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Rechtsprechung
   FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06   

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https://dejure.org/2007,3225
FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06 (https://dejure.org/2007,3225)
FG Hessen, Entscheidung vom 23.05.2007 - 3 K 3143/06 (https://dejure.org/2007,3225)
FG Hessen, Entscheidung vom 23. Mai 2007 - 3 K 3143/06 (https://dejure.org/2007,3225)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 62 Abs 1 Nr 1 EStG, § 63 Abs 1 EStG, § 32 Abs 3 EStG, § 32 Abs 4 EStG, § 32 Abs 5 EStG
    Geltungsdauer eines die Kindergeldfestsetzung ablehnenden Bescheides - Kindergeldanspruch eines in Deutschland erwerbstätigen polnischen Staatsangehörigen - Anspruch auf Teilkindergeld

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Kindergeld für in Polen lebenden Kinder bei Gewährung von mit dem inländischen Kindergeld vergleichbaren Leistungen in Polen; Selbstständige Berufsausübung eines keinem System der gesetzlichen Sozialversicherung angehörenden EU-Bürgers im Inland; ...

  • Judicialis

    EStG § 62; ; EStG § 63; ; EStG § 65 Abs. 1 Nr. 2; ; VO (EWG) 1408/71; ; DVO (EWG) 574/72

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines im Inland selbständig tätigen EU Bürgers auf deutsches Kindergeld - Kindergeld; Selbstständige Tätigkeit; Sozialversicherungspflicht; EU-Bürger

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anspruch eines im Inland selbständig tätigen EU Bürgers auf deutsches Kindergeld.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1527
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.08.2002 - VIII R 54/00

    Kindergeld; Auslegung von Gemeinschaftsrecht durch ausländische Behörde,

    Auszug aus FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06
    Denn er gehört weder einer alle Selbständigen umfassenden Altersversicherung an (vergleiche dazu: BFH-Urteil vom 13. August 2002 - VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581) noch ist er in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert.
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 164/98

    § 15 a EStG : Einlageminderung ist kein Beteiligungsgewinn

    Auszug aus FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) beschränkt sich der Regelungsgehalt eines Bescheides, durch den ein Antrag auf die Festsetzung von Kindergeld abgelehnt wird, auf die Regelung des Anspruchs auf Kindergeld für die Vergangenheit und für den Monat, in dem der Bescheid bekannt gegeben wird (BFH-Urteil vom 25. Juli 2001 - VI R 164/98, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2002, 88).
  • FG Düsseldorf, 23.01.2007 - 10 K 5107/05

    Verfassungsmäßigkeit; Kindergeld; Aufenthaltsgestattung; Duldung; Abgelehnter

    Auszug aus FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06
    Wird gegen diesen Bescheid Einspruch eingelegt, verlängert sich die Geltungsdauer des Ablehnungsbescheides bis zur Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung, weil die Behörde im Einspruchsverfahren die Sach- und Rechtslage noch einmal umfassend überprüft (§ 367 Abs. 2 Satz 1 Abgabenordnung) und weil der daraufhin angegriffene Bescheid gemäß § 44 Abs. 2 Finanzgerichtsordnung (FGO) in der Gestalt zum Gegenstand des Verfahrens wird, die er durch die Einspruchsentscheidung gefunden hat (ebenso: Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 23. Januar 2007 - 10 K 5107/05 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 600).
  • FG Münster, 26.05.2004 - 1 K 2067/01

    Kürzung des deutschen Kindergeldanspruchs eines niederländischen Grenzgängers

    Auszug aus FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06
    Damit scheidet ein Anspruch auf deutsches Kindergeld nach Artikel 13 der VO Nr. 1408/71 im Streitfall aus (so auch: Finanzgericht Münster, Urteil vom 26. Mai 2004, 1 K 2067/01 Kg, EFG 2004, 1849).
  • FG Baden-Württemberg, 18.11.2008 - 4 K 4293/08

    Kein Kindergeld für in Deutschland tätige polnische Gewerbetreibende, solange für

    Dies bedeutet, dass die Verordnung Nr. 1408/71 im Falle des Kindergelds auf Selbständige nur anwendbar ist, wenn sie in einer alle Erwerbstätigen umfassenden Altersversicherung versicherungs- oder beitragspflichtig sind (Urteile des FG Münster in EFG 2004, 1849, und des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 - 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527).

