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   BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/2000, 3 ObOWi 16/00   

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https://dejure.org/2000,4849
BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/2000, 3 ObOWi 16/00 (https://dejure.org/2000,4849)
BayObLG, Entscheidung vom 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/2000, 3 ObOWi 16/00 (https://dejure.org/2000,4849)
BayObLG, Entscheidung vom 27. April 2000 - 3 ObOWi 16/2000, 3 ObOWi 16/00 (https://dejure.org/2000,4849)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • verkehrslexikon.de

    Verfallsanordnung und Bemessung des Verfallsbetrages

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfallsanordnung; Geldbetrag; Urlaubskassenanteil; Nichtabführung ; Marktvorteil ; Arbeitnehmer ; Entsendung; Rechtsbeschwerde; Bauleistungen

  • Judicialis

    OWiG § 344 Abs. 2 Satz 2; ; OWiG § ... 79 Abs. 3 Satz 1; ; OWiG § 72 Abs. 1 Satz 1; ; OWiG § 79 Abs. 5 Satz 1; ; OWiG § 46 Abs. 1; ; OWiG § 29 a Abs. 1; ; OWiG § 29 a; ; OWiG § 99 Abs. 2; ; SGB III § 211 Abs. 1; ; AEntG § 1 Abs. 1; ; AEntG § 1 Abs. 3; ; AEntG § 1 Abs. 1 Satz 1; ; AEntG § 1 Abs. 3 Satz 1; ; AEntG § 5 Abs. 1 Nr. 2; ; AEntG § 5 Abs. 3; ; AEntG § 3; ; AEntG § 2 Abs. 3; ; GVG § 121 Abs. 2; ; VTV § 59 Abs. 2 Nr. 8; ; VTV § 59 Abs. 2 Nr. 9; ; StGB § 73 Abs. 1; ; StGB § 73 Abs. 1 Satz 1; ; StGB § 73 Abs. 1 Satz 2; ; StGB § 73; ; StPO § 442 Abs. 1; ; StPO § 439; ; StPO § 111 i

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 29a Abs. 1 § 99 Abs. 2; StGB § 73 Abs. 1
    Bemessung des Verfallsbetrages; Feststellung der Ansprüche Dritter beim Bußgeldverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 2000, 537
  • BayObLGSt 2000, 43
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.03.2000 - 4 StR 287/99

    Zulässigkeit der Vorlage; Entscheidungserheblichkeit; Fahrlässige Nichtzahlung

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Denn diese Entscheidung fußt auf einer von der jetzt geltenden Fassung abweichenden Formulierung des § 1 Abs. 1 Satz 1 AEntG (vgl. BGH Beschluß vom 21.3.2000 - 4 StR 287/99).
  • BFH, 11.03.1999 - V B 135/98

    "Schein-GmbH"; Vorsteuerabzug

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Vergleichbare Schwierigkeiten bestehen bei der Überwachung von Unternehmen, die ihren Sitz im Inland haben, wegen der für sie geltenden handels-, steuer- und sozialrechtlichen Aufzeichnungspflichten regelmäßig nicht (vgl. dazu z.B. auch BFH vom 11.3.1999 V B 135/98).
  • OLG Naumburg, 22.04.1999 - 1 Ss (B) 351/98

    Geldbuße bei fahrlässiger Nichtzahlung des Mindestlohnes; Adressatenkreis der

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Einer Auseinandersetzung mit der vom OLG Düsseldorf im Beschluß vom 3.7.1998 (GewArch 1998, 380) vertretenen hiervon abweichenden Auffassung (vgl. dazu etwa OLG Sachsen-Anhalt Beschl. v. 22.4.1999 1 Ss (B) 351/98) bedarf es nicht.
  • BAG, 26.01.1994 - 10 AZR 611/92

    Tarifpluralität - Betrieb des Baugewerbes - Landwirtschaftliches

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Die Fälle der Tarifkonkurrenz bzw. der Tarifpluralität (vgl. hierzu z.B. BAG NZA 1994, 1038) sind im vorliegenden Fall nicht entscheidungserheblich.
  • EuGH, 03.02.1982 - 62/81

    Seco / EVI

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Slg. 1982, 223 jeweils m.w.N.].
  • EuGH, 23.11.1999 - C-369/96

    Arblade

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Die Entsenderichtlinie steht in Einklang mit den bis zu ihrem Inkrafttreten zur Arbeitnehmerentsendung ergangenen und der späteren Rechtsprechung des EuGH [vgl. z.B. Urt. vom 23.11.1999 (Arblade und Leloup) EuZW 2000, 88; vom 28.3.1996 (Guiot) EuZW 1996, 399; vom 9.8.1994 (Vander Elst) EuZW 1994, 600; vom 27.3.1990 (Rush Portuguesa) EuZW 1990, 256; vom 3.2.1982 (Seco) Amtl.
  • BGH, 19.11.1993 - 2 StR 468/93

