Rechtsprechung
   OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10, III-3 RVs 93/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,5176
OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10, III-3 RVs 93/10 (https://dejure.org/2010,5176)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02.11.2010 - 3 RVs 93/10, III-3 RVs 93/10 (https://dejure.org/2010,5176)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02. November 2010 - 3 RVs 93/10, III-3 RVs 93/10 (https://dejure.org/2010,5176)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,5176) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • Burhoff online

    § 81a StPO
    Blutentnahme, Richtervorbehalt, Einwilligung, Einwilligungsfähigkeit

  • Burhoff online

    Einwilligung, Blutentnahme, Einwilligungsfähigkeit

  • openjur.de

    Einwilligung Blutentnahme Richtervorbehalt Trunkenheit im Straßenverkehr

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    StPO § 81 a Abs. 2
    Einwilligung Blutentnahme Richtervorbehalt Trunkenheit im Straßenverkehr

  • verkehrslexikon.de

    Zur Verwertbarkeit einer ohne richterliche Anordung entnommenen Blutprobe bei Einwilligung eines nicht übermäßig alkoholisierten Betroffenen

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einwilligung und Einwilligungsfähigkeit in eine Blutentnahme

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Blutprobenentnahme - Einwilligung durch Betroffenen

  • blutalkohol PDF, S. 53
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 316; StPO § 81a Abs. 2
    Einwilligung und Einwilligungsfähigkeit in eine Blutentnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Auszüge)

    Blutprobenverwertung: Einwilligung erfordert Verstandesreife

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)
  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Wenn der mäßig alkoholisierte Betroffene in die Blutprobenentnahme eingewilligt hat ...

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Trunkenheitsfahrt - Einwilligung in Blutprobenentnahme trotz absoluter Fahruntüchtigkeit

Verfahrensgang

  • AG Detmold - 2 Ds 330/10
  • AG Detmold - 37 Js 296/10
  • OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10, III-3 RVs 93/10

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2014, 330
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 28.04.2009 - 2 Ss 117/09

    Blutentnahme; Gefahr im Verzug; Anordnung; Zuständigkeit; Beweisverwertungsverbot

    Auszug aus OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10
    Allerdings muss der Beschuldigte zum Zeitpunkt der Abgabe der Einwilligung in die Blutentnahme genügend verstandesreif sein, um die Tragweite seiner Einwilligungserklärung zu erkennen (Senat, a.a.O., S. 91; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009, beckRS 2009, 21051; Heinrich, NZV 2010, 278, 279, je m.w.N.).

    Erforderlich ist, dass der Betroffene nach seiner Verstandesreife den Sinn und die Tragweite der Einwilligung erkennt (OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009, beckRS 2009, 21051; LG Saarbrücken, Beschluss vom 13.11.2008 - 2 Qs 53/08, beckRS 2008, 23730).

  • OLG Hamm, 25.08.2008 - 3 Ss 318/08

    Blutentnahme; Richtervorbehalt; Gefahr im Verzug; Verfahrensrüge; Begründung;

    Auszug aus OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10
    Willigt der Beschuldigte dagegen in die Blutentnahme ein, so bedarf es keiner Anordnung nach § 81 a Abs. 2 StPO (Senat, NZV 2009, 90, 91; OLG Hamburg, NJW 2008, 2597, 2598; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 81 a Rdnr. 3 m.w.N.).
  • LG Saarbrücken, 13.11.2008 - 2 Qs 53/08

    Blutentnahme - Einverständnis mit Blutentnahme

    Auszug aus OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10
    Erforderlich ist, dass der Betroffene nach seiner Verstandesreife den Sinn und die Tragweite der Einwilligung erkennt (OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009, beckRS 2009, 21051; LG Saarbrücken, Beschluss vom 13.11.2008 - 2 Qs 53/08, beckRS 2008, 23730).
  • OLG Hamburg, 04.02.2008 - 2-81/07

    Darstellungsanforderungen an die Verfahrensrüge einer Blutentnahme durch einen

    Auszug aus OLG Hamm, 02.11.2010 - 3 RVs 93/10
    Willigt der Beschuldigte dagegen in die Blutentnahme ein, so bedarf es keiner Anordnung nach § 81 a Abs. 2 StPO (Senat, NZV 2009, 90, 91; OLG Hamburg, NJW 2008, 2597, 2598; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 81 a Rdnr. 3 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 20.02.2011 - 3 RVs 104/10

    Anforderungen an die Urteilsgründe bei Verurteilung wegen einer Trunkenheitsfahrt

    Eine Einwilligung müsste der Beschuldigte ausdrücklich und eindeutig aus freiem Entschluss erklärt haben; erforderlich ist, dass der Beschuldigte die Sachlage und sein Weigerungsrecht kennt ( Senat, Beschluss vom 02.11.2010 - III-3 RVs 93/10 - BeckRS 2010, 29288; vgl. BGH.

    Der Beschuldigte muss zudem zum Zeitpunkt der Abgabe der Einwilligung in die Blutentnahme genügend verstandesreif sein, um die Tragweite seiner Einwilligungserklärung zu erkennen (Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009, BeckRS 2009, 21051; Heinrich, NZV 2010, 278, 279, je m.w.N.).

    Erforderlich ist, dass der Betroffene nach seiner Verstandesreife den Sinn und die Tragweite der Einwilligung erkennt ( Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.; OLG Hamm, 2 Ss 117/09 vom 28.04.2009 - BeckRS 2009, 21051; LG Saarbrücken, Beschluss vom 13.11.2008 - 2 Qs 53/08 - BeckRS 2008, 23730).

    Hierfür genügt aber nicht bereits jede alkoholische Beeinflussung ( Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.: nicht ausreichend ist eine mittelgradige Alkoholisierung bei einer BAK von 1, 23 o/oo; LG Saarbrücken, a.a.O., m.w.N.).

    Die Grenze, bei der deutliche Beeinträchtigungen der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit i.S.d. § 21 StGB nahe liegen, liegt bei 2 o/oo Blutalkohol (vgl. Senat, Beschl.v. 02.11.2010, a.a.O.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht