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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07   

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OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07 (https://dejure.org/2008,5700)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.04.2008 - 3 S 106.07 (https://dejure.org/2008,5700)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. April 2008 - 3 S 106.07 (https://dejure.org/2008,5700)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Rücknahme einer Aufenthaltsgenehmigung wegen Verurteilung des Berechtigten zu einer Freiheitsstrafe; Nachholung der in § 80 Abs. 3 S. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) vorgeschriebenen schriftlichen Begründung des besonderen Interesses an der ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 80 Abs. 3; VwGO § 80 Abs. 5; VwVfG § 48 Abs. 1
    D (A), vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren), Suspensiveffekt, Sofortvollzug, Begründungserfordernis, Nachholung, Heilung, Rücknahme, Aufenthaltserlaubnis, Bleiberechtsregelung 2006, Straftäter, Ermessen

  • Judicialis

    AufenthG § ... 23 Abs. 1; ; VwGO § 80 Abs. 3; ; VwGO § 80 Abs. 3 Satz 1; ; VwGO § 80 Abs. 5; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6; ; VwGO § 155 Abs. 4; ; VwGO § 161 Abs. 2; ; VwVfG § 45 Abs. 2; ; VwVfGBbg § 48 Abs. 1; ; VwVfGBbg § 48 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 727
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.11.1998 - 3 M 67/98

    Begründung gem. § 80 Abs. 3 VwGO; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Seit geraumer Zeit wird jedoch zunehmend die Möglichkeit bejaht, eine unterbliebene oder unzulängliche Begründung mit heilender Wirkung noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachzuholen (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 1999, InfAuslR 1999, 409, 410; OVG Greifwald, Beschluss vom 20. November 1998, NVwZ-RR 1999, 409; Beschluss vom 24. Januar 2006, NVwZ-RR 2007, 21, 23; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. August 2001, InfAuslR 2002, 13; Decker in: Wolff/Decker, a.a.O., Rz. 35; Finkelnburg u.a., a.a.O., Rz. 750; Bücken-Thielmeyer/Kröninger in: Fehlinger u.a., Hk-VerwR/VwGO, 2006, Rz. 44 zu § 80; Pietzner/Ronellenfitsch, Assessorexamen im Öffentlichen Recht, 11. Auflage 2005, § 55, Rz. 40; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, Rz. 27 a zu § 80; Tietje, DVBl. 1998, 124; a.A.: VGH München, Beschluss vom 14. Februar 2002, NVwZ-RR 2002, 646; Funke-Kaiser in: Bader u.a., VwGO, 4. Auflage 2007, Rz. 48 zu § 80; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Auflage 2007, Rz. 87 zu § 80; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, Rzn. 99, 153 zu § 80; J. Schmidt in: Eyermann, VwGO, 12. Auflage 2006, Rz. 44 zu § 80; Schoch in: Schoch u.a., VwGO, Stand: April 1996, Rz. 179 zu § 80).

    Werden die Erfolgsaussichten eines bereits anhängig gemachten Antrags durch die nachgeholte Begründung der Vollziehungsanordnung entscheidend geschmälert, so kann der Antragsteller von der Fortführung des Verfahrens - sei es durch Rücknahme, sei es durch die Erklärung, der Rechtsstreit sei in der Hauptsache erledigt, - Abstand nehmen; in einem solchen Fall wird regelmäßig eine für ihn günstige Kostenentscheidung nach § 155 Abs. 4 VwGO oder nach § 161 Abs. 2 VwGO in Betracht kommen (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 20. November 1998, a.a.O.; Finkelnburg u.a., a.a.O., Rz. 752).

  • BVerwG, 18.09.2001 - 1 DB 26.01

    Haushaltsrechtliche Erwägung der Vermeidung rechtsgrundloser Leistungen als

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Eine höchstrichterliche Klärung ist bislang nicht erfolgt (offen gelassen etwa im Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. September 2001 - 1 DB 26.01 -, juris, Rz. 8).

    Das Begründungserfordernis soll drei Funktionen erfüllen: Gegenüber der Behörde kommt ihm eine Warnfunktion, gegenüber dem Bürger eine Rechtsschutzfunktion und gegenüber dem angerufenen Gericht eine Informationsfunktion zu (Finkelnburg u.a., a.a.O., Rz. 741; Puttler, a.a.O., Rz. 96; vgl. zur Warnfunktion insbesondere: BVerwG, Beschluss vom 18. September 2001, a.a.O., Rz. 6).

