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   OLG Hamburg, 24.08.2006 - 3 U 103/06   

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OLG Hamburg, 24.08.2006 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2006,184)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 24.08.2006 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2006,184)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 24. August 2006 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2006,184)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • webshoprecht.de

    Zur Dauer der Widerrufsfrist

  • JurPC

    BGB § 126 b, § 312 c, d, § 355; BGB-InfoV § 1 Abs. 1; UWG §§ 8, 3, 4 Nr. 11
    Widerrufsbelehrung bei eBay

  • aufrecht.de

    Beim gewerblichen Handel bei eBay steht Verbrauchern ein Widerrufsrecht von einem Monat zu

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtzeitigkeit der Widerrufsbelehrung eines Verbrauchers im Internetversandhandel; Umfang der Informationspflichten gegenüber einem Verbraucher im Internetversandhandel; Unlauterer Wettbewerb bei Verstoß gegen Verbraucherschutzvorschriften durch einen Wettbewerber

  • online-und-recht.de
  • info-it-recht.de
  • Judicialis

    BGB § 126 b; ; BGB § 312 c; ; BGB § 312 d; ; BGB § 355; ; BGB-InfoV § 1 Abs. 1; ; UWG § 3; ; UWG § 4 Nr. 11; ; UWG § 8

  • RA Kotz

    EBay-Auktion - Widerrufsfrist von 1 Monat

  • haerting.de PDF
  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation und Volltext)

    Widerrufsfrist bei eBay = 1 Monat

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 126b
    Einmonatige Widerrufsfrist bei Online-Aktionen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    § 312 d Abs. 1 Satz 1 BGB

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Widerrufsbelehrung nicht auf der mich-Seite verstecken - eBay-Recht

  • dr-bahr.com (Kurzinformation, Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    Widerrufsfrist bei eBay beträgt 1 Monat, nicht 14 Tage

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Turbulenzen um Fernabsatz-Widerrufsfrist und Belehrung

  • wettbewerbszentrale.de (Leitsatz)

    Turbulenzen um Fernabsatz-Widerrufsfrist und Belehrung

  • beck.de (Leitsatz)

    Dauer der Widerrufsfrist bei eBay-Auktionen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Einmonatiges Widerrufsrecht bei eBay !

Besprechungen u.ä. (4)

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 8, 3, 4 Nr. 11 UWG; §§ 312c, 312d, 355, 126b BGB
    Widerrufsfrist von einem Monat bei eBay-Auktionen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation, Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    Widerrufsfrist bei eBay beträgt 1 Monat, nicht 14 Tage

  • it-recht-kanzlei.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bei eBay beträgt die Widerrufsfrist 1 Monat!

  • dr-bahr.com (Entscheidungsbesprechung)

    Widerrufsfrist bei eBay beträgt 1 Monat, nicht 14 Tage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1893 (Ls.)
  • NJW-RR 2007, 839
  • ZIP 2007, 186
  • GRUR-RR 2007, 174
  • MMR 2006, 675
  • BB 2006, 2327
  • K&R 2006, 526
 
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Wird zitiert von ... (29)

  • BGH, 15.05.2014 - III ZR 368/13

    Online-Buchung eines Lehrgangs in Naturheilverfahren: Anforderungen an eine

    Dies entspricht der nahezu einhelligen Ansicht in der Rechtsprechung und im Schrifttum (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 66/08, NJW 2010, 3566, 3567 f Rn. 17 ff; OLG Stuttgart, MMR 2008, 616, 617; KG, MMR 2007, 185, 186 und NJW 2006, 3215, 3216; OLG Hamburg, MMR 2008, 44 und GRUR-RR 2007, 174 f; OLG Naumburg, NJW-RR 2008, 776, 777 f; OLG Köln, GRUR-RR 2008, 88, 89 f; MüKoBGB/Wendehorst, 6. Aufl., § 312c Rn. 112 f; Bamberger/Roth/Grothe, BGB, 3. Aufl., § 355 Rn. 9; Palandt/Ellenberger, BGB, 73. Aufl., § 126b Rn. 3; Bonke/Gellmann, NJW 2006, 3169 ff; Ludwig, ZGS 2011, 58, 60; Schmidt-Räntsch, WuB IV D. § 312c BGB 1.11; Woitkewitsch/Pfitzer, MDR 2007, 61 ff; s. auch Entwurf der Bundesregierung für das Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und anderer Vorschriften an den modernen Rechtsgeschäftsverkehr, BT-Drucks. 14/4987, S. 20; insoweit - für gewöhnliche Webseiten - zustimmend wohl auch Reiff, ZJS 2012, 432, 440 ff; ders. in Festschrift für Bernd von Hoffmann, 2011, S. 823, 834 f; ders., VersR 2011, 540, 541 f; krit. hingegen Härting, Internetrecht, 4. Aufl., Rn. 715).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 66/08

    Holzhocker

    Vor diesem gemeinschaftsrechtlichen Hintergrund müssen die dem Verbraucher gemäß §§ 312c, 355 BGB zu erteilenden Informationen nicht nur vom Unternehmer in einer zur dauerhaften Wiedergabe geeigneten Weise abgegeben werden, sondern auch dem Verbraucher in einer zur dauerhaften Wiedergabe geeigneten Weise zugehen (vgl. Begründung des Regierungsentwurfs eines Gesetzes über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro, BT-Drucks. 14/2658, S. 40; KG NJW 2006, 3215, 3216 und MMR 2007, 185, 186; OLG Hamburg GRUR-RR 2007, 174 und MMR 2008, 44; OLG Köln GRUR-RR 2008, 88 ff.; OLG Naumburg NJW-RR 2008, 776, 777 f.; OLG Stuttgart MMR 2008, 616, 617; MünchKomm.BGB/Wendehorst aaO § 312c Rdn. 104 ff.; Staudinger/Kaiser, BGB [2004], § 355 Rdn. 41; Palandt/Ellenberger aaO § 126b Rdn. 3; Ahrens in Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, 4. Aufl., § 126b Rdn. 4; Link in Ullmann, jurisPK-UWG aaO § 4 Nr. 11 Rdn. 188; a.A. LG Flensburg MMR 2006, 686, 687; LG Paderborn MMR 2007, 191; Bamberger/Roth/Wendtland, BGB, 2. Aufl., § 126b Rdn. 5; AnwK-BGB/Noack/Kremer, § 126b Rdn. 16).
  • BGH, 16.07.2009 - III ZR 299/08

