Weitere Entscheidung unten: VG Freiburg, 14.12.2010

Rechtsprechung
   FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2456
FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09 (https://dejure.org/2010,2456)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26.01.2010 - 3 K 2002/09 (https://dejure.org/2010,2456)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26. Januar 2010 - 3 K 2002/09 (https://dejure.org/2010,2456)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 35a EStG 2002 vom 22.12.2009, § 52 Abs 50b EStG 2002 vom 22.12.2009
    Keine Verdoppelung der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen im Jahre 2008 auf 1.200 EUR

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeitliche Anwendbarkeit der Gewährung einer verdoppelten Steuerermäßigung von Handwerkerrechnungen durch § 35a Abs. 2 S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) i.d.F. vom 30.08. 2008; Ausnahmsweise Auslegung von Steuergesetzten gegen den Wortlaut bei sinnwidrigen Ergebnissen einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 35a
    Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen; Höchstbetrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen - Höchstbetrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Finanzgericht Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Keine Verdoppelung der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen im Jahre 2008 auf 1.200 Euro

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Steuerermäßigung Handwerkerleistungen 2008

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Keine Verdoppelung der Steuerermäßigung im VZ 2008

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Haushaltsnahe Dienstleistungen: Wichtige Aspekte zur Steuerermäßigung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen müssen beim Finanzamt mit einer Rechnung belegt werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Steuervorteile für Handwerkerdienste

Sonstiges

  • steuerberaten.de (Meldung mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Abzug von haushaltsnahen Hilfen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 725
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 08.06.2000 - IV R 37/99

    Gewerbliche Prägung einer GbR

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Das ist dann geboten, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53; Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, Bundessteuerblatt II 2001, 162; Urteil vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, Bundessteuerblatt II 1995, 410; Urteil vom 17. Februar 1994 VIII R 30/92, Bundessteuerblatt II 1994, 938; Urteil vom 2. August 1983 VIII R 190/80, Bundessteuerblatt II 1984, 4; Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, Bundessteuerblatt II 1975, 12).

    Dies kann beispielsweise bei einem erkennbaren bzw. offensichtlichen Redaktionsversehen der Fall sein (BFH, Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, a.a.O.).

    Unter Korrektur dieses gesetzgeberischen Redaktionsversehens (vgl. BFH, Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, a.a.O.) ist daher Art. 4 Abs. 3 des Wachstumsstärkungsgesetzes dahingehend zu lesen, dass sowohl der ausdrücklich benannte Art. 1 Nr. 3 (§ 35a Abs. 2 S. 2 EStG in der Fassung des Wachstumsstärkungsgesetzes) als auch der versehentlich nicht erwähnte Art. 1 Nr. 4 b) (§ 52 Abs. 50b S. 4 EStG in der Fassung des Wachstumsstärkungsgesetzes) am Tag nach der Verkündung, also am 30.12.2008, in Kraft getreten sind.

  • FG Münster, 11.12.2009 - 10 V 4132/09

    Erhöhung der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen erst ab 2009

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Die durch das Gesetz angestoßenen Impulse konnten zwangsläufig erst in der Zukunft (im Folgejahr 2009) greifen (so zutreffend FG Münster, Beschluss vom 11. Dezember 2009 10 V 4132/09 E, juris).
  • BFH, 08.09.2004 - X B 51/04

    Erhöhte Absetzungen für Baudenkmal nach § 7i EStG; Auslegung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Das ist dann geboten, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53; Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, Bundessteuerblatt II 2001, 162; Urteil vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, Bundessteuerblatt II 1995, 410; Urteil vom 17. Februar 1994 VIII R 30/92, Bundessteuerblatt II 1994, 938; Urteil vom 2. August 1983 VIII R 190/80, Bundessteuerblatt II 1984, 4; Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, Bundessteuerblatt II 1975, 12).
  • BFH, 17.02.1994 - VIII R 30/92

    Eine strafbefreiende Erklärung von Einkünften aus Kapitalvermögen vor dem 13.

