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   VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11.NW   

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VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11.NW (https://dejure.org/2011,25552)
VG Neustadt, Entscheidung vom 22.08.2011 - 3 K 613/11.NW (https://dejure.org/2011,25552)
VG Neustadt, Entscheidung vom 22. August 2011 - 3 K 613/11.NW (https://dejure.org/2011,25552)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 16 Abs 3 FeV, § 17 Abs 5 FeV, § 21 Abs 3 S 1 Nr 1 FeV, § 2 Abs 6 S 1 Nr 1 StVG
    Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis; amtlicher Nachweis über Tag und Ort der Geburt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bescheinigung über die Aussetzung der Abschiebung (Duldung) oder Geburtsurkunde als amtlicher Nachweis i.S.d. § 21 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 FeV

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 05.11.2009 - 11 C 08.3165

    Anerkannter Flüchtling aus dem Irak

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Vergleiche dazu, dass eine Duldungsbescheinigung als Identitätsnachweis selbst dann nicht ausreicht, wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, auch: VGH München, Beschlüsse vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - und 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - sowie VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - (entgegen VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 -).(Rn.28).

    Im Übrigen habe der Bayrische Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - die Echtheit von Dokumenten aus dem Irak grundsätzlich angezweifelt.

    Er wiederholt sein bisheriges Vorbringen und verweist zur Stützung seines Begehrens auf Gerichtsentscheidungen (VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22. August 2007 - 7 K 2840/06 - VG Schleswig, Urteil vom 17. April 2007 - 3 A 161/06 - BayVGH, Beschluss vom 27. Oktober 2008 - 11 C 08.3165 -), aus denen sich ergebe, dass die von ihm vorgelegten Dokumente ausreichend seien, um den Identitätsnachweis nach § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV zu führen.

    Stehen sie zuverlässig fest, ist ausreichend sichergestellt, dass sich auf den Betroffenen beziehende Eintragungen in behördlichen Akten und Datenbanken, deren Inhalt im jeweiligen Zusammenhang entscheidungserheblich ist (in Betracht kommen im Fahrerlaubnisrecht das Bundeszentral- und das Verkehrszentralregister sowie die örtlichen Fahrerlaubnisregister), aufgefunden werden können (siehe dazu BayVGH, Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 -, juris).

    Eine Duldungsbescheinigung, auch wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, reicht damit als Identitätsnachweis nicht aus (so BayVGH, Beschluss vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - [nicht veröffentlicht] und Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - a.A. VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, letztere veröffentlicht in juris).

    Als ausreichend für den nach § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV zu führenden Nachweis wurde ein Reisedokument im Falle eines anerkannten Asylbewerbers erachtet (BayVGH, Beschluss vom 5. November 2009, a.a.O.; VG Stade, Beschluss vom 24. März 2003 - 1 B 149/03 -, juris) sowie eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, die von der Ausländerbehörde gemäß § 24 AuslG erteilt worden war, so dass die Versagungsgründe des § 8 Abs. 1 AuslG, insbesondere der Nr. 4 (ungeklärte Identität des Ausländers) und die Ausnahmemöglichkeiten nach § 9 Nr. 3 AuslG Gegenstand der Prüfung vor der Erteilung gewesen sein dürften.

  • VG Weimar, 15.03.2007 - 2 E 267/07

    Feststellung der Personalien eines geduldeten Ausländers im Zusammenhang mit der

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Vergleiche dazu, dass eine Duldungsbescheinigung als Identitätsnachweis selbst dann nicht ausreicht, wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, auch: VGH München, Beschlüsse vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - und 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - sowie VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - (entgegen VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 -).(Rn.28).

    Eine Duldungsbescheinigung, auch wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, reicht damit als Identitätsnachweis nicht aus (so BayVGH, Beschluss vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - [nicht veröffentlicht] und Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - a.A. VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, letztere veröffentlicht in juris).

  • VG Gelsenkirchen, 22.08.2007 - 7 K 2840/06

    Geburtsurkunde kann gegenüber Führerscheinstelle als Identitätsnachweis genügen.

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Er wiederholt sein bisheriges Vorbringen und verweist zur Stützung seines Begehrens auf Gerichtsentscheidungen (VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22. August 2007 - 7 K 2840/06 - VG Schleswig, Urteil vom 17. April 2007 - 3 A 161/06 - BayVGH, Beschluss vom 27. Oktober 2008 - 11 C 08.3165 -), aus denen sich ergebe, dass die von ihm vorgelegten Dokumente ausreichend seien, um den Identitätsnachweis nach § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV zu führen.

    So hat das VG Gelsenkirchen in seinem Urteil vom 22. August 2007 - 7 K 2840/06 - (juris) dahingestellt sein lassen, ob allein mit einer im Original vorgelegten Geburtsurkunde der amtliche Nachweis im Sinne des § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV zu erbringen sei.

