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   BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89   

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BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89 (https://dejure.org/1991,5909)
BVerwG, Entscheidung vom 28.11.1991 - 3 C 37.89 (https://dejure.org/1991,5909)
BVerwG, Entscheidung vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 (https://dejure.org/1991,5909)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung eines Schadens am Betriebsvermögen wegen des Verlustes eines Lohnsägewerks - Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung in der mündlichen Verhandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 13.09.1988 - 1 B 22.88

    Mündliche Verhandlung - Aktenbeiziehung - Subunternehmer - Arbeitnehmer -

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89
    Es darf seine Entscheidung daher grundsätzlich auf den Inhalt beigezogener und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachter Akten stützen oder auch Vernehmungsprotokolle über Bekundungen von Zeugen in anderen Verfahren zum Zwecke des Beweises verwerten (vgl. Urteil vom 10. März 1977 - BVerwG 3 C 40.76 - ZLA 79, 156; Beschlüsse vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Nr. 38 = VwRspr. Bd. 31, 882, vom 14. Dezember 1987 - BVerwG 3 CB 7.85 - IFLA 88, 131 und vom 13. September 1988 - BVerwG 1 B 22.88 - Buchholz 402.24 § 24 Nr. 12 = NVwZ 89, 67).

    Auf eine urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift einer Zeugenaussage in einem anderen Verfahren darf sich das Tatsachengericht allerdings dann nicht beschränken, wenn ein Beteiligter die Vernehmung des Zeugen ausdrücklich beantragt hat oder sich dem Gericht die Vernehmung selbst hätte aufdrängen müssen (BGH, Urteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 83, 668; BVerwG 3 CB 117.79 a.a.O., BVerwG 1 B 22.88 a.a.O.).

  • BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79

    Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen in einem früheren Verfahren durch

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89
    Es darf seine Entscheidung daher grundsätzlich auf den Inhalt beigezogener und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachter Akten stützen oder auch Vernehmungsprotokolle über Bekundungen von Zeugen in anderen Verfahren zum Zwecke des Beweises verwerten (vgl. Urteil vom 10. März 1977 - BVerwG 3 C 40.76 - ZLA 79, 156; Beschlüsse vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Nr. 38 = VwRspr. Bd. 31, 882, vom 14. Dezember 1987 - BVerwG 3 CB 7.85 - IFLA 88, 131 und vom 13. September 1988 - BVerwG 1 B 22.88 - Buchholz 402.24 § 24 Nr. 12 = NVwZ 89, 67).

    Auf eine urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift einer Zeugenaussage in einem anderen Verfahren darf sich das Tatsachengericht allerdings dann nicht beschränken, wenn ein Beteiligter die Vernehmung des Zeugen ausdrücklich beantragt hat oder sich dem Gericht die Vernehmung selbst hätte aufdrängen müssen (BGH, Urteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 83, 668; BVerwG 3 CB 117.79 a.a.O., BVerwG 1 B 22.88 a.a.O.).

  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 143/81

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; Verwertung der Aussage eines im

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89
    Auf eine urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift einer Zeugenaussage in einem anderen Verfahren darf sich das Tatsachengericht allerdings dann nicht beschränken, wenn ein Beteiligter die Vernehmung des Zeugen ausdrücklich beantragt hat oder sich dem Gericht die Vernehmung selbst hätte aufdrängen müssen (BGH, Urteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 83, 668; BVerwG 3 CB 117.79 a.a.O., BVerwG 1 B 22.88 a.a.O.).
  • BVerwG, 14.12.1987 - 3 CB 7.85

    Klage auf Feststellung eines Vertreibungsschadens - Glaubhaftmachung von

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89
    Es darf seine Entscheidung daher grundsätzlich auf den Inhalt beigezogener und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachter Akten stützen oder auch Vernehmungsprotokolle über Bekundungen von Zeugen in anderen Verfahren zum Zwecke des Beweises verwerten (vgl. Urteil vom 10. März 1977 - BVerwG 3 C 40.76 - ZLA 79, 156; Beschlüsse vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Nr. 38 = VwRspr. Bd. 31, 882, vom 14. Dezember 1987 - BVerwG 3 CB 7.85 - IFLA 88, 131 und vom 13. September 1988 - BVerwG 1 B 22.88 - Buchholz 402.24 § 24 Nr. 12 = NVwZ 89, 67).
  • BVerwG, 12.04.1988 - 3 C 37.87

    Antrag auf Feststellung von Vermögensschäden an einem Betrieb - Flucht aus

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89
    Zu Unrecht beruft sich der Beigeladene auf das Urteil des Senats vom 12. April 1988 - BVerwG 3 C 37.87 - betreffend die Anforderungen an die Darlegungs- und Mitwirkungslast eines Antragstellers in Lastenausgleichsverfahren.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07

    Zulässigkeit einer fristlosen Entlassung eines Soldaten wegen des Konsums von

    - so BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, a.a.O., und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O. sowie Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, juris -, ist nicht nur den bereits dargelegten grundsätzlichen Einwänden ausgesetzt, sondern auch noch aus einem zusätzlichen Grund abzulehnen.

    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, a.a.O., insbesondere Rn. 16, 19.

    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37/89 -, a.a.O., und Breunig, in: Posser/Wolff, VwGO, a.a.O., § 86 Rn. 21 bis 26, m.w.N.

