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   BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89   

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BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89 (https://dejure.org/1991,2364)
BVerwG, Entscheidung vom 16.05.1991 - 3 C 34.89 (https://dejure.org/1991,2364)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Mai 1991 - 3 C 34.89 (https://dejure.org/1991,2364)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer Änderung und Rückforderung von Kriegsschadenrente - Rechtschutzinteresse für Anfechtungsklage bei nachträglicher Änderung des Bescheides - Rückforderung einer wegen Überschreitung des Einkommenshöchstbetrags rechtswidrig gezahlten Unterhaltshilfe - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 28.10.1975 - 3 C 16.75

    Erben - Erbeserben - Adressat eines Rücknahmebescheides - Adressat eines

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Zum anderen übersieht es, daß der Erbe eines Empfängers von Ausgleichsleistungen in der Regel keinen in eigener Person begründeten Anspruch auf Vertrauensschutz hat (vgl. u.a. Urteile vom 8. Oktober 1965 - BVerwG 5 C 60.64 - BVerwGE 22, 190/193 und vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 16.75 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 56 = Mtbl. BAA 76, 294 = ZLA 76, 78).

    Haftet der Erbe für die Verbindlichkeiten seines Erblassers, so verbleibt ihm grundsätzlich auch die Einrede der Dürftigkeit des Nachlasses (vgl. Urteile vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 16.75 - a.a.O., vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 12.73 - a.a.O. und vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 18.76 - BVerwGE 52, 16 = MDR 77, 782 = Buchholz 436.0 § 29 Nr. 4).

  • BVerwG, 08.10.1981 - 3 C 36.81

    Feststellung von Erbanteilen - Berufung auf Vertrauensschutz - Eingreifen des

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Dabei ist für die Beurteilung der Zumutbarkeit einer Rückgewähr grundsätzlich die Sachlage maßgebend, die im Zeitpunkt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts über die Rechtmäßigkeit der Rücknahmeverfügung oder der Rückforderung gegeben ist (vgl. Urteile vom 15. Juni 1972 - BVerwG 3 C 32.70 - BVerwGE 40, 147 = Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 44 = ZLA 72, 159 und vom 8. Oktober 1981 - BVerwG 3 C 36.81 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 70 = ZLA 82, 71).

    Zu Unrecht stützt das Verwaltungsgericht seine gegenteilige Auffassung auf die vorstehend angeführten Urteile des Senats zu dem für die Frage der Zumutbarkeit einer Rückgewähr maßgebenden Zeitpunkt (BVerwG 3 C 32.70 und BVerwG 3 C 36.81, a.a.O.).

  • BVerwG, 15.06.1972 - III C 32.70

    Geltendmachung von Vertreibungsschäden - Anrechnung von Kriegsschadenrente -

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Dabei ist für die Beurteilung der Zumutbarkeit einer Rückgewähr grundsätzlich die Sachlage maßgebend, die im Zeitpunkt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts über die Rechtmäßigkeit der Rücknahmeverfügung oder der Rückforderung gegeben ist (vgl. Urteile vom 15. Juni 1972 - BVerwG 3 C 32.70 - BVerwGE 40, 147 = Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 44 = ZLA 72, 159 und vom 8. Oktober 1981 - BVerwG 3 C 36.81 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 70 = ZLA 82, 71).

    Zu Unrecht stützt das Verwaltungsgericht seine gegenteilige Auffassung auf die vorstehend angeführten Urteile des Senats zu dem für die Frage der Zumutbarkeit einer Rückgewähr maßgebenden Zeitpunkt (BVerwG 3 C 32.70 und BVerwG 3 C 36.81, a.a.O.).

  • BVerwG, 12.03.1987 - 3 C 16.86

    Kriegsschadensrente - Überzahlung - Rückforderung - Sicherungshypothek -

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Liegen diese Umstände vor, setzt der Vertrauensschutz weiter voraus, daß dem Begünstigten die Rückgängigmachung der Vermögensdisposition bzw. die Rückgewähr der empfangenen Leistungen unter Berücksichtigung seiner Einkommens-, Vermögens- und sonstigen Lebensverhältnisse nicht zuzumuten ist (ständige Rechtsprechung, vgl., u.a. Urteile vom 9. Mai 1985 - BVerwG 3 C 21.84 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 75 m.w.N. und vom 12. März 1987 - BVerwG 3 C 16.86 - Buchholz 427.3 § 288 Nr. 8 = Mtbl. BAA 87, 38 = ZLA 88, 25).

