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   BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87   

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BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87 (https://dejure.org/1987,4599)
BVerwG, Entscheidung vom 22.10.1987 - 3 C 12.87 (https://dejure.org/1987,4599)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Oktober 1987 - 3 C 12.87 (https://dejure.org/1987,4599)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wegnahme eines Sparguthabens - Vertretenmüssen des subjektiven Unvermögens zur Verfügung über ein Sperrkonto durch Abhebung des Tagessatzes im Schadensgebiet - Verschuldete Zwangslage durch Verpflichtung zum Spitzeldienst - Begriff des Wegnahmeschadens - Förmliche ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 22.05.1969 - VIII C 80.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    Dies rechtfertigt es, zur Auslegung auch des § 11 Abs. 3 BFG die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu vergleichbaren Vorschriften, hier insbesondere zu § 3 BVFG, heranzuziehen (vgl. Urteil vom 22. Mai 1969 - BVerwG 8 C 80.65 - ).

    Nach dieser Rechtsprechung setzt der Tatbestand des "Vorschubleistens" im Sinne von § 3 Abs. 2 Nr. 1 BVFG voraus, "daß der Betroffene mit seinem Handeln bewußt und mit einer gewissen Stetigkeit das Ziel verfolgt hat, einer Festigung des in der sowjetischen Besatzungszone bestehenden politischen Systems als eines Unrechtssystems nachhaltig zu dienen" (Urteil vom 22. Mai 1969 - BVerwG 8 C 80.65 - - unter Hinweis auf das Urteil vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - ).

    Dieses Tatbestandsmerkmal ist nach dieser Rechtsprechung schon von seinem Wortsinn her zu verstehen "als ein planmäßiges und auch erfolgreiches Handeln zugunsten einer schlechten Sache" (vgl. BVerwG 8 C 80.65 - - unter Hinweis auf BVerwG 8 C 27.65 - ).

    Mit dem Ausschlußtatbestand des Verstoßes gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit oder Menschlichkeit befassen sich die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. September 1959 - BVerwG 8 C 281.59 - (BVerwGE 9, 132) und vom 22. Mai 1969 - BVerwG 8 C 80.65 - (a.a.O.).

  • BVerwG, 01.12.1966 - VIII C 27.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    In diesem Zusammenhang kann die - für die Anwendung des § 4 Abs. 1 Satz 2 BFG rechtlich unerhebliche - Frage von Bedeutung sein, inwieweit die Bereitschaft zur Leistung von Spitzeldiensten für den SSD dem Kläger entgegengehalten werden kann und eine Zwangslage von ihm zu vertreten ist (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LAG i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 1 des Bundesvertriebenengesetzes - BVFG - vgl. hierzu ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG 8 C 127.59 - , vom 22. Februar 1961 - BVerwG 8 C 287.59 - DVBl. 1961, 552>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 293.63 - <BVerwGE 20, 211 = DÖV 1962, 392> und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - sowie Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG 8 C 320.59 - <NJW 1962, 1786>, vom 17. Januar 1963 - BVerwG 8 C 12.61 - <ZLA 1963, 286>, vom 16. Januar 1964 - BVerwG 8 C 72.62 - <ZLA 1964, 343>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 242.63 - <ZLA 1965, 374> und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 8 C 117.65 - ).

    Nach dieser Rechtsprechung setzt der Tatbestand des "Vorschubleistens" im Sinne von § 3 Abs. 2 Nr. 1 BVFG voraus, "daß der Betroffene mit seinem Handeln bewußt und mit einer gewissen Stetigkeit das Ziel verfolgt hat, einer Festigung des in der sowjetischen Besatzungszone bestehenden politischen Systems als eines Unrechtssystems nachhaltig zu dienen" (Urteil vom 22. Mai 1969 - BVerwG 8 C 80.65 - - unter Hinweis auf das Urteil vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - ).

    Dieses Tatbestandsmerkmal ist nach dieser Rechtsprechung schon von seinem Wortsinn her zu verstehen "als ein planmäßiges und auch erfolgreiches Handeln zugunsten einer schlechten Sache" (vgl. BVerwG 8 C 80.65 - - unter Hinweis auf BVerwG 8 C 27.65 - ).

    "Erheblich" ist danach ein Vorschubleisten, wenn der Nutzen, den das Regime aus dem Verhalten gezogen hat, nicht nur ganz unbedeutend gewesen ist (vgl. Urteile vom 11. März 1965 - BVerwG 8 C 396.63 - und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - ; Beschluß vom 25. Oktober 1967 - BVerwG 8 B 197.67 -).

  • BVerwG, 14.04.1983 - 3 C 75.81

    Voraussetzung des vollständigen Verlusts des betreffenden Wirtschaftsgutes -

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    Allein devisenrechtliche Beschränkungen, denen nach den Vorschriften im Schadensgebiet alle Devisenausländer unterliegen, erfüllen nicht den Tatbestand einer Wegnahme im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit § 3 Abs. 1 Nr. 1 BFG, wie sich auch aus § 3 Abs. 3 Satz 1 in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Satz 3 BFG ergibt (vgl. Urteil vom 14. April 1983 - BVerwG 3 C 75.81 - ).

    Leben oder Freiheit des Kontoinhabers verbunden ist und außer der im Falle einer Einreise devisenrechtlich erlaubten Kontoabhebung keine weiteren devisenrechtlich zulässigen Kontoverfügungen möglich sind (vgl. u.a. Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 3 C 46.72 - <BVerwGE 48, 147 = Buchholz 427.6 § 4 Nr. 9> und vom 14. April 1983 - BVerwG 3 C 75.81 - ; vgl. auch Urteil vom 8. November 1984 - BVerwG 3 C 34.83 - ).

  • BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 281.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    Mit dem Ausschlußtatbestand des Verstoßes gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit oder Menschlichkeit befassen sich die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. September 1959 - BVerwG 8 C 281.59 - (BVerwGE 9, 132) und vom 22. Mai 1969 - BVerwG 8 C 80.65 - (a.a.O.).
  • BVerwG, 17.04.1975 - III C 46.72

    Zonenschaden - Beschränkt verfügbare Konten - Politische Gefährdung -

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    Leben oder Freiheit des Kontoinhabers verbunden ist und außer der im Falle einer Einreise devisenrechtlich erlaubten Kontoabhebung keine weiteren devisenrechtlich zulässigen Kontoverfügungen möglich sind (vgl. u.a. Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 3 C 46.72 - <BVerwGE 48, 147 = Buchholz 427.6 § 4 Nr. 9> und vom 14. April 1983 - BVerwG 3 C 75.81 - ; vgl. auch Urteil vom 8. November 1984 - BVerwG 3 C 34.83 - ).
  • BVerwG, 17.01.1963 - VIII C 12.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    In diesem Zusammenhang kann die - für die Anwendung des § 4 Abs. 1 Satz 2 BFG rechtlich unerhebliche - Frage von Bedeutung sein, inwieweit die Bereitschaft zur Leistung von Spitzeldiensten für den SSD dem Kläger entgegengehalten werden kann und eine Zwangslage von ihm zu vertreten ist (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LAG i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 1 des Bundesvertriebenengesetzes - BVFG - vgl. hierzu ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG 8 C 127.59 - , vom 22. Februar 1961 - BVerwG 8 C 287.59 - DVBl. 1961, 552>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 293.63 - <BVerwGE 20, 211 = DÖV 1962, 392> und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - sowie Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG 8 C 320.59 - <NJW 1962, 1786>, vom 17. Januar 1963 - BVerwG 8 C 12.61 - <ZLA 1963, 286>, vom 16. Januar 1964 - BVerwG 8 C 72.62 - <ZLA 1964, 343>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 242.63 - <ZLA 1965, 374> und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 8 C 117.65 - ).
  • BVerwG, 16.01.1964 - VIII C 72.62

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklage gegen einen unanfechtbaren Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    In diesem Zusammenhang kann die - für die Anwendung des § 4 Abs. 1 Satz 2 BFG rechtlich unerhebliche - Frage von Bedeutung sein, inwieweit die Bereitschaft zur Leistung von Spitzeldiensten für den SSD dem Kläger entgegengehalten werden kann und eine Zwangslage von ihm zu vertreten ist (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LAG i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 1 des Bundesvertriebenengesetzes - BVFG - vgl. hierzu ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG 8 C 127.59 - , vom 22. Februar 1961 - BVerwG 8 C 287.59 - DVBl. 1961, 552>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 293.63 - <BVerwGE 20, 211 = DÖV 1962, 392> und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - sowie Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG 8 C 320.59 - <NJW 1962, 1786>, vom 17. Januar 1963 - BVerwG 8 C 12.61 - <ZLA 1963, 286>, vom 16. Januar 1964 - BVerwG 8 C 72.62 - <ZLA 1964, 343>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 242.63 - <ZLA 1965, 374> und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 8 C 117.65 - ).
  • BVerwG, 28.01.1965 - VIII C 242.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    In diesem Zusammenhang kann die - für die Anwendung des § 4 Abs. 1 Satz 2 BFG rechtlich unerhebliche - Frage von Bedeutung sein, inwieweit die Bereitschaft zur Leistung von Spitzeldiensten für den SSD dem Kläger entgegengehalten werden kann und eine Zwangslage von ihm zu vertreten ist (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LAG i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 1 des Bundesvertriebenengesetzes - BVFG - vgl. hierzu ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG 8 C 127.59 - , vom 22. Februar 1961 - BVerwG 8 C 287.59 - DVBl. 1961, 552>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 293.63 - <BVerwGE 20, 211 = DÖV 1962, 392> und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - sowie Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG 8 C 320.59 - <NJW 1962, 1786>, vom 17. Januar 1963 - BVerwG 8 C 12.61 - <ZLA 1963, 286>, vom 16. Januar 1964 - BVerwG 8 C 72.62 - <ZLA 1964, 343>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 242.63 - <ZLA 1965, 374> und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 8 C 117.65 - ).
  • BVerwG, 28.01.1965 - VIII C 293.63