    Damit unterfallen Gewerbetreibende wie der Kl, die im streitigen Zeitraum zwar in Deutschland selbständig tätig gewesen sind, aber - wovon für den Streitfall auch die Beteiligten übereinstimmend ausgehen - nicht der Versicherungspflicht in der deutschen Rentenversicherung unterliegen, nicht dem Anwendungsbereich der Verordnung Nr. 1408/71 (Urteile des FG Düsseldorf in EFG 2008, 1304, vom 16. April 2008 - 9 K 1664/07 Kg, EFG 2008, 1468, Az. des BFH: III R 36/08, und vom 2. Januar 2008 - 14 K 2546/07 Kg, nicht veröffentlicht, Az. des BFH: III R 53/08, sowie des FG Münster in EFG 2004, 1849 und des Hessischen FG in EFG 2007, 1527).

    Diese Analogie würde indessen voraussetzen, dass aufgrund des Zusammentreffens von Leistungsansprüchen verschiedener EU-Staaten eine Leistungskürzung oder ein Leistungsausschluss in den betreffenden Staaten (im Streitfall: sowohl in Deutschland als auch in Polen) gedroht hätte (vgl. Hessisches FG, Urteil in EFG 2007, 1527).

  • FG Baden-Württemberg, 31.01.2011 - 12 K 928/07

    Kindergeldberechtigung eines im Inland selbständig tätigen, polnischen

    Als Selbständige im Sinne von Art. 2 Abs. 1 VO EG 1408/71 sind grundsätzlich aber (nur) Personen anzusehen, die gegen ein Risiko oder gegen mehrere Risiken, die von den Zweigen eines Systems der sozialen Sicherheit für Arbeitnehmer erfasst werden, pflichtversichert oder freiwillig weiterversichert sind (Art. 1 Buchst. a Nr. i VO EG 1408/71; vgl. Urteile des FG Münster in EFG 2004, 1849, und des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 - 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527).

    Gewerbetreibende wie der Kläger, die im streitigen Zeitraum zwar in Deutschland selbständig tätig gewesen sind, aber nicht der Versicherungspflicht in der deutschen Rentenversicherung unterliegen, fallen dagegen nicht in den Anwendungsbereich der Verordnung Nr. 1408/71 (Urteile des FG Düsseldorf vom 16. April 2008 9 K 1664/07 Kg, EFG 2008, 1468, Rev. eingelegt, Az. des BFH: III R 36/08; 14 K 2642/07 Kg, EFG 2008, 1304, Rev. eingelegt, Az. des BFH: III R 41/08 und vom 2. Januar 2008 - 14 K 2546/07 Kg, nicht veröffentlicht, Rev. eingelegt, Az. des BFH: III R 53/08, sowie FG Münster Urteil vom 26. Mai 2004 1 K 2067/01 Kg, EFG 2004, 1849 und Urteil des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; zum Ganzen: FG Baden-Württemberg Urteil vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2009, 264, rkr.).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 1404/08

    Notwendigkeit des Bestehens einer unbeschränkten einkommensteuerrechtlichen

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ein solche Kürzung von Familienleistungen war im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da die Klägerin in Polen für sämtliche Kinder jedenfalls im gesamten streitigen Zeitraum noch die ungekürzten Familienleistungen erhalten hat (vgl. Urteile des Hessisches FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 2319/09

    Anspruch eines gewerbetreibenden polnischen Staatsangehörigen ohne

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ein solche Kürzung von Familienleistungen war im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da die mit den gemeinsamen Kindern in Polen lebende Ehefrau des Klägers in Polen für beide Kinder jedenfalls im gesamten streitigen Zeitraum noch die ungekürzten Familienleistungen erhalten hat (vgl. Urteile des Hessisches FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 2520/10

    Kindergeldanspruch eines entsandten polnischen Arbeitnehmers - Anwendbarkeit der

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ein solche Kürzung von Familienleistungen war im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da die mit den gemeinsamen Kindern in Polen lebende Ehefrau des Klägers in Polen für beide Kinder jedenfalls im gesamten streitigen Zeitraum noch die ungekürzten Familienleistungen erhalten hat (vgl. Urteile des Hessisches FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 1821/08

    Kindergeld eines polnischen Saisonarbeitnehmers für seine in Polen lebenden

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ob dem Kläger das Kindergeld nach dem EStG in Höhe von 50% der gesetzlich bestimmten Monatsbeträge zusteht - wie hier von der Beklagten bereits vor Klageerhebung festgesetzt -, kann offen bleiben (verneinend mangels Möglichkeit einer Analogie aus Artikel 12 Abs. 2 der VO Nr. 1408/71 i. V. m. Artikel 7 Abs. 1 der DVO Nr. 574/72: Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2009, 264).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 2727/10

