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   LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17   

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https://dejure.org/2017,47855
LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17 (https://dejure.org/2017,47855)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10.07.2017 - 3 Sa 153/17 (https://dejure.org/2017,47855)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10. Juli 2017 - 3 Sa 153/17 (https://dejure.org/2017,47855)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 84 Abs 2 SGB 9, § 1 Abs 2 S 1 Alt 1 KSchG, § 1 Abs 1 KSchG
    Krankheitsbedingte Kündigung - unterbliebenes betriebliches Eingliederungsmanagement

  • IWW

    § 102 Abs. 1 BetrVG, § ... 242 BGB, § 1 Abs. 2 S. 1 KSchG, §§ 64 Abs. 1, 2 ArbGG, §§ 64 Abs. 6, 66 Abs. 1 ArbGG, §§ 518, 519 ZPO, § 102 BetrVG, § 102 Abs. 1 S. 3 BetrVG, § 79 Abs. 4 BPersVG, § 102 Abs. 2 BetrVG, § 102 Abs. 1, 2 BetrVG, § 102 Abs. 2 S. 1 BetrVG, § 1 KSchG, § 626 BGB, § 1 Abs. 1, 2 KSchG, §§ 3 ff. EFZG, §1I KSchG, § 138 Abs. 2 ZPO, § 1I KSchG, § 286 ZPO, § 84 Abs. 2 SGB IX, § 84 SGB IX, § 1 I KSchG, § 167 Abs. 2 SGB IX, § 1 Abs. 2 S. 2 KSchG, §81 SGB IX, § 91 Abs. 1 ZPO, § 72 ArbGG

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Krankheitsbedingte Kündigung - Nutzlosigkeit eines betrieblichen Eingliederungsmanagements

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer krankheitsbedingten ordentlichen Kündigung; Anforderungen an die Unterrichtung des Betriebsrats

  • rewis.io
  • arbeitsrechtsiegen.de

    Krankheitsbedingte Kündigung - Eingliederungsmanagement

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KSchG § 1; SGB IX § 84 Abs. 2
    Darlegungs- und Beweislast; Krankheitsbedingte Kündigung; BEM

  • rechtsportal.de

    BetrVG § 102 ; KSchG § 1 Abs. 1 ; KSchG § 1 Abs. 2
    Wirksamkeit einer krankheitsbedingten ordentlichen Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (36)

  • BAG, 10.11.2005 - 2 AZR 44/05

    Krankheitsbedingte Kündigung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Nach der Rechtsprechung des BAG (10.11.2005 - 2 AZR 44/05. NZA 2006.655: 8.11.2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 54; 20.11.2014 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 60 = NZA 2015.931) ist die krankheitsbedingte Kündigung wie auch die personenbedingte Kündigung im Übrigen nur dann sozial gerechtfertigt, wenn sich im Einzelfall nach Maßgabe einer umfassenden Interessenabwägung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls aufgrund der prognostizierten Belastung eine unzumutbare betriebliche oder wirtschaftliche Belastung des Arbeitgebers ergibt, so dass die prognostizierten betrieblichen Beeinträchtigungen vom Arbeitgeber billigerweise nicht (mehr) hinzunehmen sind (s. Betz-Rehm/Schiepel/Kanne ZTR 2016.239 ff.).

    Das gilt allerdings nicht, wenn die Krankheiten ausgeheilt sind (BAG 7, 11.2002 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 50) Entgegen LAG Hamm (4.12.1996 LAGE § 1 KSchG Krankheit Nr. 26) gilt diese Indizwirkung nicht nur dann, wenn sich der Beobachtungszeitraum auf drei Jahre oder mindestens zwei Jahre erstreckt (BAG 10.11 2005 - 2 AZR 44/05 NZA 2006.655: s. Rdn. 2218).

    Ausreichend kann sowohl ein kürzerer Zeitraum als auch bei einzelnen Fehlzeiten erst ein längerer Zeitraum sein, um eine negative Prognose zu rechtfertigen (BAG 10.11.2005 - 2 AZR 44/05 NZA 2006, 655).

