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   VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93   

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VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93 (https://dejure.org/1995,2728)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.10.1995 - 3 S 1/93 (https://dejure.org/1995,2728)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Oktober 1995 - 3 S 1/93 (https://dejure.org/1995,2728)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Rechtsmitteleinlegung durch Beigeladenen - materielle Beschwer; fehlendes berechtigtes Interesse an einer Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung unmittelbar nach Klageerhebung; Beurteilungszeitpunkt für schutzwürdiges Interesse an einer ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versagung eines Bauvorbescheids für den Neubau einer Tankstelle; Erteilung eines gemeindlichen Einvernehmens; Verstoß gegen das nachbarschaftliche Gebot der Rücksichtnahme; Notwendige Beiladung einer Gemeinde; Erhebung einer Untätigkeitsklage; Schutzwürdigkeit des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 198
  • NVwZ 1998, 1336 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 20.01.1989 - 8 C 30.87

    Fehlendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei Erledigung des Verwaltungsakts

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, NJW 1967, 1819 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 36 m.w.N. sowie Beschl. v. 20.06.1974 - IV B 25.74 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 74 und Urt. v. 14.01.1980 - 7 C 92/79 -, NJW 1980, 2426 = Buchholz a.a.O. Nr. 95; v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 -, Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 69 u. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486).

    Dies gilt allerdings dann nicht, wenn ein solcher Entschädigungs- oder Schadensersatzprozeß offensichtlich aussichtslos ist (vgl. dazu die soeben zitierten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts v. 14.01.1980 u. 29.04.1992) oder wenn die erstrebte Feststellung, z. B. mangels Bindungswirkung, nicht dazu beiträgt, die Rechtsstellung des Klägers zu verbessern oder den Zivilprozeß zu erleichtern (BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, a.a.O.) Ebenso ist ein mit der beabsichtigten Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche begründetes, schutzwürdiges Feststellungsinteresse zu verneinen, wenn sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat (BVerwG, Urt. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486; v. 17.08.1982 - 1 C 85.80 -, Buchholz 402.24 § 13 AuslG Nr. 5 sowie Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 - u. v. 09.05.1989 - 1 B 166.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nrn. 150 u. 202).

    Rechtsprechung nicht mit der Absicht einer Amtshaftungsklage begründet werden kann, dem Umstand keine Bedeutung beigemessen hat, daß die Untergerichte unter Verkennung des fehlenden Rechtsschutzinteresses gleichwohl eine Sachentscheidung getroffen haben; vielmehr hat das Bundesverwaltungsgericht diese Urteile aufgehoben und die Klage abgewiesen (vgl. Urt. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 - a.a.O. u. v. 17.08.1982 - 1 C 85.80 - a.a.O.).

  • BVerwG, 28.04.1967 - IV C 163.65

    Nutzung eines Vorgartens als Abstellfläche für Fahrzeuge - Begründung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, NJW 1967, 1819 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 36 m.w.N. sowie Beschl. v. 20.06.1974 - IV B 25.74 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 74 und Urt. v. 14.01.1980 - 7 C 92/79 -, NJW 1980, 2426 = Buchholz a.a.O. Nr. 95; v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 -, Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 69 u. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486).

    Dies gilt allerdings dann nicht, wenn ein solcher Entschädigungs- oder Schadensersatzprozeß offensichtlich aussichtslos ist (vgl. dazu die soeben zitierten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts v. 14.01.1980 u. 29.04.1992) oder wenn die erstrebte Feststellung, z. B. mangels Bindungswirkung, nicht dazu beiträgt, die Rechtsstellung des Klägers zu verbessern oder den Zivilprozeß zu erleichtern (BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, a.a.O.) Ebenso ist ein mit der beabsichtigten Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche begründetes, schutzwürdiges Feststellungsinteresse zu verneinen, wenn sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat (BVerwG, Urt. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486; v. 17.08.1982 - 1 C 85.80 -, Buchholz 402.24 § 13 AuslG Nr. 5 sowie Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 - u. v. 09.05.1989 - 1 B 166.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nrn. 150 u. 202).

    Ob ein berechtigtes Interesse an einer Fortsetzungsfeststellungsklage besteht, läßt sich - wie die Prüfung des Rechtsschutzbedürfnisses allgemein - nur anhand der konkreten Umstände des einzelnen Falles feststellen und ist danach zu beantworten, ob der darauf gerichtete Wunsch eines Klägers nach den in seinem Fall vorliegenden Gegebenheiten schutzwürdig ist (so insbes. BVerwG, Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 150; ähnlich Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 - u. v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 - a.a.O.).