    Bei objektiver - selbst schuldloser - Verletzung der Meldepflicht gemäß § 289 LAG, eine Änderung der Einkommensverhältnisse anzuzeigen, entfällt ohne Einschränkung Vertrauensschutz (vgl. BVerwG 3 C 16.86, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.01.1977 - 5 C 18.76

    Möglichkeit der Geltendmachung eines Ersatzanspruches mittels Leistungsbescheides

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Dies gilt auch für die Nachfolge des Erben in verfahrensrechtlicher Hinsicht (vgl. Urteil vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 18.76 - in BVerwGE 52, 16/19).

    Haftet der Erbe für die Verbindlichkeiten seines Erblassers, so verbleibt ihm grundsätzlich auch die Einrede der Dürftigkeit des Nachlasses (vgl. Urteile vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 16.75 - a.a.O., vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 12.73 - a.a.O. und vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 18.76 - BVerwGE 52, 16 = MDR 77, 782 = Buchholz 436.0 § 29 Nr. 4).

  • BVerwG, 28.10.1975 - III C 12.73
    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Das Verwaltungsgericht hat verkannt, daß die Haftung des Vermögensübernehmers nach § 419 BGB nur besteht, soweit es sich um im Zeitpunkt der Vermögensübernahme bereits vorhandene Verbindlichkeiten des Vermögensveräußerers handelt (vgl. dazu Urteil vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 12.73 - Buchholz 427.3 § 350 a Nr. 38 = ZLA 76, 75).

    Haftet der Erbe für die Verbindlichkeiten seines Erblassers, so verbleibt ihm grundsätzlich auch die Einrede der Dürftigkeit des Nachlasses (vgl. Urteile vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 16.75 - a.a.O., vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 12.73 - a.a.O. und vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 18.76 - BVerwGE 52, 16 = MDR 77, 782 = Buchholz 436.0 § 29 Nr. 4).

  • BVerwG, 08.10.1965 - V C 60.64

    Rechtswidrigkeit eines an einen Erben gerichteten, den Erblasser von der

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Zum anderen übersieht es, daß der Erbe eines Empfängers von Ausgleichsleistungen in der Regel keinen in eigener Person begründeten Anspruch auf Vertrauensschutz hat (vgl. u.a. Urteile vom 8. Oktober 1965 - BVerwG 5 C 60.64 - BVerwGE 22, 190/193 und vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 16.75 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 56 = Mtbl. BAA 76, 294 = ZLA 76, 78).
  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Bei einer fehlerhaften Prozeßabweisung der Klage könnte das Revisionsgericht abschließend allenfalls dann in der Sache entscheiden, wenn im angefochtenen Urteil unanfechtbar getroffene tatsächliche Feststellungen dem Revisionsgericht eine hinreichende tatsächliche Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch im Falle einer Zurückverweisung der Sache kein anderes Ergebnis möglich erscheint (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1977 - BVerwG 4 B 13.77 - BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 Nr. 153 und vom 29. Oktober 1979 - BVerwG 4 CB 73.79 - Buchholz 310 § 144 Nr. 34; Urteil vom 12. Februar 1931 - BVerwG 2 C 42.78 - NVwZ 82, 103 = DVBl. 81, 495 = Buchholz 232 § 26 Nr. 21; BGH, Urteil vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76 - NJW 78, 2031).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 3 C 21.84

    Schadenfeststellung Rücknahme - Schadenfeststellung - Rücknahme -

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Liegen diese Umstände vor, setzt der Vertrauensschutz weiter voraus, daß dem Begünstigten die Rückgängigmachung der Vermögensdisposition bzw. die Rückgewähr der empfangenen Leistungen unter Berücksichtigung seiner Einkommens-, Vermögens- und sonstigen Lebensverhältnisse nicht zuzumuten ist (ständige Rechtsprechung, vgl., u.a. Urteile vom 9. Mai 1985 - BVerwG 3 C 21.84 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 75 m.w.N. und vom 12. März 1987 - BVerwG 3 C 16.86 - Buchholz 427.3 § 288 Nr. 8 = Mtbl. BAA 87, 38 = ZLA 88, 25).
  • BVerwG, 12.02.1981 - 2 C 42.78

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Klageabweisung - Unbegründete Klage -

    Auszug aus BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89
    Bei einer fehlerhaften Prozeßabweisung der Klage könnte das Revisionsgericht abschließend allenfalls dann in der Sache entscheiden, wenn im angefochtenen Urteil unanfechtbar getroffene tatsächliche Feststellungen dem Revisionsgericht eine hinreichende tatsächliche Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch im Falle einer Zurückverweisung der Sache kein anderes Ergebnis möglich erscheint (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1977 - BVerwG 4 B 13.77 - BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 Nr. 153 und vom 29. Oktober 1979 - BVerwG 4 CB 73.79 - Buchholz 310 § 144 Nr. 34; Urteil vom 12. Februar 1931 - BVerwG 2 C 42.78 - NVwZ 82, 103 = DVBl. 81, 495 = Buchholz 232 § 26 Nr. 21; BGH, Urteil vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76 - NJW 78, 2031).
  • BVerwG, 13.06.1977 - 4 B 13.77

    Zulassung der Revision - Divergenz - Unzureichende Rechtsschutzbehauptung -

  • BVerwG, 29.10.1979 - 4 CB 73.79
  • BVerwG, 29.03.1984 - 3 C 18.83

    Überbrückungsdarlehen nach dem Reparationsschädengesetz (RepG) - Rechtskräftige

  • BVerwG, 13.09.2001 - 2 C 39.00

    Politischer Beamter; Versetzung in den einstweiligen Ruhestand; Neubesetzung des

    Dazu ist es bei der verfahrensfehlerhaften Prozessentscheidung der Vorinstanz in der Lage, weil die in der angefochtenen Entscheidung getroffenen tatsächlichen Feststellungen eine hinreichende Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch bei einer Zurückverweisung der Sache kein anderes Ergebnis möglich erscheint (vgl. u.a. Urteile vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 3 m.w.N. und vom 22. Januar 1997 - BVerwG 8 C 39.95 - Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 39 S. 15 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 11.04.2002 - 4 C 4.01

    Anschlussberufung; Zulassung; Zulassungsberufung; Anspruch, prozessualer;

    Bei einer fehlerhaften Prozessabweisung der Klage kann das Revisionsgericht in der Sache entscheiden, wenn die im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen eine hinreichende Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch im Falle einer Zurückverweisung kein anderes Ergebnis möglich erscheint (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 m.w.N. und vom 16. Juni 1994 - BVerwG 3 C 31.92 - Buchholz 451.16 § 6 BJagdG Nr. 2 S. 1 , Beschluss vom 22. August 1996 - BVerwG 8 B 83.96 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 61).
  • BVerwG, 19.12.1997 - 8 B 244.97

    Vorläufiger Bescheid; Vorausleistungsbescheid; endgültiger Bescheid;

    Das Bundesverwaltungsgericht hat hierzu entschieden, daß das Rechtsschutzinteresse für die Aufhebung eines ursprünglichen Bescheides (nur) dann entfällt, wenn der Änderungsbescheid den angefochtenen Verwaltungsakt zurücknimmt, widerruft oder in allen seinen Regelungsteilen ersetzt, so daß der angefochtene Verwaltungsakt keine Rechtswirkungen mehr zeitigt; die Beurteilung des Rechtsschutzbedürfnisses für die weiterhin begehrte Aufhebung des geänderten Bescheides richtet sich maßgeblich danach, welchen Regelungsinhalt der angefochtene und der ihn ändernde Bescheid jeweils haben (vgl. Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 ).
  • BVerwG, 22.11.2001 - 5 C 10.00

    Erstattungsanspruch nach § 50 Abs. 2 SGB X; -, entsprechende Anwendung der §§ 45,

    Die Klägerin kann sich gegen den Erstattungsanspruch nur mit den ihr als Erbin zustehenden Haftungsbeschränkungen nach §§ 1975 ff. BGB wehren (BVerwG, Beschluss vom 8. November 1963 - BVerwG 4 B 68.63 - Buchholz 427.2 § 13 FG Nr. 51 m.w.N.), hat aber keinen in eigener Person begründeten Anspruch auf Vertrauensschutz; bei der Zumutbarkeit der Rückgewähr ist vielmehr allein auf die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Erblassers abzustellen (BVerwG 22, 190 ; BVerwG, Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 8 C 4.93

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

    Da diese auch nach einer Zurückverweisung nicht anders ausfallen könnte, darf sie vom Revisionsgericht selbst getroffen werden (vgl. auch Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 [3] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 83.90

    Rückwirkende Änderung der Bewilligungsbescheide zur Unterhaltshilfe zu Lasten des

    Weitere Voraussetzung ist auch bei betätigtem Vertrauen jedoch, daß dem Begünstigten die Rückgängigmachung der Vermögensdisposition bzw. die Rückgewähr der empfangenen Leistungen unter Berücksichtigung seiner Einkommens-, Vermögens- und sonstigen Lebensverhältnisse nicht zuzumuten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. Urteile vom 9. Mai 1985 - BVerwG 3 C 21.84 - Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 75, vom 12. März 1987 - BVerwG 3 C 16.86 - a.a.O. und vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 -).