    Anders verhält es sich mit solchen Fehlzeiten die auf einem einmaligen Ereignis beruhen und keine Prognose für die zukünftige Entwicklung zulassen (BAG 10.11.2005 - 2 AZR 44/05 - NZ A 2006.655) Auch wenn die einzelnen Erkrankungen tatsächlich ausgeheilt sind, kann sich aus der Häufigkeit der Erkältungs- oder Entzündungserkrankungen .schließen lassen, dass der Arbeitnehmer zu bestimmten Erkrankungen "neigt" und deshalb eine besondere Krankheitsanfälligkeit vorliegt.

    dass der Arbeitnehmer auf Grund der entsprechenden Erkrankungen wieder ausfallen wird (BAG 10.11.2005 - 2 AZR 44/05 - NZA 2006, 655; s.LAG MV 7.3.2017 2 Sa 158/16 LAGE § 1I KSchG Krankheit Nr. 50 = BeckRS 2017.

    Das BAG (6.9.1989 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 26; 7.11.2002 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 50; 10.11.2005 - 2 AZR 44/05 - NZA 2006, 655) geht davon aus.

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.03.2017 - 2 Sa 158/16

    Krankheitsbedingte Kündigung - Wirksamkeit - häufige Kurzerkrankungen

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    50 verschiedenen Fehlzeiten ausgefallen ist (LAG SchlH 14.10.2002 ARST 2003.190 LS: s. LAG MV 7.3.2017 - 2 Sa 158/16 - LAGE § 1 KSchG Krankheit Nr. 50 BeckRS 2017, 107875 ) .

    Insbesondere kann sich bei einer Kündigung wegen häutiger Kurzerkrankungen im Rahmen der Feststellung der Gesundheitsprognose aus der Gesamtheit des Krankheitsbildes auch eine persönliche konstitutionelle Schwäche und damit eine besondere Krankheitsanfälligkeit des konkret betroffenen Arbeitnehmers ergeben (s. LAG MV 7.3.2017 - 2 Sa 158/16 I.AGE § 1 KSchG Krankheit Nr. 50 BeckRS 2017.107875 ) .

    dass der Arbeitnehmer auf Grund der entsprechenden Erkrankungen wieder ausfallen wird (BAG 10.11.2005 - 2 AZR 44/05 - NZA 2006, 655; s.LAG MV 7.3.2017 2 Sa 158/16 LAGE § 1I KSchG Krankheit Nr. 50 = BeckRS 2017.

  • BAG, 24.03.2011 - 2 AZR 170/10

    Berufungsurteil ohne Tatbestand - Krankheitsbedingte Kündigung - Betriebliches

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    dass es eine einzelne Krankheitsperiode von durchgängig mehr als sechs Wochen gab (BAG 24.3.2011 EZA § 84 SGB IX Nr. 8 = NZA 2011, 992).

    Nach Auffassung des BAG (12.7. 2007 EzA § 84 SGB IX Nr. 3: 23.4.2008 EzA § 1 I KSchG Krankheit Nr. 55; 24.3.2011 EzA § 84 SGB IX Nr. 8 = NZA 2011, 992; BAG 20.11.2014 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 59) gilt allerdings Folgendes:.

    Folglich steht ein unterlassenes BEM einer Kündigung dann nicht entgegen, wenn sie auch durch das BEM nicht hätte verhindert werden können (BAG 23.4.2008 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 55; 24.3.2011 EzA § 84 SGB IX Nr. 8 = NZA 2011, 992: LAG Düsseld. 30.1.2009 LAGE § 1 KSchG Krankheit Nr. 1; s.a. LAG Hamm 29.3.2006 LAGE § 1 KSchG Krankheit Nr. 39).

  • BAG, 03.11.2011 - 2 AZR 748/10

    Verhaltensbedingte Kündigung - Vorwerfbarkeit der Pflichtverletzung -

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Zu berücksichtigen ist aber, dass der Arbeitgeber im Rahmen des § 102 BetrVG nur die aus seiner Sicht tragenden Umstände mitteilen muss (BAG 15.07.2004 EzA § 1 KSchG Soziale Auswahl Nr. 54; 16.09.2004 EzA § 102 2001 Nr. 10; 03.11.2011 EzA § 1 KSchG Verhaltensbedingte Kündigung Nr. 79 = NZA 2012, 607).

    Zu einer vollständigen und wahrheitsgemäßen Information des Betriebsrats gehört auch die Unterrichtung über dem Arbeitgeber bekannte und für eine Stellungnahme des Betriebsrats möglicherweise bedeutsame Tatsachen, die den Arbeitnehmer entlasten und deshalb gegen den Ausspruch einer Kündigung sprechen können (BAG 03.11.2011 EzA § 1 KSchG Verhaltensbedingte Kündigung Nr. 79 = NZA 2012, 607).