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Das ist dann geboten, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53; Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, Bundessteuerblatt II 2001, 162; Urteil vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, Bundessteuerblatt II 1995, 410; Urteil vom 17. Februar 1994 VIII R 30/92, Bundessteuerblatt II 1994, 938; Urteil vom 2. August 1983 VIII R 190/80, Bundessteuerblatt II 1984, 4; Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, Bundessteuerblatt II 1975, 12).
  • BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70

    Arbeitgeber - Entrichtung - Vermögenswirksame Leistungen - Ermäßigung -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Das ist dann geboten, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53; Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, Bundessteuerblatt II 2001, 162; Urteil vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, Bundessteuerblatt II 1995, 410; Urteil vom 17. Februar 1994 VIII R 30/92, Bundessteuerblatt II 1994, 938; Urteil vom 2. August 1983 VIII R 190/80, Bundessteuerblatt II 1984, 4; Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, Bundessteuerblatt II 1975, 12).
  • BFH, 02.08.1983 - VIII R 190/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 AO sind steuermindernde Tatsachen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Das ist dann geboten, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53; Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, Bundessteuerblatt II 2001, 162; Urteil vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, Bundessteuerblatt II 1995, 410; Urteil vom 17. Februar 1994 VIII R 30/92, Bundessteuerblatt II 1994, 938; Urteil vom 2. August 1983 VIII R 190/80, Bundessteuerblatt II 1984, 4; Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, Bundessteuerblatt II 1975, 12).
  • BVerfG, 11.03.2009 - 1 BvR 3413/08

    Keine Grundrechtsverletzung durch Auferlegung eines Ordnungsgeldes gem § 335 HGB

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Der vom BFH vertretene Auslegungsgrundsatz wird auch vom Bundesverfassungsgericht anerkannt (Beschluss vom 17. Februar 1999 1 BvR 1422/92, Juris; Beschluss vom 11. März 2009 1 BvR 3413/08, Juris).
  • BVerfG, 17.02.1999 - 1 BvR 1422/92

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde gegen VermRÄndG 2 Art 6 u 14 - Geltung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Der vom BFH vertretene Auslegungsgrundsatz wird auch vom Bundesverfassungsgericht anerkannt (Beschluss vom 17. Februar 1999 1 BvR 1422/92, Juris; Beschluss vom 11. März 2009 1 BvR 3413/08, Juris).
  • BFH, 17.01.1995 - IX R 37/91

    Antrag auf Wegfall der Nutzungswertbesteuerung gem § 52 Abs. 21 Satz 3 EStG ist

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2010 - 3 K 2002/09
    Das ist dann geboten, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53; Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, Bundessteuerblatt II 2001, 162; Urteil vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, Bundessteuerblatt II 1995, 410; Urteil vom 17. Februar 1994 VIII R 30/92, Bundessteuerblatt II 1994, 938; Urteil vom 2. August 1983 VIII R 190/80, Bundessteuerblatt II 1984, 4; Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, Bundessteuerblatt II 1975, 12).
  • FG Münster, 15.07.2011 - 14 K 1226/10

    Aufwendungen für die Anlieferung von Mahlzeiten keine haushaltsnahen

    Er verwies zur Begründung auf eine Entscheidung des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz (3 K 2002/09), nach der die Erhöhung der Steuerermäßigung für die Handwerkerleistungen auf 1.200 EUR im Streitjahr 2008 noch nicht gelte.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen verweist der Senat ergänzend auf die Darlegungen des Finanzgerichts Münster in seinem Beschluss vom 14. Dezember 2009 (10 V 4132/09 E, EFG 2010, 485), denen er sich anschließt (so im Ergebnis auch: FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Januar 2010, 3 K 2002/09, EFG 2010, 725, FG Köln Urteil vom 11. Dezember 2009, 5 K 2763/09, EFG 2010, 800).

  • BFH, 18.10.2012 - VI R 65/10

    Verdoppelung des Höchstbetrags für Handwerkerleistungen durch das WachstumsStG

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2010, 725 veröffentlichten Gründen ab.
  • FG Niedersachsen, 02.03.2010 - 16 K 381/09

    Rechtmäßigkeit der Kleinbetragsverordnung bei Ausschluss von Änderungen zum

    Insoweit wird auf die sich mit der Entstehungsgeschichte des Gesetzes im Detail beschäftigenden Entscheidungen der Finanzgerichte Münster (Beschluss vom 14. Dezember 2009 10 V 4132/09 E, juris) und Rheinland-Pfalz (Urteil vom 26. Januar 2010 3 K 2002/09, juris) verwiesen, die zum gleichen Ergebnis wie das erkennende Gericht kommen (ebenso auch Hermann/Heuer/Raupach-Apitz, § 35a Rz. 2; Blümich-Erhard, § 35a Rz. 1).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.12.2010 - 2 K 1589/10

