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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98 (https://dejure.org/1998,2845)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 27.08.1998 - 3 M 65/98 (https://dejure.org/1998,2845)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 27. August 1998 - 3 M 65/98 (https://dejure.org/1998,2845)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LBauO MV §§ 6, 62
    Nutzungsänderung, Abstandsflächen, Anbau, Balkon, Nachbarrechte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Baurecht; Nutzungsänderung; Abstandsflächen; Bestandsschutz; Bauliche Änderung; Nachbarschutz; Grenzabstand

Besprechungen u.ä.

  • bauverlag.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Abstandsflächenbewertung bei Nutzungsänderungen

Papierfundstellen

  • BauR 1999, 624
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 C 17.90

    Wohnung in Zinngießerei - Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG, Abstandsflächenrecht,

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98
    Diese gesetzliche (Neu-)Regelung bezieht sich auch auf bereits vorhandene Bausubstanz, sofern z. B. über deren Nutzung erneut eine behördliche Genehmigungsentscheidung zu treffen ist (BVerwG, vom 16.05.1991, 4 C 17.90, BVerwGE 88, 191 ff.).

    So kann es eine "unbeabsichtigte Härte" im Sinne einer bauordnungsrechtlichen Befreiungsvorschrift darstellen, wenn geändertes (neues) Abstandflächenrecht eine Nutzungsänderung eines in früherer Zeit legal errichteten Gebäudes verhindert (BVerwG, vom 16.05.1991, 4 C 17.90, BVerwGE 88, 191 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.1997 - 7 B 2464/97

    Bestandsschutz; Erlöschen; Eingriff in die Bausubstanz; Genehmigungsfrage;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98
    Insoweit gilt: Wenn eine bauliche Änderung in Rede steht, kommt es für die Frage der Verletzung nachbarlicher Rechte ebenfalls darauf an, ob das geänderte Vorhaben nachteiligere Auswirkungen auf wenigstens einen durch die Abstandsvorschriften geschützten Belang hat (OVG Münster, vom 22.10.1997, 7 B 2464/97).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.1997 - 11 A 7224/95

    Vom Lagerhaus zum Wohnhaus

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98
    Eine Nutzungsänderung eines bestehenden Gebäudes, das die zur Zeit der Nutzungsänderung maßgebenden Abstandflächen nicht einhält, wirft die Genehmigungsfrage im Hinblick auf die Abstandsvorschriften nur dann neu auf, wenn die Nutzungsänderung vom Bestandsschutz nicht mehr gedeckt ist und darüber hinaus auf mindestens einen der durch die Abstandsvorschriften geschützten Belange nachteiligere Auswirkungen hat als die bisherige Nutzung (OVG Münster, vom 15.05.1997, 11 A 7224/95).
  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 C 7.97

    Bauvorhaben; landesrechtliche Anforderungen; Abstandsflächenrecht;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98
    Nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts gilt: Bestimmt eine landesrechtliche Norm Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG , so verbietet sich der Rückgriff auf Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG als unmittelbare Anspruchsgrundlage für die Zuerkennung von Bestandsschutz (BVerwG, Urteil vom 07.11.1997, 4 C 7/97, DVBl. 1998, 587 ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.08.1996 - 3 O 38/96

    Erledigungsgebühr; Kostenverzeichnis; Zurückweisung der Beschwerde;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98
    Da die Gerichtsgebühr (Nr. 2503 des Kostenverzeichnisses zu § 11 GKG ) im Beschwerdeverfahren nur im Falle eines Unterliegens des Beschwerdeführers anfällt, hat der Antragsteller die Gerichtskosten des Beschwerdeverfahrens voll zu tragen (OVG Greifswald, Beschluß vom 26.08.1996, 3 O 38/96; Beschluß vom 10.07.1997, 3 M 82/97, VwRR MO 1997, 147/152).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.07.1997 - 3 M 82/97

