Weitere Entscheidung unten: FG Niedersachsen, 23.03.2011

Rechtsprechung
   FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08   

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https://dejure.org/2008,10793
FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08 (https://dejure.org/2008,10793)
FG Hamburg, Entscheidung vom 13.05.2008 - 3 K 35/08 (https://dejure.org/2008,10793)
FG Hamburg, Entscheidung vom 13. Mai 2008 - 3 K 35/08 (https://dejure.org/2008,10793)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    KiStG-HH § 1 Abs. 1; ; KiStG-HH § 2 Abs. 1; ; KiG § 6; ; KiG § 7; ; GG Art. 140; ; WRV Art. 137 Abs. 3; ; BGB § 130 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufnahme in die Kirche durch Taufe als tatsächliches Bekenntnis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Aufnahme in die Kirche durch Taufe als tatsächliches Bekenntnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Keine Entziehung aus der Kirchesteuerpflicht durch zivilrechtliche Anfechtung der Beitrittserklärung - Aufnahme in die Kirche wird nach Kirchenrecht durch Taufe begründet

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Kirchensteuer: Aufnahme in die Kirche durch Taufe als tatsächliches Bekenntnis

Besprechungen u.ä.

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Entziehung aus der Kirchesteuerpflicht durch zivilrechtliche "Anfechtung der Beitrittserklärung" - Aufnahme in die Kirche wird nach Kirchenrecht durch Taufe begründet

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 285
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 18.01.1995 - I R 89/94

    Aargauer Reformierter - Art. 4, 140 GG, es ist verfassungsrechtlich nicht zu

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Die konfessionelle Beziehung besteht aus der durch die Taufe begründeten Bekenntniszugehörigkeit (BFH vom 18. Januar 1995 I R 89/94, BFHE 177, 194, BStBl II 1995, 475).

    Bei der Taufe als tatsächliches Bekenntnis kommt es nicht auf ein subjektives Moment oder den Willen des Erklärenden zum Erwerb der Kirchenmitgliedschaft an; auch nicht auf die Behauptung, in der Taufe nur eine Formalität ohne rechtliche Wirkung gesehen zu haben (BFH vom 18. Januar 1995 I R 89/94, BFHE 177, 194, BStBl II 1995, 475).

    Ferner besteht keine Aufklärungspflicht der Kirche über die kirchensteuerrechtlichen Folgen des Bekenntnisses bzw. der Taufe (BFH vom 18. Januar 1995 I R 89/94, BFHE 177, 194, BStBl II 1995, 475).

    Insbesondere war der Klägerseite das vorerwähnte und auch die subjektive Seite betreffende BFH-Urteil vom 18. Januar 1995 I R 89/94 bereits bekannt (BFHE 177, 194, BStBl II 1995, 475).

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 25.10.1967 - V A 26/64
    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    In gleicher Weise wurde vor Inkrafttreten des KiG ein Täufling in der damaligen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate durch die Taufe Kirchenmitglied (Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- vom 31. März 1971, 1 BvR 744/67, BVerfGE 30, 415, Entscheidungen in Kirchensachen --KirchE-- 12, 101, 109; Oberverwaltungsgericht --OVG-- Lüneburg vom 25. Oktober 1967 V A 26/64, OVGE 23, 445, KirchE 9, 257, 263; von Campenhausen, Staatskirchenrecht, 4. A., S. 155).

    Die freiwillige Taufe ist ein tatsächliches Bekenntnis, an das die Kirchenmitgliedschaft anknüpft; der Wohnsitz allein begründet keine Kirchenmitgliedschaft (OVG Lüneburg vom 25. Oktober 1967 V A 26/64, OVGE 23, 445, 450 f).

    Zu den beiden objektiven Momenten Wohnsitz und Taufe wird zum Erwerb der Kirchenmitgliedschaft weder ein Vertrag noch eine Beitrittserklärung verlangt (BFH vom 3. August 2005 I R 85/03, BFHE 210, 573, BStBl II 2006, 139; OVG Lüneburg vom 25. Oktober 1967 V A 26/64, OVGE 23, 445, 450 f; Preußisches OVG vom 15. Mai 1908 VIII A 144/07, PrOVGE 52, 244, 259; ferner FG München vom 22. Mai 2007 13 K 1871/05, EFG 2007, 1806; zum Taufzeugnis FG München vom 22. Oktober 1999 13 K 829/99, KirchE 37, 357).

  • BVerfG, 31.03.1971 - 1 BvR 744/67

    Mitgliedschaftsrecht

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    In gleicher Weise wurde vor Inkrafttreten des KiG ein Täufling in der damaligen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate durch die Taufe Kirchenmitglied (Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- vom 31. März 1971, 1 BvR 744/67, BVerfGE 30, 415, Entscheidungen in Kirchensachen --KirchE-- 12, 101, 109; Oberverwaltungsgericht --OVG-- Lüneburg vom 25. Oktober 1967 V A 26/64, OVGE 23, 445, KirchE 9, 257, 263; von Campenhausen, Staatskirchenrecht, 4. A., S. 155).

    Die Anknüpfung der Kirchensteuerpflicht an innerkirchliche Regelungen, die die Kirchenmitgliedschaft von Taufe und Wohnsitz abhängig machen, verstößt nicht gegen die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (BVerfG vom 31. März 1971 1 BvR 744/67, BVerfGE 30, 415 ff; Bundesverwaltungsgericht --BVerwG-- vom 9. Juli 1965 VII C 16.62, BVerwGE 21, 330).

  • BFH, 03.08.2005 - I R 85/03

    Kirchensteuerpflicht bei Glaubensübertritt - Bindung des BFH an die

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Die Mitgliedschaft, insbesondere der Erwerb der Mitgliedschaft, richtet sich gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Weimarer Reichsverfassung (--WRV--) nach innerkirchlichem Recht (Bundesfinanzhof --BFH-- vom 3. August 2005 I R 85/03, BFHE 210, 573, BStBl II 2006, 139; vom 11. Dezember 1985 I R 207/84, BFHE 146, 315, BStBl II 1986, 569).

    Zu den beiden objektiven Momenten Wohnsitz und Taufe wird zum Erwerb der Kirchenmitgliedschaft weder ein Vertrag noch eine Beitrittserklärung verlangt (BFH vom 3. August 2005 I R 85/03, BFHE 210, 573, BStBl II 2006, 139; OVG Lüneburg vom 25. Oktober 1967 V A 26/64, OVGE 23, 445, 450 f; Preußisches OVG vom 15. Mai 1908 VIII A 144/07, PrOVGE 52, 244, 259; ferner FG München vom 22. Mai 2007 13 K 1871/05, EFG 2007, 1806; zum Taufzeugnis FG München vom 22. Oktober 1999 13 K 829/99, KirchE 37, 357).

  • BFH, 11.12.1985 - I R 207/84

    Revision - Gemeinsame Entscheidung - Verbundene Sachen - Hauptsache -

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Die Mitgliedschaft, insbesondere der Erwerb der Mitgliedschaft, richtet sich gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Weimarer Reichsverfassung (--WRV--) nach innerkirchlichem Recht (Bundesfinanzhof --BFH-- vom 3. August 2005 I R 85/03, BFHE 210, 573, BStBl II 2006, 139; vom 11. Dezember 1985 I R 207/84, BFHE 146, 315, BStBl II 1986, 569).

    Der Erwerb der Kirchenmitgliedschaft durch den tatsächlichen Vorgang der Taufe als zurechenbares Bekenntnis richtet sich nicht nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), bis auf den Zugang gemäß § 130 Abs. 2 BGB, der bei der Taufe vorliegt (BFH vom 11. Dezember 1985 I R 207/84, BFHE 146, 315, BStBl II 1986, 569; Finanzgericht --FG-- Münster vom 22. Januar 1993 4 K 4272/92 Ki, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1993, 400, KirchE 31, 30).

  • VG Oldenburg, 18.02.1986 - 4 A 250/84
    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Im Übrigen ist auch der Wiedereintritt eines Kirchenmitglieds - sofern keine weiteren innerkirchlichen Voraussetzungen vorgesehen sind - durch konkludente Wiederaufnahme möglich (VG Hannover vom 9. März 1998 7A 1132/97, KirchE 36, 88; VG Oldenburg vom 18. Februar 1986 4 A 250/84, NJW 1986, 1303).
  • BFH, 04.05.1983 - II R 180/79

    Kirchensteuer - Eintrittsalter

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Unbeachtlich sind die Motive des zu Taufenden oder die von ihm mit der Taufe verfolgten Vorteile im privaten oder gesellschaftlichen Bereich (BFH vom 4. Mai 1983 II R 180/79, BFHE 138, 303, BStBl II 1983, 484).
  • FG München, 22.10.1999 - 13 K 829/99