    Kindergeldanspruch einer in Polen SV-pflichtige polnischen Grenzgängerin für ihre

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ein solche Kürzung von Familienleistungen war im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da die Klägerin - einen entsprechenden Antrag auf Familienleistungen unterstellt - in Polen noch die ungekürzten Familienleistungen erhalten hätte (vgl. Urteile des Hessisches FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 88/09

    Anspruch auf deutsches Kindergeld bei Pflichtversicherung über einen Ehemann in

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ein solche Kürzung von Familienleistungen war im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da die Klägerin - einen entsprechenden Antrag auf Familienleistungen unterstellt - in Polen für beide Kinder im gesamten streitigen Zeitraum noch die ungekürzten Familienleistungen erhalten hätte (vgl. Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 522/10

    Kindergeldanspruch eines im Inland ansässigen, dort selbständig tätigen, nicht

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Eröffnung des persönlichen Anwendungsbereichs der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs durch diese nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört.

    Eine solche Kürzung von Familienleistungen ist im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da die mit den beiden gemeinsamen Kindern in Polen lebende Ehefrau des Klägers für beide Kinder im gesamten Zeitraum die ungekürzten Familienleistungen erhalten hat (vgl. Urteile des Hessisches FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 4669/07

    Anspruch von polnischen Staatsangehörigen auf Kindergeld bei Leben der Kinder in

    Besteht keine inländische Sozialversicherungspflicht, ergibt sich nach dieser Auffassung bereits daraus die Anwendung des deutschen Kindergeldrechts; mangels Anwendbarkeit der VO kommt ein Ausschluss des inländischen Kindergeldanspruchs nicht in Betracht (Urteile des Hessischen FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1527; FG Köln vom 21. Januar 2009 14 K 2020/08, EFG 2009, 848; FG Münster vom 30. November 2009 8 K 2866/08 Kg, EFG 2010, 731; FG Düsseldorf vom 11. Januar 2010 7 K 4616/08 Kg, Rev. BFH III R 83/10, juris; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, Rev. BFH III R 96/08, juris; und vom 31. Januar 2011 12 K 928/07, Rev. BFH III R 10/11, juris; vgl. auch Urteil des BFH vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869: Auch der Generalstaatsanwalt hat festgestellt, dass Arbeitnehmern und Selbständigen das Recht auf Export der deutschen Familienleistungen nur dann gewährt wird, wenn der Berufstätige der Solidargemeinschaft des deutschen Sozialversicherungssystems angehört).

    Ein solche Kürzung von Familienleistungen war im Streitfall jedoch nicht zu befürchten, da der Kläger in Polen für sämtliche Kinder jedenfalls im gesamten streitigen Zeitraum noch die ungekürzten Familienleistungen erhalten hat (vgl. Urteile des Hessisches FG vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527; des FG Baden-Württemberg vom 18. November 2008 4 K 4293/08, EFG 2007, 1527).

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 708/08

    Kindergeldanspruch eines in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen polnischen

  • FG Düsseldorf, 16.04.2008 - 9 K 1664/07

    Festlegung der Höhe eines Anspruchs auf Kindergeld für vier in Polen lebende

  • FG Düsseldorf, 15.11.2007 - 14 K 2642/07

    Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Inland als Voraussetzung für einen

  • FG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 K 1899/10

    In den Niederlanden nichtselbständig tätiger hat keinen Anspruch auf deutsches

  • FG Düsseldorf, 15.11.2007 - 14 K 2815/07

    Anwendbarkeit deutschen Kindergeldrechts auf einen in Deutschland lebenden

  • FG Düsseldorf, 13.05.2013 - 15 K 2892/12

    Gewährung von Kindergeld für ein im EU-Ausland (hier: Polen) bei der Kindesmutter

  • FG Düsseldorf, 02.01.2008 - 14 K 2546/07

    Ausschluss des Anspruches auf Kindergeld bei dem Kindergeld vergleichbarem

  • FG Düsseldorf, 12.06.2008 - 15 K 4271/07

    Kindergeldanspruch eines polnischen Staatsbürgers; Ausschluss bei vergleichbaren

  • FG Baden-Württemberg, 14.02.2011 - 10 K 91/10

    Kein Kindergeld für in Deutschland tätige polnische Gewerbetreibende, solange für