    Abstandsflächen; Nachbarstreitigkeiten; Beeinträchtigung; Unzulässige

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98
    Da die Gerichtsgebühr (Nr. 2503 des Kostenverzeichnisses zu § 11 GKG ) im Beschwerdeverfahren nur im Falle eines Unterliegens des Beschwerdeführers anfällt, hat der Antragsteller die Gerichtskosten des Beschwerdeverfahrens voll zu tragen (OVG Greifswald, Beschluß vom 26.08.1996, 3 O 38/96; Beschluß vom 10.07.1997, 3 M 82/97, VwRR MO 1997, 147/152).
  • VGH Bayern, 12.09.2005 - 1 ZB 05.42

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Ablehnung ohne Prüfung der Zulassungsgründe,

    Es spricht viel dafür, dass die mit dem Umbau verbundene Nutzungsänderung von einer gewerblichen Nutzung zu einer Wohnnutzung nur bauplanungsrechtlich, nicht auch abstandsflächenrechtlich von Bedeutung ist (vgl. ThürOVG vom 25.6.1999 ZfBR 1999, 359; OVG MV vom 27.08.1998 BauR 1999, 624; VGH BW vom 10.9.1998 BauR 1999, 1282; Jeromin, BauR 2000, 510; Hauth, BayVBl 2000, 545/548).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2012 - 2 S 50.10

    Baugenehmigung; vereinfachtes Genehmigungsverfahren; getrennter

    Zutreffend geht das Verwaltungsgericht davon aus, dass diese Vorschrift nur anwendbar ist, wenn der Teil der Gebäudewand, vor den der Balkon vortritt, seinerseits den erforderlichen Grenzabstand einhält (vgl. Sächs. OVG, Beschluss vom 25. März 2009 - 1 B 250/08 -, NVwZ-RR 2009, 633, zu § 6 Abs. 6 Nr. 2 Sächs.BauO; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 20. Juni 2000 - 10 B 853/00 -, BauR 2001, 767, zu § 6 Abs. 7 BauO NRW; OVG Mecklenb.-Vorpommerm, Beschluss vom 27. August 1998 - 3 M 65/98 -, BauR 1999, 624, zu § 6 Abs. 7 BauO MV).

    Eine bauliche Veränderung ist in einem solchen Fall nur dann zulässig, wenn auch der Altbestand nach geltendem Abstandsflächenrecht genehmigungsfähig ist (vgl. z. Vorstehenden: Sächs. OVG, Beschluss vom 25. März 2009 - 1 B 250/08 -, a.a.O.; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 20. Juni 2000 - 10 B 853/00 -, a.a.O.; OVG Mecklenb.-Vorpommern, Beschluss vom 27. August 1998 - 3 M 65/98 -, a.a.O.; vgl. zu der hiervon abweichenden Rechtslage im Land Brandenburg § 6 Abs. 12 BbgBO).

  • VGH Hessen, 05.06.2018 - 3 A 1844/15

    Bürohaus in Wohngebäude

    Die Bestimmung des § 6 HBO differenziert hinsichtlich der Abstandsfläche nicht nach Nutzungsarten, sondern in Absatz 5 lediglich nach einzelnen Baugebieten (vgl. Hess. VGH, Urt. v. 09.06.2001 - 9 UE 1809/97 -, juris; Bay. VGH, Urt. v. 26.11.1979 - Nr. 51 XIV 78 -, BRS 36 Nr. 181; Sächsisches OVG, Beschl. v. 15.3.1994 - 1 S 633/93 -, DÖV 1994, 614, 615 = LKV 1995, 119; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 27.8.1998 - 3 M 65/98 -, BauR 1999, 624 = LKV 1999, 197, 198; a. A. OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 7.2.1995 - 1 L 41/94 -).

    Dies bedeutet, dass die Nutzungsänderung dann nicht abstandsflächenbeachtlich ist, wenn sie nicht zu nachteiligeren Auswirkungen auf das Nachbargrundstück in einem der durch die Abstandsfläche geschützten Belange (Belichtung, Belüftung, Besonnung, Brandschutz, Wohnfrieden) führen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 15.05.1997, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.07.1995 - 11 B 1543/95 - BRS 57 Nr. 135; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 13.07.1988 - 7 A 2897/86 - BRS 48 Nr. 139; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 10.09.1998 - 8 S 2137/98 - zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 12.06.1991, a. a. O.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 15.05.1991 - 3 S 1200/91 - zitiert nach Juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 27.08.1998 - 3 M 65/98 - BRS 60 Nr. 115).