    Negativer Progressionsvorbehalt bei Rückzahlung von Arbeitslosengeld und

    Mit Schriftsatz vom 28. Oktober 2010 hat der Kläger unter Berufung auf das im Anschluss an das finanzgerichtliche Urteil - 3 K 2002/09 vom 26. Januar 2010 vom BFH unter VI R 65/10 zugelassene Revisionsverfahren (Geltung des § 35 a Abs. 3 EStG 2009 auch für 2008?) wegen dieses Teilbereichs das Ruhen des Verfahrens beantragt.
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Rechtsprechung
   VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,13070
VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09 (https://dejure.org/2010,13070)
VG Freiburg, Entscheidung vom 14.12.2010 - 3 K 2002/09 (https://dejure.org/2010,13070)
VG Freiburg, Entscheidung vom 14. Dezember 2010 - 3 K 2002/09 (https://dejure.org/2010,13070)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zulässigkeit der Nutzung als Backvorbereitungsraum in einem Sondergebiet für Einzelhandel

  • Wolters Kluwer

    Beschluss eines sogenannten herkömmlichen Bebauungsplans durch eine Gemeinde nach der Einleitung eines auf einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan gerichteten Verfahrens; Regelungen hinsichtlich der Unzulässigkeit von Anlagen zur verkaufsfertigen Herstellung oder der ...

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einzelhandelssondergebiet und Backvorbereitungsraum

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 726
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 19.02.2004 - 4 CN 16.03

    Veränderungssperre; Normenkontrollverfahren; Verlängerung; Windenergieanlagen;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Die Beigeladene hat durch das Einvernehmen ihr Planungsrecht nicht verloren (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - 4 CN 16.03 -, BVerwGE 120, 138).

    Der Gemeinderat hätte im Rahmen der Abwägung berücksichtigen müssen, dass die Beigeladene gemäß § 36 Abs. 2 Satz 2 BauGB das vor Inkrafttreten erforderliche Einvernehmen zum Bauantrag der Klägerin erteilt hatte (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - 4 CN 16.03 - BVerwGE 120, 138).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2006 - 7 D 60/04

    Vorhaben- und Erschließungsplan

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Der vom Vorhabenträger aufzustellende und von ihm - nach Abstimmung mit der Gemeinde - zu verantwortende Vorhaben- und Erschließungsplan ist damit unabdingbare Voraussetzung für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan (OVG Münster, Urt. v. 23.01.2006 - 7 D 60/04. NE -, BauR 2006, 1275).

    Auch vor dem Hintergrund des Grundsatzes der Planerhaltung aus §§ 214 ff. BauGB sei eine Auslegung/Umdeutung entgegen dem erklärten Willen des Gemeinderats nicht möglich (vgl. dazu OVG Münster, Urt. v. 23.01.2006 - 7 D 60.04.NE -, BauR 2006, 1275 und Bay.VGH, Urt. v. 27.09.2005 - 8 N 03.2750 -, DÖV 2006, 479).

  • VGH Bayern, 27.09.2005 - 8 N 03.2750

    Normenkontrolle, vorhabenbezogener Bebauungsplan, isolierte Straßenplanung

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Der Vorhaben- und Erschließungsplan und damit der vorhabenbezogene Bebauungsplan muss aber der Plan des Vorhabenträgers und ihm erkennbar zuzurechnen sein (Bay.VGH, Urt. v. 27.09.2005 - 8 N 03.2750 -, DÖV 2006, 479).

    Auch vor dem Hintergrund des Grundsatzes der Planerhaltung aus §§ 214 ff. BauGB sei eine Auslegung/Umdeutung entgegen dem erklärten Willen des Gemeinderats nicht möglich (vgl. dazu OVG Münster, Urt. v. 23.01.2006 - 7 D 60.04.NE -, BauR 2006, 1275 und Bay.VGH, Urt. v. 27.09.2005 - 8 N 03.2750 -, DÖV 2006, 479).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2000 - 5 S 444/00