    Online-Rechnung eines Mobilfunkproviders

    Die hierzu ergangenen obergerichtlichen Entscheidungen (z.B. KG NJW 2006, 3215, 3216 unter II. 2. d, bb; OLG Hamburg NJW-RR 2007, 839, 840 unter II. 4. a) verhalten sich allerdings zu der Frage, ob ein Unternehmer im Rahmen von Fernabsatzverträgen seinen besonderen Informationspflichten nach § 312c Abs. 1 Satz 1 BGB nachgekommen ist; demnach betreffen diese Entscheidungen Sachverhalte, die mit der hier vertraglich vereinbarten besonderen Form der Rechnungsübermittlung nicht vergleichbar sind.
  • OLG Köln, 24.08.2007 - 6 U 60/07

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei "Sofort-Kaufen"-Geschäften

    Der Antragsgegner wird unter Zurückweisung seines weitergehenden Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung - zu Nr. 1 a und c der Antragsschrift - verurteilt, es bei Vermeidung eines vom Gericht für jeden Fall der Zuwiderhandlung festzusetzenden Ordnungsgeldes bis zu 250.000 EUR, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten auch für den Fall, dass eine von der Rechtsprechung des Kammergerichts Berlin (Aktenzeichen 5 W 156/06) und des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg (Aktenzeichen 3 U 103/06) abweichende obergerichtliche Entscheidung im Hinblick auf die Widerrufsfrist bei eBay-Geschäften ergeht, zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr mit dem Endverbraucher auf der Internet-Handelsplattform eBay Heizungsartikel anzubieten und dabei den Kunden im Rahmen der Widerrufsbelehrung auf eine Widerrufsfrist von zwei Wochen hinzuweisen, wenn nicht spätestens bei Vertragsschluss dem Verbraucher die Belehrung über das ihm zustehende Widerrufsrecht in Textform mitgeteilt worden ist, wie nachfolgend wiedergegeben:.

    Nachdem die Antragstellerin den Antragsgegner wegen mehrerer vermeintlicher Wettbewerbsverstöße abgemahnt hatte, gab dieser zu drei Beanstandungen (betreffend die Länge der Widerrufsfrist, den Wertersatz bei bestimmungsgemäßer Ingebrauchnahme und den für die erbrachte Leistung zu zahlenden Betrag) ein strafbewehrtes Unterlassungsversprechen ab, allerdings unter der auflösenden Bedingung einer von der Rechtsprechung des Kammergerichts (Az.: 5 W 156/06) und des OLG Hamburg (Az.: 3 U 103/06) abweichenden obergerichtlichen Entscheidung im Hinblick auf die Widerrufsfrist bei eBay-Geschäften oder einer entsprechenden Klarstellung durch den Gesetzgeber.

    a) Nach § 312c Abs. 1 S. 1 BGB, Art. 240 EGBGB, § 1 Abs. 1 Nr. 10 BGB-InfoV sind die Verbraucher bei Fernabsatzverträgen bereits vor Abgabe ihrer Vertragserklärung über das Bestehen oder Nichtbestehen ihres Widerrufsrechts (§ 312d Abs. 1 S. 1 BGB) sowie die Bedingungen, Einzelheiten der Ausübung und die Rechtsfolgen des Widerrufs (§ 355, 357 BGB) zuverlässig - nämlich klar, verständlich, mediengerecht und selbstverständlich auch inhaltlich zutreffend - zu unterrichten; diese Informationspflicht stellt eine verbraucherschützende Marktverhaltensregelung dar (OLG Hamm, GRUR-RR 2005, 285 = MMR 2005, 540; OLG Jena, GRUR 2006, 283; BeckRS 2007, 10379; KG - 5 W 156/06, NJW 2006, 3215 = MMR 2006, 678; MMR 2007, 185; OLG Hamburg - 3 U 103/06, GRUR-RR 2007, 174 = MMR 2006, 675; OLG Frankfurt/M., GRUR 2007, 56 = MMR 2007, 322; Hefermehl / Köhler / Bornkamm, UWG, 25. Aufl., § 4, Rn. 11.170; Föhlisch, MMR 2007, 139 [141]).

    Dieser Auffassung ist jedoch mit der herrschenden Meinung in Rechtsprechung (KG, NJW 2006, 3215 = MMR 2006, 678; MMR 2007, 185; OLG Hamburg, GRUR-RR 2007, 174 = MMR 2006, 675; MMR 2007, 320; Beschl. v. 19.06.2007 - 5 W 92/07; OLG Jena, BeckRS 2007, 10379; LG Kleve, MMR 2007, 332; die durch BGH, NJW-RR 2004, 841 insoweit nicht bestätigte Entscheidung des OLG München, NJW 2001, 2263, wonach für die nach § 8 Abs. 1 VerbrKrG auf einem dauerhaften Datenträger zu erteilenden Vertragsinformationen ihre Lesbarkeit auf einer Internetseite bis zum Vertragsschluss ausreiche, betraf einen anderen, jetzt in § 312c Abs. 1 BGB geregelten Sachverhalt, vgl. KG, NJW 2006, 3215) und Schrifttum (jurisPK-BGB / Junker, 3. Aufl., § 126b, Rn. 13; Bamberger / Roth / Grothe, BeckOK BGB, § 355, Rn. 9; Hoffmann, MMR 2006, 676 [677]; Bonke / Gellmann, NJW 2006, 3169 [1370]; Mankowski, jurisPR-ITR 10/2006, Anm. 3; Woitkewitsch / Pfitzer, MDR 2007, 61 [62; 64]; Buchmann, MMR 2007, 347 [349 f.]) entgegenzutreten.