  • BVerwG, 17.08.1982 - 1 C 85.80

    Feststellungsinteresse zur Vorbereitung eines Amtshaftungsprozesses; Abschiebung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    Dies gilt allerdings dann nicht, wenn ein solcher Entschädigungs- oder Schadensersatzprozeß offensichtlich aussichtslos ist (vgl. dazu die soeben zitierten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts v. 14.01.1980 u. 29.04.1992) oder wenn die erstrebte Feststellung, z. B. mangels Bindungswirkung, nicht dazu beiträgt, die Rechtsstellung des Klägers zu verbessern oder den Zivilprozeß zu erleichtern (BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, a.a.O.) Ebenso ist ein mit der beabsichtigten Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche begründetes, schutzwürdiges Feststellungsinteresse zu verneinen, wenn sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat (BVerwG, Urt. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486; v. 17.08.1982 - 1 C 85.80 -, Buchholz 402.24 § 13 AuslG Nr. 5 sowie Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 - u. v. 09.05.1989 - 1 B 166.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nrn. 150 u. 202).

    Rechtsprechung nicht mit der Absicht einer Amtshaftungsklage begründet werden kann, dem Umstand keine Bedeutung beigemessen hat, daß die Untergerichte unter Verkennung des fehlenden Rechtsschutzinteresses gleichwohl eine Sachentscheidung getroffen haben; vielmehr hat das Bundesverwaltungsgericht diese Urteile aufgehoben und die Klage abgewiesen (vgl. Urt. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 - a.a.O. u. v. 17.08.1982 - 1 C 85.80 - a.a.O.).

  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 3.78

    Zulässigkeit eines auf Feststellung gerichteten Hilfsantrags bei Änderung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    Diese Wendung kennzeichnet die Interessenlage in einer Weise, aus der sich eine entsprechende Anwendung des § 113 Abs. 1 S. 4 VwGO in den Fällen nachträglich geänderter Rechtslage rechtfertigt (BVerwG, Urt. v. 24.10.1980 - 4 C 3.78 -, BVerwGE 61, 128 = NJW 1981, 2426; u. Beschl. v. 15.08.1988 - 4 B 89/88 -, NVwZ 1989, 48).

    c) An dieser Beurteilung ändert auch der Umstand nichts, daß die Klägerin, was in den Fällen einer Erledigung durch nachträgliche Rechtsänderung allgemein als zulässig angesehen wird (vgl. z. B. BVerwG, Urt. v. 24.10.1980 - 4 C 3.78 - a.a.O. und vom 15.11.1990 - 3 C 49.87 -, NVwZ 1991, 570 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 224), den Fortsetzungsfeststellungsantrag nur hilfsweise gestellt hat und an dem ursprünglichen Verpflichtungsantrag als Hauptantrag festgehalten hat.

  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 C 84.84

    Wohnung - Nutzungsänderung - Hauptsacheerledigung - Eigentumsübertragung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, NJW 1967, 1819 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 36 m.w.N. sowie Beschl. v. 20.06.1974 - IV B 25.74 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 74 und Urt. v. 14.01.1980 - 7 C 92/79 -, NJW 1980, 2426 = Buchholz a.a.O. Nr. 95; v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 -, Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 69 u. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486).

    Ob ein berechtigtes Interesse an einer Fortsetzungsfeststellungsklage besteht, läßt sich - wie die Prüfung des Rechtsschutzbedürfnisses allgemein - nur anhand der konkreten Umstände des einzelnen Falles feststellen und ist danach zu beantworten, ob der darauf gerichtete Wunsch eines Klägers nach den in seinem Fall vorliegenden Gegebenheiten schutzwürdig ist (so insbes. BVerwG, Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 150; ähnlich Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 - u. v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 - a.a.O.).

  • BVerwG, 27.06.1985 - 2 B 81.84

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zulässigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    Dies gilt allerdings dann nicht, wenn ein solcher Entschädigungs- oder Schadensersatzprozeß offensichtlich aussichtslos ist (vgl. dazu die soeben zitierten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts v. 14.01.1980 u. 29.04.1992) oder wenn die erstrebte Feststellung, z. B. mangels Bindungswirkung, nicht dazu beiträgt, die Rechtsstellung des Klägers zu verbessern oder den Zivilprozeß zu erleichtern (BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, a.a.O.) Ebenso ist ein mit der beabsichtigten Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche begründetes, schutzwürdiges Feststellungsinteresse zu verneinen, wenn sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat (BVerwG, Urt. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486; v. 17.08.1982 - 1 C 85.80 -, Buchholz 402.24 § 13 AuslG Nr. 5 sowie Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 - u. v. 09.05.1989 - 1 B 166.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nrn. 150 u. 202).