    Veranlagung zur römisch-katholischen Kirchensteuer; Festsetzung von

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Zu den beiden objektiven Momenten Wohnsitz und Taufe wird zum Erwerb der Kirchenmitgliedschaft weder ein Vertrag noch eine Beitrittserklärung verlangt (BFH vom 3. August 2005 I R 85/03, BFHE 210, 573, BStBl II 2006, 139; OVG Lüneburg vom 25. Oktober 1967 V A 26/64, OVGE 23, 445, 450 f; Preußisches OVG vom 15. Mai 1908 VIII A 144/07, PrOVGE 52, 244, 259; ferner FG München vom 22. Mai 2007 13 K 1871/05, EFG 2007, 1806; zum Taufzeugnis FG München vom 22. Oktober 1999 13 K 829/99, KirchE 37, 357).
  • VG Osnabrück, 21.03.2006 - 1 A 491/05

    Zur Begründung der Kirchenmitgliedschaft bei Konversion zum katholischen Glauben;

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Jeder kann über sein Bekenntnis und seine Zugehörigkeit zu einer Kirche, die durch dieses Bekenntnis bestimmt ist, selbst und frei von staatlichem Zwang entscheiden, einschließlich der Möglichkeit des Austritts (vgl. Verwaltungsgericht --VG-- Osnabrück vom 21. März 2006 1 A 491/05, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2006, 3158).
  • FG Nürnberg, 04.09.2002 - VI 338/01

    Wirksamkeit eines behaupteten Kirchenaustritts aus der Evang. Kirche in der

    Auszug aus FG Hamburg, 13.05.2008 - 3 K 35/08
    Soweit sich die Klägerin auf die Lohnsteuerkarte bezieht, kommt den dortigen Eintragungen nur eine deklaratorische (rechtserläuternde) und keine konstitutive (rechtsbegründende) Wirkung zu (FG Nürnberg vom 4. September 2002 VI 338/2001, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2004, 1284).
  • BVerwG, 09.07.1965 - VII C 16.62

    Rechtsmittel

  • FG München, 22.05.2007 - 13 K 1871/05

    Bekenntnis zur jüdischen Glaubensgemeinschaft durch eine jüdische Emigrantin;

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.09.1989 - 13 L 56/89
  • VG Hannover, 24.09.1975 - VII A 99/74
  • FG Münster, 22.01.1993 - 4 K 4272/92
  • FG Hamburg, 05.11.2009 - 3 K 71/09

    Grunderwerbsteuer: Übergang öffentlich-rechtlicher Aufgaben

    Zu diesem trotz vorhandener Unterschiede gleichwohl gemeinsamen Glaubensvollzug gehört auch die Übereinstimmung in der Bedeutung der christlichen Taufe (oben A I 8; vgl. BVerfG vom 2. Juli 2008 1 BvR 3006/07, HFR 2008, 1068, Beilage zu BFH/NV 10/2008, 303, 304, Juris Rd. 35; FG Hamburg vom 13. Mai 2008 3 K 35/08, EFG 2009, 285 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,22538
FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08 (https://dejure.org/2011,22538)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.03.2011 - 3 K 35/08 (https://dejure.org/2011,22538)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. März 2011 - 3 K 35/08 (https://dejure.org/2011,22538)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Steuerbarkeit des Honorars einer Erziehungsstelle nach § 34 SGB VIII - Kein Abzug der Kosten eines sog. Lagerraums mit Studien- und Ausbildungsunterlagen und Renovierungsaufwendungen für ein ehemaliges "Häuslingshaus" als vorweggenommene Werbungskosten

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 34 SGB VIII; § 3 Nr. 11 EStG; § 9 EStG; § 18 EStG
    "Honorarpauschalen" als Erziehungsstelle für die Aufnahme eines Kindes in der Familie sind steuerbar; Steuerbarkeit von "Honorarpauschalen" als Erziehungsstelle für die Aufnahme eines Kindes in der Familie; Abzug der Kosten eines sog. "Lagerraums" mit Studien- und ...

  • datenbank.nwb.de

    Steuerbarkeit des Honorars einer Erziehungsstelle nach § 34 SGB VIII - Renovierungsaufwendungen als vorweggenommene Werbungskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    "Honorarpauschalen" als Erziehungsstelle für die Aufnahme eines Kindes in der Familie sind steuerbar; Steuerbarkeit von "Honorarpauschalen" als Erziehungsstelle für die Aufnahme eines Kindes in der Familie; Abzug der Kosten eines sog. "Lagerraums" mit Studien- und ...

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 23.09.1998 - XI R 11/98

    Pflegesätze für Kinderbetreuung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    44 Diesen Leistungen gegenübergestellt hat der BFH als steuerpflichtige Einnahmen Zahlungen an Personen, die Kinder nur des Erwerbs wegen als Erziehungsstellen in ihren Haushalt aufgenommen haben (BFH-Urteil in BStBl II 1990, 1018 und Urteil vom 23. September 1998 XI R 11/98, BStBl II 1999, 154).