  • LAG Köln, 15.10.2009 - 7 Sa 581/09

    Krankheitsbedingte Kündigung bei ungewöhnlicher Häufung von Kurzerkrankungen in

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Deshalb kann u. U. die Kündigung auch auf solche Kurzerkrankungen gestützt werden, die zwar je für sich gesehen als "ausgeheilt« angesehen werden können, in einem ausreichend lang bemessenen Referenzzeitraum aber in ungewöhnlicher Häufung und Varianz, immer wieder aufgetreten sind (LAG Köln 15.10.2009 - 7 Sa 581/09, ZTR 2010.606 LS).

    S. 13 LS u. LAG Köln 15.10.2009 - 7 Sa 581/09.

  • LAG Hamm, 20.10.2005 - 8 Sa 205/05

    Kündigung, Betriebsratsanhörung, Betriebsübergang

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Dabei ist zu beachten, dass die Substantiierungspflicht im Kündigungsschutzprozess nicht das Maß für die Unterrichtungspflicht des Arbeitgebers nach § 102 BetrVG ist (Landesarbeitsgericht Hamm 20.10.2005 - 8 Sa 205/05, FA 2006, 189 LS).

    Kommen andererseits aus der Sicht des Arbeitgebers mehrere Kündigungssachverhalte und Kündigungsgründe in Betracht, so führt ein bewusstes Verschweigen eines - von mehreren - Sachverhalten nicht zur Unwirksamkeit der Anhörung (BAG 16.09.2004 EzA § 102 BetrVG 2001 Nr. 10; Landesarbeitsgericht BW 11.08.2006 LAGE § 102 BetrVG 2001 Nr. 5; s.a. Landesarbeitsgericht Hamm 20.10.2005 - 8 Sa 205/05, FA 2006, 189 LS).

  • BAG, 22.10.2015 - 2 AZR 720/14

    Kündigung nach italienischem Recht - Anwendbarkeit des SGB IX

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Dem Ziel, solche Möglichkeiten zu erkennen, dient wiederum das BEM (BAG 20.11.2014 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 59: LAG Hamm 19.7.2016 LAGE § 84 SGB IX Nr. 9; LAG SchlH 22.9.2015 NZA-RR 2016, 250; s.a. BAG 22.10.2015 EzA Art. 30 EGBGB Nr. 12 = NZA 2016, 473; das KSchG muss anwendbar sein; s. Joussen RdA 2017, 57).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 11.01.2017 - 4 Sa 900/16

    Auflösende Bedingung - Fluguntauglichkeit - Nichtdurchführung eines betrieblichen

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Der Arbeitgeber hat dann von sich aus darzulegen, weshalb denkbare oder vom Arbeitnehmer aufgezeigte Alternativen zu den bestehenden Beschäftigungsbedingungen mit der Aussicht auf eine Reduzierung der Ausfallzeiten nicht in Betracht kommen, Er muss deshalb dann umfassend darlegen und beweisen, warum es in keinem Fall dazu hätte beitragen können, neuerlichen Krankheitszeiten vorzubeugen und das Arbeitsverhältnis zu erhalten (BAG 20.11.2014 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 59; 13.5.2015 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 61 = NZA 2015, 1249: LAG BB 11.1.2017, 4 Sa 900/16 - NZA-RR 2017, 297).
  • ArbG Emden, 28.10.2011 - 3 Ca 122/11

    Fristlose Kündigung wegen Alkoholabhängigkeit - Rückfall - verhaltensbedingte

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Denn in der Angabe der Fehlzeiten kann zwar implizit die Erklärung des Arbeitgebers liegen, dass auch künftig mit wiederholten krankheitsbedingten Fehlzeiten gerechnet werden muss und diese ihn wirtschaftlich und betrieblich übermäßig belasten (vgl. Hecker-Schaffner DB 1996.427 f.: s. ArbG Emden 28.10.2011 - 3 Ca 122/11 Ö. AuR 2012.43 LS).
  • BAG, 13.05.2015 - 2 AZR 565/14