  • FG Münster, 14.12.2010 - 1 K 4131/07

    Kindergeldausschluss gemäß § 65 Abs. 1 Nr. 2 EStG für in Polen lebendes Kind

  • FG München, 28.02.2008 - 5 K 4323/07

    Kindergeldanspruch eines in Deutschland erwerbstätigen polnischen

  • FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11

    Familienleistungsausgleich

  • FG Münster, 18.10.2011 - 15 K 2883/08

    Anspruch eines polnischen Staatsangehörigen auf Kindergeld in voller Höhe unter

  • FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2009 - 10 K 10249/06

    Kindergeldanspruch eines deutschen Stiefvaters, wenn Kindesvater in Polen

  • FG Hessen, 16.04.2008 - 2 K 3077/07

    Kindergeldanspruch eines nach Deutschland entsandten Arbeitnehmers einer

  • FG München, 04.03.2008 - 5 K 3614/07

    Kindergeldanspruch eines in Deutschland erwerbstätigen polnischen

  • FG Hamburg, 15.01.2008 - 3 K 118/07

    Anwendung der VO (EWG) Nr. 1408/71 auf Bezieher von ALG II

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.02.2009 - 10 K 10230/06

    Kindergeldanspruch eines im Inland einer gewerblichen Tätigkeit nachgehenden

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Rechtsprechung
   VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,23792
VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06 (https://dejure.org/2008,23792)
VG Minden, Entscheidung vom 25.08.2008 - 3 K 3143/06 (https://dejure.org/2008,23792)
VG Minden, Entscheidung vom 25. August 2008 - 3 K 3143/06 (https://dejure.org/2008,23792)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 21.10.1987 - 7 B 64.87

    Zweckverbandsrecht - Verwaltungsprozessrecht - Beigeladener Gewerbetreibender -

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Da Verbandsumlagen im Unterschied zu Gebühren und Beiträgen nicht den Charakter eines Entgelts für einen dem Abgabenpflichtigen gebotenen Vorteil haben, vgl., auch zum Folgenden, BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - BVerwG IV C 21.70 -, BVerwGE 42, 210 ; Beschluss vom 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 -, juris; Beschluss vom 4. Juni 2002 - 9 B 15.02 -, juris, ist das Äquivalenzprinzip auf sie nicht ohne weiteres übertragbar.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25 August 1982 - 8 C 54.81 -, DVBl. 1983, 46 f. ; Beschluss vom 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 -, juris.

  • VG Würzburg, 17.09.2003 - W 2 K 02.686
    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes ist nach § 19 Abs. 1 Satz 3 GkG entgegen der von der Klägerin vertretenen Ansicht jedenfalls nicht verpflichtet, in der Verbandssatzung denjenigen Maßstab für die Erhebung der Verbandsumlage zu bestimmen, der es gestattet, den jeweiligen Nutzen für die einzelnen Verbandsmitglieder so realistisch wie irgend möglich zu ermitteln, vgl. VG Würzburg, Urteil vom 17. September 2003 - W 2 K 02.686 -, juris, mit der Folge, dass eine anderer angemessener Maßstab im Sinne des § 19 Abs. 1 Satz 4 GkG überhaupt nur dann in Betracht käme, wenn der Nutzen aus der Tätigkeit des Zweckverbandes für die einzelne verbandsangehörige Gemeinde nicht konkret bestimmt werden könnte.

    vgl. zu den gleichlautenden Vorschriften in Brandenburg beziehungsweise Thüringen Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 2004 - 2 D 2/02.NE -, juris; OVG Thüringen, Beschluss vom 16. Dezember 2002 - 4 ZEO 4/02 -, LKV 2003, 290; VG Cottbus, Urteil vom 6. Dezember 2007 - 4 K 512/03 -, juris; außerdem VG Würzburg, Urteil vom 17. September 2003 - W 2 K 02.686 -, juris.

  • BVerwG, 23.05.1973 - IV C 21.70

    Anforderungen an Beitragsmaßstab eines Wasserverbands

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Da Verbandsumlagen im Unterschied zu Gebühren und Beiträgen nicht den Charakter eines Entgelts für einen dem Abgabenpflichtigen gebotenen Vorteil haben, vgl., auch zum Folgenden, BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - BVerwG IV C 21.70 -, BVerwGE 42, 210 ; Beschluss vom 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 -, juris; Beschluss vom 4. Juni 2002 - 9 B 15.02 -, juris, ist das Äquivalenzprinzip auf sie nicht ohne weiteres übertragbar.
  • BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81