  • KG, 25.01.2008 - 5 W 371/07

    Missbräuchliche Gerichtsstandswahl im Lauterkeitsrecht

    Die Verfolgung der im Zusammenhang mit den Widerrufsbelehrungen bei eBay aufgetretenen Verstöße setzte just zu jenem Zeitpunkt ein, als die diesbezügliche obergerichtliche Rechtsauffassung zu dieser Thematik (Senat, Beschl. v. 18.07.2006 - 5 W 156/06, NJW 2006, 3215, 3216; OLG Hamburg, Urt. v. 24.08.2006 - 3 U 103/06, GRUR-RR 2007, 174) bekannt geworden war, nämlich im September 2006 (B-OLG-2).
  • OLG Hamburg, 12.09.2007 - 5 W 129/07

    "Sofort kaufen"

    Die Widerrufsfrist bei einem Fernabsatzgeschäft im eBay-Angebotsformat "Sofort kaufen" beträgt einen Monat ( Fortführung von HansOLG MMR 06, 675 ).

    Nach der Rechtsprechung des Hanseatischen Oberlandesgerichts beträgt die verbraucherrechtliche Widerrufsfrist bei Online-Auktionen über eBay einen Monat und nicht 14 Tage oder zwei Wochen, wie es in der Belehrung des Antragsgegners in dem Angebot gemäß Anlage Ast.1 unter "Angaben des Verkäufers zur Rücknahme" und in seinen AGB unter "WIDERRUFSBELEHRUNG WIDERRUFSRECHT" heißt (HansOLG MMR 06, 675; ebenso KG MMR 06, 678).

    Der Vertrag kommt durch das Anbieten der Ware zur Versteigerung, welches ein verbindliches Verkaufsangebot des Verkäufers ist, nach Ablauf des Auktionszeitraums zwischen dem Anbieter und dem Höchstbietenden ohne weiteres Zutun zustande (s.dazu auch Hoffmann, Anm. zu HansOLG MMR 2006, 675, 676).

  • OLG Stuttgart, 04.02.2008 - 2 U 71/07

    Verbraucherinformation im Online-Handel: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung

    Bei den Vorschriften, welche die Belehrung des Verbrauchers über Widerrufsrechte regeln, handelt es sich um Marktverhaltensregelungen zum Schutze der Verbraucher, weshalb eine unterbliebene, falsche oder unzureichende Belehrung nach § 4 Nr. 11 UWG unlauter ist (BGH NJW 2002, 3396, 3398 - noch zu § 1 UWG a. F. und § 355 BGB a. F. betreffend; BGH GRUR 2002, 731, 733 - noch zu § 1 UWG a. F. und § 651k BGB betreffend; KG MMR 2006, 678 und MMR 2007, 185, 186; OLG Frankfurt MMR 2007, 322; 323; OLG Hamm MMR 2007, 377, 378; OLG Hamburg MMR 2006, 675 und MMR 2007, 660; Föhlisch MMR 2007, 139, 141; Hefermehl/Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 4 UWG Rn. 11.170 m.w.N.).

    Die Frage, ob das (bloße) Bereithalten einer einsehbaren und vom Verbraucher herunterladbaren und/oder ausdruckbaren Online-Widerrufsbelehrung auf einer Auktionsplattform den Anforderungen an eine "Mitteilung in Textform" i. S. v. §§ 355 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 126b BGB genügt, ist in den letzten Jahren heftig diskutiert worden (vgl. nur Schirmbacher CR 2006, 673ff; Bonke/Gellmann NJW 2006, 3169ff; Woitkewitsch/Pfitzer MDR 2007, 61ff; Buchmann MMR 2007, 347, 349ff; aus der Rechtsprechung OLG Hamburg MMR 2006, 675 und MMR 2007, 660; KG MMR 2006, 678 und MMR 2007, 185; OLG Köln MMR 2007, 713; LG Heilbronn MMR 2006, 687; LG Paderborn MMR 2007, 191; LG Flensburg MMR 2006, 686).

  • BGH, 12.12.2012 - IV ZB 18/12

    Kostenerstattung nach AGB-Kontrollklage eines eingetragenen Verbraucherverbands:

    Sein Einwand, die von ihm beschäftigten Volljuristinnen seien mit anderen Tätigkeiten als der Instruktion von Prozessvertretern ausgelastet gewesen, sei entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (VuR 2007, 78) unbeachtlich.
  • KG, 05.12.2006 - 5 W 295/06

    Fernabsatzvertrag: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Absatz von Waren

    Denn bei Texten, die in das Internet eingestellt, dem Empfänger aber nicht (beispielsweise per E-Mail) übermittelt worden sind, ist § 126b BGB nur gewahrt, wenn es tatsächlich zur Perpetuierung der Erklärung beim abrufenden Verbraucher (Ausdruck der Seite oder Download, d.h. Abspeicherung auf der eigenen Festplatte) kommt (Senat NJW 2006, 3215, 3216; OLG Hamburg MMR 2006, 675, 676).
  • KG, 11.04.2008 - 5 W 41/08

    Benennung der Vertretungsperson einer GmbH & Co. KG und Widerrufsfolgenbelehrung

    Auch ist dem Antragsteller weiter darin zu folgen, dass bei einer sogenannten Auktion auf der Internetplattform eBay Waren bereits verbindlich angeboten werden, sodass der Kaufvertrag schon mit der entsprechenden auf einen Vertragsschluss gerichteten Willenserklärung des Verbrauchers zustande kommt (vgl. BGH NJW 2002, 363, 364 f; NJW 2005, 53, 54) und vor diesem Vertragsschluss regelmäßig keine Belehrung in Textform erfolgt, weil eine lediglich ins Internet gestellte Widerrufsbelehrung keine solche in "Textform" im Sinne der §§ 126 b, 357 Abs. 3 Satz 1 BGB ist, solange es nicht zu einer Perpetuierung der Erklärung bei dem abrufenden Verbraucher (Ausdruck der Seite oder Abspeicherung auf der eigenen Festplatte) kommt (vgl. Senat NJW 2006, 3215, 3216; OLG Hamburg GRUR-RR 2007, 174; OLG Hamm MMR 2007, 377; OLG Köln a.a.O., S. 89).
  • OLG Hamburg, 19.06.2007 - 5 W 92/07

    Hinweis zur Haftung des Käufers für Verschlechterung der Sache nach § 357 Abs.3

  • KG, 09.11.2007 - 5 W 304/07

    Widerrufsfolgenbelehrung und Allgemeine Geschäftsbedingungen beim Fernabsatz von

  • LG Frankfurt/Oder, 13.08.2013 - 16 S 238/12

    Widerruf eines Fernabsatzvertrages: Auslegung einer schriftlichen Äußerung des

  • OLG Frankfurt, 10.05.2012 - 18 W 78/12

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des ortsfremden Rechtsanwalts

  • OLG Jena, 09.05.2007 - 2 W 124/07

    Widerrufsfrist bei eBay

  • OLG Frankfurt, 14.06.2012 - 18 W 98/12

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des Rechtsanwalts

  • OLG Hamburg, 12.01.2007 - 3 W 206/06

    Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung im Rahmen eines

  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 20 W 13/07

    Örtlich zuständiges Gericht nach § 14 Abs. 2 Satz 1 UWG bei im Internet

  • BGH, 12.12.2012 - IV ZB 24/12

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des Prozessvertreters des Klägers für ein in

  • LG Frankfurt/Main, 05.09.2007 - 8 O 35/07

    Preisklarheit bei Internetvertragsfalle.

  • OLG Stuttgart, 28.10.2011 - 2 W 49/11

    Einstweilige Verfügung bei Markenrechtsverletzungen: Dringlichkeitsvermutung und

  • LG Karlsruhe, 08.08.2007 - 13 O 76/07

    Die Belehrung auf einer Internetseite genügt nicht den Anforderungen der

  • LG Dortmund, 19.07.2007 - 10 O 113/07

    Widerrufsbelehrung mit Wertersatzhinweis ist nur in Textform wirksam, nicht bei

  • LG Hamburg, 17.01.2007 - 312 O 929/06
  • OLG Hamburg, 16.11.2006 - 5 W 174/06

    Kein schuldhafter Verstoß gegen Unterlassungsverfügung durch

  • LG Hamburg, 09.07.2010 - 406 O 232/09

    Haushaltslampen Angabe der Energieeffizienz und des Lichtstroms

  • OLG Hamburg, 04.04.2007 - 5 W 44/07

    Zugang einer Widerrufsbelehrung in Textform als Beginn des Fristlaufes für ein

  • KG, 31.03.2009 - 5 U 6/08

    Keine Berufung auf Musterbelehrung

  • LG Frankfurt/Main, 27.11.2007 - 18 O 291/07
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,16012
OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2009,16012)
OLG Rostock, Entscheidung vom 26.11.2009 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2009,16012)
OLG Rostock, Entscheidung vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2009,16012)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Schadensersatz bei Beschädigung eines Kunstwerks: Unmöglichkeit der Wiederherstellung des schadensfreien Zustandes; Feststellungsausspruch bei unbegründeter oder derzeit unbegründeter Leistungsklage; Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Privatgutachtens

  • Wolters Kluwer
  • ra.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (35)

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82

    Modellboot - §§ 249, 251 BGB, zur Berechnung des Schadenersatzes bei fehlendem

    Auszug aus OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06
    Dann stehen dem Kläger und Gläubiger lediglich Geldersatzansprüche aus § 251 Abs. 1 BGB zu (vgl. BGH, Urt. v. 29.02.1984, IVa ZR 188/82, NJW 1984, 2570; BGH, Urt. v. 22.05.1985, VIII ZR 220/84, NJW 1985, 2413; BGH, Urt. v. 10.07.1984, VI ZR 262/82, NJW 1984, 2282; BGH, Urt. v. 14.01.1992, VI ZR 186/91, NJW 1992, 1383; Palandt/Heinrichs, BGB, 68. Aufl., § 251 Rn. 3 a).

    Die Ablehnung eines Anspruchs auf Naturalrestitution in diesen Fällen entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Schadensersatzanspruch bei der Beschädigung von Kunstwerken (vgl. BGH, Urt. v. 10.07.1984, a.a.O.).

    Lassen sich hierfür keine Anhaltspunkte finden, kann beispielsweise auf vergleichbare Objekte zurückgegriffen werden (vgl. hierzu insgesamt BGH, Urt. v. 10.07.1984, a.a.O.).

  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06
    Die Schätzung soll aber möglichst nahe an die Wirklichkeit heranreichen (BGH Urt. v. 16.12.1963, III ZR 47/63, VersR 1964, 258; BGH, Urt. v. 22.05.1984, III ZR 18/83, NJW 1984, 2216).

    Eine Schätzung ist aber dann unzulässig, wenn sie mangels greifbarer vom Kläger vorzutragender Anhaltspunkte völlig in der Luft hängen würde (BGH, Urt. v. 22.05.1984, III ZR 18/83, NJW 1984, 2216; BGH, Urt. v. 26.11.1996, VIII ZR 260/85, NJW 1987, 909; Zöller/Greger, ZPO, 27. Aufl., § 287 Rn. 4).

