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   BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84   

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https://dejure.org/1984,10503
BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84 (https://dejure.org/1984,10503)
BGH, Entscheidung vom 29.08.1984 - 3 StR 353/84 (https://dejure.org/1984,10503)
BGH, Entscheidung vom 29. August 1984 - 3 StR 353/84 (https://dejure.org/1984,10503)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Strafschärfung aus dem Grunde, dass der Angeklagte mit direktem Vorsatz getötet hat - Auswirkung der Vorsatzform auf die Strafzumessung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.01.1984 - 4 StR 742/83

    Inhalt und Zeitpunkt der Hinweispflicht des Gerichtes bei einer mehrere

    Auszug aus BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84
    Der Generalbundesanwalt hat zutreffend auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hingewiesen, wonach eine Schärfung der Strafe regelmäßig nicht aus dem Grunde zulässig ist, daß der Angeklagte mit direktem Vorsatz getötet hat (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 5. April 1984 - 1 StR 128/84 und vom 15. Februar 1984 - 4 StR 51/84; Urteil vom 19. Januar 1984 - 4 StR 742/83 - sowie den Hinweis bei Holtz in MDR 1984, 276 [BGH 10.10.1983 - 4 StR 405/83] auf das Urteil vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83; vgl. auch Mösl NStZ 1984, 162).

    Die Vorsatzform ist daher regelmäßig als selbständige Strafzumessungstatsache ungeeignet (BGH, Urteil vom 19. Januar 1984 - 4 StR 742/83); sie bedarf der Würdigung im Zusammenhang mit den Vorstellungen und Zielen des Täters.".

  • BGH, 15.02.1984 - 4 StR 51/84

    Verneinung eines Rücktritts vom Totschlagsversuch (auf Grund von Feststellungen,

    Auszug aus BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84
    Der Generalbundesanwalt hat zutreffend auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hingewiesen, wonach eine Schärfung der Strafe regelmäßig nicht aus dem Grunde zulässig ist, daß der Angeklagte mit direktem Vorsatz getötet hat (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 5. April 1984 - 1 StR 128/84 und vom 15. Februar 1984 - 4 StR 51/84; Urteil vom 19. Januar 1984 - 4 StR 742/83 - sowie den Hinweis bei Holtz in MDR 1984, 276 [BGH 10.10.1983 - 4 StR 405/83] auf das Urteil vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83; vgl. auch Mösl NStZ 1984, 162).

    Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat in dem Beschluß vom 15. Februar 1984 - 4 StR 51/84 - dazu ausgeführt:.

  • BGH, 10.10.1983 - 4 StR 405/83

    Zufahren auf Tankwart - § 263 StGB; § 255 StGB, Sicherungserpressung,

    Auszug aus BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84
    Der Generalbundesanwalt hat zutreffend auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hingewiesen, wonach eine Schärfung der Strafe regelmäßig nicht aus dem Grunde zulässig ist, daß der Angeklagte mit direktem Vorsatz getötet hat (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 5. April 1984 - 1 StR 128/84 und vom 15. Februar 1984 - 4 StR 51/84; Urteil vom 19. Januar 1984 - 4 StR 742/83 - sowie den Hinweis bei Holtz in MDR 1984, 276 [BGH 10.10.1983 - 4 StR 405/83] auf das Urteil vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83; vgl. auch Mösl NStZ 1984, 162).
  • BGH, 15.11.1983 - 3 StR 447/83

    Regelfall - Tötung - Direkter Vorsatz - Strafe - Mittlere Bereich - Strafrahmen -

    Auszug aus BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84
    Der Generalbundesanwalt hat zutreffend auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hingewiesen, wonach eine Schärfung der Strafe regelmäßig nicht aus dem Grunde zulässig ist, daß der Angeklagte mit direktem Vorsatz getötet hat (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 5. April 1984 - 1 StR 128/84 und vom 15. Februar 1984 - 4 StR 51/84; Urteil vom 19. Januar 1984 - 4 StR 742/83 - sowie den Hinweis bei Holtz in MDR 1984, 276 [BGH 10.10.1983 - 4 StR 405/83] auf das Urteil vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83; vgl. auch Mösl NStZ 1984, 162).
  • BGH, 05.04.1984 - 1 StR 128/84