  • VG Stuttgart, 22.03.2007 - 1 K 4220/04

    Nichtzulassung eines Fernsehprogramms u.a. wegen Missachtung der Auflage zur

    Auf eine urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift einer Zeugenaussage in einem anderen Verfahren darf sich das Tatsachengericht allerdings dann nicht beschränken, wenn ein Beteiligter die Vernehmung des Zeugen ausdrücklich beantragt hat oder sich dem Gericht die Vernehmung selbst hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, Beschlüsse v. 29.10.1998, Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 42; v. 09.12.1998, Buchholz 232 § 12 BBG Nr. 21; v. 19.11.1996 - 2 B 47/96 - v. 28.11.1991 - 3 C 37/89 - v. 22.11.1991, NJW 1992, 1186; v. 13.09.1988, NVwZ 1989, 67).

    Unter solchen Umständen kann im Hinblick auf vorliegende Urkunden eine Zeugenvernehmung nur abgelehnt werden, wenn das Tatsachengericht die Zeugenvernehmung überhaupt hätte ablehnen können (BVerwG, Beschluss v. 28.11.1991 - 3 C 37/89 -).

  • BFH, 30.07.2009 - VIII B 214/07

    Bezugnahme auf tatsächliche Feststellungen im Strafurteil

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH können tatsächliche Feststellungen in Strafurteilen im Finanzgerichtsprozess verwertet werden; das FG kann sich solche Feststellungen zu eigen machen, wenn sie nach seiner Überzeugung zutreffend sind, es sei denn, dass die Beteiligten gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen erheben und entsprechende Beweisanträge stellen, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1991 VII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; s. auch BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103; vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936; vom 24. April 2006 VII B 78/05, BFH/NV 2006, 1668, 1671, jeweils m.w.N.; vgl. ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 28. November 1991 3 C 37/89, Zeitschrift für den Lastenausgleich 1993, 25; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 21. Januar 2003 34 U 50/99, [...]).
  • BVerwG, 01.09.1994 - 3 C 1.92

    Milcherzeugung - Beendigung des Pachterhältnisses - Übergang der Referenzmenge -

    Ein Gericht darf seine Entscheidung auf den Inhalt beigezogener und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachter Akten stützen oder auch Vernehmungsprotokolle über Bekundungen von Zeugen in anderen Verfahren zum Zwecke des Beweises verwerten (vgl. Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 3 C 37.89 - m.w.N.).
  • BVerwG, 18.08.2009 - 8 B 60.09

    Gleichwertigkeit eines in Großbritannien erworbenen Abschlusses "Master of

    Es hat die freie Wahl, welcher Beweismittel es sich zur Aufklärung des entscheidungserheblichen Sachverhalts bedienen will (Beschluss vom 13. September 1988 BVerwG 1 B 22.88 Buchholz 402.24 § 24 AuslG Nr. 12; Urteil vom 28. November 1991 BVerwG 3 C 37.89 ZLA 1993, 25).
  • BVerwG, 18.07.1997 - 5 B 156.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei überlanger

    Die in Betracht kommenden Beweismittel sind grundsätzlich einander gleichwertig (insbesondere fehlt eine dem § 250 StPO entsprechende Vorschrift im Verwaltungsprozeß), so daß - von Ausnahmen abgesehen - das Gericht die freie Wahl hat, welcher Beweismittel es sich zur Aufklärung des entscheidungserheblichen Sachverhalts bedienen will (vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. September 1988 - BVerwG 1 B 22.88 - ; Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 3 C 37.89 - <ZLA 1993, 25>).
  • BVerwG, 02.11.1995 - 3 C 3.93

    Recht der Landwirtschaft: Begriff der Begriff "Vertragsverlängerung unter

    Die in Betracht kommenden Beweismittel sind grundsätzlich einander gleichwertig, so daß - von Ausnahmen abgesehen - das Gericht die freie Wahl hat, welcher Beweismittel es sich zur Aufklärung des entscheidungserheblichen Sachverhalts bedienen will (vgl. Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 3 C 37.89 - IFLA 1993, 142 ).
  • FG München, 08.07.2010 - 11 K 844/07

    Abfindung als gewerbesteuerpflichtiger Aussgleichsbetrag nach § 89b HGB

    Erheben die Beteiligten gegen die strafrechtlichen Feststellungen jedoch substantiierte Einwendungen und stellen sie entsprechende Beweisanträge, kann das Finanzgericht dies nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen (BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1991 VII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; s. auch BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BStBl II 1995, 198; BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103 ; vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936 ; vom 24. April 2006 VII B 78/05,a.a.O., jeweils m.w.N.; vgl. ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 28. November 1991 3 C 37/89, Zeitschrift für den Lastenausgleich 1993, 25; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 21. Januar 2003 34 U 50/99, juris; zuletzt BFH-Beschluss vom 30. Juli 2009 VIII B 214/07, BFH/NV 2009, 1824 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2011 - 16 A 2480/10

    Notwendigkeit der Benennung von sämtlichen für die gerichtliche Entscheidung

    vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 3 C 37.89 , juris, Rdnr. 15 f. (= ZLA 1993, 25) mit weiteren Nachweisen.
  • BVerwG, 04.06.1997 - 9 B 135.97

    Klage auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Vorliegen einer deutschen

    Es ist zum einen nicht generell ausgeschlossen, schriftliche Erklärungen von Auskunftspersonen, die sich in den beigezogenen Verwaltungsakten befinden oder die von einem Beteiligten im Rechtsstreit vorgelegt werden, im Wege des Urkundenbeweises zu verwerten (Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 3 C 37.89 - ZLA 1993, 25 = IFLA 1993, 142; siehe auch BGH, Versicherungsrecht 1974, 1030).
  • BVerwG, 23.06.1997 - 9 B 158.97

    Berücksichtigung der Lageberichte und Auskünfte des Auswärtigen Amts als

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