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   VGH Bayern, 08.02.1993 - 3 CE 93.204   

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VGH Bayern, 08.02.1993 - 3 CE 93.204 (https://dejure.org/1993,30223)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08.02.1993 - 3 CE 93.204 (https://dejure.org/1993,30223)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08. Februar 1993 - 3 CE 93.204 (https://dejure.org/1993,30223)
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Wird zitiert von ... (10)

  • VG Frankfurt/Main, 29.03.2010 - 9 K 3854/09

    Altersgrenze im Beamtenrecht - Vorlage an EuGH

    Daher kann dahinstehen, ob die genannte Regelung ohne Berücksichtigung vorrangigen Bundes- oder Gemeinschaftsrechts überhaupt ein subjektives Recht vermittelt (bejahend VG Wiesbaden B. v. 6.4.2006 - 8 G 255/06 - juris Rn. 17; Summer in GKÖD § 41 BBG Rn. 10; im Ergebnis auch VG Gießen B. 22.4.2008 - 5 L 729708.GI - juris Rn. 7; VG Mainz B. v. 21.9.2006 - 7 L 683/06.MZ - juris Rn. 3 ff.; Lemhöfer in Plog/Wiedow § 41 BBG Rn. 4d; wohl auch Battis § 53 BBG Rn. 2; ablehnend BayVGH B. v. 26.1.1993 - 3 CE 93.79 - BayVBl. 1993, 243; 8.2.1993 - 3 CE 93.204 - VGHE 46, 39; offen gelassen von OVG RhlPf B. v. 19.9.2004 - 2 B 11470/04 - NVwZ-RR 2005, 52).
  • VG Frankfurt/Main, 06.08.2009 - 9 L 1887/09

    Vereinbarkeit von beamtenrechtlichen Altersgrenzen mit Europarecht

    Daher kann dahinstehen, ob die genannte Regelung ohne Berücksichtigung vorrangigen Bundes- oder Gemeinschaftsrechts überhaupt ein subjektives Recht vermittelt (bejahend VG Wiesbaden B. v. 6.4.2006 - 8 G 255/06 - juris Rn. 17; Summer in GKÖD § 41 BBG Rn. 10; im Ergebnis auch VG Gießen B. 22.4.2008 - 5 L 729708.GI - juris Rn. 7; VG Mainz B. v. 21.9.2006 - 7 L 683/06.MZ - juris Rn. 3 ff.; Lemhöfer in Plog/Wiedow § 41 BBG Rn. 4d; wohl auch Battis § 53 BBG Rn. 2; ablehnend BayVGH B. v. 26.1.1993 - 3 CE 93.79 - BayVBl. 1993, 243; 8.2.1993 - 3 CE 93.204 - VGHE 46, 39; offen gelassen von OVG RhlPf B. v. 19.9.2004 - 2 B 11470/04 - NVwZ-RR 2005, 52).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.03.2008 - 1 M 17/08

    Hinausschieben des Eintrittes in den Ruhestand gemäß § 41 Abs. 2 BG LSA

    Es kann dahinstehen, ob das Verwaltungsgericht die Antragsbefugnis des Antragstellers analog § 42 Abs. 2 VwGO im Hinblick auf die begehrte Regelung nach § 41 Abs. 2 BG LSA zu Recht bejaht hat (vgl. insoweit verneinend: BayVGH, Beschluss vom 26. Januar 1993 - Az.: 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; Beschluss vom 8. Februar 1993 - Az.: 3 CE 93.204 -, zitiert nach juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. November 1994 - Az.: 4 S 2641/94 -, zitiert nach juris), denn das Beschwerdevorbringen rechtfertigt die Änderung des angefochtenen Beschlusses jedenfalls im Ergebnis nicht.

    Daher könnte der Antragsteller allenfalls das Recht auf eine ermessenfehlerfreie Entscheidung beanspruchen (vgl. auch: BayVGH, Beschluss vom 26. Januar 1993 - Az.: 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; Beschluss vom 8. Februar 1993 - Az.: 3 CE 93.204 -, zitiert nach juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 2004 - Az.: 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52).

    Ein personalwirtschaftliches Konzept, welches insbesondere Aufrückungsmöglichkeiten und damit die entsprechende Motivierung jüngerer Beamter verfolgt, ist gleichfalls ein von dem weiten organisatorischen Ermessen des Dienstherrn gedeckter sachlicher Grund (vgl. zum Vorstehenden: BayVGH, Beschluss vom 26. Januar 1993 - Az.: 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; Beschluss vom 8. Februar 1993 - Az.: 3 CE 93.204 -, zitiert nach juris; Beschluss vom 30. September 2004 - Az.: 3 CE 04.2583 -, zitiert nach juris; Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 2004 - Az.: 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52; Plog/Wiedow/ Lemhöfer/Bayer, a. a. O., § 41 Rn. 4c f.; Weiss/Niedermayer/Summer/Zängl, a. a. O., Art. 55 Anm. 14., lit. d).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.2013 - 4 S 1519/12

