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   BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87   

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BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87 (https://dejure.org/1989,1991)
BVerwG, Entscheidung vom 14.12.1989 - 3 C 30.87 (https://dejure.org/1989,1991)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 (https://dejure.org/1989,1991)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ladenschluss - Notdienst von Apotheken - Anordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 766
  • NVwZ 1991, 374 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 21.11.1986 - 8 C 33.84

    Wohnungsmodernisierungs-Zuschuß - § 49 Abs. 2 Nr. 1 VwVfG (Hinweis: beachte die

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    Bei der Prüfung der Rechtmäßigkeit des vorbehaltenen Widerrufs kommt es auf die Frage der Rechtmäßigkeit des Widerrufsvorbehaltes nicht an (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 8 C 33.84 - Buchholz 316 § 49 Nr. 9).

    Rechtfertigt der Vorbehalt den Widerruf eines rechtmäßigen Verwaltungsaktes, so darf erst recht der Widerruf eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes auf den Widerrufsvorbehalt gestützt werden (BVerwG, Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 8 C 33.84. Buchhholz 316 § 49 Nr. 9).

  • BVerwG, 09.07.1974 - I C 24.73

    Wiederherstellung des erstinstanzlichen Urteils - Vorschriften über die Eröffnung

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine Auffassung auf die Rezeptsammelstellen-Entscheidung des 1. Senats vom 9. Juli 1974 - BVerwG 1 C 24.73 - (BVerwGE 45, 331).
  • BVerwG, 20.01.1977 - 5 C 18.76

    Möglichkeit der Geltendmachung eines Ersatzanspruches mittels Leistungsbescheides

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    Eine Verwirkung setzt voraus, daß die Behörde die Ausübung eines ihr zustehenden Rechtes unter Verstoß gegen Treu und Glauben während eines langen Zeitraumes verzögert hat und daß der Bürger als Folge dieses Verhaltens darauf vertraut hat, von der Befugnis werde kein Gebrauch gemacht, und sich darauf eingerichtet hat (vgl. BVerwGE 52, 16, 25 [BVerwG 20.01.1977 - V C 18/76]; 69, 227, 237) [BVerwG 15.05.1984 - 3 C 86/82].
  • BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70

    Bundesbahnrechtliche Planfeststellung - Durch Planfeststellungsbeschluss

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    Der behördliche Zuständigkeitswechsel auf der Beklagtenseite bewirkt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 44, 148, 150 [BVerwG 02.11.1973 - IV C 55/70]/151 m.w.N.; Urteil vom 9. Juli 1982 - BVerwG 7 C 54.79 - Buchholz 451.171 Nr. 11 S. 5) einen von Amts wegen zu berücksichtigenden gesetzlichen Parteiwechsel im Sinne der gemäß § 173 VwGO entsprechend anwendbaren Regelungen der §§ 239 ff. ZPO.
  • BVerwG, 16.02.1989 - 3 C 35.86

    Apotheke - Notdienst - Ladenschluss - Handlungsermessen

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    In diesem Zusammenhang geben das Vorbringen der Revision und die in der mündlichen Verhandlung deutlich gewordenen Mißverständnisse über die Aussage des Senatsurteils vom 16. Februar 1989 - BVerwG 3 C 35.86 - (Buchholz 418.21 Nr. 10) zu folgender Klarstellung Veranlassung: Die Behörde muß bei der Anordnung nach § 4 Abs. 2 LadSchlG in Ausübung ihres Ermessens unter Wahrung der Wettbewerbsgleichheit zwischen den Apotheken die Arbeitsschutzinteressen des Apothekenpersonals und das Interesse der Bevölkerung an der Arzneimittelversorgung gegeneinander abwägen.
  • BVerwG, 15.05.1984 - 3 C 86.82

    Absatz der deutschen Landwirtschaft - Blumenerzeugende Betriebe - Beiträge -

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    Eine Verwirkung setzt voraus, daß die Behörde die Ausübung eines ihr zustehenden Rechtes unter Verstoß gegen Treu und Glauben während eines langen Zeitraumes verzögert hat und daß der Bürger als Folge dieses Verhaltens darauf vertraut hat, von der Befugnis werde kein Gebrauch gemacht, und sich darauf eingerichtet hat (vgl. BVerwGE 52, 16, 25 [BVerwG 20.01.1977 - V C 18/76]; 69, 227, 237) [BVerwG 15.05.1984 - 3 C 86/82].
  • BVerwG, 09.07.1982 - 7 C 54.79

    Anfechtung eines Vorbescheids zur Wahl des Standorts für ein Kernkraftwerk -

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87
    Der behördliche Zuständigkeitswechsel auf der Beklagtenseite bewirkt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 44, 148, 150 [BVerwG 02.11.1973 - IV C 55/70]/151 m.w.N.; Urteil vom 9. Juli 1982 - BVerwG 7 C 54.79 - Buchholz 451.171 Nr. 11 S. 5) einen von Amts wegen zu berücksichtigenden gesetzlichen Parteiwechsel im Sinne der gemäß § 173 VwGO entsprechend anwendbaren Regelungen der §§ 239 ff. ZPO.
  • BVerwG, 19.09.2018 - 8 C 16.17

    Analogie; Aufstellungsort; Bistrobereich; Geeignetheitsbestätigung;

    Das Vertrauen des Betroffenen ist in diesem Fall nicht schutzwürdiger als bei ursprünglicher Rechtmäßigkeit der Begünstigung (BVerwG, Urteil vom 21. November 1986 - 8 C 33.84 - Buchholz 316 § 49 VwVfG Nr. 9 LS 1 und S. 5, vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 - Buchholz 418.21 ApBO Nr. 11 S. 11 und vom 19. September 2000 - 9 C 12.00 - BVerwGE 112, 80 ; vgl. Urteil vom 8. April 1997 - 1 C 7.93 - Buchholz 451.29 Schornsteinfeger Nr. 41 S. 28 ff. zu § 5 SchfG a.F.).
  • BVerwG, 22.11.2018 - 7 C 11.17

    Bestandsschutz; Betriebsplan; Nebenbestimmung; Tagebau; Verfüllung; Verkippung;

    Vielmehr muss der Begünstigte, der von den ihm eröffneten Rechtschutzmöglichkeiten (siehe BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2000 - 6 C 5.00 - BVerwGE 112, 263 ) keinen Gebrauch gemacht hat, sich auch insoweit die Bestandskraft des Bescheids entgegenhalten lassen (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. November 1986 - 8 C 33.84 - Buchholz 316 § 49 VwVfG Nr. 9 S. 6 und vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 - Buchholz 418.21 ApBO Nr. 11 S. 11).

    Im Rahmen der pflichtgemäßen Ausübung des Ermessens ist die Frage der Rechtmäßigkeit des Widerrufsvorbehalts demgegenüber von Belang (vgl. Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 49 Rn. 40 f.; Suerbaum, in: Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, Stand 2014, § 49 Rn. 77; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Aufl. 2018, § 49 Rn. 37a; Tiedemann, in: BeckOK VwVfG, Stand 1. Oktober 2018, § 36 Rn. 58; siehe auch BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 - Buchholz 418.21 ApBO Nr. 11 S. 11 f. sowie Beschluss vom 19. Mai 1994 - 1 B 104.94 - Buchholz 451.41 § 15 GastG Nr. 6 S. 1 f.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.12.2016 - 2 L 17/14

    Verwertung von Abfällen als Verfüllmaterial im Tagebau

    Zwar ist Voraussetzung eines Widerrufs gemäß § 49 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwVfG allein ein wirksamer Widerrufsvorbehalt (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.11.1986 - BVerwG 8 C 33.84 -, juris RdNr. 10; Urt. v. 14.12.1989 - BVerwG 3 C 30.87 -, juris RdNr. 15; OVG NW, Beschl. v. 13.12.2012 - 2 B 1250/12 -, juris RdNr. 9; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 49 RdNr. 40).
  • VG München, 18.12.2018 - M 16 S 18.5013

