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   OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 3 M 1398/92   

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OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 3 M 1398/92 (https://dejure.org/1992,5334)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.05.1992 - 3 M 1398/92 (https://dejure.org/1992,5334)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. Mai 1992 - 3 M 1398/92 (https://dejure.org/1992,5334)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    Kosten; Nebenentscheidung; Sachentscheidung; Verwaltungsakt; Anfechtungsklage; Kostenbescheid; Aufschiebende Wirkung; Bestandskraft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kosten; Nebenentscheidung; Sachentscheidung; Verwaltungsakt; Anfechtungsklage; Kostenbescheid; Aufschiebende Wirkung; Bestandskraft

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 279
  • NVwZ-RR 1993, 279 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.1975 - II B 615/75
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 3 M 1398/92
    Der Auffassung, hierunter fielen nicht Kosten, die lediglich mit einer Nebenentscheidung zu einer Sachentscheidung durch Verwaltungsakt geltend gemacht würden (VGH München, VGHE n. F. 13, 118 [119 f]; 6., Senat des OVG Lüneburg, OVGE 30, 382 [383] = DÖV 1974, 321; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 80 Rdnr. 15), vermag der Senat mit der herrschenden Meinung (Eyermann-Fröhler, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 19; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 37; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 3. Aufl., S. 207 m. w. Nachw.; VGH Mannheim, VBlBW 1988, 90 [20]; OVG Münster, OVGE 31, 193 [194 ff.]; vgl. auch 1. Senat des OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.6.1976 - I B 16/76) nicht zu folgen.

    Der Zweck dieser Bestimmung, den öffentlichen Körperschaften, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben weitgehend auf die Erhebung von Abgaben und Kosten angewiesen sind, durch eine Ausnahme von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung (§ 80 I VwGO) im öffentlichen Interesse die Möglichkeit einer Verfügung über diese Finanzmittel möglichst frühzeitig zu sichern (vgl. OVG Münster, OVGE 31, 193), gilt außerdem gleichermaßen für beide Arten von Kostenforderungen.

    Daß die - anders gefaßten - Vorgänger dieser Bestimmung nicht für derartige Nebenentscheidungen gegolten haben mögen und § 80 II Nr. 1 VwGO als Ausnahmevorschrift eng auszulegen ist (vgl. VGH München, VGHE n. F. 13, 118; OVG Münster, OVGE 31, 193), vermag einen Ausschluß der aufschiebenden Wirkung allein bei der Anfechtung selbständiger (isolierter) Kostenentscheidungen nicht zu rechtfertigen.

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 25.02.1974 - VI B 135/73
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 3 M 1398/92
    Der Auffassung, hierunter fielen nicht Kosten, die lediglich mit einer Nebenentscheidung zu einer Sachentscheidung durch Verwaltungsakt geltend gemacht würden (VGH München, VGHE n. F. 13, 118 [119 f]; 6., Senat des OVG Lüneburg, OVGE 30, 382 [383] = DÖV 1974, 321; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 80 Rdnr. 15), vermag der Senat mit der herrschenden Meinung (Eyermann-Fröhler, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 19; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 37; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 3. Aufl., S. 207 m. w. Nachw.; VGH Mannheim, VBlBW 1988, 90 [20]; OVG Münster, OVGE 31, 193 [194 ff.]; vgl. auch 1. Senat des OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.6.1976 - I B 16/76) nicht zu folgen.
  • OVG Bremen, 15.06.1976 - I B 16/76

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ; Art und Maß einer Bebauung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 3 M 1398/92
    Der Auffassung, hierunter fielen nicht Kosten, die lediglich mit einer Nebenentscheidung zu einer Sachentscheidung durch Verwaltungsakt geltend gemacht würden (VGH München, VGHE n. F. 13, 118 [119 f]; 6., Senat des OVG Lüneburg, OVGE 30, 382 [383] = DÖV 1974, 321; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 80 Rdnr. 15), vermag der Senat mit der herrschenden Meinung (Eyermann-Fröhler, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 19; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 80 Rdnr. 37; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 3. Aufl., S. 207 m. w. Nachw.; VGH Mannheim, VBlBW 1988, 90 [20]; OVG Münster, OVGE 31, 193 [194 ff.]; vgl. auch 1. Senat des OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.6.1976 - I B 16/76) nicht zu folgen.
  • OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12

    Zugehörigkeit der nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens festgesetzten

    Auch der Zweck der Regelung, den öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben weitgehend auf die Erhebung von Abgaben und Kosten angewiesen sind, durch eine Ausnahme von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 1 VwGO im öffentlichen Interesse die Möglichkeit einer Verfügung über diese Finanzmittel möglichst frühzeitig zu sichern, spricht nicht für eine entsprechende Differenzierung (so auch Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992 - 3 M 1398/92 -, NVwZ-RR 1993, 279).