  • BVerwG, 18.05.1990 - 8 C 48.88

    Wohnungsbindungsverstoß - Ergänzende Ermessensentscheidung - Geldleistungen -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Da nach wohl einhelliger Auffassung die Behörde jederzeit befugt ist, eine neue Vollziehungsanordnung zu erlassen (vgl. nur VGH München, Beschluss vom 3. Juni 2002, NJW 2002, 3044; Puttler, a.a.O.), führt die gegenteilige Auffassung zu einer leeren Förmelei, die dem Rechtsschutzsystem der Verwaltungsgerichtsordnung fremd ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, BVerwGE 85, 163, 167).
  • VGH Bayern, 03.06.2002 - 7 CS 02.875

    Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Da nach wohl einhelliger Auffassung die Behörde jederzeit befugt ist, eine neue Vollziehungsanordnung zu erlassen (vgl. nur VGH München, Beschluss vom 3. Juni 2002, NJW 2002, 3044; Puttler, a.a.O.), führt die gegenteilige Auffassung zu einer leeren Förmelei, die dem Rechtsschutzsystem der Verwaltungsgerichtsordnung fremd ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, BVerwGE 85, 163, 167).
  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Ausreichend ist vielmehr jeglicher Rechtsanwendungsfehler (vgl. BVerwG, Großer Senat, Beschluss vom 19. Dezember 1984, NJW 1985, 819, 820 = BVerwGE 70, 356).
  • OVG Berlin, 30.04.1992 - 2 S 7.92

    Baurecht, Nachbarschutz, Industriegebiet (reines Arbeitsgebiet), Gewerbebetrieb,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Auch der Senat ist der Auffassung, dass eine unzulängliche oder unterbliebene Begründung im Sinne von § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO noch im Laufe eines gerichtlichen Verfahrens nach § 80 Abs. 5 VwGO mit heilender Wirkung nachgeholt oder ergänzt werden kann (so bereits auch OVG Berlin, Beschluss vom 23. August 1988, OVGE 18, 119, 123/124; Beschluss vom 30. April 1992, LKV 1992, 333).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.01.2006 - 3 M 73/05

    Ergänzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Seit geraumer Zeit wird jedoch zunehmend die Möglichkeit bejaht, eine unterbliebene oder unzulängliche Begründung mit heilender Wirkung noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachzuholen (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 1999, InfAuslR 1999, 409, 410; OVG Greifwald, Beschluss vom 20. November 1998, NVwZ-RR 1999, 409; Beschluss vom 24. Januar 2006, NVwZ-RR 2007, 21, 23; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. August 2001, InfAuslR 2002, 13; Decker in: Wolff/Decker, a.a.O., Rz. 35; Finkelnburg u.a., a.a.O., Rz. 750; Bücken-Thielmeyer/Kröninger in: Fehlinger u.a., Hk-VerwR/VwGO, 2006, Rz. 44 zu § 80; Pietzner/Ronellenfitsch, Assessorexamen im Öffentlichen Recht, 11. Auflage 2005, § 55, Rz. 40; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, Rz. 27 a zu § 80; Tietje, DVBl. 1998, 124; a.A.: VGH München, Beschluss vom 14. Februar 2002, NVwZ-RR 2002, 646; Funke-Kaiser in: Bader u.a., VwGO, 4. Auflage 2007, Rz. 48 zu § 80; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Auflage 2007, Rz. 87 zu § 80; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, Rzn. 99, 153 zu § 80; J. Schmidt in: Eyermann, VwGO, 12. Auflage 2006, Rz. 44 zu § 80; Schoch in: Schoch u.a., VwGO, Stand: April 1996, Rz. 179 zu § 80).
  • VGH Bayern, 14.02.2002 - 19 ZS 01.2356