  • OLG Stuttgart, 14.09.1995 - 14 U 27/95

    Schadensersatz der Kosten eines Privatgutachters im Rahmen des Schadensersatzes

    Auszug aus OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06
    Das Gericht verlangt die Substanziierung des Vortrags, die der Partei ohne ein Privatgutachten nicht möglich ist (OLG Koblenz, Beschl. v. 27.12.2001, 14 W 852/01, BauR 2002, 1131; OLG Stuttgart, Urt. v. 14.09.1995, 14 U 27/95, NJW-RR 1996, 255 m.w.N.).

    Notwendig kann ein Privatgutachten sein, um den Erwerbsverlust eines Selbständigen darzulegen (OLG Stuttgart, Urt. v. 14.09.1995, 14 U 27/95, NJW-RR 1996, 255) oder einen Unternehmenswert (OLG Zweibrücken, Beschl. v. 11.12.1996, 3 W 152/96, NJW-RR 1997, 613), wenn hierzu betriebswirtschaftliches oder ähnliches Detailwissen erforderlich ist, über das auch ein Rechtsanwalt nicht verfügen kann.

  • OLG Düsseldorf, 15.03.2017 - Kart 10/15

    Rundholz-Vermarktung: Land Baden-Württemberg verstößt gegen europäisches

    Es entspricht indes allgemeiner Auffassung, dass die Kosten eines privaten Rechtsgutachtens, auch bei schwierigen Rechtsfragen oder in entlegenen bzw. wenig geläufigen Rechtsgebieten, grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, weil es Sache des jeweiligen, nach § 3 BRAO zur Beratung und Vertretung des Mandanten in allen Rechtsangelegenheiten berufenen, Prozessbevollmächtigten ist, sich in den relevanten Rechtsfragen kundig zu machen (vgl. OLG Frankfurt am Main, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 19. Juli 2010 - I-24 W 47/10 , JurBüro 2011, 139, Rzn. 7, 10 bei juris; OLG Rostock, Urteil v. 26. November 2009 - 3 U 103/06 , Rz. 48 bei juris; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 27. Juni 2005 - 15 W 28/05 , OLGR Karlsruhe 2005, 776, Rz. 25 bei juris; MüKo-ZPO- Schulz , § 91 ZPO Rz. 163; Musielak/Voit- Flockenhaus , § 91 ZPO Rz. 59b; Herget in Zöller, ZPO, 33. Aufl. [2020], § 91 Rz. 13.73).

    Sie kommt nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung etwa dann in Betracht, wenn eine Partei zu einem sachgerechten Vortrag wie zum Beispiel zur sachgerechten Darlegung ihres Anspruchs, zur Erfüllung ihrer Substantiierungspflicht oder zur Stellungnahme zu einem vom Gericht eingeholten Gutachten infolge fehlender eigener Sachkenntnis sachverständiger Hilfe bedarf (vgl. hierzu BGH, Beschluss v. 12. September 2018 - VII ZB 56/15 , MDR 2018, 1406 Rz. 23; Beschluss v. 1. Februar 2017 - VII ZB 18/14 , NJW 2017, 1397 Rz. 13; OLG Frankfurt am Main, Beschluss v. 26. März 2019 - 6 W 1/19 , Rz. 15 bei juris; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 19. Juli 2010 - I-24 W 47/10 , JurBüro 2011, 139, Rz. 4 bei juris m.w.N.), wenn ein sachgerechter Vortrag ein beispielsweise betriebswirtschaftliches, technisch-naturwissenschaftliches oder medizinisches oder ein sonstiges ähnliches Detailwissen erfordert, über das auch ein Rechtsanwalt nicht verfügen kann (vgl. OLG Rostock, Urteil v. 26. November 2009 - 3 U 103/06 , Rz. 48 bei juris; vgl. auch MüKo-ZPO- Schulz , § 91 ZPO Rz. 160) oder wenn eine ausreichende Klage-, Verteidigungs- bzw. Rechtsmittelgrundlage mangels Sachkunde der Partei nur durch einen Sachverständigen beschafft werden kann (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss v. 19. April 2016 - 12 W 737/16 , MDR 2016, 916, Rz. 16 bei juris; vgl. auch Zöller- Herget , § 91 ZPO Rz. 13.73 m.w.N.).

  • OLG Hamm, 16.06.2022 - 24 U 178/15

    Restvergütungsansprüche wegen der Lieferung zweier Blockheizkraftwerke und einer

    Der Senat geht zwar davon aus, dass der Beklagten ein Rechtsschutzbedürfnis zur Geltendmachung dieser Kosten im Klagewege zusteht, und sie hinsichtlich dieser Kosten nicht auf das Kostenfestsetzungsverfahren zu verweisen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1990 - VI ZR 110/89 - NJW 1990, 2060; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1986 - III ZR 268/85 - zitiert nach juris; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 - zitiert nach juris; Freymann/Rüßmann, in: Freymann/Wellner zitiert nach jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl., § 249 BGB (Stand: 07.05.2020) Rn. 223); Ebert, in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 249 BGB Rn. 95), da der Weg über das Kostenfestsetzungsverfahren nicht zweifelsfrei als erfolgversprechend erscheint.

    Die Beklagte kann wegen des formalisierten Charakters des Kostenfestsetzungsverfahrens nicht sicher sein, ihren Kostenerstattungsanspruch in diesem durchsetzen zu können (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1990 - VI ZR 110/89 - NJW 1990, 2060; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 -, juris).

    Dabei kann dahinstehen, ob bereits dem Grunde nach deswegen ein Anspruch zu versagen ist, weil die Beklagte ihre Anspruchsberechtigung bzw. Einstandspflicht in eigener Verantwortung zu prüfen und die dadurch entstehenden Kosten selbst zu tragen hat (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - NJW 2003, 1398; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 - zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21. Juli 2008 - 4 W 63/08 - zitiert nach juris; Ahrens, in: Ahrens, Der Beweis im Zivilprozess, 1. Aufl. 2015, Kapitel 19: Kosten der Beweisaufnahme Rn. 60).