  • VGH Hessen, 14.03.2008 - 4 UE 2347/06

    Abstandsflächenrechtliche Beurteilung von Nutzungsänderungen (hier: Umbau einer

    Die Problematik der rechtlichen Beurteilung von Änderungen an Gebäuden, die die zur Zeit der Nutzungsänderung maßgebenden Abstandsflächen nicht einhalten, wird in Rechtsprechung und Literatur nicht einheitlich behandelt (vgl. Allgeier/von Lutzau, Die Bauordnung für Hessen, 7. Aufl., § 6 S. 142; Dhom, in: Simon/Busse, Bayerische Bauordnung, Stand: August 2007, Art. 6 Rdnr. 14 ff.; Große-Suchsdorf/Lindorf/Schmaltz/Wiechert, Niedersächsische Bauordnung, 8. Aufl., § 7 Rdnr. 15; Gädtke/Böckenförde/Temme/Heintz, Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen, 8. Aufl., § 6 Rdnr. 27 f.; Hessischer VGH, Beschluss vom 07.05.1996 - 4 TG 1354/96 - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.05.1997 - 11 A 7224/95 - BRS 59 Nr. 144; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.06.1991 - 3 S 1499/91 - ESVGH 42, 151 (LS) = BWVPr 1991, 259; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.08.1998 - 3 M 65/98 - BRS 60 Nr. 115; Thüringer OVG, Beschluss vom 25.06.1999 - 1 EO 197/99 - BRS 62 Nr. 141; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.07.1993 - 2 CS 93.1437 - BRS 55 Nr. 188).

    Dies bedeutet, dass die Nutzungsänderung dann nicht abstandsflächenbeachtlich ist, wenn sie nicht zu nachteiligeren Auswirkungen auf das Nachbargrundstück in einem der durch die Abstandsfläche geschützten Belange (Belichtung, Belüftung, Besonnung, Brandschutz, Wohnfrieden) führen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.05.1997, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.07.1995 - 11 B 1543/95 - BRS 57 Nr. 135; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.07.1988 - 7 A 2897/86 - BRS 48 Nr. 139; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.09.1998 - 8 S 2137/98 - zitiert nach Juris;  VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.06.1991, a. a. O.;  VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.05.1991 - 3 S 1200/91 - zitiert nach Juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.08.1998 - 3 M 65/98 - BRS 60 Nr. 115).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2006 - 10 S 7.05

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung für den Umbau und eine

    Nach den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen ist bei der baulichen Änderung eines Gebäudes dieses uneingeschränkt an den Abstandsflächenbestimmungen zu messen, wenn durch die Änderung des Gebäudes ein rechtswidriger Zustand herbeigeführt oder ein bestehender - materiell - rechtswidriger Zustand in abstandsflächenrechtlich relevanter Weise zu Lasten des Grundstücksnachbarn verstärkt wird (so OVG Berlin, Urteil vom 21. August 1992 - OVG 2 B 12.89 -, BRS 54 Nr. 93, vgl. auch VGH München, Urteil vom 20. Februar 1990 - 14 B 88.02464 -, BauR 1990, 455; OVG Greifswald, Beschluss vom 27. August 1998 - 3 M 65/98 -, BRS 60 Nr. 115), was auch dann der Fall sein kann, wenn - etwa durch den Einbau weiterer Fenster - keine weiteren Abstandsflächen geworfen werden.