    Nachholen einer unzureichend gegebenen Begründung für eine Anordnung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Seit geraumer Zeit wird jedoch zunehmend die Möglichkeit bejaht, eine unterbliebene oder unzulängliche Begründung mit heilender Wirkung noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachzuholen (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 1999, InfAuslR 1999, 409, 410; OVG Greifwald, Beschluss vom 20. November 1998, NVwZ-RR 1999, 409; Beschluss vom 24. Januar 2006, NVwZ-RR 2007, 21, 23; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. August 2001, InfAuslR 2002, 13; Decker in: Wolff/Decker, a.a.O., Rz. 35; Finkelnburg u.a., a.a.O., Rz. 750; Bücken-Thielmeyer/Kröninger in: Fehlinger u.a., Hk-VerwR/VwGO, 2006, Rz. 44 zu § 80; Pietzner/Ronellenfitsch, Assessorexamen im Öffentlichen Recht, 11. Auflage 2005, § 55, Rz. 40; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, Rz. 27 a zu § 80; Tietje, DVBl. 1998, 124; a.A.: VGH München, Beschluss vom 14. Februar 2002, NVwZ-RR 2002, 646; Funke-Kaiser in: Bader u.a., VwGO, 4. Auflage 2007, Rz. 48 zu § 80; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Auflage 2007, Rz. 87 zu § 80; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, Rzn. 99, 153 zu § 80; J. Schmidt in: Eyermann, VwGO, 12. Auflage 2006, Rz. 44 zu § 80; Schoch in: Schoch u.a., VwGO, Stand: April 1996, Rz. 179 zu § 80).
  • OVG Niedersachsen, 17.08.2001 - 11 MA 2457/01

    Zulässige Nachholung einer Begründung für Anordnung des Sofortvollzugs im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 3 S 106.07
    Seit geraumer Zeit wird jedoch zunehmend die Möglichkeit bejaht, eine unterbliebene oder unzulängliche Begründung mit heilender Wirkung noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachzuholen (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 1999, InfAuslR 1999, 409, 410; OVG Greifwald, Beschluss vom 20. November 1998, NVwZ-RR 1999, 409; Beschluss vom 24. Januar 2006, NVwZ-RR 2007, 21, 23; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. August 2001, InfAuslR 2002, 13; Decker in: Wolff/Decker, a.a.O., Rz. 35; Finkelnburg u.a., a.a.O., Rz. 750; Bücken-Thielmeyer/Kröninger in: Fehlinger u.a., Hk-VerwR/VwGO, 2006, Rz. 44 zu § 80; Pietzner/Ronellenfitsch, Assessorexamen im Öffentlichen Recht, 11. Auflage 2005, § 55, Rz. 40; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, Rz. 27 a zu § 80; Tietje, DVBl. 1998, 124; a.A.: VGH München, Beschluss vom 14. Februar 2002, NVwZ-RR 2002, 646; Funke-Kaiser in: Bader u.a., VwGO, 4. Auflage 2007, Rz. 48 zu § 80; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Auflage 2007, Rz. 87 zu § 80; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, Rzn. 99, 153 zu § 80; J. Schmidt in: Eyermann, VwGO, 12. Auflage 2006, Rz. 44 zu § 80; Schoch in: Schoch u.a., VwGO, Stand: April 1996, Rz. 179 zu § 80).
  • VG Cottbus, 14.02.2018 - 3 L 95/18

    Verdächtiger muss sich Penis für Polizeiakten fotografieren lassen

    Eine unzulängliche oder unterbliebene Begründung im Sinne von § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO kann -entgegen der vom Antragsteller vertretenen Ansicht- auch noch im Laufe eines gerichtlichen Verfahrens nach § 80 Abs. 5 VwGO mit heilender Wirkung nachgeholt oder ergänzt werden; nicht zuletzt aus Gründen der Prozessökonomie ist dies sach- und interessensgerecht und zudem ohne weiteres mit den von § 80 Abs. 3 VwGO verfolgten Zielen vereinbar (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. April 2008 - OVG 3 S 106.07 -, juris; vgl. auch: Beschluss vom 26. Juli 2011 -OVG 4 S 16.11-, ständige Rechtsprechung der Kammer: VG Cottbus, Beschlüsse vom 11. Juli 2016 - VG 3 L 1/16 -, vom 16. Dezember 2015 - 3 L 634/15 - vom 30. August 2016 - VG 3 L 171/16 -).
  • OVG Niedersachsen, 15.04.2014 - 7 ME 121/13