    Zum Rechtsanspruch eines Beamten auf Hinausschieben des Eintritts in den

    Auch die Berufung auf die - engere - Auffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zu § 41 Abs. 2 BBG a.F. (Beschluss vom 26.01.1993 - 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; ebenso Beschluss vom 08.02.1993 - 3 CE 93.204 -, Juris) vermag das Zulassungsvorbringen insoweit nicht zu stützen.
  • VG Ansbach, 08.10.2012 - AN 1 E 12.01475

    Hinausschieben des Ruhestands; dienstliches Interesse; Mitwirkung des

    Es könne dabei nichts anderes gelten als für die Parallelregelung auf Bundesebene, vgl. § 41 Abs. 2 BBG a.F. (BayVGH vom 8.2.1993, 3 CE 93.204) bzw. § 53 Abs. 1 BBG n.F. Bei sämtlichen Gesetzesänderungen sei der Wortlaut nicht in "soweit dienstliche Belange nicht entgegenstehen" geändert, wodurch eher ein subjektives Recht und ein möglicher Anspruch des Beamten begründet sein könnte, sondern - zumindest sinngemäß -an der bisherigen Fassung festgehalten worden, die keine Anhaltspunkte für eine Berechtigung des Beamten enthalte, den Eintritt in den Ruhestand nach eigenem Wunsch hinausschieben zu können.

    Unabhängig vom Vorliegen eines dienstlichen Interesses bestehe kein subjektives Recht des betroffenen Beamten auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung (vgl. BayVGH vom 8.2.1993 a.a.O.).

    Dieser sei - trotz mehrfacher Änderungen in der Vergangenheit - nicht in "soweit dienstliche Belange nicht entgegenstehen" geändert worden, was eher ein subjektives Recht und einen möglichen Anspruch des Beamten begründen könnte (vgl. BayVGH vom 8.2.1993, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04

    Ruhestand wunschgemäß erst mit 68 Jahren? - Dienstliches Interesse erforderlich

    Während nämlich bislang lediglich ein Obergericht festgestellt hat, dass die mit § 55 Abs. 2 Satz 1 Landesbeamtengesetz - LBG - inhaltsgleiche und damit vergleichbare Vorschrift des § 41 Abs. 2 Satz 1 Bundesbeamtengesetz - BBG - allein dem Schutz öffentlicher Interessen diene (vgl. VGH München, Beschlüsse vom 26. Januar 1993 - 3 CE 93.79 - NVwZ-RR 1994, 33 sowie vom 8. Februar 1993 - 3 CE 93.204 - Jurisdokument), wird in der Kommentarliteratur der subjektiv-rechtliche Charakter jener Vorschrift überwiegend bejaht (vgl. GKÖD, Stand: September 2004, K § 41 BBG Rdnrn. 10, 15; Plog u.a., BBG, Stand: August 2004, § 41 Rdnr. 4 c; Battis, BBG, 3. Aufl., 2004, § 41 Rdnr. 4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.12.2014 - 1 M 149/14

    Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand

    Es kann hier - wie schon das Verwaltungsgericht für die erste Instanz ausgeführt hat - dahinstehen, ob die Antragsbefugnis des Antragstellers analog § 42 Abs. 2 VwGO im Hinblick auf die begehrte Regelung nach § 39 Abs. 2 LBG LSA gegeben ist ( vgl. insoweit verneinend: BayVGH, Beschluss vom 26. Januar 1993 - 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; Beschluss vom 8. Februar 1993 - 3 CE 93.204 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. November 1994 - 4 S 2641/94 -, juris ), denn das Beschwerdevorbringen rechtfertigt die Änderung des angefochtenen Beschlusses jedenfalls im Ergebnis nicht.
  • VG Freiburg, 29.09.2010 - 1 K 1676/10

    Interesse des Beamten an Hinausschieben der Pensionierung durch Verlängerung der

    Ein Anspruch des Beamten auf Fortsetzung des Beamtenverhältnisses werde damit nicht begründet (vgl. zum fehlenden Schutznormcharakter des § 41 Abs. 2 BBG trotz Antragsrechts auch Bay. VGH, Beschl. v. 8.2.1993 - 3 CE 93.204 -, juris).
  • VG Würzburg, 22.01.2008 - W 1 K 07.1204

    Ärztlicher Gutachter; Hinausschieben des Ruhestandes; fehlendes

    Auch im Hinblick auf den Charakter als Ausnahmevorschrift zur absoluten Altersgrenze spreche deshalb alles dafür, die Norm als Regelung eines objektiven Rechtszustandes und nicht als Individualschutznorm auszulegen (vgl. hierzu BayVGH vom 08.02.1993, Az.: 3 CE 93.204 - juris - BayVGH vom 26.01.1993, Az.: 3 CE 93.79 - juris -).
  • VG Bayreuth, 26.07.2022 - B 5 K 21.1273

    Kein individueller Klageanspruch auf Hinausschieben des Ruhestandseintritts,

    Diese Auffassung hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bereits in einer grundsätzlichen Entscheidung (BayVGH, B.v. 8.2.1993 - 3 CE 93.204, BeckRS 1993, 120775, beck-online m.w.N.) zur insoweit inhaltsgleichen Vorschrift des § 41 Abs. 2 des Bundesbeamtengesetzes (BBG) a.F. mit ausführlicher Begründung vertreten.
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