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   BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89   

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https://dejure.org/1991,1536
BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89 (https://dejure.org/1991,1536)
BVerwG, Entscheidung vom 05.09.1991 - 3 C 26.89 (https://dejure.org/1991,1536)
BVerwG, Entscheidung vom 05. September 1991 - 3 C 26.89 (https://dejure.org/1991,1536)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verwendung des Reinertrages einer Jagd - Bedeutung und Auslegung von Prozesserklärungen - Grundsatz der Meistbegünstigung bei einem verwaltungsgerichtlichen Rechtsmittel - Voraussetzungen eines Auskehranspruchs nach dem Jagdrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 89, 27
  • NVwZ-RR 1992, 664
  • DVBl 1992, 776
  • DÖV 1992, 166
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 23.04.1985 - 1 A 11.81

    Versicherungsunternehmen - Erlaubnis - Versagung - Krankenhaustagegeld

    Auszug aus BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89
    Für den Fall einer formfehlerhaften, inkorrekten Entscheidung durch ein Gericht, also bei der Wahl der falschen Entscheidungsform (etwa Entscheidung durch Beschluß statt durch Urteil) hat sich für die Beurteilung der Statthaftigkeit des Rechtsmittels der Grundsatz der Meistbegünstigung durchgesetzt (vgl. nur BGHZE 40, 265 [BGH 18.11.1963 - VII ZR 182/62]; BGH NJW 1979, 43 [BGH 04.10.1978 - IV ZB 84/77]; BVerwGE 26, 58 [BVerwG 25.01.1967 - V C 61/66]; 71, 213 [BVerwG 23.04.1985 - 1 A 11/81]; Stein-Jonas-Grunsky, ZPO, 20. Aufl. 1977 Rdnr. 23 vor § 511; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, Anm. 4 B vor § 511 ZPO).
  • BVerwG, 25.01.1967 - V C 61.66

    Geltendmachung von Erstattungsansprüchen wegen geleisteter Krankenversorgung nach

    Auszug aus BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89
    Für den Fall einer formfehlerhaften, inkorrekten Entscheidung durch ein Gericht, also bei der Wahl der falschen Entscheidungsform (etwa Entscheidung durch Beschluß statt durch Urteil) hat sich für die Beurteilung der Statthaftigkeit des Rechtsmittels der Grundsatz der Meistbegünstigung durchgesetzt (vgl. nur BGHZE 40, 265 [BGH 18.11.1963 - VII ZR 182/62]; BGH NJW 1979, 43 [BGH 04.10.1978 - IV ZB 84/77]; BVerwGE 26, 58 [BVerwG 25.01.1967 - V C 61/66]; 71, 213 [BVerwG 23.04.1985 - 1 A 11/81]; Stein-Jonas-Grunsky, ZPO, 20. Aufl. 1977 Rdnr. 23 vor § 511; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, Anm. 4 B vor § 511 ZPO).
  • BVerwG, 23.04.1985 - 9 C 48.84

    Asylverfahren - Gerichtsbeschluß - Verfügung - Vorsitzender - Berichterstatter -

    Auszug aus BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89
    Für den Fall einer formfehlerhaften, inkorrekten Entscheidung durch ein Gericht, also bei der Wahl der falschen Entscheidungsform (etwa Entscheidung durch Beschluß statt durch Urteil) hat sich für die Beurteilung der Statthaftigkeit des Rechtsmittels der Grundsatz der Meistbegünstigung durchgesetzt (vgl. nur BGHZE 40, 265 [BGH 18.11.1963 - VII ZR 182/62]; BGH NJW 1979, 43 [BGH 04.10.1978 - IV ZB 84/77]; BVerwGE 26, 58 [BVerwG 25.01.1967 - V C 61/66]; 71, 213 [BVerwG 23.04.1985 - 1 A 11/81]; Stein-Jonas-Grunsky, ZPO, 20. Aufl. 1977 Rdnr. 23 vor § 511; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, Anm. 4 B vor § 511 ZPO).
  • BGH, 18.11.1963 - VII ZR 182/62