    Anordnung einer sofortigen Vollziehung der Schließung einer nach neuem

    Er schließt sich vielmehr der Gegenauffassung (Nds. OVG, Beschl. v. 5.6.2003 - 8 ME 87/03 -, NUR 2003, 635 f., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 5, und Beschl. v. 17.8.2001 - 11 MA 2457/01 -, InfAuslR 2002, S. 13 f., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 2; OVG Rhld-Pf., Beschl. v. 3.4.2012 - 1 B 10136/12 - BauR 2012, 1362 ff., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 14; OVG Bln-Brdbg, Beschl. v. 16.4.2008 - OVG 3 S 106.07 -, NVwZ-RR 2008, 727 f., hier zitiert nach juris, Rn. 7 ff., m. z. w. N.; VG Neustadt/W, Beschl. 28.2.2013 - 4 L 44/13.NW -, juris, Langtext Rn. 23) an.
  • OVG Thüringen, 28.07.2011 - 1 EO 1108/10

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen; Begründung der

    Soweit die Gegenmeinung (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 25.03.1999 - 1 B 65/99 - HessVGH, Beschluss vom 05.04.2001 - 11 TG 689/01 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.04.2008 - 3 S 106.07 -) eine Nachholbarkeit der Begründung unter Rückgriff auf die Regelungen in § 45 Abs. 2 VwVfG über die Heilung von Formfehlern bejaht, ist dem entgegenzuhalten, dass die Anordnung der sofortigen Vollziehung kein Verwaltungsakt ist und § 80 Abs. 3 VwGO die Begründungsanforderungen für die Anordnung des Sofortvollzugs abschließend regelt (vgl. Sodan/Ziekow, a. a. O., § 80 Rdnr. 101).
  • VG Düsseldorf, 21.03.2023 - 22 L 302/23
    vgl. zu dieser Möglichkeit des Nachholens der Begründung gemäß § 80 Abs. 3 VwGO bis zum Abschluss des gerichtlichen Verfahrens: OVG NRW, Beschlüsse vom 28. Oktober 2016 - 13 B 904/16 -, juris, Rn. 17 ff., und vom 26. Juni 1985 - 19 B 1061/85 -, juris, Rn. 33; OVG Berlin-Bbg., Beschlüsse vom 16. April 2008 - OVG 3 S 106.07 -, juris Rn. 6 ff. und vom 30. April 1992 - 2 S 7.92 -, LKV 1992, 333; OVG M.V., Beschluss vom 20. November 1998 - 3 M 67/98 -, NVwZ-RR 1999, 409; Nds. OVG, Beschluss vom 17. August 2001 - 11 MA 2457/01 -, juris, Rn. 2; OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 1999 - 1 B 65/99 -, juris, Rn. 8; VG Neustadt (Weinstraße), Beschluss vom 19. September 2022 - 4 L 720/22.NW -, juris, Rn. 18 m.w.N; a.A. Bay. VGH, Beschluss vom 14. Februar 2002 - 19 ZS 01.2356 -, juris, Rn. 3; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 29. Juni 2018 - 5 S 548/18 -, juris, Rn. 11 und vom 27. September 2011 - 1 S 2554/11 -, juris, Rn. 9; OVG LSA, Beschluss vom 3. April 2013 - 1 M 19/13 -, juris, Rn. 11.
  • VG Cottbus, 30.11.2017 - 3 L 681/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Anordnung einer erkennungsdienstlichen

    Jedenfalls hat der Antragsgegner in der Antragserwiderung vom 24. November 2017 die bereits in der Ordnungsverfügung vom 2. November 2017 angeführten Ausführungen zur Begründung des besonderen öffentlichen Interesses an der sofortigen Vollziehbarkeit weitergehend ergänzend substantiiert; insbesondere unter Bezugnahme auf das öffentliche Interesse an der zeitnahen Aufklärung von Straftaten was zulässig (vgl.: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. April 2008 - 3 S 106.07 - zitiert nach juris; Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, Verwaltungsgerichtsordnung, 29. Ergänzungslieferung 2015, § 80, Rn. 249ff. m.w.N.; VG Cottbus, Beschluss vom 11. Juli 2016 - VG 3 L 1/16 - und Beschluss vom 16. Dezember 2015 - 3 L 634/15 -) und nicht zuletzt aus Gründen der Prozessökonomie sach- und interessensgerecht ist.
  • VG Aachen, 18.07.2019 - 6 L 807/19