    Dafür genügt die objektive Verletzung der Meldepflicht; eines Verschuldens des Begünstigten bedarf es nicht (vgl. BVerwG 3 C 34.89 m.w.N.).

    Maßgebend für die Beurteilung sind die Einkommens-, Vermögens- und sonstigen Lebensverhältnisse des Rentenempfängers selbst (vgl. Urteile vom 9. Mai 1985 - BVerwG 3 C 21.84 - IFLA 86, 44 und vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 -); auf die Verhältnisse der Kläger kommt es entgegen der Auffassung des Beteiligten nicht an, soweit es die Frage betrifft, ob dem Rentenberechtigten ein Recht auf Vertrauensschutz zusteht.

  • BGH, 29.03.2000 - RiZ(R) 4/99

    Berufung im richterdienstgerichtlichen Prüfungsverfahren

    Dazu ist es bei einer verfahrensfehlerhaften Prozeßentscheidung der Vorinstanz nur dann ausnahmsweise in der Lage, wenn die in der angefochtenen Entscheidung getroffenen tatsächlichen Feststellungen eine hinreichende Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch bei einer Zurückverweisung der Sache kein anderes Ergebnis möglich erscheint (vgl. u. a. BVerwG, Urteile vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 m.w.N. und vom 22. Januar 1997 - BVerwG 8 C 39.95 - Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 39 S. 14 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.04.1999 - 8 C 7.98

    Erschließungsanlage im förmlich festgesetzten Sanierungsgebiet,

    Die Beurteilung des Rechtsschutzbedürfnisses für die weiterhin begehrte Aufhebung des geänderten Bescheids richtet sich also maßgeblich danach, welchen Regelungsinhalt der angefochtene und der ihn ändernde Bescheid jeweils haben (vgl. Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 ).
  • BVerwG, 22.01.1997 - 8 C 39.95

    Fehlerhafte Annahme der Versäumung der Klagefrist - Klageerhebung durch Fax -

    Bei einer verfahrensfehlerhaften Prozeßabweisung der Klage kann das Revisionsgericht anstelle einer Zurückverweisung (vgl. § 144 Abs. 3 Nr. 2 VwGO) in der Sache selbst entscheiden, wenn die im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen eine hinreichende Grundlage dafür bieten und auch bei einer Zurückverweisung der Sache kein anderes Ergebnis möglich erscheint (vgl. etwa Urteile vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 (3) m.w.N. und vom 16. Juni 1994 - BVerwG 3 C 31.92 - Buchholz 451.16 § 6 BJagdG Nr. 2 S. 1 (3)).
  • BVerwG, 22.10.1991 - 3 B 26.91

    Revisionszulassung bei Kritik an einer rein fallbezogenen Rechtsanwendung -

    Dies gilt auch für die Nachfolge in verfahrensrechtlicher Hinsicht (vgl. Urteile vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 18.76 - BVerwGE 52, 16/19 und vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 -).

    Der Erbe eines Empfängers von Ausgleichsleistungen hat in der Regel keinen in eigener Person begründeten Anspruch auf Vertrauensschutz; dem für die Verbindlichkeiten des Rentenempfängers und Erstattungspflichtigen haftenden Erben verbleibt allerdings die Einrede der Dürftigkeit des Nachlasses (vgl. Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2022 - 4 A 1061/20

    Kostenentscheidung nach billigem Ermessen bei übereinstimmender

  • BVerwG, 22.08.1996 - 8 B 83.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Sachentscheidung durch das Revisionsgericht bei

  • VG Regensburg, 25.06.2021 - RO 5 S 21.1145

    Allgemeinverfügung (Alkoholverbot)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2016 - 2 L 53/15

    Antrag auf Zulassung der Berufung nach Erledigung der Hauptsache

  • BVerwG, 19.08.1998 - 2 B 10.98

    Rechtsschutz gegen die Umsetzung eines Beamten - Maßgeblichkeit des gesamten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2001 - 20 A 1267/99

    Verfahrensfragen im Rahmen der Indizierung einer Website

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2022 - 4 A 897/20

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigungserklärung des Rechtsstreits

  • BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Auswahl des Berichterstatters

  • BVerwG, 17.06.1998 - 8 C 15.96

    Genehmigung der Durchschnittsmiete bei nachträglicher Begründung von

  • BVerwG, 19.04.1996 - 8 B 6.96

    Anfechtung des Widerrufs eines Einberufungsbescheides zum Zivildienst -

  • VG Chemnitz, 23.03.2005 - 1 K 726/01
  • VG Schwerin, 03.05.2011 - 4 A 292/11

    Trinkwasserbeiträge; Erlass des endgültigen Abgabenbescheids;

  • VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1162/99
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