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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4002
OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06 (https://dejure.org/2007,4002)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02.01.2007 - 3 U 116/06 (https://dejure.org/2007,4002)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02. Januar 2007 - 3 U 116/06 (https://dejure.org/2007,4002)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erlöschen eines Wohnrechts mit der Übersiedlung in ein Pflegeheim; Anspruch auf Räumung und Herausgabe eines Hausgrundstücks; Geltendmachung einer Nutzungsentschädigung wegen der unberechtigten Nutzung einer Wohnung; Erlöschen des im Grundbuch eingetragenen ...

  • Judicialis

    BGB § 1093 Abs. 2; ; ZPO § 301

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1093 Abs. 2; ZPO § 301
    Kein Erlöschen des Wohnungsrechts bei subjektivem Ausübungshindernis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erlöschen des Wohnungsrechts durch Umzug in Pflegeheim?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Erlischt ein Wohnrecht mit Umzug ins Pflegeheim?

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Wohnrecht erlischt nicht bei Umzug in Pflegeheim

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 881
  • ZMR 2007, 369
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2001 - 9 U 242/00

    Rechtsnatur einer Vereinbarung eines Rechts auf Wohnung, Pflege und Versorgung;

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Demgegenüber führt aber ein subjektives Ausübungshindernis, das lediglich in der Person des Berechtigten liegt - wie der häufig vorkommende Fall der Unterbringung des Berechtigten in einem Alten- oder Pflegeheim - nach allgemeiner Meinung, der auch der Senat folgt, nicht zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27, 28 f.; BayObLG NJW-RR 1999, 1691; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1287; MüKo zum BGB/Joost, a. a. O., § 1093 Rn. 24; Staudinger/Mayer, a. a. O., § 1093 Rn. 58; Soergel/Stürner, a. a. O., § 1093 Rn. 16; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl. 2004, § 1093 Rn. 16 und Palandt/Bassenge, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1093 Rn. 19).
  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Es darf nicht die Gefahr bestehen, dass es in dem Teilurteil einerseits und dem Schlussurteil andererseits zu widersprüchlichen Entscheidungen - auch etwa durch das Rechtsmittelgericht - kommt (vgl. etwa BGH NJW 2004, 1452 m. w. N.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 301 Rn. 7 m. w. N.).
  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 167/92

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage; Zurückverweisung durch das

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Es ist anerkannt, dass das Berufungsgericht grundsätzlich befugt ist, zur Beseitigung des Verfahrensfehlers "unzulässiges Teilurteil" den im ersten Rechtszug anhängig gebliebenen Teil des Rechtsstreits an sich zu ziehen und darüber mitzuentscheiden (BGH NJW 1999, 1035, 1036; BGH NJW-RR 1994, 379 ff.; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 538 Rn. 36; MüKo zur ZPO/Rimmelspacher, Aktualisierungsband 2002, § 538 Rn. 65).
  • OLG Oldenburg, 11.01.1994 - 5 U 117/93

    Wohnrechtsüberlassung, Angehöriger, Familie, Nutzungsentschädigung,

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Demgegenüber führt aber ein subjektives Ausübungshindernis, das lediglich in der Person des Berechtigten liegt - wie der häufig vorkommende Fall der Unterbringung des Berechtigten in einem Alten- oder Pflegeheim - nach allgemeiner Meinung, der auch der Senat folgt, nicht zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27, 28 f.; BayObLG NJW-RR 1999, 1691; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1287; MüKo zum BGB/Joost, a. a. O., § 1093 Rn. 24; Staudinger/Mayer, a. a. O., § 1093 Rn. 58; Soergel/Stürner, a. a. O., § 1093 Rn. 16; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl. 2004, § 1093 Rn. 16 und Palandt/Bassenge, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1093 Rn. 19).
  • OLG Köln, 06.02.1995 - 2 W 21/95

    Grenzen der Beschränkung der Nutzung eines Wohnrechts - Wohnrecht, Nutzung,

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Demgegenüber führt aber ein subjektives Ausübungshindernis, das lediglich in der Person des Berechtigten liegt - wie der häufig vorkommende Fall der Unterbringung des Berechtigten in einem Alten- oder Pflegeheim - nach allgemeiner Meinung, der auch der Senat folgt, nicht zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27, 28 f.; BayObLG NJW-RR 1999, 1691; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1287; MüKo zum BGB/Joost, a. a. O., § 1093 Rn. 24; Staudinger/Mayer, a. a. O., § 1093 Rn. 58; Soergel/Stürner, a. a. O., § 1093 Rn. 16; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl. 2004, § 1093 Rn. 16 und Palandt/Bassenge, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1093 Rn. 19).
  • BayObLG, 02.09.1999 - 2Z BR 116/99