    Berücksichtigung einer Provokation zu einer Tat durch den Auszug einer

    Auszug aus BGH, 29.08.1984 - 3 StR 353/84
    Der Generalbundesanwalt hat zutreffend auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hingewiesen, wonach eine Schärfung der Strafe regelmäßig nicht aus dem Grunde zulässig ist, daß der Angeklagte mit direktem Vorsatz getötet hat (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 5. April 1984 - 1 StR 128/84 und vom 15. Februar 1984 - 4 StR 51/84; Urteil vom 19. Januar 1984 - 4 StR 742/83 - sowie den Hinweis bei Holtz in MDR 1984, 276 [BGH 10.10.1983 - 4 StR 405/83] auf das Urteil vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83; vgl. auch Mösl NStZ 1984, 162).
  • BGH, 01.06.2016 - 2 StR 150/15

    Anfrageverfahren; Strafzumessung (strafschärfende Berücksichtigung der Absicht

    Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Vorsatzform stets im Zusammenhang mit den Vorstellungen und Zielen des Täters und seinen Handlungsmotiven zu würdigen (BGH, Beschluss vom 29. August 1984 - 3 StR 353/84; Urteil vom 25. Oktober 1989 - 3 StR 180/89, BGHR StGB § 212 Abs. 1 Strafzumessung 1; BGH, Beschluss vom 17. September 1990 - 3 StR 313/90, BGHR StGB § 46 Abs. 3 Tötungsvorsatz 4).
  • BGH, 07.03.2017 - 3 ARs 21/16

    Anfrageverfahren; Strafzumessung (strafschärfende Berücksichtigung der Absicht

    "Beim vorsätzlichen Tötungsdelikt kann die Feststellung von Tötungsabsicht zu Lasten des Angeklagten strafschärfend berücksichtigt werden.' Hieran sieht sich der 2. Strafsenat gehindert durch Rechtsprechung der anderen Strafsenate, darunter auch Entscheidungen des Senats (tragend: Beschlüsse vom 13. Mai 1981 - 3 StR 126/81, NJW 1981, 2204; vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83, Ez StGB § 212 Nr. 7; vom 29. August 1984 - 3 StR 353/84, juris Rn. 2; vom 17. September 1990 - 3 StR 313/90, BGHR StGB § 46 Abs. 3 Tötungsvorsatz 4; nichttragend: Urteil vom 25. Oktober 1989 - 3 StR 180/89, BGHR StGB § 212 Abs. 1 Strafzumessung 1; Beschlüsse vom 5. Oktober 1977 - 3 StR 369/77, juris Rn. 6; vom 8. Februar 1978 - 3 StR 425/77, juris Rn. 3).
  • BGH, 25.10.1989 - 3 StR 180/89

    Straftaten gegen das Leben: Vorverschulden, Strafzumessung

    Diese Wertung begegnet, wie sich aus dem Zusammenhang der Strafzumessungsgründe ergibt, auch bei Berücksichtigung dessen keinen Bedenken, daß eine bedingt vorsätzliche Tötung aus nichtigem Anlaß oder zu verwerflichen Zwecken schwerer wiegen kann, als eine mit direktem Vorsatz verübte Tat, die auf immerhin verständlichen Beweggründen beruht (vgl. den Senatsbeschluß vom 29. August 1984 - 3 StR 353/84, bei Holtz MDR 1984, 980 mit weiteren Hinweisen; vgl. weiter den Senatsbeschluß vom 15. November 1983 - 3 StR 447/83, bei Holtz MDR 1984, 276 [BGH 10.10.1983 - 4 StR 405/83] mit weiteren Hinweisen sowie BGH, Urteil vom 24. Juli 1984 - 1 StR 289/84).

    Die Vorsatzform "bedarf der Würdigung im Zusammenhang mit den Vorstellungen und Zielen des Täters" (Senatsbeschluß vom 29. August 1984 aaO).

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