    Ob ein berechtigtes Interesse an einer Fortsetzungsfeststellungsklage besteht, läßt sich - wie die Prüfung des Rechtsschutzbedürfnisses allgemein - nur anhand der konkreten Umstände des einzelnen Falles feststellen und ist danach zu beantworten, ob der darauf gerichtete Wunsch eines Klägers nach den in seinem Fall vorliegenden Gegebenheiten schutzwürdig ist (so insbes. BVerwG, Beschl. v. 27.06.1985 - 2 B 81.84 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 150; ähnlich Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 - u. v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 - a.a.O.).

  • BVerwG, 15.11.1990 - 3 C 49.87

    Verwaltungsprozeßrecht: Fehlendes Feststellungsinteresse hinsichtlich einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    c) An dieser Beurteilung ändert auch der Umstand nichts, daß die Klägerin, was in den Fällen einer Erledigung durch nachträgliche Rechtsänderung allgemein als zulässig angesehen wird (vgl. z. B. BVerwG, Urt. v. 24.10.1980 - 4 C 3.78 - a.a.O. und vom 15.11.1990 - 3 C 49.87 -, NVwZ 1991, 570 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 224), den Fortsetzungsfeststellungsantrag nur hilfsweise gestellt hat und an dem ursprünglichen Verpflichtungsantrag als Hauptantrag festgehalten hat.

    Hinzu kommt, daß die Entscheidung dieser Frage in einem nachfolgenden zivilgerichtlichen Verfahren möglicherweise unerheblich ist, weil Entschädigungs- oder Schadensersatzansprüche aus den von der Beigeladenen dargelegten Erwägungen nicht gegeben sind (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BVerwG, Urt. v. 15.11.1990 - 3 C 49.87 -, NVwZ 1991, 570 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 224).

  • BVerwG, 14.01.1980 - 7 C 92.79

    Rechtsschutzinteresse bei einer Fortsetzungsfeststellungaklage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    BVerwG, Urt. v. 28.04.1967 - IV C 163/65 -, NJW 1967, 1819 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 36 m.w.N. sowie Beschl. v. 20.06.1974 - IV B 25.74 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 74 und Urt. v. 14.01.1980 - 7 C 92/79 -, NJW 1980, 2426 = Buchholz a.a.O. Nr. 95; v. 18.04.1986 - 8 C 84.84 -, Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 69 u. v. 20.01.1989 - 8 C 30/87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486).

    Daher sprechen Gründe der Prozeßökonomie, insbesondere im Hinblick auf die Bindungswirkung der vom Verwaltungsgericht getroffenen Feststellung für die Beteiligten, die auch für die Zivilgerichte verbindlich ist, in diesen Fällen im allgemeinen für das Bestehen eines schutzwürdigen Interesses an der begehrten Feststellung der Rechtswidrigkeit des angegriffenen Verwaltungsakts nach dessen Erledigung, (vgl. z. B. BVerwG, Urt. v. 14.01.1980 - 7 C 92/79 - a.a.O. u. v. 29.04.1992 - 4 C 29/90 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.07.1990 - 4 B 156.89

    Rechtmäßigkeit der Nichtzulassung einer Revision - Voraussetzungen für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    Von der Rechtskraftwirkung wird auch ein auf einen zulässigen Hilfsantrag ergehendes (stattgebendes) Feststellungsurteil erfaßt; ob die Beiladung auch insoweit notwendig war, ist hierfür ohne Bedeutung (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.07.1990 - 4 B 156.89 -, NVwZ 1991, 62).

    Damit wird jedoch die Tragweite des § 121 VwGO verkannt (ebenso der auf die Nichtzulassungsbeschwerde gegen dieses Urteil ergangene Beschluß des BVerwG vom 27.07.1990 - 4 B 156.89 -, a.a.O., das darin einen zur Aufhebung führenden Verstoß gegen das Verfahrensrecht gesehen hat).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.1989 - 10 S 2687/88

    Veränderungssperre - Sicherungszweck - Sicherungsbedürfnis - Beachtlichkeit im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.10.1995 - 3 S 1/93
    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg habe in seinem Urteil vom 24.06.1989 (richtig: 06.07.1989) - 10 S 2687/88 - zutreffend ausgeführt, daß es nur für die Erteilung einer Genehmigung der gemeindlichen Mitwirkung bedürfe und sich daher die Frage der Rechtskrafterstreckung auf die Gemeinde nicht stelle, wenn das gerichtliche Verfahren nicht mit einem Verpflichtungsurteil abgeschlossen werde.