    Befugnis des Grundbuchrichters zur Abhilfe bei einer grundbuchrechtlichen

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Demgegenüber führt aber ein subjektives Ausübungshindernis, das lediglich in der Person des Berechtigten liegt - wie der häufig vorkommende Fall der Unterbringung des Berechtigten in einem Alten- oder Pflegeheim - nach allgemeiner Meinung, der auch der Senat folgt, nicht zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27, 28 f.; BayObLG NJW-RR 1999, 1691; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1287; MüKo zum BGB/Joost, a. a. O., § 1093 Rn. 24; Staudinger/Mayer, a. a. O., § 1093 Rn. 58; Soergel/Stürner, a. a. O., § 1093 Rn. 16; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl. 2004, § 1093 Rn. 16 und Palandt/Bassenge, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1093 Rn. 19).
  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Es ist anerkannt, dass das Berufungsgericht grundsätzlich befugt ist, zur Beseitigung des Verfahrensfehlers "unzulässiges Teilurteil" den im ersten Rechtszug anhängig gebliebenen Teil des Rechtsstreits an sich zu ziehen und darüber mitzuentscheiden (BGH NJW 1999, 1035, 1036; BGH NJW-RR 1994, 379 ff.; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 538 Rn. 36; MüKo zur ZPO/Rimmelspacher, Aktualisierungsband 2002, § 538 Rn. 65).
  • OLG Zweibrücken, 08.09.1986 - 3 W 130/86

    Eingetragenes Wohnungsrecht

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06
    Demgegenüber führt aber ein subjektives Ausübungshindernis, das lediglich in der Person des Berechtigten liegt - wie der häufig vorkommende Fall der Unterbringung des Berechtigten in einem Alten- oder Pflegeheim - nach allgemeiner Meinung, der auch der Senat folgt, nicht zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27, 28 f.; BayObLG NJW-RR 1999, 1691; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1287; MüKo zum BGB/Joost, a. a. O., § 1093 Rn. 24; Staudinger/Mayer, a. a. O., § 1093 Rn. 58; Soergel/Stürner, a. a. O., § 1093 Rn. 16; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl. 2004, § 1093 Rn. 16 und Palandt/Bassenge, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1093 Rn. 19).
  • LG Lübeck, 07.12.2022 - 10 O 101/22

    Erlöschen von Dienstbarkeit bei subjektivem Ausübungshindernis

    Dies ist der Fall, wenn das Wohnungsrecht niemandem mehr einen Vorteil bietet, etwa bei einer Zerstörung des Gebäudes (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 2007 - V ZR 163/06 -, juris Rn. 13; OLG Schleswig, Urteil vom 2. Januar 2007 - 3 U 116/06 -, juris Rn. 23).

    Die Kläger haben nicht vorgetragen, dass es der Beklagten aus besonderen gesundheitlichen Gründen objektiv unmöglich sein sollte, das Wohnungsrecht jemals wieder selbst auszuüben (OLG Schleswig, Urteil vom 2. Januar 2007 - 3 U 116/06 -, juris Rn. 25).

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,21195
OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06 (https://dejure.org/2007,21195)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10.01.2007 - 3 U 116/06 (https://dejure.org/2007,21195)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10. Januar 2007 - 3 U 116/06 (https://dejure.org/2007,21195)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme aus einer selbstschuldnerischen Höchstbetragsbürgschaft; Verjährungshemmung mit Zustellung eines Mahnbescheids an den Hauptschuldner; Rückwirkung auf den Zeitpunkt des Antragseingangs; Zurechnung von Zustellungsverzögerungen; Fehlerhafte Bezeichnung der ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    GmbHG § 68; ; GmbHG § ... 68 Abs. 3; ; ZPO § 167; ; ZPO § 182; ; ZPO § 182 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 418 Abs. 2; ; ZPO § 445 Abs. 2; ; ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 691 Abs. 2; ; ZPO § 696 Abs. 2 Satz 2; ; GKG § 12 Abs. 3 Satz 2; ; BGB § 203; ; BGB § 203 Satz 1; ; BGB § 214 Abs. 1; ; BGB § 768 Abs. 1 Satz 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 04.02.1997 - VI ZR 306/95

    Beginn der Verjährung bei Behörden und öffentlichen Körperschaften; Anforderungen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Zustellungsverzögerungen, die auf nicht gebotenen Rückfragen oder Zwischenverfügungen des Gerichts beruhen, beziehungsweise verursacht wurden, weil das Gericht von der Bearbeitung eines Antrages vollständig Abstand genommen hat, sind der die Zustellung veranlassenden Partei gemäß der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, nicht zuzurechnen (vgl. BGHZ 134, 343, 352; 145, 358, 363; BGH, Beschl. v. 09.02.2005 - XII ZB 118/04, NJW 2005, 1194 = BGH-Rp 2005, 792).