    Anspruch auf Ausstellung eines Flüchtlingsausweises - Rechtliche Voraussetzung

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    In diesem Zusammenhang kann die - für die Anwendung des § 4 Abs. 1 Satz 2 BFG rechtlich unerhebliche - Frage von Bedeutung sein, inwieweit die Bereitschaft zur Leistung von Spitzeldiensten für den SSD dem Kläger entgegengehalten werden kann und eine Zwangslage von ihm zu vertreten ist (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LAG i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 1 des Bundesvertriebenengesetzes - BVFG - vgl. hierzu ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG 8 C 127.59 - , vom 22. Februar 1961 - BVerwG 8 C 287.59 - DVBl. 1961, 552>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 293.63 - <BVerwGE 20, 211 = DÖV 1962, 392> und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - sowie Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG 8 C 320.59 - <NJW 1962, 1786>, vom 17. Januar 1963 - BVerwG 8 C 12.61 - <ZLA 1963, 286>, vom 16. Januar 1964 - BVerwG 8 C 72.62 - <ZLA 1964, 343>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 242.63 - <ZLA 1965, 374> und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 8 C 117.65 - ).
  • BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 320.59
    Auszug aus BVerwG, 22.10.1987 - 3 C 12.87
    In diesem Zusammenhang kann die - für die Anwendung des § 4 Abs. 1 Satz 2 BFG rechtlich unerhebliche - Frage von Bedeutung sein, inwieweit die Bereitschaft zur Leistung von Spitzeldiensten für den SSD dem Kläger entgegengehalten werden kann und eine Zwangslage von ihm zu vertreten ist (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LAG i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 1 des Bundesvertriebenengesetzes - BVFG - vgl. hierzu ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG 8 C 127.59 - , vom 22. Februar 1961 - BVerwG 8 C 287.59 - DVBl. 1961, 552>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 293.63 - <BVerwGE 20, 211 = DÖV 1962, 392> und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG 8 C 27.65 - sowie Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG 8 C 320.59 - <NJW 1962, 1786>, vom 17. Januar 1963 - BVerwG 8 C 12.61 - <ZLA 1963, 286>, vom 16. Januar 1964 - BVerwG 8 C 72.62 - <ZLA 1964, 343>, vom 28. Januar 1965 - BVerwG 8 C 242.63 - <ZLA 1965, 374> und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 8 C 117.65 - ).
  • BVerwG, 22.02.1961 - VIII C 287.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.07.1977 - 3 C 50.76

    Enteignung - Schadensgebiet des BFG - Hauptkriegsverbrecher -

  • BVerwG, 25.10.1967 - VIII B 197.67

    Ausstellung eines Ausweises C zur Anerkennung als Sowjetzonenflüchtling -

  • BVerwG, 08.11.1984 - 3 C 34.83

    Feststellung von Kriegsschäden

  • BVerwG, 11.03.1965 - VIII C 396.63
  • BVerwG, 12.10.1967 - VIII C 117.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.10.1960 - VIII C 127.59
  • BVerwG, 17.03.2005 - 3 C 20.04

    Dem nationalsozialistischen System erheblichen Vorschub leisten;

    Ein "erhebliches" Vorschubleisten setzt ferner voraus, dass der Nutzen für das Regime nicht nur ganz unbedeutend gewesen ist (Urteile vom 22. Oktober 1987 - BVerwG 3 C 12.87 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25, vom 11. März 1965 - BVerwG VIII C 396.63 - ROW 1966, 30 = Buchholz § 412.3 § 3 BVFG Nr. 40 und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG VIII C 27.65 - a.a.O., sowie Beschluss vom 25. Oktober 1967 - BVerwG 8 B 197.67).
  • BVerwG, 19.01.2006 - 3 C 11.05

    Strafrechtliche Rehabilitierung; Häftlingshilfebescheinigung; Bestandskraft;