    Entwässerungsbeitrag - Grundstück - Gleichheitssatz

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    vgl. BVerwG, Urteil vom 25 August 1982 - 8 C 54.81 -, DVBl. 1983, 46 f. ; Beschluss vom 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 -, juris.
  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz in Verbindung mit dem gleichfalls dem Rechtsstaatsprinzip entstammenden Willkürverbot, vgl. BverfG, Beschluss vom 24. Juni 1969 - 2 BvR 446/64 -, BverfGE 26, 228 ; Beschluss vom 7. Oktober 1980 - 2 BvR 584/76 -, BverfGE 56, 298 ; BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2006 - 8 BN 3/05 -, juris, verbietet aber lediglich eine Umlegung der Kosten eines kommunalen Zweckverbandes auf die verbandsangehörigen Gemeinden, bei der eine Gemeinde gegenüber den anderen Gemeinden offenbar sachunangemessen und damit unverhältnismäßig benachteiligt wird.
  • BVerwG, 04.06.2002 - 9 B 15.02

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision;

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Da Verbandsumlagen im Unterschied zu Gebühren und Beiträgen nicht den Charakter eines Entgelts für einen dem Abgabenpflichtigen gebotenen Vorteil haben, vgl., auch zum Folgenden, BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - BVerwG IV C 21.70 -, BVerwGE 42, 210 ; Beschluss vom 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 -, juris; Beschluss vom 4. Juni 2002 - 9 B 15.02 -, juris, ist das Äquivalenzprinzip auf sie nicht ohne weiteres übertragbar.
  • BVerwG, 08.02.2006 - 8 BN 3.05

    Übertragung von Teilen der Abwasserbeseitigung auf einen Zweckverband;

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz in Verbindung mit dem gleichfalls dem Rechtsstaatsprinzip entstammenden Willkürverbot, vgl. BverfG, Beschluss vom 24. Juni 1969 - 2 BvR 446/64 -, BverfGE 26, 228 ; Beschluss vom 7. Oktober 1980 - 2 BvR 584/76 -, BverfGE 56, 298 ; BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2006 - 8 BN 3/05 -, juris, verbietet aber lediglich eine Umlegung der Kosten eines kommunalen Zweckverbandes auf die verbandsangehörigen Gemeinden, bei der eine Gemeinde gegenüber den anderen Gemeinden offenbar sachunangemessen und damit unverhältnismäßig benachteiligt wird.
  • OVG Brandenburg, 14.07.2004 - 2 D 2/02

    Normenkontrolle einer Wasserversorgungsgebührensatzung, Antragsbefugnis,

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    vgl. zu den gleichlautenden Vorschriften in Brandenburg beziehungsweise Thüringen Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 2004 - 2 D 2/02.NE -, juris; OVG Thüringen, Beschluss vom 16. Dezember 2002 - 4 ZEO 4/02 -, LKV 2003, 290; VG Cottbus, Urteil vom 6. Dezember 2007 - 4 K 512/03 -, juris; außerdem VG Würzburg, Urteil vom 17. September 2003 - W 2 K 02.686 -, juris.
  • OVG Thüringen, 16.12.2002 - 4 ZEO 4/02

    Erhebung einer Zweckverbandsumlage, Verwaltungsverfahrensrecht; Zweckverband;

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    vgl. zu den gleichlautenden Vorschriften in Brandenburg beziehungsweise Thüringen Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 2004 - 2 D 2/02.NE -, juris; OVG Thüringen, Beschluss vom 16. Dezember 2002 - 4 ZEO 4/02 -, LKV 2003, 290; VG Cottbus, Urteil vom 6. Dezember 2007 - 4 K 512/03 -, juris; außerdem VG Würzburg, Urteil vom 17. September 2003 - W 2 K 02.686 -, juris.
  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

    Auszug aus VG Minden, 25.08.2008 - 3 K 3143/06
    Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz in Verbindung mit dem gleichfalls dem Rechtsstaatsprinzip entstammenden Willkürverbot, vgl. BverfG, Beschluss vom 24. Juni 1969 - 2 BvR 446/64 -, BverfGE 26, 228 ; Beschluss vom 7. Oktober 1980 - 2 BvR 584/76 -, BverfGE 56, 298 ; BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2006 - 8 BN 3/05 -, juris, verbietet aber lediglich eine Umlegung der Kosten eines kommunalen Zweckverbandes auf die verbandsangehörigen Gemeinden, bei der eine Gemeinde gegenüber den anderen Gemeinden offenbar sachunangemessen und damit unverhältnismäßig benachteiligt wird.
  • VG Cottbus, 06.12.2007 - 4 K 512/03

    Verbandsumlage bemessen anhand des Einwohnerzahlmaßstabs

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