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   OLG Hamburg, 06.11.1980 - 3 U 151/79   

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OLG Hamburg, 06.11.1980 - 3 U 151/79 (https://dejure.org/1980,2750)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 06.11.1980 - 3 U 151/79 (https://dejure.org/1980,2750)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 06. November 1980 - 3 U 151/79 (https://dejure.org/1980,2750)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 1027
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • LG Würzburg, 07.03.2017 - 11 O 2338/16

    Keine einstweilige Verfügung gegen Facebook wegen verleumderischer Inhalte im

    Wenngleich im Zuge der Zuständigkeitsprüfung im Rahmen des vorliegenden einstweiligen Rechtsschutzverfahrens zumindest mittelbar auch schon die Zuständigkeit in einem - eventuell noch folgenden - Hauptsacheverfahren nach § 937 Abs. 1 ZPO vorab, zumindest gedanklich, "mitzuentscheiden" ist, hält es das Gericht insoweit keineswegs für zwingend, das allein aus der hier noch bejahten örtlichen Zuständigkeit sodann auch die örtliche Zuständigkeit im Hauptsacheverfahren zwingend zu bejahen wäre (zum umgekehrten Fall OLG Hamburg, MDR 1981, S. 1027).
  • OLG Frankfurt, 04.09.2020 - 10 U 18/20

    Keine Dringlichkeit, wenn der Antragsteller im Widerspruchstermin säumig bleibt

    Die daraus entstehende - ausschließliche (§ 802 ZPO) - sachliche Zuständigkeit des Landgerichts besteht auch dann, wenn das angerufene Gericht für die Hauptsache selbst unzuständig sein sollte (OLG Hamburg, Urteil vom. 6.11.1980 - 3 U 151/79 = MDR 1981, 1027; Zöller/Vollkommer, ZPO, 33. Aufl., § 937 Rn. 1).
  • OLG Naumburg, 19.01.2015 - 12 W 95/14

    Einstweiliges Verfügungsverfahren: Verweisung nach Zuständigkeitsrüge im

    Demgegenüber wird die Nachprüfung der Anwendung von Normen, die nicht nur den Gerichtsstand festlegen, sondern darüber hinaus auch andere Zwecke verfolgen und dabei an die Zuständigkeit eines bestimmten Gerichts lediglich anknüpfen, hierdurch gerade nicht ausgeschlossen(vgl. BGH NJW-RR 2005, 501, 502; OLG Hamburg MDR 1981, 1027; OLG Hamburg OLGR Hamburg 1997, 340; OLG Hamm, Urteil vom 27. Februar 2012, 8 U 261/11 zitiert nach juris; Rimmelspacher in Münchener Kommentar, ZPO, 4.Aufl., Rdn. 20 zu § 513 ZPO; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., 2014, Rdn. 18 zu § 513 ZPO; Heßler in Zöller, ZPO, Rdn. 4 zu § 571 ZPO; ders., a.a.O., Rdn. 9 zu § 513 ZPO).

    Denn durch diese Vorschrift soll insbesondere der funktionale Zusammenhang zwischen den Verfahren der Hauptsache und des vorläufigen Rechtsschutzes sichergestellt werden (vgl. Hanseatisches OLG Hamburg MDR 1981, 1027; Hanseatisches OLG Hamburg OLGR Hamburg 1997, 340; OLG Hamm, Urteil vom 27. Februar 2012, 8 U 261/11; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., Rdn. 18 zu § 513 ZPO; Rimmelspacher in Münchener Kommentar, ZPO, 4. Aufl., Rdn. 20 zu § 513 ZPO; Heßler in Zöller, ZPO, 30. Aufl., Rdn. 9 zu § 513 ZPO).

    Vielmehr werden zwei verschiedene, aber dieselbe Angelegenheit betreffende Verfahren einem einzigen Gericht zugewiesen (vgl. Hanseatisches OLG Hamburg MDR 1981, 1027; Hanseatisches OLG Hamburg OLGR Hamburg 1997, 340; OLG Hamm, Urteil vom 27. Februar 2012, 8 U 261/11; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., Rdn. 18 zu § 513 ZPO; Rimmelspacher in Münchener Kommentar, ZPO, 4. Aufl., Rdn. 20 zu § 513 ZPO; Heßler in Zöller, ZPO, 30. Aufl., Rdn. 9 zu § 513 ZPO).