    Anm. 9.5; offen gelassen: Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992, a.a.O.; a. A.: OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.05.1987 - 14 S 795/87 -, NVwZ 1987, 1087; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13 Aufl., § 80 Rdnr. 23; Kopp/Schenke, a.a.O.; Schoch, a.a.O., Rdnr. 142 f; Posser/Wolff, a.a.O.; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 15a; Loeser/Barthel, a.a.O., § 7 Anm. 4; wohl auch Funke-Kaiser, in: Bader, a.a.O., § 80 Rdnr. 30).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2003 - 9 B 1517/02

    Aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklage ; Anforderung von öffentlichen Abgaben

    einerseits etwa: OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 10.4.1991, a.a.O. (sofortige Vollziehbarkeit eines Kostenfestsetzungsbescheides betr. eine Widerspruchsgebühr trotz aufschiebender Wirkung der Klage gegen die zugrunde liegende Sachentscheidung); OVG Berlin, Beschluss vom 13.12.1994 - 2 S 6/94 -, NVwZ-RR 1995, 433 f. (sofortige Vollziehbarkeit eines Gebührenbescheides für die Ablehnung eines Baugenehmigungsantrages trotz Klageerhebung auf Erteilung der Genehmigung); Hess. VGH, Beschluss vom 13.3.1997 - 14 TG 4045/96 -, NVwZ-RR 1998, 463 (sofortige Vollziehbarkeit einer Heranziehung zu Verwaltungskosten und -auslagen im Zusammenhang mit einer im selben Bescheid verfügten und angefochtenen, nicht vollziehbaren abfallrechtlichen Anordnung), und vom 23.3.1999 - 4 TG 506/99 -, ZfBR 1999, 358 (ein sowohl gegen die teilweise Ablehnung eines Bauantrages als auch die im selben Bescheid erfolgte Gebührenfestsetzung gerichteter Widerspruch entfaltet gegen Letztere auch dann keine aufschiebende Wirkung, wenn ihm diese hinsichtlich der Sachentscheidung zukommt); Nds. OVG, Beschluss vom 19.5.1992 - 3 M 1398/92 - (sofortige Vollziehbarkeit der Kostenentscheidung, wenn lediglich diese angefochten und die Sachentscheidung bestandskräftig ist); andererseits u.a.: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4.5.1987 - 14 S 795/87 -, unter Bezugnahme auf seinen Beschluss vom 7.4.1986 - 14 S 833/86 - (aufschiebende Wirkung einer Klage auf Erteilung einer Gaststättenerlaubnis im Hinblick auf die Widerspruchsgebühr); Hamb. OVG, Beschluss vom 3.7.1984 - OVG Bs VI 41/84 -, DÖV 1985, 206 (aufschiebende Wirkung der Klage gegen die Sachentscheidung erfasst auch die Kostenentscheidung zum Widerspruchsbescheid); Nds. OVG, Beschluss vom 25.2.1974 - VI OVG B 135/73 -, OVGE 30, 382 (aufschiebende Wirkung der Klage gegen eine Fahrtenbuchauflage auch im Hinblick auf die Widerspruchsgebühr).

    Nds. OVG, Beschluss vom 19.5.1992, a.a.O.; VG Berlin, Beschluss vom 15.2.1994 - 19 A 2.94 -.

  • OVG Thüringen, 18.11.2003 - 3 EO 381/02

    Ordnungsrecht; Ordnungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Kosten; aufschiebende

    Ergeben sich auch aus den Gesetzesmaterialien zur Verwaltungsgerichtsordnung (BT-Drucksache 3/55 S. 40; BT-Drucksache 3/1094 S. 9) keine Anhaltspunkte für eine den Wortlaut einschränkende Auslegung des Begriffs Kosten (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30/90 - a. a. O.), sprechen Sinn und Zweck, wie er schon durch den Wortlaut vorgegeben wird, ebenfalls gegen die Auffassung, die § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO auch auf mit einer Sachentscheidung ergehende unselbständige Kostenentscheidung jedenfalls so lange nicht angewendet wissen will, als das gegen die Sachentscheidung (bei Anfechtungssituationen) bzw. gegen die Kostengrundentscheidung (bei Verpflichtungsfällen) eingelegte Rechtsmittel aufschiebende Wirkung hat (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 19. Mai 1992 - 3 M 1398/92-, NVwZ-RR 1993, 279 - offen gelassen; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. August 1975 - IIB 615/75 -, OVGE 31, 193 ff.; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 4. Aufl., Rn. 690 bis 693 m. w. N.; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, Band I, Stand: Januar 2002, § 80 Rn. 119; Eyermann, Kommentar zur VwGO, 11. Aufl., § 80 Rn. 23; Schlabach, Verwaltungskostenrecht, 29. Lieferung, Stand: Juli 2002, § 17 VwKostG Rn. 4; vgl. Fürniß, Erstreckt sich der Suspensiveffekt eines gegen eine Sachentscheidung eingelegten Rechtsbehelfs auf den zugehörigen Gebührenbescheid?, in: LKV2001, 260 ff.) (im Folgenden wird sie als vermittelnde Ansicht bezeichnet).
  • OVG Niedersachsen, 24.05.2023 - 4 ME 23/23

    Artenschutzgutachten; denkmalschutzrechtliche Genehmigung; Extremwetterereignis;

