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   VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02   

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VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02 (https://dejure.org/2003,28897)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 16.07.2003 - 3 E 1935/02 (https://dejure.org/2003,28897)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 16. Juli 2003 - 3 E 1935/02 (https://dejure.org/2003,28897)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.07.1996 - 1 M 43/96

    Bürgerbegehren; Bestimmtheit; Gemeindevertreterbeschluß; Aussetzung der

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Maßgebend für die Auslegung des Bürgerbegehrens ist der objektive Erklärungsinhalt, wie er in der Formulierung und der Begründung zum Ausdruck gebracht wird und wie er von den Bürgern und den gemeindlichen Gremien als Adressaten des Begehrens verstanden werden konnte (Hess. VGH, Urteil v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/97 - OVG Greifswald, Beschl. v. 24.07.1996 - 1 M 43/96 - NVwZ 1997, 306 f., 307).

    Die 6-Wochenfrist dient mithin dem Grundsatz der Effektivität und Sparsamkeit sowie der Beschleunigungsmaxime (VGH Mannheim, Urteil v. 14.11.1983, a. a. O., S. 289; VGH Mannheim, Urteil v. 13.04.1993, a. a. O., S. 111; OVG Greifswald, Beschl. v. 24.07.1996, a. a. O., S. 308).

  • VGH Hessen, 28.10.1999 - 8 UE 3683/97

    Bürgerbegehren: inhaltliche und formale Anforderungen

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Die Klage ist als Feststellungsklage statthaft (Hess. VGH, 6 TG 2264/96 - NVwZ 1997, 310; Urteil v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/97) und auch im Übrigen zulässig.

    Maßgebend für die Auslegung des Bürgerbegehrens ist der objektive Erklärungsinhalt, wie er in der Formulierung und der Begründung zum Ausdruck gebracht wird und wie er von den Bürgern und den gemeindlichen Gremien als Adressaten des Begehrens verstanden werden konnte (Hess. VGH, Urteil v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/97 - OVG Greifswald, Beschl. v. 24.07.1996 - 1 M 43/96 - NVwZ 1997, 306 f., 307).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1983 - 1 S 1204/83

    Zulassung eines Bürgerbegehrens; Rechtsschutzbedürfnis für Klage nach Beginn des

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Gegen einen Gemeinderatsbeschluss gerichtet ist ein Bürgerbegehren nicht nur dann, wenn dieser Beschluss in der Fragestellung oder in der Begründung des Begehrens ausdrücklich genannt ist, sondern auch dann, wenn es sich inhaltlich auf einen Beschluss des Gemeinderats bezieht und seiner Zielsetzung nach auf eine Korrektur des Beschlusses gerichtet ist (VGH Mannheim, Urteil v. 14.11.1983 - 1 S 1204/83 - NVwZ 1985, 288 ff., 289).

    Die 6-Wochenfrist dient mithin dem Grundsatz der Effektivität und Sparsamkeit sowie der Beschleunigungsmaxime (VGH Mannheim, Urteil v. 14.11.1983, a. a. O., S. 289; VGH Mannheim, Urteil v. 13.04.1993, a. a. O., S. 111; OVG Greifswald, Beschl. v. 24.07.1996, a. a. O., S. 308).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.1996 - 7 A 12861/95

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens; Feststellungsklage ;

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Einer förmlichen Bezugnahme auf den Beschluss, gegen den die Initiative gerichtet ist, bedarf es nicht (OVG Koblenz, Urteil v. 06.02.1996 - 7 A 12861/95 - NVwZ-RR 1997, 241 ff.).

    Die Grenze der unzulässigen Wahlbeeinflussung ist dann überschritten, wenn Tatsachen unrichtig wiedergegeben wurden, die für die Begründung tragend sind (OVG Koblenz, Urteil v. 06.02.1996 a. a. O. Seite 342; OVG Münster, Urteil v. 23.04.2002 - 15 A 5594/00 - NVwZ-RR 2002, 766, 767).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.1993 - 1 S 1076/92

    Bürgerbegehren gegen wiederholenden Beschluss des Gemeinderats

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Es handelt sich um einen wiederholenden Grundsatzbeschluss über eine wichtige Angelegenheit der Gemeinde, der zulässiger Gegenstand eines Bürgerbegehrens sein kann, wenn er aufgrund einer nochmaligen Sachdiskussion im Gemeinderat gefasst wurde (Hess. VGH, Beschl. v. 02.06.1995 - 6 TG 1554/95 - NVwZ 1996, 722 ff., 724; VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 13.04.1993 - 1 S 1076/92 - NVwZ-RR 1994, 110 f.).

    Die 6-Wochenfrist dient mithin dem Grundsatz der Effektivität und Sparsamkeit sowie der Beschleunigungsmaxime (VGH Mannheim, Urteil v. 14.11.1983, a. a. O., S. 289; VGH Mannheim, Urteil v. 13.04.1993, a. a. O., S. 111; OVG Greifswald, Beschl. v. 24.07.1996, a. a. O., S. 308).

  • VGH Hessen, 16.07.1996 - 6 TG 2264/96

    Antragsbefugnis für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zwecks Durchführung

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Die Klage ist als Feststellungsklage statthaft (Hess. VGH, 6 TG 2264/96 - NVwZ 1997, 310; Urteil v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/97) und auch im Übrigen zulässig.
  • VGH Hessen, 02.06.1995 - 6 TG 1554/95

    BAUWERK; BÜRGERBEGEHREN; BÜRGERENTSCHEID; FESTUNGSANLAGE; FRIEDRICHSPLATZ;

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Es handelt sich um einen wiederholenden Grundsatzbeschluss über eine wichtige Angelegenheit der Gemeinde, der zulässiger Gegenstand eines Bürgerbegehrens sein kann, wenn er aufgrund einer nochmaligen Sachdiskussion im Gemeinderat gefasst wurde (Hess. VGH, Beschl. v. 02.06.1995 - 6 TG 1554/95 - NVwZ 1996, 722 ff., 724; VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 13.04.1993 - 1 S 1076/92 - NVwZ-RR 1994, 110 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2002 - 15 A 5594/00

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Darmstadt, 16.07.2003 - 3 E 1935/02
    Die Grenze der unzulässigen Wahlbeeinflussung ist dann überschritten, wenn Tatsachen unrichtig wiedergegeben wurden, die für die Begründung tragend sind (OVG Koblenz, Urteil v. 06.02.1996 a. a. O. Seite 342; OVG Münster, Urteil v. 23.04.2002 - 15 A 5594/00 - NVwZ-RR 2002, 766, 767).
  • VGH Hessen, 02.04.2004 - 8 UE 2529/03

    Bürgerbegehren; Zulässigkeit; Ausschlussfrist; Beschleunigungsmaxime

    unter Aufhebung des am 16. Juli 2003 beratenen Urteils des Verwaltungsgerichts Darmstadt - 3 E 1935/02 (3) - festzustellen, dass das vom Kläger unterzeichnete und am 31. Oktober 2001 eingereichte Bürgerbegehren auf Durchführung eines Bürgerentscheides zu der Fragestellung "Sind Sie dagegen, dass die Stadt A-Stadt das Schloss kauft?", zulässig ist.
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