    Der Bundesgerichtshof hat es in einer veröffentlichten Entscheidung für unschädlich erachtet, dass die vom Mahngericht gewünschten - nach dem Gesetz jedoch nicht erforderlichen - Angaben von dem dortigen Antragsteller erst auf nochmalige Anfrage mitgeteilt worden sind (vgl. BGHZ 134, 343, 351 f.).

    Die ältere Entscheidung des OLG Köln, Urt. v. 10.07.1975 - 1 U 20/75 (MDR 1976, 231), auf die sich der Beklagte beruft, ist - soweit ersichtlich - vereinzelt geblieben und durch die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zweifelsfrei überholt (vgl. insb. BGHZ 134, 343, 351 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - IV ZR 23/05, NJW 2006, 3206 = VersR 2006, 1518).

  • BGH, 12.07.2006 - IV ZR 23/05

    Begriff der Klagezustellung demnächst

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Der jeweilige Anspruchsteller muss, wie nunmehr höchstrichterlich entscheiden ist (vgl. BGH, Urt. v. 12.07.2006 -IV ZR 23/05, NJW 2006, 3206 = VersR 2006, 1518), in Fällen der vorliegende Art auch nicht das weitere gerichtliche Vorgehen kontrollieren und durch Nachfragen auf die beschleunigte Zustellung hinwirken.

    Die ältere Entscheidung des OLG Köln, Urt. v. 10.07.1975 - 1 U 20/75 (MDR 1976, 231), auf die sich der Beklagte beruft, ist - soweit ersichtlich - vereinzelt geblieben und durch die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zweifelsfrei überholt (vgl. insb. BGHZ 134, 343, 351 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - IV ZR 23/05, NJW 2006, 3206 = VersR 2006, 1518).

  • OLG Köln, 10.07.1975 - 1 U 20/75

    Werkunternehmer; Mängel; Besteller; Gewährleistung; Verjährung; Hemmung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    (2) Soweit in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten worden ist, es gereiche einer Partei - mit Blick auf die mögliche Rückwirkung einer von ihr zu veranlassenden Zustellung - selbst dann zum Nachteil, wenn sie unberechtigte Monierungsschreiben des Gerichts nicht unverzüglich beantworte (so in einer älteren Entscheidung OLG Köln, Urt. v. 10.07.1975 - 1 U 20/75, MDR 1976, 231), kann dem nicht beigetreten werden (vgl. bereits OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.10.1974 - 12 U 221/73, VersR 1975, 351).

    Die ältere Entscheidung des OLG Köln, Urt. v. 10.07.1975 - 1 U 20/75 (MDR 1976, 231), auf die sich der Beklagte beruft, ist - soweit ersichtlich - vereinzelt geblieben und durch die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zweifelsfrei überholt (vgl. insb. BGHZ 134, 343, 351 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - IV ZR 23/05, NJW 2006, 3206 = VersR 2006, 1518).

  • OLG Celle, 18.12.2001 - 16 U 111/01

    Inanspruchnahme einer Aktiengesellschaft (AG) aus einer Bürgschaft durch ihre

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Dass die Klägerin nicht in eigener Sache bürgen kann, obwohl sie ein im Inland zum Geschäftsbetrieb befugtes Kreditinstituts ist, bedarf keines besonderen Ausspruchs; die notwendige Personenverschiedenheit zwischen Bürge und Hauptschuldner ergibt sich schon aus der Natur der Bürgschaft (vgl. dazu OLG Celle, Urt. v. 18.12.1002 - 16 U 111/01, BauR 2002, 1711; OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.04.2003 - 5 U 129/02, BauR 2003, 1582 = OLG-Rp 2004, 104; ferner Jauernig/Stadler, BGB, 10. Aufl., § 765 Rdn. 2; Palandt/Sprau, BGB, 66. Aufl., Einf v § 765 Rdn. 1).
  • OLG Düsseldorf, 10.04.2003 - 5 U 129/02

