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   OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03   

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https://dejure.org/2004,6276
OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03 (https://dejure.org/2004,6276)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14.01.2004 - 3 U 148/03 (https://dejure.org/2004,6276)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14. Januar 2004 - 3 U 148/03 (https://dejure.org/2004,6276)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befreiung der Forderungseinziehung durch die Transportversicherung vom Erlaubniszwang des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG); Paketsendungen im Massenverkehr als briefähnliche Sendungen; Vereinbarungen über reduzierte Sorgfaltsanforderungen im Massenverkehr mit Paketen; ...

  • Judicialis

    HGB § 425; ; HGB § 435; ; HGB § 449; ; RBerG Art. 1 § 1; ; RBerG Art. 1 § 5; ; BGB § 254; ; GG Art. 12

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Umfang der Sorgaltsanforderungen im Massenverkehr mit Paketen - Fehlende Wertdeklaration als mögliches mitwirkendes Verschulden des Versenders

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.11.2001 - I ZR 163/99

    Rechtsfolgen eines grob fahrlässigen Organisationsverschuldens des Spediteurs im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Dies spricht dafür, dass die Sicherheitsvorkehrungen im Massenverkehr mit Paketen nicht herabgesetzt werden sollten (vgl. BGH TranspR 2002, 452, 456).

    a) Zwar spricht weder eine Regelung in Beförderungsbedingungen über die Haftungsbegrenzung bei fehlender Wertdeklaration (im vorliegenden Fall: Nr. 9 der Beförderungsbedingungen), noch eine Ausnahme von der Haftungsbegrenzung bei grobem Verschulden gegen die Feststellung eines Mitverschuldens des Versenders (BGH TranspR 2002, 452, 456; Urteil vom 05.06.2003, Az: I ZR 234/00).

  • BGH, 22.09.1992 - VI ZR 293/91

    Maßstab der Kausalitätsprüfung bei Schadensersatz wegen Tötung Dritter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Es genügt, je nach Lage des Einzelfalls, eine höhere oder deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für die Überzeugungsbildung (ständ. Rspr.: BGH NJW 92, 3298).
  • LG Stuttgart, 17.07.2003 - 36 O 34/03
    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    unter Aufhebung des Urteils des Landgerichts Stuttgart vom 17.7.2003 (Az.: 36 O 34/03 KfH) die Klage abzuweisen.
  • OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01

    Anspruch eines Transportversicherers auf Schadensersatz wegen des Verlustes von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Abtretung selbst bereits unter den Anwendungsbereich des Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG fällt oder nur die reine Forderungseinziehung (OLG Oldenburg TranspR 2003, 76, 77) und ob die Klägerin derartige Abtretungen geschäftsmäßig vornimmt, um die Forderungen für die Versicherungsnehmer einzuziehen.
  • BGH, 05.06.2003 - I ZR 234/00

    Darlegungs- und Beweislast des Fixkostenspediteurs bei ungeklärtem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    a) Zwar spricht weder eine Regelung in Beförderungsbedingungen über die Haftungsbegrenzung bei fehlender Wertdeklaration (im vorliegenden Fall: Nr. 9 der Beförderungsbedingungen), noch eine Ausnahme von der Haftungsbegrenzung bei grobem Verschulden gegen die Feststellung eines Mitverschuldens des Versenders (BGH TranspR 2002, 452, 456; Urteil vom 05.06.2003, Az: I ZR 234/00).
  • OLG Köln, 30.07.2002 - 3 U 14/02

    Aktivlegitimation des Transportversicherers nach Abtretung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Zu Recht weist das Landgericht auf die Freistellung vom Erlaubniszwang des Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG hin (OLG Oldenburg aaO; OLG Köln TranspR 2003, 116, 117; a.A. OLG Düsseldorf, Urteil v. 12.02.2003, Az.: 18 U 265/00).
  • OLG Stuttgart, 29.04.1988 - 2 U 265/87
    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Insoweit ist die Forderungseinziehung nicht als Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten i.S.d. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG anzusehen (vgl. OLG Stuttgart NJW-RR 1988, 1311).
  • OLG Bamberg, 29.07.2003 - 5 U 119/03

    Schadensersatz aus einem Frachtgeschäft wegen des Verlustes von Transportgut

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Im Unterschied zu der genannten Entscheidung und auch der Entscheidung des OLG Bamberg (v. 29.07.2003, Az.: 5 U 119/03) ist im vorliegenden Fall nicht ersichtlich, dass die Versicherungsnehmerin davon Kenntnis hatte, dass der Spediteur die Sendung im Falle einer Wertangabe mit größerer Sorgfalt behandeln werde.
  • BGH, 08.05.2003 - I ZR 234/02

    Mitverschulden des Auftraggebers eines Paketbeförderungsdienstes bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03
    Ebensowenig wird ein Mitverschuldenseinwand dadurch abgeschnitten, dass eine fehlende Wertangabe des Versenders nicht kausal werden konnte (BGH Urteil vom 08.05.2003, Az.: I ZR 234/02).
  • AG Hannover, 24.10.2017 - 410 C 13497/16

    BGB, RDG

    Nach dieser Rechtsprechung sollte die Zulässigkeit der insoweit reinen Inkassotätigkeit nach Art. 18 5 Nr. 1 RBerG der Geltendmachung der weiteren Beträge der einheitlichen Inanspruchnahme des Schadensverursachers dienen und nur die Bedeutung einer untergeordneten Hilfstätigkeit haben, um eine sachgerechte und beschleunigte Abwicklung des Versicherungsgeschäfts und die Regulierung eingetretener Schäden zu ermöglichen (vgl. OLG Köln, Urt. v. 18.05.2004, 3 U 136/03; OLG Stuttgart, Urt. v. 14.01.2004, 3 U 148/03; OLG Oldenburg, Urt. v. 11.10.2001, 8 U 112/01 - juris; siehe dazu auch Sabel, NZV 2006, 6, 9 m.w.N.).

    Der Regress ist von der versicherungswirtschaftlichen Tätigkeit, in die die Schadensregulierung fällt, nicht zu trennen (vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 14.01.2004, 3 U 148/03, Rn. 45 - juris).

  • OLG Köln, 22.06.2004 - 3 U 8/04

    Massenbeförderung von Paketen ohne Transportwegkontrolle

    Darüber hinaus ist dem Oberlandesgericht Stuttgart hinsichtlich seiner Entscheidung vom 14.01.2004 (Urt. v. 14.01.2004 - 3 U 148/03, UG S. 13 f.) auch dahingehend zu folgen, dass bei anderen als brief- oder briefähnlichen Sendungen - wie im Streitfall - eine Abweichung von den Regelungen der §§ 425 - 438 HGB nicht oder nur unter besonderen Voraussetzungen, die vorliegend nicht anzunehmen sind, möglich ist, weil die Sicherheitsvorkehrungen im Massenverkehr mit Paketen nicht herabgesetzt werden sollten (BGH TransportR 2002, 452 [456]).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2006 - 18 U 59/06

    Mitverschulden des Versenders durch Unterlassen der Wertdeklaration

    In den letztgenannten Fällen ist die auf eine Zession des Versicherungsnehmers gestützte Einziehung des entsprechenden Schadensanteils nach Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG erlaubnisfrei gestattet, denn sie steht als sachgerechte Hilfs- und Nebentätigkeit mit dem Transportversicherungsgeschäft in unmittelbarem Zusammenhang (OLG Oldenburg TranspR 2003, 76, 77; OLG Köln TranspR 2003, 116; OLG Stuttgart TranspR 2005, 27; OLG Karlsruhe NJW-RR 2005, 909).
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