  • OLG Hamm, 16.06.2020 - 24 U 178/16

    Lieferung und Inbetriebnahme eines BHKW ist Werkvertrag!

    Der Senat geht zwar davon aus, dass der Beklagten ein Rechtsschutzbedürfnis zur Geltendmachung dieser Kosten im Klagewege zusteht, und sie hinsichtlich dieser Kosten nicht auf das Kostenfestsetzungsverfahren zu verweisen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1990 - VI ZR 110/89 - NJW 1990, 2060; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1986 - III ZR 268/85 - zitiert nach juris; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 - zitiert nach juris; Freymann/Rüßmann, in: Freymann/Wellner zitiert nach jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl., § 249 BGB (Stand: 07.05.2020) Rn. 223); Ebert, in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 249 BGB Rn. 95), da der Weg über das Kostenfestsetzungsverfahren nicht zweifelsfrei als erfolgversprechend erscheint.

    Die Beklagte kann wegen des formalisierten Charakters des Kostenfestsetzungsverfahrens nicht sicher sein, ihren Kostenerstattungsanspruch in diesem durchsetzen zu können (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1990 - VI ZR 110/89 - NJW 1990, 2060; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 -, juris).

    Dabei kann dahinstehen, ob bereits dem Grunde nach deswegen ein Anspruch zu versagen ist, weil die Beklagte ihre Anspruchsberechtigung bzw. Einstandspflicht in eigener Verantwortung zu prüfen und die dadurch entstehenden Kosten selbst zu tragen hat (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - NJW 2003, 1398; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06 - zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21. Juli 2008 - 4 W 63/08 - zitiert nach juris; Ahrens, in: Ahrens, Der Beweis im Zivilprozess, 1. Aufl. 2015, Kapitel 19: Kosten der Beweisaufnahme Rn. 60).

  • AG Oberndorf/Neckar, 24.08.2023 - 10 C 121/23
    Ausschlaggebend für die Beurteilung der Erforderlichkeit der Sachverständigenkosten unter Berücksichtigung der Frage, ob ein Bagatellschaden im konkreten Fall vorliegt, ist damit im Wesentlichen die Sicht des Geschädigten im Zeitpunkt der Beauftragung des Sachverständigen (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 2004 - VI ZR 365/03, Rn. 17; OLG Karlsruhe , Urteil vom 27. Februar 2007 - 8 U 47/06, Rn. 6; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. März 2007 - I-1 U 192/06, Rn. 37; OLG Rostock, Urteil vom 26. November 2009 - 3 U 103/06, Rn. 47, OLG München, Beschluss vom 14. Dezember 2015 - 10 U 579/15, Rn. 2; OLG München, Urteil vom 26. Februar 2016 - 10 U 579/15, Rn. 18; OLG München, Urteil vom 19. Mai 2021 - 7 U 2338/20, Rn. 39; OLG Hamm, Urteil vom 28. Juni 2022 - I-7 U 45/21, Rn. 13, jew. zit. nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8389
OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2007,8389)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05.03.2007 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2007,8389)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05. März 2007 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2007,8389)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Schadensersatz; Leihvertrag: Ansprüche des Verleihers eines Kunstwerks wegen dessen Beschädigung infolge der Verletzung der Obhuts- und Sicherungspflicht des Entleihers

  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Bildhauers gegenüber dem Entleiher eines Kunstobjekts auf Schadensersatz wegen der Zerstörung eines von ihm gefertigten Gipsmodells; Entstehung eines Leihvertrags im Falle der Übergabe eines Kunstobjekts zum Zwecke der Ausstellung; Eigenständiges Eigentum ...

  • Judicialis

    UrhG § 97; ; BGB § 606

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 02.08.1988 - 7 U 268/87
    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    a) Wird ein Kunstobjekt gezielt zum Zwecke der Ausstellung an einen Aussteller übergeben, handelt es sich regelmäßig um einen Leihvertrag (Loewenheim, Handbuch des Urheberrechts, 2003, § 70 Rn. 28; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; OLG Naumburg, Beschl. vom 29.12.2005 - 2 W 14/05 - OLGR 2006, 969).

    d) Da der Schaden des Klägers auf einer Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht beruht, besteht eine gesetzliche Verschuldensvermutung nach § 280 BGB (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000).

    Eine Zerstörung oder Vernichtung des Kunstwerkes, welche der Anwendung des § 606 BGB entgegen steht, soll nach der wohl herrschenden Meinung nicht vorliegen, wenn die Sache noch körperlich zurückgegeben werden kann (BGH NJW 1968, 694; BGH NJW 1981, 2406; OLG Oldenburg MDR 1982, 492; OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter, a.a.O.; Kollhosser, a.a.O.).

    In dem Zerknicken, Einreißen und mit Klebstoffen Verunreinigen etc. von mehreren Gemälden liegt ebenfalls nur eine Beschädigung, noch keine Zerstörung (OLG Düsseldorf Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000).

    bb) Die Verjährung des Schadensersatzanspruches des Verleihers wegen der Verschlechterung der Leihsache beginnt grundsätzlich mit der Rückgabe derselben (OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter a.a.O., § 606 Rn. 2; Kollhosser a.a.O., § 606 Rn. 3).

  • OLG Köln, 14.03.1995 - 22 U 202/94

    Verjährungsfrist bei Beschädigung eines geliehenen Kunstwerkes

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Dies gilt nur dann nicht, wenn etwa wegen Zerstörung der Sache eine Unmöglichkeit der Rückgabe gegeben ist (BGH, MDR 1968, 401 = NJW 1968, 692; OLG, Köln Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 30.07.1992 - 13 U 268/91 - OLGR 1993, 19; Kollhosser in MünchKomm., 4. Aufl., § 606 Rn. 2; Reuter in Staudinger, Bearb. 2004, § 606 Rn. 12).