    Wirksamkeit einer Vorauszahlungsbürgschaft auf erstes Anfordern; Zahlungspflicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Dass die Klägerin nicht in eigener Sache bürgen kann, obwohl sie ein im Inland zum Geschäftsbetrieb befugtes Kreditinstituts ist, bedarf keines besonderen Ausspruchs; die notwendige Personenverschiedenheit zwischen Bürge und Hauptschuldner ergibt sich schon aus der Natur der Bürgschaft (vgl. dazu OLG Celle, Urt. v. 18.12.1002 - 16 U 111/01, BauR 2002, 1711; OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.04.2003 - 5 U 129/02, BauR 2003, 1582 = OLG-Rp 2004, 104; ferner Jauernig/Stadler, BGB, 10. Aufl., § 765 Rdn. 2; Palandt/Sprau, BGB, 66. Aufl., Einf v § 765 Rdn. 1).
  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93

    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Der Bundesgerichtshof hat es jedenfalls für unbedenklich erachtet, wenn bei einer GmbH & Co. KG die Angabe der Komplementär-GmbH fehlt und deren Geschäftsführer als gesetzliche Vertreter der Kommanditgesellschaft genannt werden (vgl. BGH, Urt. v. 29.06.1993 - X ZR 6/93, WM 1993, 1818 = NJW 1993, 2811).
  • BGH, 31.10.2000 - VI ZR 198/99

    Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen; Angabe der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Zustellungsverzögerungen, die auf nicht gebotenen Rückfragen oder Zwischenverfügungen des Gerichts beruhen, beziehungsweise verursacht wurden, weil das Gericht von der Bearbeitung eines Antrages vollständig Abstand genommen hat, sind der die Zustellung veranlassenden Partei gemäß der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, nicht zuzurechnen (vgl. BGHZ 134, 343, 352; 145, 358, 363; BGH, Beschl. v. 09.02.2005 - XII ZB 118/04, NJW 2005, 1194 = BGH-Rp 2005, 792).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Zwar kann auch in der einseitigen Bestimmung eines Zahlungsziels durch den Gläubiger eine Mahnung liegen; dies gilt aber lediglich dann, wenn der Zahlungsverpflichtete aufgefordert wird, die jeweilige Rechnung beziehungsweise den Abrechnungssaldo bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu begleichen, so dass damit die für eine Mahnung erforderliche eindeutige Leistungsaufforderung zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Urt. v. 12.07.2006 - X ZR 157/05 [Rdn. 10], WM 2006, 2011 = NJW 2006, 3271; ferner hierzu Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Aufl., § 286 Rdn. 17).
  • BGH, 09.02.2005 - XII ZB 118/04

    Rechtsfolgen des Eingangs des Scheidungsantrags nach Ablauf der Jahresfrist;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Zustellungsverzögerungen, die auf nicht gebotenen Rückfragen oder Zwischenverfügungen des Gerichts beruhen, beziehungsweise verursacht wurden, weil das Gericht von der Bearbeitung eines Antrages vollständig Abstand genommen hat, sind der die Zustellung veranlassenden Partei gemäß der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, nicht zuzurechnen (vgl. BGHZ 134, 343, 352; 145, 358, 363; BGH, Beschl. v. 09.02.2005 - XII ZB 118/04, NJW 2005, 1194 = BGH-Rp 2005, 792).
  • OLG Oldenburg, 16.06.1999 - 2 U 78/99

    Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides mit Angabe eines Rechtsformzusatzes;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 3 U 116/06
    Deshalb erscheint es bereits fraglich, ob - wie in der Entscheidung des OLG Oldenburg, Urt. v. 16.06.1999 - 2 U 78/99 (NVersZ 2000, 150) angenommen wird - bei einer juristischen Person die Angabe der Rechtsform unverzichtbar ist.
  • BFH, 22.04.1965 - V 156/64 U

    Fristbeginn zur Einlegung eines Rechtsmittels

  • OLG Düsseldorf, 10.10.1974 - 12 U 221/73
  • OLG Brandenburg, 05.03.2008 - 3 U 13/07

    Gebäudeversicherung: Wahrung der Klagefrist bei Geltendmachung eines

    Diese Zustellungsverzögerungen, die auf einer nicht gebotenen Rückfrage durch das Gericht beruhen, sind der die Zustellung veranlassenden Partei nicht zuzurechnen (OLG Brandenburg, Urteil vom 10.01.2007, 3 U 116/06).
  • LG München I, 13.10.2016 - 36 S 21933/15

    Klagezustellung kann nach über sechs Monaten noch "demnächst" sein!

    Entsprechend hat auch das Oberlandesgericht Brandenburg mit Urteil vom 10.1.2007, Az.: 3 U 116/06, BeckRS 2009, 07327 eine Zustellung nach deutlich mehr als vier Monaten als demnächst bewertet und eine Nachfrageobliegenheit des Klägers, der den Kostenvorschuss bezahlt habe, bezüglich der Ursachen der Zustellverzögerung abgelehnt (so auch OLG Bamberg, bei 5 Monaten, a.a.O.).
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