  • VG Berlin, 08.06.2007 - 4 A 348.06

    Voraussetzungen für den Identitäsnachweis eines ausländischen Staatsangehörigen

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Vergleiche dazu, dass eine Duldungsbescheinigung als Identitätsnachweis selbst dann nicht ausreicht, wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, auch: VGH München, Beschlüsse vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - und 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - sowie VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - (entgegen VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 -).(Rn.28).

    Eine Duldungsbescheinigung, auch wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, reicht damit als Identitätsnachweis nicht aus (so BayVGH, Beschluss vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - [nicht veröffentlicht] und Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - a.A. VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, letztere veröffentlicht in juris).

  • VGH Bayern, 26.02.2002 - 11 CE 02.225

    D (A), Ausländer, Fahrerlaubnis, Identitätsnachweis, Duldung, vorläufiger

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Vergleiche dazu, dass eine Duldungsbescheinigung als Identitätsnachweis selbst dann nicht ausreicht, wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, auch: VGH München, Beschlüsse vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - und 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - sowie VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - (entgegen VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 -).(Rn.28).

    Eine Duldungsbescheinigung, auch wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, reicht damit als Identitätsnachweis nicht aus (so BayVGH, Beschluss vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - [nicht veröffentlicht] und Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - a.A. VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, letztere veröffentlicht in juris).

  • VG Stade, 24.03.2003 - 1 B 149/03

    Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis ohne Nachweis über Ort und Tag der

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Als ausreichend für den nach § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV zu führenden Nachweis wurde ein Reisedokument im Falle eines anerkannten Asylbewerbers erachtet (BayVGH, Beschluss vom 5. November 2009, a.a.O.; VG Stade, Beschluss vom 24. März 2003 - 1 B 149/03 -, juris) sowie eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, die von der Ausländerbehörde gemäß § 24 AuslG erteilt worden war, so dass die Versagungsgründe des § 8 Abs. 1 AuslG, insbesondere der Nr. 4 (ungeklärte Identität des Ausländers) und die Ausnahmemöglichkeiten nach § 9 Nr. 3 AuslG Gegenstand der Prüfung vor der Erteilung gewesen sein dürften.
  • BGH, 16.04.1996 - 1 StR 127/96

    Mittelbare Falschbeurkundung (Aufenthaltsgestattungsbescheinigung für

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die Bescheinigung nach § 63 AsylVfG hinsichtlich der Personalangaben eine öffentliche Urkunde im Sinne des § 267 StGB ist (Urteil vom 16. April 1996 - 1 StR 127/96 -, BGHSt 42, 131 = NJW 1996, 2170), besagt nicht, dass mit einer solchen Urkunde die Identität ihres Inhabers als nachgewiesen zu gelten habe.
  • VG Schleswig, 17.04.2007 - 3 A 161/06
    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Er wiederholt sein bisheriges Vorbringen und verweist zur Stützung seines Begehrens auf Gerichtsentscheidungen (VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22. August 2007 - 7 K 2840/06 - VG Schleswig, Urteil vom 17. April 2007 - 3 A 161/06 - BayVGH, Beschluss vom 27. Oktober 2008 - 11 C 08.3165 -), aus denen sich ergebe, dass die von ihm vorgelegten Dokumente ausreichend seien, um den Identitätsnachweis nach § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV zu führen.
  • VG Stade, 29.07.2004 - 1 B 1167/04

    Einstweilige Anordnung auf Erteilung einer Fahrerlaubnis; Nachweis der Identität

    Auszug aus VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11
    Die sodann ausgehändigte Bescheinigung stellte gemäß § 39 AuslG einen Ausweisersatz dar (VG Stade, Beschluss vom 29. Juli 2007 - 1 B 1167/04 -, juris).
  • VGH Hessen, 09.06.2015 - 2 A 732/14

    Fahrerlaubniserwerb für Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung

    Angesichts divergierender erstinstanzlicher Auffassungen (- einerseits: VG Gelsenkirchen, a.a.O.; VG Braunschweig, UA. v. 18.06.2013 - 6 A 305/12 -, juris; VG Hannover, a.a.O.; andererseits: VG Stade, Urteil vom 28.01.2013 - 1 A 1845/12 -, juris; VG Neustadt/Weinstraße, Beschluss vom 22.08.2011 - 3 K 613/11.NW -, juris -) und bislang fehlender obergerichtlicher Rechtsprechung bedarf die Frage höchstrichterlicher Klärung, ob die Vorschriften in § 2 Abs. 2, Abs. 6 StVG i.V.m. § 21 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 FeV dahin ausgelegt werden können, dass auch amtliche Dokumente wie eine Aufenthaltsgestattung mit Lichtbild (§§ 63, 64 AsylVfG) zum Nachweis von Tag und Ort der Geburt genügen können, insbesondere wenn in der Aufenthaltsgestattung vermerkt ist, dass die Personalangaben auf den eigenen Angaben des Asylbewerbers beruhen.
  • VG Köln, 26.07.2013 - 11 K 6360/12

    Aufenthaltsgestattung, Fahrerlaubnis, Führerschein, Identitätsnachweis, Duldung

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 22.08.2011 - 3 K 613/11.NW -.

    vgl. Verwaltungsgericht Neustadt, 3 K 613/11.

    vgl. Verwaltungsgericht Neustadt - 3 K 613/11 -, a.a.O. BayVGH, Beschluss vom 26.02.2002 - 11 CE 01.225 - (juris).

