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   BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99   

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BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99 (https://dejure.org/2000,900)
BVerwG, Entscheidung vom 03.08.2000 - 3 C 30.99 (https://dejure.org/2000,900)
BVerwG, Entscheidung vom 03. August 2000 - 3 C 30.99 (https://dejure.org/2000,900)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    GG Art. 2 Abs. 1, 3 Abs. 1, 19 Abs. 3 und 4; KHG §§ 1, 17, 18; BPflV § 9; VwGO § 42 Abs. 2; SGB IV § 1; SGB VII § 114
    Krankenhauspflegesätze; Genehmigung von Krankenhauspflegesätzen; Anfechtung der -; Sozialleistungsträger; Berufsgenossenschaft; Klagebefugnis gegen Pflegesatzgenehmigung; Pflegesatzvereinbarung; Vertragsparteien der Pflegesatzvereinbarung

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer Pflegesatzgenehmigung; Zugehörigkeit zu den Parteien der Pflegesatzvereinbarung; Möglichkeit der Anfechtung einer Pflegesatzgenehmigung durch einen Dritten (Klagebefugnis); Grundrechtsfähigkeit von Trägern von Sozialversicherung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    KHG § 17; KHG § 18; VwGO § 42; GG Art. 3; GG Art. 19 Abs. 4
    Keine Klagebefugnis des Sozialleistungsträgers für eine Anfechtungsklage gegen von Dritten geschlossene Pflegesatzvereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankenhauspflegesätze; Genehmigung von Krankenhauspflegesätzen; Anfechtung der -; Sozialleistungsträger; Berufsgenossenschaft; Klagebefugnis gegen Pflegesatzgenehmigung; Pflegesatzvereinbarung; Vertragsparteien der Pflegesatzvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 111, 354
  • NJW 2001, 909
  • NVwZ 2001, 436 (Ls.)
  • VersR 2002, 81
  • DVBl 2001, 563
  • DÖV 2001, 425
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 21.12.1995 - 3 C 34.94

    Verwaltungsprozeßrecht: Klagebefugnis von selbstzahlenden Krankenhauspatienten

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    Die Überlegungen, die das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 21. Dezember 1995 (BVerwG 3C 34.94 - BVerwGE 100, 230) veranlasst hätten, einem selbstzahlenden Privatpatienten die Klagebefugnis gegen eine rückwirkende Pflegesatzgenehmigung einzuräumen, müssten hier entsprechend herangezogen werden.

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 21. Dezember 1995 (BVerwG 3C 34.94 - BVerwGE 100, 230 [233]) ausgeführt hat, ergibt sich aus den Bestimmungen über das Pflegesatzverfahren in § 18 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG), hier anwendbar in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. April 1991 (BGBl I S. 886) und des Art. 11 des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I S. 2266), dass nur die Vertragsparteien im Sinne des § 18 Abs. 2 KHG Adressaten des Genehmigungsbescheides sind.

    Nach § 17 Abs. 1 Satz 1 KHG und § 9 Abs. 1 der Bundespflegesatzverordnung (BPflV) i. d. F. der Bekanntmachung vom 21. August 1985 (BGBl I S. 1666) und des Art. 12 des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I S. 2266) ist der genehmigte Pflegesatz für alle Benutzer des Krankenhauses unmittelbar kraft Gesetzes verbindlich (vgl. Urteil vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 3C 34.94 - BVerwGE 100, 230 [235]).

    In seinem einen selbstzahlenden Krankenhauspatienten betreffenden Urteil vom 21. Dezember 1995 (BVerwG 3C 34.94 - BVerwGE 100, 230) ist der Senat dieser Frage nicht ausdrücklich nachgegangen.

  • BVerfG, 01.07.1987 - 1 BvL 21/82

    Verfassungsmäßigkeit der Pauschgebührenregelung nach § 184 SGG

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    Unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Juli 1987 (1 BvL 21/82 - BVerfGE 76, 130 [139]) vertritt sie die Auffassung, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts könne sich in jedem Falle gegen eine Verletzung des Willkürverbots zur Wehr setzen.
  • BVerfG, 09.04.1975 - 2 BvR 879/73