    Eine Zerstörung oder Vernichtung des Kunstwerkes, welche der Anwendung des § 606 BGB entgegen steht, soll nach der wohl herrschenden Meinung nicht vorliegen, wenn die Sache noch körperlich zurückgegeben werden kann (BGH NJW 1968, 694; BGH NJW 1981, 2406; OLG Oldenburg MDR 1982, 492; OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter, a.a.O.; Kollhosser, a.a.O.).

    bb) Die Verjährung des Schadensersatzanspruches des Verleihers wegen der Verschlechterung der Leihsache beginnt grundsätzlich mit der Rückgabe derselben (OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter a.a.O., § 606 Rn. 2; Kollhosser a.a.O., § 606 Rn. 3).

  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65

    Schutzbereich des Miet- oder Leihvertrages

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Eine Zerstörung oder Vernichtung des Kunstwerkes, welche der Anwendung des § 606 BGB entgegen steht, soll nach der wohl herrschenden Meinung nicht vorliegen, wenn die Sache noch körperlich zurückgegeben werden kann (BGH NJW 1968, 694; BGH NJW 1981, 2406; OLG Oldenburg MDR 1982, 492; OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter, a.a.O.; Kollhosser, a.a.O.).

    Der BGH (NJW 1968, 694) hat bei einem wirtschaftlichen Totalschaden eines Fahrzeugs dagegen § 606 BGB weiterhin für anwendbar gehalten.

  • OLG Düsseldorf, 30.07.1992 - 13 U 268/91

    Verjährung der Ersatzansprüche des Verleihers wegen Zerstörung der verliehenen

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Dies gilt nur dann nicht, wenn etwa wegen Zerstörung der Sache eine Unmöglichkeit der Rückgabe gegeben ist (BGH, MDR 1968, 401 = NJW 1968, 692; OLG, Köln Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 30.07.1992 - 13 U 268/91 - OLGR 1993, 19; Kollhosser in MünchKomm., 4. Aufl., § 606 Rn. 2; Reuter in Staudinger, Bearb. 2004, § 606 Rn. 12).

    Die völlige Zerstörung eines Kraftfahrzeugs nahm das OLG Düsseldorf (Urt. vom 30.07.1992 - 13 U 268/91 - OLGR 1993, 19) an, wenn das Fahrzeug auch von einem Tüftler nicht ohne weiteres wieder aufgebaut werden kann, jedenfalls dies mindestens 150 % des Wiederbeschaffungswertes erfordere, wobei dies ausdrücklich bei einem Kunstwerk anders zu beurteilen sein soll.

  • BGH, 19.09.2001 - I ZR 343/98

    Bildagentur; Leistungsort für die Rückgabeverpflichtung des Kunden hinsichtlich

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Grundsätzlich nämlich obliegt es dem Entleiher, die Leihsache am Sitz des Verleihers zurückzugeben (vgl. BGH NJW-RR 2002, 1027).
  • OLG Naumburg, 29.12.2005 - 2 W 14/05

    Zustandekommen eines Verwahrungsvertrages

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    a) Wird ein Kunstobjekt gezielt zum Zwecke der Ausstellung an einen Aussteller übergeben, handelt es sich regelmäßig um einen Leihvertrag (Loewenheim, Handbuch des Urheberrechts, 2003, § 70 Rn. 28; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; OLG Naumburg, Beschl. vom 29.12.2005 - 2 W 14/05 - OLGR 2006, 969).
  • BGH, 23.06.2005 - I ZR 227/02

    Karten-Grundsubstanz

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Ein im Rahmen der Erarbeitung eines Kunstwerkes gefertigtes Modell, in welches eine eigene schöpferische Tätigkeit des Künstlers/Urhebers eingeflossen ist, stellt ein von der Übereignung nicht erfasstes eigenständiges Eigentum, an welchem sogar eigenständige Urheber- und damit Verwertungsrechte bestehen (für plastische Darstellungen und Modelle Möhring/Nicolini, Urheberrechtsgesetz, 2. Aufl., § 2 Rn. 37; für die digitalisierte Grundsubstanz der Fertigung von Kartenmaterial BGH, Urt. vom 23.06.05 - 1 ZR 227/02 - BGH-Report 2005 1546 [LS] = GRUR 2005, 854) dar.
  • OLG Oldenburg, 06.10.1981 - 5 U 32/81

    Anspruch des Vermieters; Anspruch des Verleihers; Beschädigung des

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Eine Zerstörung oder Vernichtung des Kunstwerkes, welche der Anwendung des § 606 BGB entgegen steht, soll nach der wohl herrschenden Meinung nicht vorliegen, wenn die Sache noch körperlich zurückgegeben werden kann (BGH NJW 1968, 694; BGH NJW 1981, 2406; OLG Oldenburg MDR 1982, 492; OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter, a.a.O.; Kollhosser, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2003 - 2 U 9/03

    Haftung bei Abhandenkommen von ausgestellten Objekten von Schülern im

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Übernimmt dagegen der Aussteller nur die Ausstellung eines wirtschaftlich unbedeutenden Gegenstandes, kann darin eine Gefälligkeitshandlung liegen (OLG Brandenburg, Urt. vom 23.09.2003 - 2 U 9/03 - NJW 2004, 620 für eine aus einem Bierfass von einem Schüler im Unterricht gefertigte Bar).
  • BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 129/80

    Kurze Verjährung - Ersatzansprüche des Vermieters - Brand - Vernichtung der

    Auszug aus OLG Rostock, 05.03.2007 - 3 U 103/06
    Eine Zerstörung oder Vernichtung des Kunstwerkes, welche der Anwendung des § 606 BGB entgegen steht, soll nach der wohl herrschenden Meinung nicht vorliegen, wenn die Sache noch körperlich zurückgegeben werden kann (BGH NJW 1968, 694; BGH NJW 1981, 2406; OLG Oldenburg MDR 1982, 492; OLG Köln, Urt. vom 14.03.1995 - 22 U 202/94 - NJW 1997, 1157; OLG Düsseldorf, Urt. vom 02.08.1988 - 7 U 268/87 - NJW 1990, 2000; Reuter, a.a.O.; Kollhosser, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 11.06.2008 - 4 U 139/07