    Mahnwache im Hambacher Forst: Wind- und Sturmschutz aus alten Paletten fällt

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28.10.2016 - 13 B 905/16 -, juris Rn. 17 m.w.N. sowie Beschluss vom 26.06.1985 - 19 B 1061/85 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.04.2008 - OVG 3 S 106.07 -, juris Rn. 6 ff.
  • VG Cottbus, 30.07.2019 - 3 L 311/19

    Rechtsmäßigkeit der Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen

    Eine unzulängliche oder unterbliebene Begründung im Sinne von § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO kann auch noch im Laufe eines gerichtlichen Verfahrens nach § 80 Abs. 5 VwGO mit heilender Wirkung nachgeholt oder ergänzt werden; nicht zuletzt aus Gründen der Prozessökonomie ist dies sach- und interessensgerecht und zudem ohne Weiteres mit den von § 80 Abs. 3 VwGO verfolgten Zielen vereinbar (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. April 2008 - OVG 3 S 106.07 - juris Rn. 7; Beschluss der Kammer vom 14. Februar 2018 - 3 L 95/18 - juris Rn. 5 m.w.N.).
  • VG Berlin, 28.03.2012 - 13 L 63.12

    Wohnungseigentümer als ?Verfügungsberechtigter; Anordnung der sofortigen

    Denn jedenfalls hätte der Antragsgegner sie im laufenden Verfahren durch eine auf den konkreten Fall bezogene Würdigung mit heilender Wirkung ergänzt (vgl. dazu OVG Berlin, Beschluss vom 16. April 2008 - OVG 3 S 106.07 -, NVwZ-RR 2008, S. 727).
  • OVG Niedersachsen, 09.09.2022 - 11 ME 180/22

    Anordnung der sofortigen Vollziehung; Begründung; Begründung, schriftliche

    Im vorliegenden Verfahren kann dahingestellt bleiben, ob etwa eine fehlende schriftliche Begründung des besonderen Interesses an der sofortigen Vollziehung mit heilender Wirkung nachgeholt werden kann (vgl. dazu: HessVGH, Beschl. v. 21.10.2014 - 9 B 1523/14 - juris Rn. 7; OVG BB, Beschl. v. 16.4.2008 - OVG 3 S 106.07 - juris Rn. 7 ff.; OVG Bremen, Beschl. v. 25.3.1999 - 1 B 65/99 - juris Rn. 6 ff.; a.A.: OVG SA, Beschl. v. 3.4.2013 - 1 M 19/13 - juris Rn. 11; VGH BW, Beschl. v. 27.9.2011 - 1 S 2554/11 - juris Rn. 9 f.; BayVGH, Beschl. v. 14.2.2002 - 19 ZS 01.2356 - juris Rn. 3).
  • VG Berlin, 06.08.2018 - 19 L 32.18

    Sofort vollziehbare Nutzungsuntersagung nebst Zwangsmittelandrohung

    Spätestens nach der zulässigen Ergänzung der Begründung der Vollziehungsanordnung im Gerichtsverfahren (zur Zulässigkeit der Nachholung der Begründung vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. April 2008 - OVG 3 S 106.07 -, juris amtl. Ls.) mit Schriftsatz vom 27. März 2018 (dort S. 3 f.) ist diese nicht bloß formelhaft, sondern einzelfallbezogen (vgl. für diesen Maßstab etwa OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2009 - OVG 1 S 97.09 -, juris Rn. 3).
  • VG Berlin, 21.06.2018 - 1 L 147.18

    Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen; fehlerhafte Begründung der Anordnung

  • VG Berlin, 20.11.2014 - 1 L 179.14

    Rechtsschutz gegen die Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen

  • VG Berlin, 23.05.2014 - 1 L 319.13

    Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen

  • VG Cottbus, 26.02.2021 - 6 L 462/19

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • VG Cottbus, 06.06.2012 - 1 L 126/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis

  • VG Potsdam, 06.10.2010 - 3 L 400/10

    Anordnung einer erkennungsdienstlichen Behandlung bei sexuellem Missbrauch

  • VG Potsdam, 29.07.2022 - 3 L 389/22
  • VG Cottbus, 06.11.2013 - 3 L 223/13

    Jugendhilfeeinrichtung Haasenburg obsiegt gegen das Landesjugendamt im

  • VG Frankfurt/Oder, 27.06.2022 - 3 L 350/21

    1. Die aufschiebende Wirkung des Widerspruches vom 5. Oktober 2021 gegen die

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