    Der abweichenden Auffassung des 10. Senats des erkennenden Gerichtshofs in seinem Urteil v. 06.07.1989 - 10 S 2687/88 -, S. 31 ff., wonach eine aufgrund einer hilfsweisen Fortsetzungsfeststellungsklage vom Verwaltungsgericht getroffene Feststellung der Rechtswidrigkeit einer unter Hinweis auf das versagte Einvernehmen der Gemeinde erfolgten Ablehnung einer Genehmigung nicht mit Anspruch auf Verbindlichkeit für den Zivilrichter auch die Feststellung umfasse, daß die Beigeladene ihr Einvernehmen zu Unrecht versagt habe, vermag der Senat nicht zu folgen.

  • BVerwG, 16.10.1987 - 4 C 35.85

    Rechtsmittelbefugnis und Fortsetzungsfeststellungsinteresse eines Beigeladenen

  • BVerwG, 09.05.1989 - 1 B 166.88

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse - Rechtswidrigkeit eines polizeilichen

  • BVerwG, 15.08.1988 - 4 B 89.88

    Bauliche Anlage - Beseitigung - Nachbarklage - Erledigung - Bauaufsichtliche

  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.1993 - 10 S 110/92

    Erlaubnis zum Umbau einer Tankstelle: Genehmigungsinhaltsbestimmung -

  • BVerwG, 20.06.1974 - IV B 25.74

    Feststellungsinteresse in der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

  • BVerwG, 07.02.1986 - 4 C 30.84

    Entbehrlichkeit der Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Bindungswirkung

  • BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 4.82

    Vertriebene - Stichtag - Voraussetzungen - Verwaltungsgerichtsverfahren -

  • BVerwG, 29.04.1992 - 4 C 29.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Fortsetzungsfeststellunginteresse bei offensichtlicher

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 45.88

    Sicherung der Erschließung im Außenbereich - Ersatzbau

  • BGH, 02.10.1978 - III ZR 9/77

    Allgemeiner enteignungsgleicber Eingriff und spezialgesetzliche Regelung

  • BVerwG, 27.03.1998 - 4 C 14.96

    Bauvorbescheid.

    BVerwG 4 C 14.96 VGH 3 S 1/93.

    Mit Urteil vom 17. Oktober 1995 hat das Berufungsgericht das Urteil des Verwaltungsgerichts geändert und die Klage auf die Berufung der beigeladenen Gemeinde in vollem Umfang abgewiesen (NVwZ 1997, 198 = BRS 57 Nr. 201).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2006 - 10 A 3413/03

    Gewerbegebiet: Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben

    BVerwG, Beschluss vom 2.10.1998 - 4 B 72.98 -, BRS 60 Nr. 100; OVG NRW, Beschluss vom 23.1.2001 - 7 A 1683/99 - VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.10.1995 - 3 S 1/93 -, BRS 57 Nr. 201.
  • OVG Thüringen, 11.09.2019 - 1 KO 597/17

    Gebäudegleiche Wirkungen eines ca. 30 m hohen Schleuderbetonmasts mit einem

    Die Beigeladenen zu 1) und 2) werden durch das angefochtene Urteil materiell beschwert, was - anders als bei den Hauptbeteiligten - Voraussetzung für die Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Beigeladenen ist (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.10.1995 - 3 S 1/93 - NVwZ 1997, 198 = BRS 57 Nr. 201 = juris, insb.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.03.2015 - 2 L 44/13

    Erhebung von Gewässerunterhaltungsbeiträgen; satzungsmäßige Regelung der

    Es könnte im Hinblick auf von ihm befürchtete Schadensersatzansprüche der Beklagten wegen Amtspflichtverletzung nach § 839 Abs. 1 BGB zu einer Beeinträchtigung seiner subjektiven Rechte führen (vgl. hierzu: VGH BW, Urt. v. 17.10.1995 - 3 S 1/93 - NVwZ 1997, 198 [199], m.w.N.).
  • VG Frankfurt/Oder, 01.12.2020 - 5 K 1690/17
    Für die Interessenlage, von der diese Regelung ausgeht, ist maßgebend "dass eine Partei nicht ohne Not um die Früchte des bisherigen Prozesses gebracht werden darf, insbesondere dann nicht, wenn das Verfahren unter entsprechendem Aufwand einen bestimmten Stand erreicht hat und sich mit der Erledigung des ursprünglichen Antrags die Frage stellt, ob dieser Aufwand nutzlos gewesen sein soll und der Kläger der (häufig nicht auf sein Verhalten zurückgehenden) Erledigung wegen in diesem Verfahren leer ausgehen muss" (vgl. näher m.w.N. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 3 S 1/93 -, Rn. 29, juris).