    Krankheitsbedingte Kündigung - betriebliches Eingliederungsmanagement

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17
    Der Arbeitgeber hat dann von sich aus darzulegen, weshalb denkbare oder vom Arbeitnehmer aufgezeigte Alternativen zu den bestehenden Beschäftigungsbedingungen mit der Aussicht auf eine Reduzierung der Ausfallzeiten nicht in Betracht kommen, Er muss deshalb dann umfassend darlegen und beweisen, warum es in keinem Fall dazu hätte beitragen können, neuerlichen Krankheitszeiten vorzubeugen und das Arbeitsverhältnis zu erhalten (BAG 20.11.2014 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 59; 13.5.2015 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 61 = NZA 2015, 1249: LAG BB 11.1.2017, 4 Sa 900/16 - NZA-RR 2017, 297).
  • LAG Schleswig-Holstein, 22.09.2015 - 1 Sa 48a/15

    Kündigung, krankheitsbedingt, Kurzerkrankungen, häufige, Dauererkrankungen, BEM,

  • LAG Hamburg, 22.09.2011 - 1 Sa 34/11

    Krankheitsbedingte Kündigung - Betriebliches Eingliederungsmanagement

  • LAG Berlin-Brandenburg, 03.11.2010 - 15 Sa 1738/10

    Beteiligung der Mitarbeitervertretung - Nachschieben von Kündigungsgründen

  • BAG, 22.04.2010 - 6 AZR 828/08

    Wartezeitkündigung - Mitwirkungsverfahren

  • ArbG Berlin, 25.01.2002 - 88 Ca 28454/01

    Erfordernis der vollständigen und wahrheitsgemäßen Unterrichtung des Betriebsrats

  • LAG Hamburg, 03.04.2009 - 6 Sa 47/08

    Druckkündigung durch Arbeitgeber

  • LAG Hessen, 15.09.1998 - 4 Sa 2349/97

    Außerordentliche Kündigung eines Betriebsratsmitglieds wegen Konkurrenztätigkeit

  • BAG, 23.04.2008 - 2 AZR 1012/06

    Kündigungsschutz - Betriebliches Eingliederungsmanagement

  • BAG, 06.09.1989 - 2 AZR 19/89

    Kündigung, ordentliche: häufige Kurzerkrankungen - Darlegungslasten der Parteien

  • LAG Schleswig-Holstein, 11.03.2008 - 2 Sa 11/08

    Kündigung, personenbedingt, krankheitsbedingt, Erkrankung, langandauernde,

  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.11.2001 - 3 Sa 651/01

    Krankheitsbedingte Kündigung - negative Zukunftsprognose - spätere Entwicklung -

  • LAG Schleswig-Holstein, 30.10.2002 - 5 Sa 345/02

    Kündigung, Betriebsrat, Anhörung, Arbeitgeber, Mitteilungspflicht,

  • LAG Schleswig-Holstein, 14.10.2002 - 4 Sa 66/02

    Häufige Kurzerkrankungen des Arbeitnehmers; Prognose bezüglich des künftigen

  • LAG Niedersachsen, 29.03.2005 - 1 Sa 1429/04

    Anspruch auf leidensgerechte Umgestaltung des Arbeitsplatzes; Anspruch auf

  • LAG Köln, 19.08.2005 - 4 Sa 335/05

    Kündigung wegen häufiger krankheitsbedingter Fehlzeiten bei einem erst 3 Jahren

  • BAG, 16.02.1989 - 2 AZR 299/88

    Kündigung: Prüfung der sozialen Rechtfertigung einer Kündigung wegen häufiger

  • BAG, 15.01.1970 - 2 AZR 64/69

    Einstellungsgespräch: Frage nach Vorstrafen

  • BAG, 29.07.1993 - 2 AZR 155/93

    Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen; Lohnfortzahlungskosten;

  • BAG, 07.11.2002 - 2 AZR 493/01

    Krankheitsbedingte Kündigung

  • ArbG Düsseldorf, 11.05.2011 - 14 Ca 8029/10

    Verfahren über die Kündigung des Chefarztes einer Therapieklinik in Meerbusch

  • LAG Düsseldorf, 15.04.2011 - 6 Sa 857/10

    Vorzeitige Beendigung des Betriebsratsamtes; Ordnungsgemäße Betriebsratsanhörung

  • LAG Nürnberg, 22.06.2010 - 5 Sa 820/08

    Verdachtskündigung - Betriebs-/Personalratsanhörung - Mitteilung entlastender

  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.11.1996 - 8 Sa 890/95

    Wirksamkeit einer außerordentlichen sowie einer ordentlichen Kündigung; Bewußte

  • LAG Köln, 05.06.2000 - 8 (11) Sa 1545/99
  • LAG Köln, 29.11.2005 - 9 (3) Sa 1079/04

    außerordentliche Kündigung; Personalratsanhörung; Weiterbeschäftigungsanspruch

  • LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09

    Beschäftigungssicherungstarifvertrag; Zustimmungserfordernis für betriebsbedingte