    Verpflichtung zur Dienstbereitschaft der Apotheken

    Diese die Antragstellerin begünstigenden Verwaltungsakte hat die Antragsgegnerin durch Anordnung der hier gegenständlichen Notdienstregelung konkludent widerrufen bzw. jedenfalls (teilweise) inhaltlich zurückgenommen, wobei die Qualifikation des Vorbehalts in der Allgemeinverfügung vom 12. Juni 2012 hier keiner näheren Erörterung bedarf (vgl. auch BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 = juris Rn. 13; VG Würzburg, B.v. 20.1.2005 - W 8 S 05.23 - juris Rn. 11; VG Regensburg, U.v. 27.11.2017 - RO 5 K 13.1861 - beck-online; VG Ansbach, U.v. 12.10.2016 - An 4 K 16.120 - beck-online).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts legen Sinn, Zweck und Maßstab einer (Not-)Dienstanordnung nahe, dass es sich dabei um einen Verwaltungsakt handelt, dem seiner Natur nach die Widerruflichkeit immanent ist (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30.87 - NJW 1991, 766 = juris Rn. 15); im Übrigen wäre die Rechtmäßigkeit des Vorbehalts unerheblich für die Prüfung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs (vgl. BVerwG, a.a.O.).

    Damit sind zugleich die äußersten Grenzen abgesteckt, innerhalb deren sich eine rechtmäßige Ermessensausübung bewegen kann (vgl. zu alldem BVerwG, U.v. 16.2.1989 - BVerwG 3 C 35/86 - NJW 1990, 787 = juris Rn. 28 ff.; BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 = juris Rn. 17).

    Als Richtwert wird dabei allgemein zu Grunde gelegt, dass eine Entfernung von mehr als 15 Kilometer zur nächsten dienstbereiten Apotheke für die Bevölkerung unzumutbar ist (vgl. VG Ansbach, U.v. 12.10.2016 - AN 4 K 16.120 - beck-online; BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 = juris Rn. 20).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12

    Widerruf einer Baugenehmigung bei Erteilung der Genehmigung mit einem

    vgl. BVerwG, Urteile vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 -, NJW 1991, 766 = juris Rn. 15, und vom 21. November 1986 - 8 C 33.84 -, NVwZ 1987, 498 = juris Rn. 10; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 13. Auflage 2012, § 49 Rn. 37; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Auflage 2008, § 49 Rn. 40.
  • VG Sigmaringen, 25.10.2005 - 9 K 284/04

    Neuordnung der Notdienstbereitschaft für Apotheken

    Bezüglich der Zumutbarkeit sei entsprechend dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14.12.1989 - 3 C 30.87 - auf die konkrete örtliche Situation abzustellen, insbesondere auf die Entfernung zwischen dem Verbraucher und der jeweiligen Apotheke sowie auf die öffentlichen Verkehrsbedingungen.

    Im Übrigen ist mit dem Bundesverwaltungsgericht zu fragen, ob es sich bei der Dienstbereitschaftsregelung für Apotheken um einen Verwaltungsakt handelt, dem seiner Natur nach die Widerruflichkeit immanent ist, so dass es möglicherweise überhaupt keines besonderen ausdrücklichen Vorbehalts, jedenfalls aber beim Vorliegen dieses Vorbehalts nicht der Hinzufügung einer besonderen Vorbehaltsbegründung, bedarf (BVerwG, Urteil vom 14.12.1989 - 3 C 30.87 -, NJW 1991, 766, 767).

    Derartige Anordnungen haben deshalb nicht nur den Arbeitsschutzzielsetzungen des Ladenschlussgesetzes, sondern auch der Sicherung der Arzneimittelversorgung gerecht zu werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.12.1989 - 3 C 30.87 -, NJW 1991, 766, 767; Stober, Ladenschlussgesetz, 4. Aufl., 2000, § 4 RdNr. 22 sowie Cyran/Rotta, Apothekenbetriebsordnung, 4. Aufl., 2005, § 23 RdNr. 10).

    Starre Grenzen gibt es in dieser Hinsicht nicht (BVerwG, Urt. vom 14.12.1989 - 3 C 30.87 -, NJW 1991, 766, 767).