  • VG Düsseldorf, 30.03.2007 - 13 K 3238/06
    Insoweit wird angenommen, die Vorschrift diene der Wahrung des funktionalen Zusammenhangs zwischen Verfügungs- und Hauptsacheverfahren, OLG Hamburg, Urteil vom 16. November 1980 - 3 U 151/79 -, MDR 1981, 1027; Urteil vom 17. April 1997 - 3 U 194/06 -, OLGR Hamburg 1997, 340; bzw. Anbindung des einstweiligen Verfügungsverfahrens an das Hauptverfahren, Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl., § 937 Rn. 2;.

    LG Düsseldorf, Urteil vom 20. April 1999 - 4 O 108/99 -, GRUR 2000, 611; OLG Hamburg, Urteil vom 16. November 1980 - 3 U 151/79 -, MDR 1981, 1027.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2008 - 1 A 1703/07
    vgl. HansOLG Hamburg, Urteil vom 6. November 1980 - 3 U 151/79 -, MDR 1981, 1027 (mehrere Gerichte im organisatorischen Sinne); LG E. , Urteil vom 20. April 1999 - 4 O 108/99 -, GRUR 2000, 611 (Verhältnis verschiedener Landgerichte); OLG Zweibrücken, Urteil vom 19. Oktober 1988 - 2 U 13/88 -, MDR 1989, 272 (Zivilkammer - Kammer für Handelssachen).
  • OLG Hamm, 27.02.2012 - 8 U 261/11

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über die Aufhebung einer

    Dementsprechend wird zu § 937 Abs. 1 ZPO ausgeführt, dass diese Vorschrift mehr als eine Regelung der örtlichen - und sachlichen - Zuständigkeit enthalte und sie nicht lediglich der Regelung eines Gerichtsstandes, sondern darüber hinaus der Wahrung des funktionalen Zusammenhangs zwischen Verfügungs- und Hauptsacheverfahrens diene (Hanseatisches OLG, Urteil vom 17.04.1997 - 3 U 194/96 - zitiert nach juris Rdn. 20; Urteil vom 06.11.1980 - 3 U 151/79, MDR 1981, 1027).
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.08.2021 - 5 MR 5/21

    Anfechtungsklage bei 2 verschiedenen Gerichten - Einbeziehung eines

    Wird eine Anfechtungsklage bei zwei verschiedenen Gerichten erhoben, sodass die zuletzt erhobene Klage wegen anderweitiger Rechtshängigkeit gemäß § 17 Abs. 1 Satz 2 GVG unzulässig ist, so ist das für die Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung zuständige "Gericht der Hauptsache" gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO allein das zuerst angerufene Gericht(vgl. zur einstweiligen Verfügung: OLG Hamburg, Urteil vom 6. November 1980 - 3 U 151/79 -, MDR 1981, 1027).
  • OLG Hamburg, 16.11.2000 - 3 U 107/00

    Irreführung der Werbung für ein Stellenanzeigenblatt

    Die Entscheidung des Senat vom 6.11.19980 (MDR 1981, 1027) steht dem nicht entgegen, betraf sie doch den Fall, dass die dortige Antragstellerin eine einstweilige Verfügung erwirkt hatte, nachdem sie zuvor andernorts bereits Klage zur Hauptsache erhoben und damit eine ausschließliche Zuständigkeit des dortigen Gerichts für das Verfügungsverfahren (§§ 937, 943 ZPO ) begründet hatte.
  • OLG Hamm, 10.10.1995 - 4 U 76/95

    Ausgestaltung der Erledigung eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens durch

    Dabei spielen die Parteistellungen keine Rolle, so daß auch eine negative Feststellungsklage das Gericht der Hauptsache festlegen kann (Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 919 Rdn. 3; Großkommentar/Schultz-Süchting, UWG, § 25 Rdn. 177; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl. Kapitel 54 Rdn. 3; zur Zuständigkeit bei mehrfacher Rechtshängigkeit vgl. OLG Hamburg WRP 1981, 325 = MDR 1981, 1027; zur Zuständigkeitsverteilung zwischen Zivilkammer und Kammer für Handelssachen vgl. OLG Zweibrücken JZ 1989, 103; zur Unanwendbarkeit des § 512 a ZPO in diesen Fällen vgl. Münchner Kommentar/ZPO-Rimmelspacher, § 512 a Rdn. 12 m.w.N.).
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