    Eine derartige Neubeurteilung ist, wie das Verwaltungsgericht insofern zutreffend dargelegt hat (Beschlussausfertigung S. 8), bei der baulichen Änderung eines Gebäudes dann erforderlich, wenn durch die Änderung des Gebäudes ein rechtswidriger Zustand herbeigeführt oder ein bestehender - materiell - rechtswidriger Zustand in abstandsflächenrechtlich relevanter Weise zu Lasten des Grundstücksnachbarn verstärkt wird (so OVG Berlin, Urteil vom 21. August 1992 - OVG 2 B 12.89 -, BRS 54 Nr. 93, vgl. auch VGH München, Urteil vom 20. Februar 1990 - 14 B 88.02464 -, BauR 1990, 455; OVG Greifswald, Beschluss vom 27. August 1998 - 3 M 65/98 -, BRS 60 Nr. 115).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2000 - 10 B 853/00

    Bestandsschutz für Errichtung eines Balkons in der seitlichen Abstandsfläche

    vgl. Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, § 6 Rdn. 230 unter Hinweis auf den bereits vom VG angesprochenen Beschluss des OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 27. August 1998 - 3 M 65/98 - BauR 1999, 624 zum dortigen Abstandrecht.
  • OVG Thüringen, 25.06.1999 - 1 EO 197/99

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Fleischerei;

    Grundsätzlich sind allerdings Nutzungsänderungen nach der Thüringer Bauordnung abstandsrechtlich unerheblich, da in der offenen Bebauung Abstandsflächen unabhängig von der Art der Nutzung der jeweiligen baulichen Anlage einzuhalten sind und auch die Bemessung der einzuhaltenden Abstandsflächen durch die Nutzungsart nicht beeinflußt wird (vgl. Senatsbeschluß vom 16.6.1999 - 1 ZEO 88/99; vgl. auch BayVGH, Urteil vom 26.11.1979 - Nr. 51 XIV 78 -, BRS 36 Nr. 181; Sächs.OVG, Beschluß vom 15.3.1994 - 1 S 633/93 -, DÖV 1994, 614, 615 = LKV 1995, 119; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluß vom 27.8.1998 - 3 M 65/98 -, BauR 1999, 624 = LKV 1999, 197, 198; a.A. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7.2.1995 - 1 L 41/94 - zitiert nach Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2000 - 8 S 445/00

    Isolierte Genehmigung der Errichtung eines Bauwerks

    Da der Abstand eines Gebäudes von der Grundstücksgrenze ausschließlich von den in § 5 Abs. 4 LBO genannten baulichen Voraussetzungen, nicht aber von der Nutzung abhängt (so auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 27.8.1998 - 3 M 65/98 - u. Thüringer OVG, Beschl. v. 25.6.1999 - 1 EO 197/99) kann die Wahrung des nachbarlichen Wohnfriedens (vgl. Urt. des erk. Senats v. 10.9.1998 - 8 S 2137/98 -, VBlBW 1999, 26 = UPR 1999, 197 = BauR 1999, 1282) ebenso wenig wie die anderen von den Klägern genannten Vorschriften des Bauordnungsrechts eine zwingende Notwendigkeit, die Entscheidung über die Nutzung eines Bauwerks mit der über dessen Errichtung zu verbinden, begründen.
  • VGH Hessen, 07.06.2001 - 9 UE 1809/97

    Abstandsflächenrelevante Nutzungsänderung; Befreiung von Abstandsflächen

    Die Bestimmung des § 6 HBO differenziert hinsichtlich der Abstandsfläche nicht nach Nutzungsarten, sondern in Absatz 5 lediglich nach einzelnen Baugebieten (vgl. auch zum jeweiligen Landesrecht: BayVGH, Urteil vom 26.11.1979 - Nr. 51 XIV 78 -, BRS 36 Nr. 181; Sächsisches OVG, Beschluß vom 15.3.1994 - 1 S 633/93 -, DÖV 1994, 614, 615 = LKV 1995, 119; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluß vom 27.8.1998 - 3 M 65/98 -, BauR 1999, 624 = LKV 1999, 197, 198; a. A. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7.2.1995 - 1 L 41/94 -).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.06.2005 - 1 M 38/05

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Nutzung einer Steganlage auf einem

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  • VG Düsseldorf, 19.05.2000 - 9 L 965/00

    Abstandsrechtliche Qualifizierung einer Balkonanlage als untergeordneten Bauteil;

  • VG Weimar, 04.01.2013 - 1 E 1427/12

    Nachbarschutz gegen Baugenehmigung und Vertrauensschutz eines zu DDR-Zeiten

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