  • VG Ansbach, 12.10.2016 - AN 4 K 16.00120

    Notdienstregelung für Apotheken

    Zur Begründung bezog sich die Beklagte auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Dezember 1989 (BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - juris) und auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts Regensburg (VG Regensburg, U.v. 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861 - juris).

    Je weniger Apotheken nach den örtlichen Verhältnissen zu einer einheitlichen Notdienstregelung herangezogen werden könnten, desto mehr Abstriche müssten im Hinblick auf eine bequeme Arzneimittelversorgung gemacht werden (unter Hinweis u. a. auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14.12.1989, a. a. O., und Urteil des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 27.11.2014, a. a. O.).

    3.2.1 Das Bundesverwaltungsgericht hat hinsichtlich des der Behörde zustehenden Ermessens in seinem bereits von den Beteiligten in Bezug genommenen Urteil (BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - juris) folgende grundlegenden Ausführungen gemacht:.

    So hat schon das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 14. Dezember 1989 (a. a. O.) nicht auf die Fahrtzeiten, sondern auf die Entfernung in Kilometern abgestellt und insoweit formuliert: "(...)Nach Meinung des Senats ist es durchaus möglich, dass bei geringer Zahl der erfassbaren Apotheken und bei somit beträchtlicher Arbeitsbelastung des Apothekenpersonals eine Notdienstregelung auch dann noch im Bereich der zulässigen Ermessensausübung liegen kann, wenn die dienstbereite Apotheke erheblich mehr als 7 km entfernt ist und die Inanspruchnahme eines öffentlichen Verkehrsmittels mehr als eine Stunde erfordert.

  • BAG, 17.08.2010 - 9 AZR 401/09

    Altersteilzeit - Ausschluss des Blockmodells

    (7) Da die Nebenbestimmung in den begünstigenden Zuwendungsbescheiden nicht nichtig ist, wäre die Zuwendungsgeberin auch im Fall eines rechtswidrigen, aber unanfechtbaren Vorbehalts bzw. einer rechtswidrigen bestandskräftigen Auflage grundsätzlich zum Widerruf berechtigt (vgl. BVerwG 14. Dezember 1999 - 3 C 30.87 - juris Rn. 15, NJW 1991, 766; Kopp/Ramsauer VwVfG 11. Aufl. § 49 Rn. 38a mwN, auch zur Gegenauffassung) .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2017 - 15 A 1357/17

    Widerruf der Freistellung von der Abwasserüberlassungspflicht; Anschlusszwang an

    vgl. BVerwG, Urteile vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30.87 -, juris Rn. 15, und vom 21. November 1986- 8 C 33.84 -, juris Rn. 10; OVG NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 -, juris Rn. 9.
  • VG Stuttgart, 20.07.2020 - 4 K 2508/19

    Pflicht zur Neuordnung der Notdienstregelung für Apotheken

    Die äußeren Grenzen, innerhalb derer sich eine (rechtmäßige) Ermessensausübung bewegen muss, hat das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 - in juris Rn. 17) wie folgt abgesteckt:.

    Auch das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 - in juris Rn. 20) hat bei einer Entfernung von 14 km zur nächstgelegenen Stadt mit dienstbereiter Apotheke eine unzumutbare Einschränkung der Arzneimittelversorgung im Notdienstbereich angenommen, wenn ein öffentliches Verkehrsmittel nicht zur Verfügung steht.

    Möglicherweise ist eine Notdienstregelung denkbar, die für die Klägerin eine größere Entlastung bringt als die von der Beklagten getroffene Regelung, aber die streitgegenständliche Anordnung, für die sich die Beklagte entschieden hat, unterliegt als Ermessensentscheidung keinen rechtlichen Bedenken (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 - in juris Rn. 22).