    Der von der Antragstellerin mit ihrer Beschwerde angeführten Auffassung, dass die Bestimmung in § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO nur selbständige Kostenforderungen wie z.B. Erstattungsansprüche oder Erschließungsbeitragsforderungen erfasse, nicht hingegen Kostenansprüche, die - wie hier - neben oder im Zusammenhang mit einer Sachentscheidung zur Hauptsache geltend gemacht werden (Nds. OVG, Beschl. v. 5.2.1974 - VI OVG B 135/73 - Posser/Wolff/Decker, VwGO, 65. Edition, § 80 Rn. 54; Kopp/Schenke, VwGO, 28. Aufl. 2022, § 80 Rn. 62), folgt der Senat nicht (ebenso Nds. OVG, Beschl. v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 -, juris Rn. 13 u. v. 19.5.1992 - 3 M 1398/92 -, juris Rn. 4; vgl. auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 12.10.2016 - 2 M 48/16 -, juris Rn. 10 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.4.2011 - 2 S 247/11 -, juris Rn. 4; Sächsisches OVG, Beschl. v. 22.9.2010 - 4 B 214/10 -, juris Rn. 8; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.6.2003 - 12 B 10792/03 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschl. v. 15.5.2003 - 9 B 1517/02 -, juris Rn. 13 f.; Thüringer OVG, Beschl. v. 18.11.2003 - 3 EO 381/02 -, juris Rn. 29; Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 80 Rn. 61).

    Auch der Zweck der Regelung, den öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben weitgehend auf die Erhebung von Abgaben und Kosten angewiesen sind, durch eine Ausnahme von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 1 VwGO im öffentlichen Interesse die Möglichkeit einer Verfügung über diese Finanzmittel möglichst frühzeitig zu sichern, spricht nicht für eine entsprechende Differenzierung ( Nds. OVG, Beschl. v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 -, juris Rn. 13 u. v. 19.5.1992 - 3 M 1398/92 -, juris Rn. 4).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2005 - 2 S 127.05

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Antrag auf Wiederherstellung der

    Die Vorschrift soll verhindern, dass sich die Verpflichteten allein durch die Einlegung von Rechtsbehelfen, die sich möglicherweise später als unbegründet erweisen könnten, der Leistung vorerst entziehen; die erforderlichen Einnahmen sollen der öffentlichen Hand vielmehr zur kontinuierlichen Erfüllung ihrer Aufgaben zunächst einmal zur Verfügung stehen (vgl. OVG Berlin, a.a.O.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. Mai 1992, NVwZ-RR 1993, 279).
  • VG Gelsenkirchen, 03.04.2013 - 9 L 151/13

    Aufschiebende Wirkung; isolierte Kostenfestsetzung

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. Mai 2003 - 9 B 1517/02 -, juris, Rn. 12 ff. m.w.N.; Nds. OVG, Beschluss vom 19. Mai 1992 - 3 M 1398/92 -, NVwZ-RR 1993, 279; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Dezember 1994 - 2 S 6/94 -, NVwZ-RR 1995, 433 (433 f.); Hess. VGH, Beschluss vom 13. März 1997 - 14 TG 4045/96 -, NVwZ-RR 1998, 463 (463 f.); OVG Saarland, Beschluss vom 13. November 1997 - 9 W 13/97 -, juris, Rn. 5 ff.; Thüringer OVG, Beschluss vom 18. November 2003 - 3 EO 381/02 -, NVwZ-RR 2004, 393 (394); OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Juni 2003 - 12 B 10792/03 -, NVwZ-RR 2004, 157; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 80 Rn. 61.
  • VG Frankfurt/Oder, 12.12.2012 - 5 L 286/12

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

    Die Vorschrift soll verhindern, dass sich die Verpflichteten allein durch die Einlegung von Rechtsbehelfen, die sich möglicherweise später als unbegründet erweisen könnten, der Leistung vorerst entziehen; die erforderlichen Einnahmen sollen der öffentlichen Hand vielmehr zur kontinuierlichen Erfüllung ihrer Aufgaben zunächst einmal zur Verfügung stehen (vgl. OVG Berlin, a.a.O.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. Mai 1992, NVwZ-RR 1993, 279).
  • VG Göttingen, 16.09.1999 - 33 B 386/99
    Der Widerspruchsbescheid, mit dem die strittigen Verwaltungskosten in Höhe von 61 DM (Widerspruchsgebühr 50 DM, Auslagen für die Zustellung des Widerspruchsbescheides mittels PZU 11 DM) für den - den Widerspruch des Antragstellers gegen den Abfallgebührenbescheid des Antragsgegners vom 15.1.1999 zurückzuweisenden - Widerspruchsbescheid des Antragsgegners vom 21.7.1999 festgesetzt und angefordert worden sind, ist gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO ("Anforderung von öffentlichen Kosten", vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 19.5.1992 - 3 M 1398/92 - NVwZ-RR 1993, 27) sofort vollziehbar.
  • VG Kassel, 25.08.1998 - 6 G 767/98

    Rechtliche Einordnung von Verwaltungsgebühren für den Erlass eines

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