    Diese Differenzierung ist gerechtfertigt, weil es sich um ganz unterschiedliche Pflegeformen handelt, die Pflegefamilie auf der einen Seite, die Betreuung im Heim auf der anderen Seite (vgl. BFH in BStBl II 1999, 133; ebenso Urteil des FG Köln vom 22. September 2010 4 K 478/07, EFG 2011, 311).

  • BFH, 17.05.1990 - IV R 14/87

    Die von den Jugendämtern nach § 6 JWG an die Betreuer von sog.

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Mit der Zahlung der Pflegegelder sei keine vollständige Ersetzung des sachlichen und zeitlichen Aufwands der Pflegeeltern beabsichtigt (BFH-Urteil in BStBl II 1984, 571); Zuwendungen an Pflegeeltern ähnelten in vielerlei Hinsicht Zahlungen, die die leiblichen Eltern für die Erziehung ihrer Kinder ebenfalls steuerfrei erhielten (BFH-Urteil vom 17. Mai 1990 IV R 14/87, BStBl II 1990, 1018).

    44 Diesen Leistungen gegenübergestellt hat der BFH als steuerpflichtige Einnahmen Zahlungen an Personen, die Kinder nur des Erwerbs wegen als Erziehungsstellen in ihren Haushalt aufgenommen haben (BFH-Urteil in BStBl II 1990, 1018 und Urteil vom 23. September 1998 XI R 11/98, BStBl II 1999, 154).

  • BFH, 19.09.2002 - VI R 70/01

    Begriff des häuslichen Arbeitszimmers

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Darüber hinaus waren die Räume typischerweise mit Bücher- und Aktenschränken bzw. -regalen, Aktenbock und ähnlichen "Büromöbeln" sowie mit Büchern, Aktenordnern, Schreibmaschinen bzw. (in späteren Entscheidungen) Computern und ähnlichen Arbeitsmitteln ausgestattet (vgl. BFH-Urteil vom 19. September 2002 VI R 70/01, BStBl II 2003, 139 m.w.N. aus der umfangreichen Rechtsprechung).

    Eine andere Betrachtungsweise würde nach der Rechtsprechung des BFH (in BStBl II 2003, 139) im Hinblick auf eine durch äußere Umstände vorgegebene Raumaufteilung und -nutzung zu willkürlichen Ergebnissen führen können.

  • BFH, 28.06.1984 - IV R 49/83

    Erziehungsgelder - Steuerfreiheit - Zahlungen von Jugendämtern an Pflegeeltern

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Demgemäß hat der Bundesfinanzhof (BFH) die von den Jugendämtern an Pflegeeltern geleisteten Erziehungsgelder oder Pflegegelder als nach § 3 Nr. 11 EStG steuerfrei beurteilt (BFH-Urteil vom 28. Juni 1984 IV R 49/83, BStBl II 1984, 571).

    Mit der Zahlung der Pflegegelder sei keine vollständige Ersetzung des sachlichen und zeitlichen Aufwands der Pflegeeltern beabsichtigt (BFH-Urteil in BStBl II 1984, 571); Zuwendungen an Pflegeeltern ähnelten in vielerlei Hinsicht Zahlungen, die die leiblichen Eltern für die Erziehung ihrer Kinder ebenfalls steuerfrei erhielten (BFH-Urteil vom 17. Mai 1990 IV R 14/87, BStBl II 1990, 1018).

  • BFH, 19.09.1990 - X R 110/88

    Begrenzter Betriebsausgabenabzug eines selbständigen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Demgegenüber wurden Räume, die ihrer Ausstattung und Funktion nach nicht einem Büro entsprachen - wie beispielsweise eine Werkstatt (BFH-Urteile vom 22. Juni 1961 IV 277/59, DB 1961, 1375; vom 19. August 1998 XI R 90/96, BFH/NV 1999, 41), ein Lagerraum (BFH-Urteile in DB 1961, 1375; vom 19. September 1990 X R 110/88, BStBl II 1991, 208), die Praxisräume einer Sprachpädagogin (BFH-Urteil vom 21. März 1995 XI R 93/94, BFH/NV 1995, 875), die Notfallpraxis eines Arztes (BFH-Urteil vom 30. August 1994 IX R 126/92, BFH/NV 1995, 764) etc. -, nicht als häusliches Arbeitszimmer bezeichnet, sondern als Werkstatt, Lager oder Praxis.
  • BFH, 30.08.1994 - IX R 126/92