    Deshalb ist allein in einer schriftlichen Verpflichtung zum Spitzeldienst "unter dem Druck der Haft" kein Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit zu sehen (vgl. Urteil vom 22. Oktober 1987 BVerwG 3 C 12.87 Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25).
  • OVG Berlin, 01.12.2004 - 6 B 1.04

    Wiederaufgreifen eines Verwaltungsverfahrens unter Rücknahme des Bescheids;

    Bei der Auslegung des § 16 Abs. 2 StrRehaG können die für den insoweit wortgleichen Ausschlussgrund in anderen Rehabilitierungsgesetzen entwickelten Grundsätze herangezogen werden (BVerwG, Urteil vom 16. Januar 1964 - VIII S 60.62 -, Buchholz 412.6 § 2 HHG Nr. 1; Urteil vom 22. Oktober 1987 - 3 C 12.87 -, Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25).

    Allein in einer schriftlichen Verpflichtung zum Spitzeldienst "unter dem Druck der Haft" ist kein Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit zu sehen (BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1987 - 3 C 12.87 -, Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.11.2013 - 3 B 9.12

    Bescheinigung nach § 10 Abs. 4 HHG; Eingliederungshilfen; Fortführung durch

    3 C 12.87 -, juris, Rn. 29, zur vergleichbaren Vorschrift des § 3 Abs. 2 Nr. 1 BVFG).
  • VG Greifswald, 21.04.2009 - 2 A 2004/06

    Rechtliche Ausgestaltung eines Anspruchs auf Ausgleichsleistungen nach den

    Ein "erhebliches" Vorschubleisten setzt ferner voraus, dass der Nutzen für das Regime nicht nur ganz unbedeutend gewesen ist (Urteile des BVerwG vom 22. Oktober 1987 - BVerwG 3 C 12.87 - Buchholz 427.6 § 3 BFGNr. 25, vom 11. März 1965 - BVerwG VIII C 396.63 -ROW 1966, 30 = Buchholz § 412.3 § 3 BVFG Nr. 40 und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG VIII C 27.65 - a.a.O., sowie Beschluss vom 25. Oktober 1967 - BVerwG 8 B 197.67).
  • VG Freiburg, 25.09.2014 - 2 K 1409/12

    Rücknahme Häftlingshilfebescheinigung Ausschlussgründe des "erheblichen

    Dabei darf der Nutzen, den das Regime aus dem Verhalten gezogen hat, nicht nur ganz unbedeutend gewesen sein (BVerwG, Urt. v. 22.10.1987 - 3 C 12.87 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25).
  • VG Göttingen, 13.07.2011 - 2 A 371/10

    Häftlingshilfe; Häftlingshilfebescheinigung; inoffizieller Mitarbeiter;

    Deshalb ist allein in einer schriftlichen Verpflichtung zum Spitzeldienst "unter dem Druck der Haft" kein Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit zu sehen (vgl. Urteil vom 22. Oktober 1987 - 3 C 12.87 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25).
  • VG Frankfurt/Oder, 16.10.2008 - 4 K 1114/06

    Antrag auf Zahlung von Ausgleichsleistungen nach dem Ausgleichsleistungsgesetz

    Ein "erhebliches" Vorschubleisten setzt ferner voraus, dass der Nutzen für das Regime nicht nur ganz unbedeutend gewesen ist (Urteile vom 22. Oktober 1987 - BVerwG 3 C 12.87 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 25, vom 11. März 1965 - BVerwG VIII C 396.63 - ROW 1966, 30 = Buchholz § 412.3 § 3 BVFG Nr. 40 und vom 1. Dezember 1966 - BVerwG VIII C 27.65 - a.a.O., sowie Beschluss vom 25. Oktober 1967 - BVerwG 8 B 197.67).
  • VG Halle, 07.08.2002 - 1 A 273/99
    Objektiv besteht das Vorschubleisten in einem Verhalten, das geeignet war, die Bedingungen für die Ausbreitung und Entwicklung der nationalsozialistischen Herrschaft zu verbessern (vgl. nur BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - IX ZR 55/86 - juris - m. w. N.), dass der Betroffene mit seinem Handeln bewusst und mit einer gewissen Stetigkeit das Ziel verfolgt hat, eine Festigung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft als eines Unrechtssystems nachhaltig zu dienen (vgl. für das der sowjetischen Besatzungszone bestehende politische System BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1987 - 3 C 12.87 - juris; Urteil vom 22. Mai 1969 - 8 C 80.65 - juris; Urteil vom 01. Dezember 1966 - 8 C 27.65 - Buchholz 412.3 § 3 Nr. 45).
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