Rechtsprechung
   BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,9954
BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96 (https://dejure.org/1997,9954)
BSG, Entscheidung vom 20.03.1997 - 3 RK 20/96 (https://dejure.org/1997,9954)
BSG, Entscheidung vom 20. März 1997 - 3 RK 20/96 (https://dejure.org/1997,9954)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,9954) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflichtversicherung eines Künstlers nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG); Bindungswirkung von Verwaltungsakten gemäß § 77 Sozialgerichtsgesetz (SGG); Abgrenzung zwischen einer künstlerischen Tätigkeit und einem Handwerk bei einem Instrumentenbauer; Künstler im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 25.10.1995 - 3 RK 24/94

    Künstlersozialabgabe bei Unterhaltungsshows, Variete

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Er ist vielmehr aus dem Regelungszweck des KSVG unter Berücksichtigung der allgemeinen Verkehrsauffassung zu erschließen (vgl zuletzt BSG SozR 3-5425 § 24 Nr. 12; zum Kunstbegriff des Art. 5 GG: BVerfGE 30, 173, 188 ff und 81, 108, 116; zur Zielrichtung des KSVG: BT-Drucks 9/26 S 18 zu § 2; BT-Drucks 8/3172 S 19 ff).

    Soweit danach dem Kunstbegriff des KSVG eine eigenschöpferische Leistung immanent ist, hat sich der Senat entsprechend dem Schutzzweck der Künstlersozialversicherung mit einem relativ geringen Niveau der Leistung begnügt (BSG SozR 3-5425 § 1 Nr. 4 und SozR 3-5425 § 24 Nr. 12).

  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 47/88

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Familienangehörige - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Der Begründung eines Verwaltungsaktes kann nur insoweit Bindungswirkung zukommen, als sie eine selbständige Feststellung enthält, die iS eines - weiteren - Verfügungssatzes zu werten ist (vgl Urteil des Senats vom 20. November 1996, 3 RK 5/96 - für SozR vorgesehen; BSGE 66, 168, 173 f = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 29 mwN).
  • BSG, 14.12.1994 - 12 RK 80/92

    Künstlersozialversicherung - Musiklehrer - Musikschule - Musikalische

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Soweit danach dem Kunstbegriff des KSVG eine eigenschöpferische Leistung immanent ist, hat sich der Senat entsprechend dem Schutzzweck der Künstlersozialversicherung mit einem relativ geringen Niveau der Leistung begnügt (BSG SozR 3-5425 § 1 Nr. 4 und SozR 3-5425 § 24 Nr. 12).
  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Er ist vielmehr aus dem Regelungszweck des KSVG unter Berücksichtigung der allgemeinen Verkehrsauffassung zu erschließen (vgl zuletzt BSG SozR 3-5425 § 24 Nr. 12; zum Kunstbegriff des Art. 5 GG: BVerfGE 30, 173, 188 ff und 81, 108, 116; zur Zielrichtung des KSVG: BT-Drucks 9/26 S 18 zu § 2; BT-Drucks 8/3172 S 19 ff).
  • BSG, 20.11.1996 - 3 RK 5/96

    Behindertenführhund - selbstbeschaffte Leistung

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Der Begründung eines Verwaltungsaktes kann nur insoweit Bindungswirkung zukommen, als sie eine selbständige Feststellung enthält, die iS eines - weiteren - Verfügungssatzes zu werten ist (vgl Urteil des Senats vom 20. November 1996, 3 RK 5/96 - für SozR vorgesehen; BSGE 66, 168, 173 f = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 29 mwN).
  • BVerfG, 12.11.1991 - 2 BvR 281/91

    Strafgerichtliche Kostenentscheidung und Unschuldsvermutung

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Wann (noch) Handwerk oder (schon) Kunst vorliegt, läßt sich allenfalls allgemein nach dem Kriterium der eigenschöpferischen Leistung beurteilen (vgl BVerfG, GewArch 1992, 133; OVG Lüneburg, OVGE Münster/Lüneburg 42, 455).
  • Drs-Bund, 13.09.1979 - BT-Drs 8/3172
    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Er ist vielmehr aus dem Regelungszweck des KSVG unter Berücksichtigung der allgemeinen Verkehrsauffassung zu erschließen (vgl zuletzt BSG SozR 3-5425 § 24 Nr. 12; zum Kunstbegriff des Art. 5 GG: BVerfGE 30, 173, 188 ff und 81, 108, 116; zur Zielrichtung des KSVG: BT-Drucks 9/26 S 18 zu § 2; BT-Drucks 8/3172 S 19 ff).
  • BSG, 31.05.1978 - 5 RJ 76/76