    Privathaftpflichtversicherung: Abgrenzung von Verwahrungsvertrag und Gefälligkeit

    Ebenso hat das OLG Rostock in seinem Urteil vom 05.03.2007 - 3 U 103/06 - die Annahme eines rechtlich bindenden Leihverhältnisses in Bezug auf eine im Lichthof einer Behörde ausgestellte Gipsskulptur aus der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Skulptur vor dem Hintergrund des Rufes des Künstlers und des an diesen für den Bronzeabguss zu entrichtenden, nicht unbeachtlichen Honorars hergeleitet.
  • LG Berlin, 20.02.2015 - 11 O 90/14

    Haftung eines Goldschmieds: Wertersatz bei Verlust eines Erinnerungsdiamanten aus

    Entsprechend hält die Rechtsprechung eine Naturalrestitution bei der insoweit vergleichbaren Beschädigung von Kunstwerken grundsätzlich für ausgeschlossen (BGH, NJW 1984, 2282, 2283; OLG Rostock, NJOZ 2007, 4885, 4889).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 27.02.2008 - 3 U 103/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,10632
OLG Brandenburg, 27.02.2008 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2008,10632)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.02.2008 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2008,10632)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Februar 2008 - 3 U 103/06 (https://dejure.org/2008,10632)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Kündigung eines der Schriftform nicht genügenden Pachvertrages; Bestehen eines Schriftformerfordernisses bei Unternehmenspachtverträgen; Zulässigkeit der Minderung eines Nutzungsentschädigungsanspruchs bei Mängeln der Mietsache oder Pachtsache; ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    InsO § 80 Abs. 1; ; InsO § ... 96 Abs. 1 Nr. 3; ; InsO § 133; ; InsO § 133 Abs. 1; ; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 261 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 265 Abs. 1; ; ZPO § 265 Abs. 2; ; ZPO §§ 517 ff.; ; ZPO § 529; ; ZPO § 533 Nr. 1; ; ZPO § 533 Nr. 2; ; BGB § 126; ; BGB § 185; ; BGB § 242; ; BGB § 273; ; BGB § 286; ; BGB § 288 Abs. 2; ; BGB § 311; ; BGB § 387; ; BGB § 389; ; BGB § 414; ; BGB § 421; ; BGB § 422 Abs. 1; ; BGB § 536; ; BGB § 536 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 542 Abs. 2; ; BGB § 543; ; BGB § 546; ; BGB § 550; ; BGB § 570; ; BGB § 578; ; BGB § 578 Abs. 1; ; BGB § 581; ; BGB § 581 Abs. 2; ; BGB § 584 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Nichterfüllung des Schriftformerfordernisses bei fehlender Angabe zur Lage vermieteter bzw. verpachteter Räume im Vertragsdokument

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Ein schriftlicher Mietvertrag muss die Bezeichnung des Mietgegenstands enthalten

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Potsdam, 02.06.2006 - 1 O 175/05

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Zahlung eines Pachtzinses aus einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.02.2008 - 3 U 103/06
    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Potsdam vom 02.06.2006 - 1 O 175/05 - teilweise abgeändert und unter Zurückweisung des Rechtsmittels im Übrigen wie folgt neu gefasst:.

    unter Abänderung des am 02.06.2006 verkündeten Urteils des Landgerichts Potsdam, Az. 1 O 175/05, die Beklagte zu verurteilen, den sich auf dem Pachtgrundstück, ...ring 12 - 16, B..., aus Sicht vom Hafen im linken Backsteingebäude (Nr. 28 des amtlichen Lageplans vom 10. Juli 2003 = Anlage 1 Räumungsantrag) befindlichen - in der beigefügten Skizze (= Anlage 2 Räumungsantrag) grün schraffierten - Teil des Kesselhauses (41,7 x 21, 3 m) welcher ihr mit Unterpachtvertrag vom 4. September 2003 überlassen wurde, an die E... GmbH, ...ring 12 - 16, B..., vertreten durch den Geschäftsführer H... P..., herauszugeben und zu räumen, insbesondere:.

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.02.2008 - 3 U 103/06
    Ein für längere Zeit als ein Jahr geschlossener Mietvertrag über ein Grundstück genügt nur dann der Schriftform des § 550 BGB, wenn sich die wesentlichen Vertragsbedingungen, insbesondere der Mietgegenstand, der Mietzins, seine Dauer und die Parteien des Miet- oder Pachtverhältnisses aus der Vertragsurkunde ergeben (vgl. etwa BGH NJW 99, 2591 zu § 566 BGB (a. F.)).
  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.02.2008 - 3 U 103/06
    Denn es handelt sich insoweit lediglich um eine bloße Modifizierung des Klageantrages und nicht um eine Klageänderung; der Streitgegenstand bleibt insoweit identisch (vgl. BGHZ 26, 31 sowie Zöller-Greger, ZPO, 26. Aufl., § 265 Rz. 6a).
  • LSG Hessen, 06.02.2013 - L 6 SF 6/12

    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - Rechtsweg zu den

    Die hiergegen gerichtete Berufung nebst Prozesskostenhilfegesuch zum Landessozialgericht ging am 26. April 2006 bei dem Sozialgericht Marburg ein (L 3 U 103/06).

    Mit Beschluss vom 28. Oktober 2008 hob der 3. Senat seinen Beschluss vom 8. Februar 2008 auf und bewilligte dem Kläger für das Verfahren L 3 U 103/06 Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwältin B.

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