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   OLG Hamm, 20.02.2011 - III-3 RVs 104/10, 3 RVs 104/10   

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https://dejure.org/2011,5269
OLG Hamm, 20.02.2011 - III-3 RVs 104/10, 3 RVs 104/10 (https://dejure.org/2011,5269)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.02.2011 - III-3 RVs 104/10, 3 RVs 104/10 (https://dejure.org/2011,5269)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. Februar 2011 - III-3 RVs 104/10, 3 RVs 104/10 (https://dejure.org/2011,5269)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Burhoff online

    StPO § 267; StPO § 81a; StGB § 316
    Blutentnahme, Einwilligung, Einwilligungsfähigkeit, Urteilsanforderungen

  • Burhoff online

    Blutentnahme, Einwillgunsgfähigkeit, Urteilsanforderungen

  • openjur.de

    Trunkenheitsfahrt, Mindestfeststellungen, Blutprobenentnahme, Einwilligungsfähigkeit

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    StPO § 81 a; StGB § 316
    Trunkenheitsfahrt, Mindestfeststellungen, Blutprobenentnahme, Einwilligungsfähigkeit

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Urteilsgründe im Hinblick auf die innere Tatseite bei Verurteilung wegen einer Trunkenheitsfahrt mit einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von mehr als 2 Promille; Erfordernis einer Einwilligungsfähigkeit in die von der Polizei angeordnete ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Trunkenheitsfahrt und Ausfallerscheinungen - Blutprobenentnahme

  • blutalkohol PDF, S. 191
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 81a; StPO § 261
    Anforderungen an die Urteilsgründe bei Verurteilung wegen einer Trunkenheitsfahrt mit einer BAK von mehr als 2 %; Einwilligungsfähigkeit in die von der Polizei angeordnete Blutentnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Richtervorbehalt: Einwilligungsfähigkeit bei über 2,0 BAK?

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Blutentnahme und Verwertungsverbot- verwertbare Einwilligung bei über 2,00 % BAK zweifelhaft !

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Blutentnahme und Verwertungsverbot- verwertbare Einwilligung bei über 2,00 % BAK zweifelhaft !

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Blutentnahme und Verwertungsverbot - verwertbare Einwilligung bei über 2,00 BAK zweifelhaft!

Verfahrensgang

  • AG Detmold - 2 Ds 811/10
  • AG Detmold - 36 Js 1280/10
  • OLG Hamm, 20.02.2011 - III-3 RVs 104/10, 3 RVs 104/10

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 186 (Ls.)
  • NZV 2012, 308 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10

    Einwilligung und Einwilligungsfähigkeit in eine Blutentnahme

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2011 - 3 RVs 104/10
    Eine Einwilligung müsste der Beschuldigte ausdrücklich und eindeutig aus freiem Entschluss erklärt haben; erforderlich ist, dass der Beschuldigte die Sachlage und sein Weigerungsrecht kennt ( Senat, Beschluss vom 02.11.2010 - III-3 RVs 93/10 - BeckRS 2010, 29288; vgl. BGH.

    Der Beschuldigte muss zudem zum Zeitpunkt der Abgabe der Einwilligung in die Blutentnahme genügend verstandesreif sein, um die Tragweite seiner Einwilligungserklärung zu erkennen (Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009, BeckRS 2009, 21051; Heinrich, NZV 2010, 278, 279, je m.w.N.).

    Erforderlich ist, dass der Betroffene nach seiner Verstandesreife den Sinn und die Tragweite der Einwilligung erkennt ( Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009 - BeckRS 2009, 21051; LG Saarbrücken, Beschluss vom 13.11.2008 - 2 Qs 53/08 - BeckRS 2008, 23730).

    Hierfür genügt aber nicht bereits jede alkoholische Beeinflussung ( Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.: nicht ausreichend ist eine mittelgradige Alkoholisierung bei einer BAK von 1, 23 o/oo; LG Saarbrücken, a.a.O., m.w.N.).

    Die Grenze, bei der deutliche Beeinträchtigungen der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit i.S.d. § 21 StGB nahe liegen, liegt bei 2 o/oo Blutalkohol (vgl. Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 28.04.2009 - 2 Ss 117/09

    Blutentnahme; Gefahr im Verzug; Anordnung; Zuständigkeit; Beweisverwertungsverbot

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2011 - 3 RVs 104/10
    Der Beschuldigte muss zudem zum Zeitpunkt der Abgabe der Einwilligung in die Blutentnahme genügend verstandesreif sein, um die Tragweite seiner Einwilligungserklärung zu erkennen (Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009, BeckRS 2009, 21051; Heinrich, NZV 2010, 278, 279, je m.w.N.).

    Erforderlich ist, dass der Betroffene nach seiner Verstandesreife den Sinn und die Tragweite der Einwilligung erkennt ( Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009 - BeckRS 2009, 21051; LG Saarbrücken, Beschluss vom 13.11.2008 - 2 Qs 53/08 - BeckRS 2008, 23730).

  • OLG Hamm, 22.11.2007 - 3 Ss 484/07

    Blutalkoholkonzentration, hohe; Feststellungen; Schuldfähigkeit; Vorsatz;

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2011 - 3 RVs 104/10
    Mindestfeststellungen zur inneren Tatseite sind aber auch bei einfach gelagerten Trunkenheitsfahrten zu fordern (vgl. Senat, Beschluss vom 21.11.2007 - 3 Ss 484/07, BeckRS 2008, 10785; Senat, Beschluss v. 19.10.2010 - 3III-3 RVs 83/10).

    Bei einer BAK von mehr als 3 o/oo ist zudem die Frage der Schuldfähigkeit des Angeklagten i.S.v. § 20 StGB zu prüfen (Senat, Beschluss vom 22.11.2007, 3 Ss 484/07 - BeckRS 2008, 10785).

  • BGH, 02.12.1963 - III ZR 222/62

    Einwilligung in die Unterbringung in der geschlossenen Abteilung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2011 - 3 RVs 104/10
    NJW 1964, 1177).
  • LG Saarbrücken, 13.11.2008 - 2 Qs 53/08

    Blutentnahme - Einverständnis mit Blutentnahme

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2011 - 3 RVs 104/10
    Erforderlich ist, dass der Betroffene nach seiner Verstandesreife den Sinn und die Tragweite der Einwilligung erkennt ( Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009 - BeckRS 2009, 21051; LG Saarbrücken, Beschluss vom 13.11.2008 - 2 Qs 53/08 - BeckRS 2008, 23730).
  • VG Ansbach, 21.12.2017 - AN 10 S 17.01734

    Entzug der Fahrerlaubnis nach Alkoholfahrt; Anlassbezogenheit einer

    Zum einen hat der Antragsteller in die Blutentnahme eingewilligt und war trotz seiner hohen Alkoholisierung nach dem geschilderten Eindruck von ihm einwilligungsfähig (vgl. OLG Hamm, BeckRS 2011, 5837).
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