  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.06.2020 - 3 Sa 127/19

    Krankheitsbedingte Kündigung - negative Gesundheitsprognose - ordnungsgemäße

    Nach der Rechtsprechung des BAG (7.11.2002 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 50; 19.4. 2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 53; 8.11.2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 54; s. LAG Rheinland-Pfalz 17.6.2019, 3 Sa 32/19; 10.7.2017, 3 Sa 153/17) ist eine krankheitsbedingte Kündigung im Rahmen einer dreistufigen Überprüfung nur dann sozial gerechtfertigt, wenn aufgrund.

    Ein weiteres Zuwarten war dem Arbeitgeber folglich nicht zuzumuten (s. LAG Rheinland-Pfalz 10.07.2017 - 3 Sa 153/17, BeckRS 2017, 134433).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.04.2021 - 3 Sa 363/20

    Krankheitsbedingte Kündigung - häufige Kurzerkrankung - dauerhafte

    Nach der Rechtsprechung des BAG (7.11.2002 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 50; 19.4. 2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 53; 8.11.2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 54; s. LAG Rheinland-Pfalz 17.6.2019, 3 Sa 32/19 ; 10.7.2017, 3 Sa 153/17 ) ist eine krankheitsbedingte Kündigung im Rahmen einer dreistufigen Überprüfung nur dann sozial gerechtfertigt, wenn aufgrund.

    Ein weiteres Zuwarten war dem Arbeitgeber folglich nicht zuzumuten ( LAG Rheinland-Pfalz 29.06.2020 - 3 Sa 127/19 ; 10.07.2017 - 3 Sa 153/17 , BeckRS 2017, 134433).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.08.2020 - 3 Sa 87/20

    Außerordentliche Kündigung - wiederholte Verletzung der Anzeige- und

    Danach ist eine Kündigung zwar unverhältnismäßig und folglich rechtsunwirksam, wenn sie durch andere mildere Mittel vermieden werden kann; das BEM ist aber für sich gesehen kein milderes Mittel im Sinne des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes (s. LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017, 3 Sa 153/17; DLW/Dörner, a.a.O., Kap. 4 Rz. 818 ff.).
  • ArbG Villingen-Schwenningen, 17.02.2021 - 4 Ca 425/20

    Maskenpflicht - Eignung von Gesichtsvisieren - ärztliche Maskenbefreiung -

    Es geht nicht um eine Sanktion eines Verhaltens, sondern um die Vermeidung des Risikos künftiger Störungen (Prognoseprinzip) des Arbeitsverhältnisses (BAG vom 13. Dezember 2018 - 2 AZR 370/18, juris Rn. 28 ff.; BAG vom 23. August 2018 - 2 AZR 235/18, juris Rn. 40; 29. Juni 2017 - 2 AZR 302/16, juris Rn. 27; LAG Rheinland-Pfalz vom 10. Juli 2017 - 3 Sa 153/17, juris Rn. 88).

    aa) Bei der Prüfung, ob dem Arbeitgeber eine Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers trotz Vorliegens einer erheblichen Pflichtverletzung zumutbar ist, ist in einer Gesamtwürdigung das Interesse des Arbeitgebers an der sofortigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses gegen das Interesse des Arbeitnehmers an dessen Fortbestand abzuwägen (BAG vom 13. Dezember 2018 - 2 AZR 370/18, juris Rn. 28 ff.; BAG vom 23. August 2018 - 2 AZR 235/18, juris Rn. 40; 29. Juni 2017 - 2 AZR 302/16, juris Rn. 27; LAG Rheinland-Pfalz vom 10. Juli 2017 - 3 Sa 153/17, juris Rn. 88).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.01.2023 - 3 Sa 196/22

    Krankheitsbedingte Kündigung

    Nach der Rechtsprechung des BAG (7.11.2002 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 50; 19.4. 2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 53; 8.11.2007 EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 54; s. LAG Rheinland-Pfalz 17.6.2019, 3 Sa 32/19 ; 10.7.2017, 3 Sa 153/17 ) ist eine krankheitsbedingte Kündigung im Rahmen einer dreistufigen Überprüfung nur dann sozial gerechtfertigt, wenn aufgrund.
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