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   BSG, 26.10.1982 - 3 RK 35/81   

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https://dejure.org/1982,4331
BSG, 26.10.1982 - 3 RK 35/81 (https://dejure.org/1982,4331)
BSG, Entscheidung vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 (https://dejure.org/1982,4331)
BSG, Entscheidung vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 35/81 (https://dejure.org/1982,4331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Familienkrankenhilfe; Krankenhilfe; Einkommensteuergesetz; Gesamteinkommen; Höchstgrenze; Einkommensgrenze; Verdienstgrenze; Weihnachtsgeld; Arbeitnehmerfreibetrag; Weihnachtsfreibetrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 17.12.1964 - 3 RK 65/62

    Beiträge zur Kranken- und Angestelltenversicherung ; Beachtung einer

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 35/81
    Hingegen wird bei § 16 SGB IV Bezug genommen auf "den in verschiedenen Versicherungszweigen vorkommenden Begriff des Gesamteinkommens (Amtliche Begründung aaO S 32/33), also auf einen Begriff, unter dem die Rechtsprechung auch schon vor Erlaß des SGB IV alle Einkünfte iS des § 2 EStG unter Abzug der Betriebsausgaben und der Werbungskosten verstanden hatte (BSG, Urteil vom 17. Dezember 1964 - 3 RK 65/62 - BSGE 22, 173, 181; 30, 61, 64; vgl Krause/v. Maydell/Merten/Meydam, Komm zum SGB - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung -, GK - SGB IV, 1978, § 16 RdNr 11 S 284).
  • Drs-Bund, 08.10.1975 - BT-Drs 7/4122
    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 35/81
    Wie aus der amtlichen Begründung (BT-Drucks 7/4122 S 32) hervorgeht, hatte der Gesetzgeber bei seinem in § 14 SGB IV definierten Begriff des Arbeitsentgelts in erster Linie dessen Funktion im Auge, Anknüpfungspunkt für die Bestimmung der Versicherungspflicht und für die Berechnung der Beiträge, also für solche Verfahren zu sein, bei denen herkömmlicherweise von den Bruttoeinnahmen ausgegangen wird.
  • BSG, 22.08.1969 - 3 RK 78/68

    Selbständige - Freiwilliger Versicherungsbeitritt - Beitragsberechnung -

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 35/81
    Hingegen wird bei § 16 SGB IV Bezug genommen auf "den in verschiedenen Versicherungszweigen vorkommenden Begriff des Gesamteinkommens (Amtliche Begründung aaO S 32/33), also auf einen Begriff, unter dem die Rechtsprechung auch schon vor Erlaß des SGB IV alle Einkünfte iS des § 2 EStG unter Abzug der Betriebsausgaben und der Werbungskosten verstanden hatte (BSG, Urteil vom 17. Dezember 1964 - 3 RK 65/62 - BSGE 22, 173, 181; 30, 61, 64; vgl Krause/v. Maydell/Merten/Meydam, Komm zum SGB - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung -, GK - SGB IV, 1978, § 16 RdNr 11 S 284).
  • BSG, 29.06.2021 - B 12 KR 2/20 R

    Krankenversicherung - Familienversicherung - Gesamteinkommen - Berücksichtigung

    Während das Arbeitsentgelt nach § 14 SGB IV herkömmlicherweise nur die Bruttoeinnahmen erfasst, hat die Rechtsprechung unter "Gesamteinkommen" auch schon vor Erlass des SGB IV alle Einkünfte iS des § 2 EStG unter Abzug der Betriebsausgaben und der Werbungskosten verstanden (vgl BSG Urteil vom 17.12.1964 - 3 RK 65/62 - BSGE 22, 173, 181 = SozR Nr. 8 zu § 1399 RVO = juris RdNr 36; BSG Urteil vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52 S 143 = juris RdNr 18; "begrenztes Netto-Prinzip" BSG Urteil vom 25.8.2004 - B 12 KR 36/03 R - juris RdNr 22) .
  • BSG, 09.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R

    Familienversicherung trotz Entlassungsabfindung von über 100.000 DM !

    Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des 3. Senats des BSG (Urteile vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - SozR 2200 § 205 Nr. 41 = USK 81134 und vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52 = USK 82151) sei das regelmäßige monatliche Gesamteinkommen nach sozialversicherungsrechtlichen Grundsätzen zu ermitteln.

    Er hat jedoch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass dies nicht gelte, wenn sicher vorhersehbare Umstände zu einem anderen regelmäßigen Monatseinkommen im laufenden Jahr führten (BSG vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - Juris RdNr 21 = SozR 2200 § 205 Nr. 52 S 145).

