Weitere Entscheidung unten: OLG Rostock, 17.10.2013

Rechtsprechung
   OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06   

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OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06 (https://dejure.org/2008,2282)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10.04.2008 - 3 U 158/06 (https://dejure.org/2008,2282)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10. April 2008 - 3 U 158/06 (https://dejure.org/2008,2282)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Gewerbemietvertrag: Transparenz des Begriffs "Verwaltungskosten" im Zusammenhang mit der Umlage von Betriebskosten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorrang der Aufforderung eines Vermieters an den Mieter zur Schadensbeseitigung vor Kostenersatzanspruch zur Schadensbeseitigung; Umlagevereinbarungen und längere Übung bei einer Betriebskostenabrechnung; Umlage von "Verwaltungskosten" auf einen Gewerberaummieter

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Abwälzung von Verwaltungskosten auf Geschäftsraummieter

  • Judicialis

    BGB § 288; ; BGB § 291; ; BGB § 535; ; BGB § 536 a.F.; ; BGB § 556 Abs. 1; ; BGB § 560 Abs. 4; ; BGB § 578; ; AGBG § 9 a.F.; ; BetrKV § 1 Abs. 2 Nr. 1; ; BetrKV § 1 Abs. 2 Nr. 2; ; WEG § 27

  • prewest.de PDF, S. 8

    §§ 307, 535, 560 BGB; § 1 BetrKV
    Gewerbliches Mietverhältnis; Gewerbefläche im SB-Markt EKZ; Shop in Shop; Betriebskosten; Verwaltungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535; AGBG § 9 (a.F.)
    Unwirksamkeit der Umlegung von Verwaltungskosten im Gewerbemietvertragsformular ohne nähere Bezeichnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewerberaummietrecht: Umlegung der Verwaltungskosten durch AGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Erhebliches Risiko bei der Umlage von Verwaltungskosten

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Betriebskostenarten müssen transparent sein

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Was sind Verwaltungskosten?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Nebenkosten und Umlagevereinbarung: Genügt Begriff "Verwaltungskosten"

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Betriebskosten-AGB: Wann ist die Umlage von Verwaltungskosten intransparent? (IMR 2008, 240)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Unbestimmte Verwaltungskosten: Konkretisierung durch BetrKV oder § 27 WEG? (IMR 2008, 241)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2008, 313
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 158/01

    Formularmäßige Auferlegung der Instandhaltung und Instandsetzung gemeinschaftlich

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Für die Umlegbarkeit von "Verwaltungskosten" bedarf es aber einer wirksamen, ausdrücklichen Vereinbarung der Parteien (BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 158/01, NZM 2005, 863; Lützenkirchen, GE 2006, 614; Pfeifer, DWW 2000, 13; Ludley, NZM 2006, 851).

    Handelt es sich dabei - wie vorliegend - um eine Formularklausel des Vermieters, muss sich die Vereinbarung am Transparenzgebot des § 9 AGBG a.F. (= § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB) messen lassen (BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 158/01, NZM 2005, 863; Lützenkirchen a.a.O.; Ludley, a.a.O.).

    Nur dann ist es dem Mieter möglich, sich ein zumindest grobes Bild davon zu machen, welche zusätzlichen Kosten auf ihn zukommen können (BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 158/01, NJW-RR 2006, 84, 85; Urt. v. 12.07.2006, XII ZR 39/04, MDR 2007, 77; Senatsurteil v. 16.04.2007, 3 U 134/06; Ludley a.a.O.).

  • OLG Hamburg, 06.02.2002 - 4 U 32/00

    Bestimmtheit des Begriffs "Verwaltungskosten" (Geschäftsräume im Einkaufszentrum)

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Entgegen der Ansicht des OLG Hamburg (Urt. v. 06.02.2002, 4 U 32/00, NZM 2002, 388; zustimmend Schmid, Handbuch der Mietnebenkosten, 9. Aufl., Rn. 5501) kann nach dem allgemeinen Sprachgebrauch dem Begriff "Verwaltungskosten" kein hinreichend bestimmter Inhalt beigemessen werden.

    Des weiteren können zu den Verwaltungskosten auch Kosten für Leitungs- und Organisationsaufgaben sowie Managementaufgaben gehören, wenn diese nach Art des Mietobjektes erforderlich und zu erwarten sind (KG, Urt. v. 02.10.2003, 8 U 25/03, GE 2004, 234; OLG Hamburg, Urt. v. 06.02.2002, a.a.O.).

  • KG, 02.10.2003 - 8 U 25/03

    Formularmäßiger Gewerberaummietvertrag: Umlagefähigkeit von Verwaltungskosten,

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Grundsätzlich ist die Umlage von "Verwaltungskosten" in der Gewerberaummiete aber zulässig (OLG Frankfurt, Urt. v. 01.11.1984, 3 U 143/83, WuM 1985, 91; OLG Nürnberg, Urt. v. 21.03.1995, 3 U 3727/94, WuM 95, 308; KG, Urt. v. 02.10.2003, 8 U 25/03, GE 2004, 234; Both, Betriebskostenlexikon, 2. Aufl., Rn. 229; Schmidt-Futterer/Langenberg MietR, 9. Aufl., § 556 Rn. 93).

    Des weiteren können zu den Verwaltungskosten auch Kosten für Leitungs- und Organisationsaufgaben sowie Managementaufgaben gehören, wenn diese nach Art des Mietobjektes erforderlich und zu erwarten sind (KG, Urt. v. 02.10.2003, 8 U 25/03, GE 2004, 234; OLG Hamburg, Urt. v. 06.02.2002, a.a.O.).

  • OLG Köln, 04.07.2006 - 22 U 40/06

    Überraschende Abwälzung der Verwaltungskosten in gewerblichem Mietvertrag

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Die Frage, ob ein Vermieter durch eine höhenmäßige Begrenzung der "Verwaltungskosten" die Transparenz wahren könnte (vgl. hierzu OLG Köln, Urt. v. 04.07.2006, 22 U 40/06, NZM 2006, 701: Verstoß gegen § 305 c BGB; Lützenkirchen, Recht und Praxis, 2006, 614: Verstoß gegen Transparenzgebot bei Fehlen einer Kostenorientierung) kann dahinstehen, weil auch eine solche fehlt.
  • OLG Frankfurt, 01.11.1984 - 3 U 143/83

    Übernahme von Nebenkosten bei vermieteten Wohnungseigentum

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Grundsätzlich ist die Umlage von "Verwaltungskosten" in der Gewerberaummiete aber zulässig (OLG Frankfurt, Urt. v. 01.11.1984, 3 U 143/83, WuM 1985, 91; OLG Nürnberg, Urt. v. 21.03.1995, 3 U 3727/94, WuM 95, 308; KG, Urt. v. 02.10.2003, 8 U 25/03, GE 2004, 234; Both, Betriebskostenlexikon, 2. Aufl., Rn. 229; Schmidt-Futterer/Langenberg MietR, 9. Aufl., § 556 Rn. 93).
  • OLG Brandenburg, 10.08.2007 - 3 U 134/06

    Sonderkündigungsrecht bei Verstoß gegen Konkurrenzschutz, Schriftformerfordernis

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Nur dann ist es dem Mieter möglich, sich ein zumindest grobes Bild davon zu machen, welche zusätzlichen Kosten auf ihn zukommen können (BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 158/01, NJW-RR 2006, 84, 85; Urt. v. 12.07.2006, XII ZR 39/04, MDR 2007, 77; Senatsurteil v. 16.04.2007, 3 U 134/06; Ludley a.a.O.).
  • KG, 08.10.2001 - 8 U 6267/00

    Wirksamkeit von Vereinbarungen der Mietvertragsparteien im Hinblick auf die

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Ebenso wenig kann nach Ansicht des Senates im Wege der Auslegung ein hinreichend transparenter Begriff des Begriffs "Verwaltungskosten" ermittelt werden, wodurch der Mieter die auf ihn zukommenden Kosten jedenfalls im Groben einschätzen könnte (ebenso für ein "normales" Mietverhältnis KG, Urt. v. 08.10.2001, 8 U 6267/00, NZM 2002, 954; allgemein Langenberg, Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete, 4. Aufl., B Rn. 59; Lützenkirchen a.a.O.; Pfeifer, a.a.O.).
  • BGH, 12.07.2006 - XII ZR 39/04

    Formularmäßiger Beitritt des Mieters von Geschäftsräumen in einem Einkaufszentrum

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Nur dann ist es dem Mieter möglich, sich ein zumindest grobes Bild davon zu machen, welche zusätzlichen Kosten auf ihn zukommen können (BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 158/01, NJW-RR 2006, 84, 85; Urt. v. 12.07.2006, XII ZR 39/04, MDR 2007, 77; Senatsurteil v. 16.04.2007, 3 U 134/06; Ludley a.a.O.).
  • OLG Nürnberg, 21.03.1995 - 3 U 3727/94