  • VG Saarlouis, 23.01.2007 - 3 K 365/06

    Änderung einer Dienstbereitschaftsregelung für Apotheken und Befreiung von der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.04.2010 - 2 L 94/09

    Fortsetzungsfeststellung im Rahmen des Berufungsverfahrens; Dienstbereitschaft

  • VG München, 23.05.2013 - M 16 K 12.4912

    Schließungsanordnung für Apotheken; Dienstbereitschaft an Feiertagen

  • OVG Niedersachsen, 30.03.1999 - 11 M 931/99

    Kriterien für die Regelung der Dienstbereitschaft; Antragsbefugnis; Apotheken

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2007 - 12 A 217/05

    Verfahren zur Zuschussvergabe zu den Personalkosten für das Angebot

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2006 - 8 A 764/06

    Isolierte Anfechtung eines Zurückstellungsbescheides

  • VG Berlin, 11.10.2016 - 19 K 4.13

    Widerruf eines Bauvorbescheides zur Errichtung eines Hotels mit Tiefgarage

  • VG Saarlouis, 27.01.2021 - 5 K 174/19

    Widerruf eines Abschiebungsverbots bezüglich Afghanistan; alleinstehender, junger

  • VG München, 11.05.2010 - M 16 K 09.5601

    Widerruf; Ermessensausfall; Dienstbereitschaft einer Apotheke

  • VGH Bayern, 12.10.2017 - 22 CS 17.1664

    Beschränkung der Betriebszeiten der Freischankfläche einer Gaststätte

  • VG Köln, 30.01.2013 - 24 K 4102/09

    Nichtbestehen eines gebietsübergreifenden Schutzes des Nachbarn vor

  • BVerwG, 11.07.2018 - 8 B 45.17

    Entschädigungsanspruch der Eigentümer wegen des Verlusts ihres

  • VG Saarlouis, 04.03.2009 - 10 K 1139/07

    Erlaubnis und Ausnahmegenehmigung zum Betrieb von Gabelstaplern mit übergroßer

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.09.2005 - 6 B 11035/05

    Zur Anordnung von Dienstbereitschaften bestimmter Apotheken während der

  • VG München, 05.08.2008 - M 16 K 07.3715

    Staatsmonopol bei Sportwetten; Verfassungsmäßigkeit; Vereinbarkeit mit

  • VGH Bayern, 18.10.2011 - 22 BV 10.1820

    Verpflichtung einer Filialapotheke zur Dienstbereitschaft

  • VG Würzburg, 19.08.2014 - W 4 K 13.1245

    Widerruf einer Baugenehmigung; Sommerhäuschen; Bestandsschutz; Wochenendhaus mit

  • VG Würzburg, 19.05.2021 - W 6 K 20.1777

    Widerruf einer Ausnahmegenehmigung, Parkerlaubnis für ein Wohnmobil ohne

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 10/13

    Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 4/13

    Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 12/13

    Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderungen von Subventionen

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 11/13

    Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht; Auflagenverstoß rechtfertigt

  • OVG Sachsen, 03.08.2011 - 1 D 155/10

    Widerruf von Zuwendungsbescheiden

  • VG Halle, 18.08.2010 - 1 A 47/09

    Dienstbereitschaftsregelung für Apotheken

  • VG Kassel, 14.03.2006 - 5 G 293/06

    Neuregelung der Notdienstbereitschaft der Apotheken in Kaufungen, Lohfelden,

  • VG Trier, 22.04.2010 - 5 K 702/09

    Widerruf der Bewilligung von Förderungsmitteln aus dem Europäischen Sozialfonds

  • VG Regensburg, 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861

    Ermessensausübung bei der Anordnung einer Notdienstregelung für Apotheken.

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 18/13

    Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 19/13

    Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 2/13

    Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • OVG Sachsen, 24.01.2013 - 1 A 147/10

    Widerrufsbescheid, Widerrufsermessen, Auflage, Zuwendung

  • VG Potsdam, 23.02.2010 - 3 K 1579/04

    Aufstellung eines Dienstbereitschaftsplans für Apotheken während der allgemeinen

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 13/13

    Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 17/13

    Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Magdeburg, 20.05.2014 - 3 A 3/13

    Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht; Rückforderung von Subventionen bei

  • VG Gelsenkirchen, 05.06.2012 - 19 K 2899/11

    Widerruf; Zuwendung; Arbeitsplatzziel; Arbeitsplätze; Betriebserweiterung;

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