    Rechtsmittel bei gemischter Kostenentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89
    Für den Fall einer formfehlerhaften, inkorrekten Entscheidung durch ein Gericht, also bei der Wahl der falschen Entscheidungsform (etwa Entscheidung durch Beschluß statt durch Urteil) hat sich für die Beurteilung der Statthaftigkeit des Rechtsmittels der Grundsatz der Meistbegünstigung durchgesetzt (vgl. nur BGHZE 40, 265 [BGH 18.11.1963 - VII ZR 182/62]; BGH NJW 1979, 43 [BGH 04.10.1978 - IV ZB 84/77]; BVerwGE 26, 58 [BVerwG 25.01.1967 - V C 61/66]; 71, 213 [BVerwG 23.04.1985 - 1 A 11/81]; Stein-Jonas-Grunsky, ZPO, 20. Aufl. 1977 Rdnr. 23 vor § 511; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, Anm. 4 B vor § 511 ZPO).
  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89
    Für den Fall einer formfehlerhaften, inkorrekten Entscheidung durch ein Gericht, also bei der Wahl der falschen Entscheidungsform (etwa Entscheidung durch Beschluß statt durch Urteil) hat sich für die Beurteilung der Statthaftigkeit des Rechtsmittels der Grundsatz der Meistbegünstigung durchgesetzt (vgl. nur BGHZE 40, 265 [BGH 18.11.1963 - VII ZR 182/62]; BGH NJW 1979, 43 [BGH 04.10.1978 - IV ZB 84/77]; BVerwGE 26, 58 [BVerwG 25.01.1967 - V C 61/66]; 71, 213 [BVerwG 23.04.1985 - 1 A 11/81]; Stein-Jonas-Grunsky, ZPO, 20. Aufl. 1977 Rdnr. 23 vor § 511; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, Anm. 4 B vor § 511 ZPO).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.2021 - 1 S 3255/21

    Anfechtung bzw. Widerruf einer prozessualen Erledigungserklärung

    Auch wenn über den Rechtsbehelf erstinstanzlich durch Urteil zu entscheiden gewesen wäre, hätte es den Antragstellern nach dem prozessualen Meistbegünstigungsgrundsatz zugestanden, (jedenfalls) das Rechtsmittel einzulegen, das gegen die vom Verwaltungsgericht tatsächlich gewählte Entscheidungsform - hier einen Beschluss - statthaft ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 05.09.1991 - 3 C 26.89 -, juris, und v. 13.04.2011 - 9 C 2.10 -, juris; NdsOVG, Beschl. v. 28.05.2015 - 5 LA 195/14 - juris; vgl. zur Statthaftigkeit der Beschwerde gegen Beschlagnahme- und Durchsuchungsanordnungen im Anwendungsbereich von § 4 VereinsG auch Senat, Beschl. v. 12.10.2020 - 1 S 2679/19 - juris m.w.N.; NdsOVG, Beschl. v. 09.02.2009 - 11 OB 417/08 - NdsVBl 2009, 207; insoweit auch Roth, in: Schenke/Graulich/Ruthig, Sicherheitsrecht des Bundes, 2. Aufl., § 4 VereinsG Rn. 49, 54 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 28.05.2015 - 5 LA 195/14

    Meistbegünstigungsgrundsatz; Meistbegünstigungsprinzip; objektiver

    Danach steht es dem Rechtsmittelführer zu, sowohl das objektiv richtige als auch das falsche, aber der äußerlichen Entscheidungsform der Vorinstanz entsprechende Rechtsmittel einzulegen (BVerwG, Urteil vom 5.9.1991 - BVerwG 3 C 26.89 -, juris Rn. 19 m. w. Nw.; Urteil vom 13.4.2011 - BVerwG 9 C 2.10 -, juris Rn. 11).

    Der allgemein anerkannte Meistbegünstigungsgrundsatz wurzelt letztlich in der Überlegung, dass Fehler des Gerichts nicht zu Lasten der Beteiligten gehen dürfen; insbesondere darf ihnen nicht durch eine falsche Behandlung der Sache durch ein Gericht der Instanzenzug abgeschnitten werden (BVerwG, Urteil vom 5.9.1991, a. a. O., Rn. 19).

  • BVerwG, 15.08.2017 - 5 PKH 1.17

    Statthaftigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde

    Insbesondere darf den Beteiligten nicht durch eine falsche Behandlung der Sache durch ein Gericht der Instanzenzug abgeschnitten werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 1991 - 3 C 26.89 - BVerwGE 89, 27 ; Beschluss vom 2. September 1997 - 3 C 32.97 - Buchholz 310 § 132 Abs. 1 VwGO Nr. 2 S. 2).
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