    AOK

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn ausnahmsweise die betreffende juristische Person des öffentlichen Rechts unmittelbar dem durch die Grundrechte geschützten Lebensbereich zuzuordnen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. April 1975 - 2 BvR 879/73 - BVerfGE 39, 302 [313]).
  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    Dazu vertritt das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass die Grundrechte grundsätzlich nicht für juristische Personen des öffentlichen Rechts gelten, soweit sie öffentliche Aufgaben wahrnehmen (vgl. u. a. Beschlüsse vom 2. Mai 1967 - 1 BvR 578/63 - BVerfGE 21, 362 [369, 372] und vom 14. Mai 1985 - 1 BvR 449 u. a./82 - BVerfGE 70, 1 [15]).
  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    In seinem Beschluss vom 19. Juni 1973 (1 BvL 39/69 u. a. - BVerfGE 35, 263 [271]), auf den das Bundesverfassungsgericht in der vorstehend zitierten Entscheidung Bezug nimmt, ist nämlich ausdrücklich festgehalten, dass das Grundrecht des Art. 3 Abs. 1 GG nicht für juristische Personen des öffentlichen Rechts gilt, soweit sie öffentliche Aufgaben wahrnehmen.
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 449/82

    Orthopädietechniker-Innungen

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    Dazu vertritt das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass die Grundrechte grundsätzlich nicht für juristische Personen des öffentlichen Rechts gelten, soweit sie öffentliche Aufgaben wahrnehmen (vgl. u. a. Beschlüsse vom 2. Mai 1967 - 1 BvR 578/63 - BVerfGE 21, 362 [369, 372] und vom 14. Mai 1985 - 1 BvR 449 u. a./82 - BVerfGE 70, 1 [15]).
  • BVerwG, 16.03.1989 - 4 C 36.85

    Bergbau - Bodenschätze - Berschadensregelung - Betriebsplan - Nachbarschutz -

    Auszug aus BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99
    Drittschutz vermitteln jedoch nur solche Vorschriften, die nach dem in ihnen enthaltenen, durch Auslegung zu ermittelnden Entscheidungsprogramm für die Behörde auch der Rücksichtnahme auf Interessen eines individualisierbaren, d. h. sich von der Allgemeinheit unterscheidenden Personenkreises dienen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 16. März 1989 - BVerwG 4C 36.85 - BVerwGE 81, 329 [334]; vom 16. Juni 1994 - BVerwG 3C 12.93 - Buchholz 451.74 § 7 KHG Nr. 1 S. 3; Urteil vom 26. Oktober 1995 - BVerwG 3C 27.94 - Buchholz a. a. O.).
  • BSG, 19.12.2001 - B 11 AL 57/01 R

    Gleichstellung von Behinderten - keine Anfechtungsbefugnis des Arbeitgebers

    Eine Anfechtungsbefugnis ist also gegeben, wenn der maßgeblichen Norm ein Rechtssatz zu entnehmen ist, der zumindest auch den Individualinteressen des Anfechtenden zu dienen bestimmt ist; nicht ausreichend ist dagegen eine Reflexwirkung in dem Sinne, dass sich aus einer im Interesse der Allgemeinheit oder im Interesse eines bestimmten Personenkreises erlassenen Norm zugleich auch eine Begünstigung einzelner Dritter ergibt (BSG SozR 3-1500 § 54 Nr. 40; SozR 3-2500 § 101 Nr. 4; BVerwGE 111, 354, 357 = NJW 2001, 909 mwN).
  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 8.01

    Telekommunikation; Klagebefugnis; Sprungrevision und Verfahrensfehler;

    Da die Klägerinnen nicht Adressaten des von ihnen mit den Hauptanträgen begehrten bzw. angefochtenen Verwaltungsaktes sind, kommt es darauf an, ob sie sich für ihre Begehren auf eine öffentlich-rechtliche Norm stützen können, die nach dem in ihr enthaltenen Entscheidungsprogramm auch sie als Dritte schützt (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 3. August 2000 - BVerwG 3 C 30.99 - Buchholz 310 § 42 Abs. 2 VwGO Nr. 7 S. 12 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.04.2018 - 3 C 20.16

    Flughafenentgelte: EuGH soll Reichweite der Genehmigung der Flughafenentgelte

    Voraussetzung hierfür ist, dass sich aus individualisierenden Tatbestandsmerkmalen der entsprechenden Norm ein Personenkreis entnehmen lässt, der sich hinreichend von der Allgemeinheit unterscheidet (stRspr, vgl. u.a. BVerwG, Urteile vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 - BVerwGE 130, 39 Rn. 11 und vom 3. August 2000 - 3 C 30.99 - BVerwGE 111, 354 m.w.N.).
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