    Vorhabenplan und Erschließungsplan - kein Anspruch auf Einleitung eines

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    In Literatur und Rechtsprechung ist streitig, ob diese Bestimmung dem Vorhabenträger lediglich das Recht einräumt, dass die Gemeinde ihn nach den Vorarbeiten nicht über das weitere Vorgehen im Unklaren lässt, sondern entscheidet, ob sie das Planaufstellungsverfahren einleiten will (so VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.03.2000 - 5 S 444/00 -, VBlBW 2000, 365) oder ob sie weitergehend auch verpflichtet ist, zu prüfen, ob sich der Vorhaben- und Erschließungsplan in ihr städtebauliches Konzept einfügt oder ggf. doch so verändert werden kann, dass er ihren städtebaulichen Vorstellungen entspricht (vgl. Krautzberger in Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Komm. - EZB -, RN 109 und 111 zu § 12 BauGB, Stand: Mai 2007).

    Dafür spricht auch § 1 Abs. 3 Satz 2 BauGB, wonach auf die Aufstellung von Bebauungsplänen kein Anspruch besteht und auch nicht durch Vertrag begründet werden kann (vgl. dazu erneut VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.03.2000 - 5 S 444/00 -, VBlBW 2000, 365 und Krautzberger in EZB, RN 111 zu § 12 BauGB, Stand: Mai 2007).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - 10 D 30/08

    Zulässigkeit einer Regelung mit rein baugebietsbezogener Anknüpfung in einem

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Als einzige zulässige Art der baulichen Nutzung prägt der Einzelhandelsbetrieb auch das Gebiet (vgl. zur Zulässigkeit der Ausweisung eines Sondergebiets für den Einzelhandel auch OVG Münster, Urt. v. 04.10.2010 - 10 D 30/08.NE -, juris).
  • BVerwG, 16.09.1998 - 4 B 60.98

    Festsetzung eines Sondergebiets "Hochschule"; Festsetzung der in dem Sondergebiet

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Der Bedeutungsgehalt ist dabei durch Auslegung des örtlichen Rechts, d.h. des Bebauungsplans zu ermitteln (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.09.1998 - 4 B 60.98 -, BauR 1999, 146 ebenso Söfker in EZB, RN 30 zu § 11 BauNVO).
  • BVerwG, 28.02.2002 - 4 CN 5.01

    Sondergebiet; Art der Nutzung; Schweinehaltung; Tierzahl;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Die Gemeinde kann mit der Festsetzung eines Sondergebiets nach § 11 BauNVO die Art der baulichen Nutzung konkretisieren und zu diesem Zweck die Merkmale bestimmen, die ihr am besten geeignet erscheinen, um das von ihr verfolgte Planungsziel zu erreichen; Rechtsgrundlage hierfür ist § 11 BauNVO selbst (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.02.2002 - 4 CN 5.01 -, DVBl. 2002, 313).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Dazu gehört auch die Entscheidung, welche Art der baulichen Nutzung auf dem Gemeindegebiet zulässig sein soll bzw. konkret, in welchem Umfang sie Teile ihres Gemeindegebiets für die Unterbringung von Einzelhandelsbetrieben zur Verfügung stellen will (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.03.2009 - 4 C 21.07 -, BVerwGE 133, 310 und Beschl. v. 11.05.1999 - 4 BN 15.99 -, NVwZ 1999, 1338 sowie Krautzberger in EZB, RN 26 zu § 1).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 8 S 3293/08

    Prozessuale Auswirkungen der sofortigen Vollziehung der Zurückstellung eines

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Die Baurechtsbehörde war dementsprechend - die Gültigkeit der Veränderungssperre unterstellt - zur Versagung der beantragten Baugenehmigung verpflichtet und hätte mithin in der Sache entscheiden können (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.03.2010 - 8 S 3293/08 -, DVBl. 2010, 717, zit. nach juris).
  • BVerwG, 26.03.2009 - 4 C 21.07

    Bebauungsplan; Änderung; Mischgebiet; Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.12.2010 - 3 K 2002/09
    Dazu gehört auch die Entscheidung, welche Art der baulichen Nutzung auf dem Gemeindegebiet zulässig sein soll bzw. konkret, in welchem Umfang sie Teile ihres Gemeindegebiets für die Unterbringung von Einzelhandelsbetrieben zur Verfügung stellen will (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.03.2009 - 4 C 21.07 -, BVerwGE 133, 310 und Beschl. v. 11.05.1999 - 4 BN 15.99 -, NVwZ 1999, 1338 sowie Krautzberger in EZB, RN 26 zu § 1).
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