  • BSG, 27.07.2011 - B 12 R 15/09 R

    Rentenversicherung - Antragspflichtversicherung selbständig Tätiger -

    Das hat das BSG allgemein zu Statusentscheidungen im Sozialversicherungsrecht wiederholt entschieden, etwa im Zusammenhang mit der Jahresarbeitsverdienstgrenze des § 165 Abs. 1 Nr. 2 RVO bzw der Jahresarbeitsentgeltgrenze des § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB V (Großer Senat BSGE 23, 129 = SozR Nr. 49 zu § 165 RVO; BSGE 24, 262 = SozR Nr. 50 zu § 165 RVO; SozR Nr. 59 zu § 165 RVO; SozR 2200 § 165 Nr. 15; SozR 3-2500 § 6 Nr. 15), der Geringfügigkeitsgrenze des § 168 RVO und des § 4 Abs. 1 Nr. 5 AVG sowie des § 8 SGB IV (SozR Nr. 6 zu § 168 RVO; SozR 2200 § 1228 Nr. 1; SozR 2100 § 8 Nr. 4; SozR 3-2400 § 8 Nr. 3; zu einer Regelung in der Arbeitslosenversicherung: BSGE 13, 98 = SozR Nr. 1 zu § 75a AVAVG aF) und schließlich im Zusammenhang mit dem regelmäßigen monatlichen Gesamteinkommen iS des § 205 Abs. 1 Satz 1 Halbs 1 RVO sowie des § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V (Urteil vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - SozR 2200 § 205 Nr. 41; Urteil vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52; Urteil vom 7.12.2000 - B 10 KR 3/99 R - SozR 3-2500 § 10 Nr. 19 und Urteil vom 9.10.2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R - SozR 4-2500 § 10 Nr. 8) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.05.2019 - L 9 KR 422/17

    Familienversicherung - Überschreiten der Einkommensgrenze - rückwirkende

    Das BSG hat insoweit ausgeführt: Eine Änderung der Erwerbsverhältnisse führt nur dann dazu, nicht auf das Einkommen in der Vergangenheit abzustellen, wenn sicher vorhersehbare Umstände zu einem anderen regelmäßigen Monatseinkommen im laufenden Jahr führen (BSG, Urteil vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 35/81 -, SozR 2200 § 205 Nr. 52, Rn. 21).

    Sie könnten nur dann ausgenommen werden, wenn anhand der Ende November 2012 gebotenen Prognose sicher vorhersehbare Umstände vorlagen, die (künftig) ein anderes regelmäßiges Monatseinkommen erwarten ließen, so dass die Zahlungen für die (künftige) wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht aussagekräftig sein konnten (BSG vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 35/81, Rn. 21; Urteil vom 09. Oktober 2007 - B 5b/8 KN 1/06 KR R, Rn. 24).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.08.2019 - L 9 KR 130/17

    Familienversicherung; Rückwirkende Beendigung; Feststellung;

    Der letzte Einkommensteuerbescheid ist allerdings nur dann nicht maßgeblich, wenn eine hinreichend sichere Aussicht besteht, dass zukünftig gänzlich von ihm abweichende Einkommensverhältnisse bestehen (BSG, Urteil vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 35/81 -, SozR 2200 § 205 Nr. 52, Rn. 21).
  • LSG Hessen, 28.02.2002 - L 14 KR 406/98

    Familienversicherung - Anspruchsberechtigung - Ermittlung - Gesamteinkommen -

    Für den hier streitigen Zeitraum in den Jahren 1996 bis 1998 ergibt sich ein anderes Ergebnis (d. h. die Nichtberücksichtigung des Sparerfreibetrages bei der Ermittlung des Gesamteinkommens) auch nicht auf Grund der bisherigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zu § 10 Abs. 1 Nr. 5 SGB V (bzw. § 205 Reichsversicherungsordnung a.F.) und § 16 SGB IV. Zwar hat das Bundessozialgericht entschieden, dass im Rahmen des Sozialrechts bei der Ermittlung des Gesamteinkommens steuerliche Vergünstigungen, wozu der Sparerfreibetrag nach § 20 Abs. 4 Satz 1 EStG gehört, bei allen Einkunftsarten unberücksichtigt zu lassen sind (BSG, Urteil vom 22. Juli 1981 -- 3 RK 7/80 -- sowie Urteil vom 26. Oktober 1982 -- 3 RK 35/81 --).
  • BSG, 25.07.2011 - B 12 KR 47/11 B
    Bei der Prüfung der Rechtfertigung der für eine vorausschauende Betrachtungsweise sprechenden Gründe setzt sie sich nicht in der gebotenen Weise mit der in diesem Zusammenhang vom LSG zitierten Rechtsprechung des BSG (SozR 3-2500 § 10 Nr. 19; vgl auch Urteil vom 26.10.1982 - 3 RK 35/81 - SozR 2200 § 205 Nr. 52, und Urteil vom 4.6.1981 - 3 RK 5/80 - SozR 2200 § 205 Nr. 41, jeweils mwN) auseinander.
  • LSG Baden-Württemberg, 15.07.2015 - L 5 KR 2588/14
    Zur Begründung verwies der Kläger auf eine Entscheidung des BSG vom 24.10.1978 - 12 RK 53/76 - und vom 26.10.1982 -3 RK 35/81 -, wonach bei mehreren Einkunftsquellen unterschiedlicher Einkunftsarten die Ergebnisse der einzelnen Einkunftsquellen zusammenzurechnen und gegebenenfalls positive Ergebnisse mit negativen zu saldieren seien.
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