    Rentenbescheid - Bindungswirkung - Umfang - Rentenhöhe - Veränderung - Absehen

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Der Begründung eines Verwaltungsaktes kann nur insoweit Bindungswirkung zukommen, als sie eine selbständige Feststellung enthält, die iS eines - weiteren - Verfügungssatzes zu werten ist (vgl Urteil des Senats vom 20. November 1996, 3 RK 5/96 - für SozR vorgesehen; BSGE 66, 168, 173 f = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 29 mwN).
  • BSG, 15.12.1977 - 11 RA 2/77

    Rente - Neuberechnung - Vorverlegung des Rentenbeginns - Berichtigung von

    Auszug aus BSG, 20.03.1997 - 3 RK 20/96
    Der Begründung eines Verwaltungsaktes kann nur insoweit Bindungswirkung zukommen, als sie eine selbständige Feststellung enthält, die iS eines - weiteren - Verfügungssatzes zu werten ist (vgl Urteil des Senats vom 20. November 1996, 3 RK 5/96 - für SozR vorgesehen; BSGE 66, 168, 173 f = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 29 mwN).
  • BSG, 28.08.1997 - 3 RK 13/96

    Abgabepflicht nach dem KSVG bei einmaliger Mitwirkung an Fernseh-Talkshows über

    Der Senat hat im Zweifelsfall neben dem Gesetzeszweck die allgemeine Verkehrsauffassung oder die überwiegende Meinung einschlägiger Fachkreise als maßgebend für die Einordnung als künstlerische Leistung angesehen (vgl BSG SozR 3-5425 § 24 Nr. 12; zuletzt Urteil vom 20. März 1997 - 3 RK 15/96 und 3 RK 20/96).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.11.1997 - L 16 KR 29/97

    Krankenversicherung

    Der unter Berücksichtigung des Schutzzweckes des KSVG zutreffende Abgrenzungsmaßstab kann somit nur darin gefunden werden, ob der Schaffende mit seinen Werken zumindest in einschlägigen fachkundigen Kreisen als Künstler anerkannt und behandelt wird (vgl. BSG, Urteil vom 20.03.1997 - 3 RK 20/96 -).

    Dabei sind etwa die Teilnahme an Ausstellungen und Preisverleihungen durch Jurys, die Mitgliedschaft in Künstlervereinen, die Aufnahme in Künstlerlexika, Berichte in Zeitungen, Fernsehen oder Rundfunk über die Tätigkeit heranzuziehen, so daß anschließend festgestellt werden kann, ob der Betreffende in einschlägigen Kreisen als Künstler angesehen und ebenbürtig behandelt wird (vgl. BSG, Urteil vom 20.03.1997 - 3 RK 20/96 - LSG NRW Urteil vom 22.06.1995 - L 16 Kr 98/94 - und vom 23.10.1997 - L 16 Kr 24/97 -).

  • SG Hamburg, 22.06.2004 - S 22 KR 55/02

    Versicherungspflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz für eine

    Für die Bewertung als künstlerische Leistung kommt es darüber hinaus darauf an, ob eine über eine rein technisch-manuelle Gestaltung hinausgehende schöpferische Leistung entfaltet wird (vgl. BSG, Urteil vom 20. März 1997-3 RK 20/96 - m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1997 - L 16 KR 24/97

    Krankenversicherung

    Die vorstehend dargestellten Umstände belegen eindrucksvoll den Rahmen, der für einen Künstler typisch ist (vgl. zu den äußeren Umständen einer als künstlerisch anzusehende Tätigkeit: BSG Urteil vom 20.03.1997 - 3 RK 20/96, S. 8 - Urteil des Senats vom 27.06.1996 - L 16 Kr 88/95, S. 13 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht