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   OLG Karlsruhe, 28.11.2003 - 3 Ss 215/03   

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https://dejure.org/2003,5748
OLG Karlsruhe, 28.11.2003 - 3 Ss 215/03 (https://dejure.org/2003,5748)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.11.2003 - 3 Ss 215/03 (https://dejure.org/2003,5748)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. November 2003 - 3 Ss 215/03 (https://dejure.org/2003,5748)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mitteilungspflichten für Bezieher von Sozialleistungen

  • Judicialis

    SGB I § 60 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; SGB III § 404 Abs. 2 Nr. 26

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 1264
  • NStZ 2004, 584
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 07.02.1984 - 1 Ss 876/83
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.11.2003 - 3 Ss 215/03
    Ist dies geschehen, ist damit die Mitteilungspflicht des § 60 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB I erfüllt (Peters Handbuch der Krankenversicherung Teil 1 SGB AT § 60 Anm. 6; vgl. OLG Köln NJW 1984, 1979).
  • BSG, 03.12.1980 - 4 RJ 113/79

    Rückforderungsanspruch der Versicherung - Zu hohe Rentenzahlungen -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.11.2003 - 3 Ss 215/03
    Insbesondere ist der Empfänger von Leistungen nicht verpflichtet, den Leistungsträger allgemein auf fehlerhaftes oder unterlassenes Verwaltungshandeln hinzuweisen (vgl. BSG NJW 1981, 2718, 2719; OLG Köln aaO; Seewald in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht § 60 SGB I Rdnr. 27; Kretschmer in Kretschmer/von Maydell/Schellhorn GK-SGB I 3. Aufl. § 60 Rdnr. 27).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.1980 - 2 Ss 746/80
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.11.2003 - 3 Ss 215/03
    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird allerdings die Auffassung vertreten, dass die Mitteilung über veränderte Verhältnisse des Leistungsempfängers gegenüber dem Arbeitsamt wiederholt werden muss, wenn erkennbar fehlerhaft weiterhin Zahlungen erfolgen (OLG Stuttgart Die Justiz 1992, 185; KG B. v. 17.09.1997 -2 Ss 183/97; OLG Düsseldorf Urt. v. 17.12.1980 - 2 Ss 746/80; vgl. auch Ambs in Erbs/Kohlhaas Strafrechtliche Nebengesetze § 404 SGB III Rdnr. 186).
  • KG, 17.09.1997 - 5 Ws (B) 423/97
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.11.2003 - 3 Ss 215/03
    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird allerdings die Auffassung vertreten, dass die Mitteilung über veränderte Verhältnisse des Leistungsempfängers gegenüber dem Arbeitsamt wiederholt werden muss, wenn erkennbar fehlerhaft weiterhin Zahlungen erfolgen (OLG Stuttgart Die Justiz 1992, 185; KG B. v. 17.09.1997 -2 Ss 183/97; OLG Düsseldorf Urt. v. 17.12.1980 - 2 Ss 746/80; vgl. auch Ambs in Erbs/Kohlhaas Strafrechtliche Nebengesetze § 404 SGB III Rdnr. 186).
  • OLG Köln, 11.08.2009 - 83 Ss 54/09

    Betrug durch Unterlassung der Mitteilung der Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses

    Etwas anderes könnte nur gelten, wenn der Angeklagte der Mitarbeiterin der ARGE bei seinen Vorsprachen im August 2006 konkret mitgeteilt hätte, er werde sicher ab dem 01.09.2006 ein Beschäftigungsverhältnis aufnehmen (zu einer solchen Sachgestaltung im Kontext des § 404 Abs. 2 Ziff. 26 SGB III s. OLG Karlsruhe NJW 2004, 1264).
  • OLG Hamm, 02.02.2006 - 3 Ss 478/05

    Betrug; Empfang von Leistungen; Änderung; Mitteilung; Form

    Die Änderungsmitteilung kann daher grundsätzlich in jeder Form, d.h. schriftlich, mündlich, fernmündlich usw. erfolgen (vgl. OLG Karlsruhe, NJW 2004, 1264).

    Es bedarf im vorliegenden Verfahren auch keiner Auseinandersetzung mit der Frage, ob und gegebenenfalls wie häufig der Leistungsempfänger die Mitteilung über eine Änderung seiner Verhältnisse gegenüber dem Leistungsträger wiederholen muss, wenn erkennbar fehlerhaft weiterhin Zahlungen erfolgen (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW 2004, 1264 m.w.N.).

    Der Leistungsempfänger ist nicht verpflichtet, den Leistungsträger allgemein auf fehlerhaftes oder unterlassenes Verwaltungshandeln hinzuweisen (vgl. OLG Karlsruhe, NJW 2004, 1264; Ambs in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, § 404 SGB III Rdnr. 186; Seewald in Kasseler Kommentar zum SGB, § 60 SGB I, Rdnr. 27).

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