    Die Kläger müssen vielmehr damit rechnen, nach Durchführung des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens, noch ein weiteres Verfahren vor dem Zivilgericht führen zu müssen, um zum Ziel (Schadensersatz) zu kommen, während bei sofortiger Anrufung des zuständigen Zivilgerichts nach dem Eintritt der Erledigung der allgemeinen Leistungsklage das Durchlaufen des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens sich als entbehrlich darstellt (vgl. hierzu Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 3 S 1/93 -, Rn. 32, juris).

  • VG Augsburg, 19.03.2009 - Au 5 K 07.424

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Schweinemastbetrieb im Außenbereich; zureichender

    Der Erlass bzw. das Wirksamwerden einer Veränderungssperre ist zwar keine Erledigung im eigentlichen Sinne des Wortes, aber nach ständiger Rechtsprechung einer solchen Erledigung gleichzustellen (BVerwG vom 2.10.1998 NVwZ 1999, 523; VGH BW vom 17.10.1995 NVwZ 1997, 198 ff.; BayVGH vom 10.3.2004 Az. 26 BV 02.1127).
  • VG Augsburg, 14.04.2008 - Au 5 K 06.809

    Verpflichtungsklage auf Erteilung eines Bauvorbescheids zur Errichtung von

    Der Erlass eines Zurückstellungsbescheides und der Eintritt einer Veränderungssperre sind zwar keine Erledigungen im eigentlichen Sinne des Wortes, sind aber nach ständiger Rechtsprechung einer solchen Erledigung gleichzustellen (BVerwG vom 2.10.1998 NVwZ 1999, 523; VGH BW vom 17.10.1995 NVwZ 1997, 198 ff.; BayVGH vom 10.3.2004 Az. 26 BV 02.1127).
  • VG Aachen, 30.11.2009 - 5 K 1777/08

    Bauvorhaben: Errichtung eines Einzelhandelbetriebes

    Der Beschluss eines Bebauungsplanes ist zwar keine Erledigung im eigentlichen Wortsinn, nach ständiger Rechtsprechung aber einer solchen Erledigung gleichzustellen, vgl. (für Zurückstellung und Veränderungssperre) BVerwG, Beschluss vom 2. Oktober 1998 - 4 B 72.98 -, BRS 60 Nr. 100; OVG NRW, Beschluss vom 23. Januar 2001 - 7 A 1683/99 -, , und Urteil vom 17. Januar 2006 - 10 A 3413/03 -, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 3 S 1/93 -, BRS 57 Nr. 201.
  • VG München, 29.03.2011 - M 1 K 10.4991

    Windenergieanlage; Verbescheidungsurteil; Artenschutz; erneute Beteiligung der

    Im Verhältnis zwischen dem Kläger und der Antragstellerin im Baugenehmigungsverfahren steht daher fest, dass nicht nur die Versagung der Baugenehmigung bzw. immissionsschutzrechtlichen Genehmigung, sondern auch die Versagung des Einvernehmens durch den Kläger rechtswidrig war, da das Landratsamt seine ablehnende Entscheidung mit dem nach § 36 Abs. 1 Satz 1 BauGB erforderlichen, aber fehlenden Einvernehmen des Klägers begründet hatte (vgl. VGH Baden-Württemberg vom 17.10.1995, Az.: 3 S 1/93, Juris).
  • VG Aachen, 06.03.2007 - 3 K 1674/05

    Anspruch auf Erteilung einer Bebauungsgenehmigung zur Errichtung von zwei

    Der Erlass eines Zurückstellungsbescheides und der Eintritt einer Veränderungssperre sind zwar keine Erledigungen im eigentlichen Sinne des Wortes, sind aber nach ständiger Rechtsprechung einer solchen Erledigung gleichzustellen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. Oktober 1998 - 4 B 72.98 -, BRS 60 Nr. 100; OVG NRW, Beschluss vom 23. Januar 2001 - 7 A 1683/99 - und Urteil vom 17. Januar 2006 - 10 A 3413/03 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 3 S 1/93 -, BRS 57 Nr. 201.
  • VG Gelsenkirchen, 24.03.2004 - 10 K 2735/02

    Anspruch auf Erteilung eines Bauvorbescheides ; Wirksamkeit einer

  • VG Augsburg, 19.03.2009 - Au 5 K 07.464

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Maschinenhalle im Außenbereich; zureichender

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2001 - 7 A 2683/99

    Voraussetzungen des Vorliegens eines baurechtlichen Entschädigungsanspruchs wegen

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