  • VG Hannover, 14.09.2011 - 9 A 1640/11

    Ausweisersatz; Duldungsbescheinigung; Fahrerlaubnisantrag; Fahrerlaubnisprüfung;

    Die Kammer folgt nicht der Rechtsprechung, dass allein aus diesen Gründen bereits eine Duldungsbescheinigung, die nicht als Ausweisersatz bezeichnet ist, nicht die Angaben über die Person i. S. v. § 2 Abs. 6 StVG bzw. § 21 FeV geben kann, weil ihr Erklärungsinhalt darauf beschränkt ist, dass die Abschiebung des Ausländers nach § 60a Abs. 4 AufenthG zeitweise ausgesetzt ist und der Ausländer deshalb nach § 48 Abs. 2 AufenthG nicht der ausländerrechtlichen Ausweispflicht genügt (vgl. VG Trier, Urteil vom 24.10.2002 - 2 K 397/02 -, http://www.fahrerlaubnisrecht.de; VG Berlin, Urteil vom 08.06.2007, a. a. O.; VG Dessau, Beschluss vom 01.03.2005, a. a. O.; VG Stade, Beschluss vom 29.07.2004 - 1 B 1167/04; VG Neustadt/Weinstraße, Beschluss vom 22.08.2011 - 3 K 613/11.NW, 3 K 613/11 -, Beck-Online).
  • VG Braunschweig, 18.06.2013 - 6 A 305/12

    Aliasname; Duldungsbescheinigung; Fahrerlaubnis; allgemeine Handlungsfreiheit;

    - 1 A 1845/12 -, juris; VG Trier, U. v. 24.10.2002 - 2 K 397/02 -, www.fahrerlaubnisrecht.de; VG Berlin, U. v. 08.06.2007 - 4 A 348.06 -, juris; VG Dessau, B. v. 01.03.2005 - 2 A 190/04 DE - VG Neustadt/Weinstraße, B. v. 22.08.2011 - 3 K 613/11, NW -, die sich allein an formellen Kriterien orientieren und die Eignung der Duldungsbescheinigung als Identitätsnachweis ablehnen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 16 E 193/13

    Vorliegen des Nachweises der Identität eines Bewerbers für den Antrag auf

    vgl. auch VG Neustadt, Beschluss vom 22. August 2011 - 3 K 613/11.NW -, juris.
  • VG Stade, 28.01.2013 - 1 A 1845/12

    Erfüllung der Anforderungen des § 21 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 FeV durch Vorlegen einer

    16 Eine Bescheinigung über die Aussetzung der Abschiebung nach § 60a AufenthG, die den Vermerk enthält, dass die Personalangaben auf den eigenen Angaben des Betroffenen beruhen und die nicht ausdrücklich als Ausweisersatz nach § 48 Abs. 2 AufenthG bezeichnet ist, genügt den Anforderungen des § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV nach allem nicht (so auch BayVGH, Beschl, v. 26.2.2002 - 11 CE 02.225 - und v. 5.11.2009 - 11 C 08.3165 - VG Neustadt/Wstr., Beschl. v. 22.8.2011 - 3 K 613/11.NW - alle zit. nach juris).
  • VG Hamburg, 01.09.2011 - 15 K 3373/09

    Fahrerlaubnis, Identitätsnachweis, Personalausweis, Reisepass, Geburtsurkunde,

    Der geforderte Nachweis wird in der Regel durch die Vorlage des Personalausweises oder des Reisepasses bzw. einer Geburtsurkunde oder einer beglaubigten Abschrift aus dem Geburtenbuch geführt (vgl. VG Arnsberg; a.a.O., juris Rdnr. 15), wobei die Vorlage eines Personalausweises oder eines Reisepasses bereits für sich genommen als Identitätsnachweis ausreicht, während bei einer Geburtsurkunde oder einer beglaubigten Abschrift aus dem Geburtenbuch zu fordern ist, dass gleichzeitig ein amtlicher Lichtbildausweis vorgelegt wird, weil sonst nicht überprüfbar ist, ob die Urkunde auch tatsächlich für die vorlegende Person ausgestellt wurde (vgl. VG Neustadt [Weinstraße], Beschl. v. 22.8.2011 - 3 K 613/11 .NW -, juris Rdnr. 23 m.w.N.).
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