    Verfall - Bruttoprinzip - Kein Abzug gewinnmindernder Kosten

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Für die Bestimmung der Höhe des für verfallen zu erklärenden Geldbetrages (§ 29 a Abs. 1 OWiG) ist das Bruttoprinzip maßgeblich (BGH NStZ 1994, 123; BayObLGSt 1997, 97).
  • BAG, 22.09.1993 - 10 AZR 207/92

    Tarifgeltung bei Allgemeinverbindlicherklärung und einzelvertraglicher

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    In der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Bauunternehmen ist es auch nicht etwa möglich, sich den Verpflichtungen aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag des Bauhaupt- oder des Baunebengewerbes durch den Abschluß eines Firmentarifvertrages zu entziehen (vgl. dazu etwa BAGE 74, 238/244).
  • EuGH, 09.08.1994 - C-43/93

    Vander Elst / Office des migrations internationales

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Die Entsenderichtlinie steht in Einklang mit den bis zu ihrem Inkrafttreten zur Arbeitnehmerentsendung ergangenen und der späteren Rechtsprechung des EuGH [vgl. z.B. Urt. vom 23.11.1999 (Arblade und Leloup) EuZW 2000, 88; vom 28.3.1996 (Guiot) EuZW 1996, 399; vom 9.8.1994 (Vander Elst) EuZW 1994, 600; vom 27.3.1990 (Rush Portuguesa) EuZW 1990, 256; vom 3.2.1982 (Seco) Amtl.
  • BayObLG, 19.06.1997 - 3 ObOWi 60/97

    Bruttoprinzip bei Verfallanordnung im Ordnungswidrigkeitenrecht -

    Auszug aus BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00
    Für die Bestimmung der Höhe des für verfallen zu erklärenden Geldbetrages (§ 29 a Abs. 1 OWiG) ist das Bruttoprinzip maßgeblich (BGH NStZ 1994, 123; BayObLGSt 1997, 97).
  • BGH, 19.01.2012 - 3 StR 343/11

    Verfall (Vorsatz; Fahrlässigkeit; "aus der Tat erlangt"; "für die Tat erlangt";

    Die Anordnung des Verfalls kommt somit auch bei der Verwirklichung eines Fahrlässigkeitstatbestands in Betracht (vgl. LK/Schmidt, StGB, 12. Aufl., § 73Rn. 15; S/S-Eser, StGB, 28. Aufl., § 73 Rn. 4; zum Ordnungswidrigkeitenrecht vgl. BayObLG, Beschluss vom 27. April 2000 - 3 ObOWi 16/2000, wistra 2000, 395, 396; OLG Celle, Beschluss vom 16. Mai 1997 - 2 Ss (OWi) 358/96, NStZ 1997, 554, 556).
  • OLG Celle, 30.08.2011 - 322 SsBs 175/11

    Verfall eines Geldbetrages bei einer Verkehrsordnungswidrigkeit

    Diese stellen nach der Änderung des Wortlautes der genannten Vorschrift durch das 5. AWStGBÄndG (BGBl. 1992 I, S. 372) auf das durch oder für die Tat erlangte "Etwas" ab und legen damit für die Bestimmung der Höhe des Erlangten das sog. Bruttoprinzip zugrunde (BayObLG wistra 2000, 395, 397; BayObLG NStZ-RR 1997, 339, 340; Senat vom 16.5.1997 - 2 Ss (OWi) 385/96, NStZ 1997, 554, 556; OLG Koblenz ZfSch 2007, 108 ff.; OLG Zweibrücken NStZ-RR 2010, 256 f.; Drathjer, Die Abschöpfung rechtswidrig erlangter Vorteile im Ordnungswidrigkeitenrecht, 1997, S.36 ff.; Rönnau, Vermögensabschöpfung im Strafrecht, 2003, Rn. 30; Mitsch, in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 3. Aufl., 2006, § 29a Rn. 27; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 15. Aufl., 2009, § 29a Rn. 6; siehe auch Franzheim, FS für Gaul, 1992, S. 133 ff.).
  • BGH, 28.11.2000 - 5 StR 371/00

    Verfall; Steuerhinterziehungen; Bestehende Steuerforderungen; Aus einer Tat

    Diese Funktion wird nur erfüllt, wenn auch solche Forderungen, die bereits vor der Tat bestanden haben und nicht erst aufgrund der Tatbestandsverwirklichung entstanden sind, miteinbezogen werden (vgl. BayObLG wistra 2000, 395, 397; Kohlmann aaO Rdn. 259.2; Meurer aaO).
  • OLG Braunschweig, 21.12.2015 - 1 Ss OWi 165/15

    Berechnung des Verfallsbetrags bezogen auf den inländischen Streckenanteil

    § 29 a Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 OWiG stellt nach der Änderung des Wortlautes dieser Vorschrift durch das 5. AWStGBÄndG ( BGBl. 1992 I, S. 372 ) auf das durch oder für mit Geldbuße bewehrten Handlung (Tat) erlangte "Etwas" ab und legt damit für die Bestimmung der Höhe des Erlangten das sog. Bruttoprinzip zugrunde ( vgl. OLG Celle wistra 2011, 476; BayObLG wistra 2000, 395, 397; BayObLG NStZ-RR 1997, 339, 340; OLG Koblenz ZfSch 2007, 108 ff.; OLG Zweibrücken NStZ-RR 2010, 256 f.; Gürtler in: Göhler, OWiG, 15. Aufl., 2009, § 29a Rn. 6 ).
  • OLG Karlsruhe, 23.12.2014 - 2 (6) SsBs 601/14

    Verfallsanordnung im Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Umfang der Darlegung

    Im Ansatz noch zutreffend, ist das Amtsgericht davon ausgegangen, dass die Höhe des Verfallsbetrags gemäß § 29a Abs. 2 OWiG am Wert des Erlangten ("etwas") auszurichten und nach dem Bruttoprinzip zu ermitteln ist (BayObLG NStZ 2000, 537; NStZ-RR 1997, 339; OLG Celle DAR 2011, 642, 643 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Verfallsanordnung wegen Inbetriebnahme eines nicht

    Die Ersparnis liegt beispielsweise bei Mindestlohnunterschreitungen im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes im Betrag der Unterschreitung (OLG Stuttgart, Die Justiz 2003, 175), bei Nichtabführung der Urlaubskassenbeiträge von Leiharbeitern im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes in diesen Beiträgen (BayObLG NStZ 2000, 537) oder bei Abfallbeseitigungsverstößen in den ersparten Mülldeponiekosten (OLG Düsseldorf, wistra 1999, 478).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 Ws 13/13 OWi EV 1275/12

    Anordnung des Verfalls bei Verstoß gegen Mindestlohn

    Selbst die Vertreter dieser restriktiven Auffassung erkennen an, dass sich der Arbeitgeber mit dem Mindestlohnverstoß einen - durch die Abschöpfung der bloßen Lohn ersparnis nicht erfassten - geldwerten Marktvorteil verschafft (dessen Berechnung in den jeweiligen Entscheidungen allerdings im Unklaren gelassen wird, vgl. OLG Stuttgart aaO ; OLG Celle, Beschluss vom 30. November 2001 [322 Ss 217/01 OWiz] ; BayObLG, Beschluss vom 27. April 2000 [3 ObOWi 16/00] ; Göhler-Gürtler aaO § 29a Rdnr. 27).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 Ws 13/13

    Nach Mindestlohnverstoß gesamter Mindestlohn im Verfallsverfahren zu

    Selbst die Vertreter dieser restriktiven Auffassung erkennen an, dass sich der Arbeitgeber mit dem Mindestlohnverstoß einen - durch die Abschöpfung der bloßen Lohnersparnis nicht erfassten - geldwerten Marktvorteil verschafft (dessen Berechnung in den jeweiligen Entscheidungen allerdings im Unklaren gelassen wird, vgl. OLG Stuttgart aaO ; OLG Celle, Beschluss vom 30. November 2001 [322 Ss 217/01 OWiz] ; BayObLG, Beschluss vom 27. April 2000 [3 ObOWi 16/00] ; Göhler-Gürtler aaO § 29a Rdnr. 27).
  • OLG Karlsruhe, 19.10.2012 - 2 (6) SsBs 457/11

    Zu den Voraussetzungen einer Verfallsanordnung bei einer

    Die Höhe des Verfallsbetrags ist gemäß § 29a Abs. 2 i.V.m. Abs. 4 OWiG am Wert des Erlangten ("etwas") auszurichten und nach dem Bruttoprinzip zu ermitteln (BayObLG NStZ 2000, 537; NStZ-RR 1997, 339; OLG Zweibrücken a.a.O.; OLG Celle DAR 2011, 642, 643 m.w.N.).
  • OLG Köln, 04.03.2005 - 8 Ss OWi 121/04

    Anordnung des Verfalls bei Durchführung von Beförderungsleistungen durch eine

    Die Anwendung des "Bruttoprinzips" auch beim Verfall nach § 29 a OWiG entspricht, soweit ersichtlich, einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. etwa BayObLG NStZ 2000, 537 m.w.N.; KK OWiG-Mitsch, 2. Aufl., § 29 a Rn 27; Göhler, a.a.O.).
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