mannheim, Beschluss vom 24.6.2002, Az.: 10 S 985/02).

    Einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gemäß § 123 Abs. 1 VwGO steht entgegen, dass die Anordnung vom 05.10.2016 nicht als solche, sondern erst im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens nach dem Erlass einer Fahrerlaubnisentziehungsverfügung als Vorfrage überprüft werden kann (OVG Hamburg, Beschluss vom 22.5.2002, Az.: 3 Bs 71/02).

  • VGH Bayern, 09.11.2017 - 11 CS 17.1821

    Eilantrag gegen die Beibringung eines Fahreignungsgutachtens

    Es ist höchstrichterlich geklärt und entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei der Anordnung eines ärztlichen oder medizinisch-psychologischen Gutachtens nach der Fahrerlaubnis-Verordnung um eine Verfahrenshandlung nach § 44a VwGO und nicht um einen Verwaltungsakt nach Art. 35 BayVwVfG handelt und diese Aufforderung daher nicht selbstständig angegriffen werden kann (BVerwG B.v. 28.6.1996 - 11 B 36.96 - juris; B.v. 17.5.1994 - 11 B 157.93 - ZfSch 1994, 432; BayVGH, B.v. 6.8.2007 - 11 ZB 06.1818 - juris Rn. 3.; B.v. 22.5.2017 - 11 ZB 17.637 - juris Rn. 12; OVG SH, B.v. 11.4.2014 - 2 MB 11/14 - juris; OVG LSA, B.v. 14.9.2007 - 1 O 190/07 - juris; OVG Hamburg, B.v. 22.5.2002 - 3 Bs 71/02 - juris; vgl. auch Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 11 FeV Rn. 25).
  • OVG Hamburg, 12.01.2023 - 3 Bs 153/22

    Zur Notwendigkeit der Einschaltung eines Amts- oder Facharztes zur Klärung von

    Die Situation unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht wesentlich von der Anordnung einer ärztlichen oder medizinisch-psychologischen Untersuchung im Fahrerlaubnisrecht, die nach ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BVerwG, Beschl. v. 17.5.1994, 11 B 157/93, BayVBl 1995, 59, juris Rn. 4; OVG Hamburg, Beschl. v. 22.5.2002, 3 Bs 71/02, ZfSch 2003, 262, juris Rn. 2; OVG Schleswig, Beschl. v. 11.4.2014, 2 MB 11/14, ZfSch 2014, 540, juris Rn. 2; VGH München, Beschl. v. 22.5.2017, 11 ZB 17.637, juris Rn. 12; jew. m.w.N.) nicht isoliert angegriffen werden kann.
  • VG Neustadt, 23.03.2017 - 3 L 287/17

    Zur Anfechtbarkeit der einer Fahrerlaubnis beigefügten Nebenbestimmung

    Ihr fehlt es an der für eine Anfechtungsklage gemäß § 42 Abs. 1 VwGO erforderlichen Qualität als Verwaltungsakt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1994 - 11 B 157/93 - mit Hinweis auf die st. Rspr.; Urteil vom 5. Juli 2001 - 3 C 13/01 - ausführlich zur FeV vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 - und aus der jüngeren Rspr. z.B. OVG HH, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, BayVGH, Beschluss vom 24. Juli 2015 - 11 CS 15.1203 -, VGH BW, Beschluss vom 19. August 2013 - 10 S 1266/13 -, OVG Schleswig, Beschluss vom 11. April 2014 - 2 MB 11/14 -, alle juris und m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07

    Keine isolierte Anfechtung der Anordnung eines medizinisch-psychologischen

  • VG München, 14.12.2010 - M 1 K 10.5014

    Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens bei wiederholten

  • VG München, 17.10.2019 - M 26 K 18.2389

    Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad

  • OVG Sachsen, 28.10.2019 - 3 B 203/19

    Fahrerlaubnis; Gutachtensanordnung; Beibringung eines ärztlichen Gutachtens;

  • VG Mainz, 26.04.2010 - 3 L 465/10

    Vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz gegen drohende Entziehung der Fahrerlaubnis

  • VG Bayreuth, 17.01.2012 - B 1 S 11.1033

    Anforderung eines Fahreignungsgutachtens; kein Verwaltungsakt, sondern

  • VG Kassel, 07.09.2004 - 2 G 1978/04

    Einstweiliger Rechtsschutz - Aufforderung an einen Hundehalter zur Durchführung

  • VG Bayreuth, 23.11.2011 - B 1 K 09.1039
  • VG Regensburg, 23.11.2012 - RO 8 K 12.1671

    Anfechtung der Aufforderung zur Beibringung eines Fahreignungsgutachtens

  • VG Würzburg, 13.07.2009 - W 6 K 09.328

    Unanfechtbarkeit der Anordnung der Vorlage eines medizinisch-psychologischen

  • VG Neustadt, 17.10.2005 - 3 L 1730/05
  • VG Dresden, 28.04.2005 - 14 K 695/05
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