    Baumängel an Gebäuden des Privatvermögens

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Demgegenüber wurden Räume, die ihrer Ausstattung und Funktion nach nicht einem Büro entsprachen - wie beispielsweise eine Werkstatt (BFH-Urteile vom 22. Juni 1961 IV 277/59, DB 1961, 1375; vom 19. August 1998 XI R 90/96, BFH/NV 1999, 41), ein Lagerraum (BFH-Urteile in DB 1961, 1375; vom 19. September 1990 X R 110/88, BStBl II 1991, 208), die Praxisräume einer Sprachpädagogin (BFH-Urteil vom 21. März 1995 XI R 93/94, BFH/NV 1995, 875), die Notfallpraxis eines Arztes (BFH-Urteil vom 30. August 1994 IX R 126/92, BFH/NV 1995, 764) etc. -, nicht als häusliches Arbeitszimmer bezeichnet, sondern als Werkstatt, Lager oder Praxis.
  • BFH, 19.08.1998 - XI R 90/96

    Bezirksschornsteinfegermeister - Fahrten im Kehrbezirk - Betriebsausgaben -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Demgegenüber wurden Räume, die ihrer Ausstattung und Funktion nach nicht einem Büro entsprachen - wie beispielsweise eine Werkstatt (BFH-Urteile vom 22. Juni 1961 IV 277/59, DB 1961, 1375; vom 19. August 1998 XI R 90/96, BFH/NV 1999, 41), ein Lagerraum (BFH-Urteile in DB 1961, 1375; vom 19. September 1990 X R 110/88, BStBl II 1991, 208), die Praxisräume einer Sprachpädagogin (BFH-Urteil vom 21. März 1995 XI R 93/94, BFH/NV 1995, 875), die Notfallpraxis eines Arztes (BFH-Urteil vom 30. August 1994 IX R 126/92, BFH/NV 1995, 764) etc. -, nicht als häusliches Arbeitszimmer bezeichnet, sondern als Werkstatt, Lager oder Praxis.
  • BFH, 21.03.1995 - XI R 93/94

    Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte oder Fahrten zwischen zwei

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Demgegenüber wurden Räume, die ihrer Ausstattung und Funktion nach nicht einem Büro entsprachen - wie beispielsweise eine Werkstatt (BFH-Urteile vom 22. Juni 1961 IV 277/59, DB 1961, 1375; vom 19. August 1998 XI R 90/96, BFH/NV 1999, 41), ein Lagerraum (BFH-Urteile in DB 1961, 1375; vom 19. September 1990 X R 110/88, BStBl II 1991, 208), die Praxisräume einer Sprachpädagogin (BFH-Urteil vom 21. März 1995 XI R 93/94, BFH/NV 1995, 875), die Notfallpraxis eines Arztes (BFH-Urteil vom 30. August 1994 IX R 126/92, BFH/NV 1995, 764) etc. -, nicht als häusliches Arbeitszimmer bezeichnet, sondern als Werkstatt, Lager oder Praxis.
  • FG Köln, 22.09.2010 - 4 K 478/07

    Steuerfreie Beihilfen i. S. des § 3 Nr. 11 EStG

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Diese Differenzierung ist gerechtfertigt, weil es sich um ganz unterschiedliche Pflegeformen handelt, die Pflegefamilie auf der einen Seite, die Betreuung im Heim auf der anderen Seite (vgl. BFH in BStBl II 1999, 133; ebenso Urteil des FG Köln vom 22. September 2010 4 K 478/07, EFG 2011, 311).
  • BFH, 05.09.1990 - X R 3/89

    Ermittlung der Kosten für betrieblich genutzte Nebenräume nach dem Verhältnis der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 3 K 35/08
    Dementsprechend hat der BFH in seinem Urteil vom 5. September 1990 (X R 3/89, BStBl II 1991, 389, 390) hinsichtlich der Frage, ob ein im Keller gelegener Archivraum bei der Ermittlung des betrieblichen Nutzungsanteils als Hauptraum voll zu berücksichtigen sei, entschieden, dass ein Archiv den Charakter und die Funktion eines Abstellraumes habe.
  • BFH, 22.06.1961 - IV 277/59
  • FG Niedersachsen, 25.01.2016 - 3 K 38/15

    Feststellungslast für das Vorliegen von Betriebsausgaben; Steuerfreiheit der

    Der Abzug der Aufwendungen für den Lagerraum war bereits Gegenstand des Klageverfahrens 3 K 35/08 wegen Einkommensteuer 2005 und 2006.
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