    Gewerberaummietrecht - Vereinbarung über Kosten für Verwaltung durch Drittfirma

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Grundsätzlich ist die Umlage von "Verwaltungskosten" in der Gewerberaummiete aber zulässig (OLG Frankfurt, Urt. v. 01.11.1984, 3 U 143/83, WuM 1985, 91; OLG Nürnberg, Urt. v. 21.03.1995, 3 U 3727/94, WuM 95, 308; KG, Urt. v. 02.10.2003, 8 U 25/03, GE 2004, 234; Both, Betriebskostenlexikon, 2. Aufl., Rn. 229; Schmidt-Futterer/Langenberg MietR, 9. Aufl., § 556 Rn. 93).
  • BGH, 16.05.2007 - XII ZR 13/05

    Formularmäßige Vereinbarung von Öffnungszeiten von Ladengeschäften in

    Auszug aus OLG Rostock, 10.04.2008 - 3 U 158/06
    Abzustellen ist bei der Bewertung der Transparenz auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (BGH, Urt. v. 16.05.2007, XII ZR 13/05, NJW 2007, 2176).
  • BGH, 09.12.2009 - XII ZR 109/08

    Zulässigkeit der Festlegung einer Umlage von "Kosten der kaufmännischen und

    a) Der in Nr. 17 der Vertragsanlage verwendete Begriff der "Kosten der kaufmännischen und technischen Hausverwaltung" ist hinreichend bestimmt im Sinne des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB (KG KGR 2004, 21, JURIS Tz. 39; OLG Hamburg NZM 2002, 388; OLG Köln NZM 2008, 366, 367; Staudinger/Schlosser BGB [2006] § 305 c Rdn. 117, § 305 Rdn. 142; Schmid GuT 2008, 195; Beuermann GE 2006, 1335; a. A. OLG Rostock NZM 2005, 507; GuT 2008, 200; Wolf/Eckert/Ball Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts 10. Aufl. Rdn. 511; Langenberg Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete 5. Aufl. Rdn. B 59; Lützenkirchen GE 2006, 614, 615).

    Dagegen lässt sich nicht einwenden, dass in den genannten Vorschriften nur ein Bruchteil der bei der Geschäftsraummiete denkbaren Verwaltungskosten aufgeführt sind und dass sich die Kosten der technischen Hausverwaltung mit anderen Kosten, etwa des Hauswarts, überschneiden können (so OLG Rostock GuT 2008, 200, 202; Langenberg Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete 5. Aufl. Rdn. B 59 m. w. N.).

    Schließlich werden durch die technische Hausverwaltung auch nicht teilweise Kosten erfasst, die der Instandhaltung und Instandsetzung nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 BetrKV zuzuordnen wären (so aber OLG Rostock GuT 2008, 200, 202; ähnlich Lützenkirchen GE 2006, 614, 615).

  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 69/08

    Gewerberaummiete: Formularmäßige Umlage von Verwaltungskosten auf den Mieter

    Das Berufungsgericht hat in seinem Urteil, das u.a. in GuT 2008, 200 veröffentlicht ist, die Auffassung vertreten, dass die Klausel zur Umlage der Verwaltungskosten nicht transparent und daher nach § 9 AGBG (§ 307 Abs. 1 Satz 2 BGB) unwirksam sei.
  • OLG Rostock, 27.09.2012 - 3 U 65/11

    Betriebskosten bei Geschäftsraummiete: Darlegungs- und Beweislast bei behaupteter

    Bereits in seinem Urteil vom 10.04.2008 (3 U 158/06, GuT 2008, 200; offengelassen von BGH, Urt. v. 24.02.2010, XII ZR 69/08, NZM 2010, 279) hat der Senat herausgearbeitet, dass es insoweit an einer Vergleichbarkeit fehlt.

    Soweit die Beklagte die Aussetzung des Verfahrens bis zur abschließenden Entscheidung des Verfahrens 3 U 158/06 oder dem Vorliegen des dort einzuholenden Sachverständigengutachtens wiederholt beantragt hat, war auch dem nicht zu folgen.

    Die Voraussetzungen des § 148 ZPO sind bereits deshalb nicht gegeben, da die Beklagte im Verfahren 3 U 158/06 sich auf gänzlich anderen begründenden Sachvortrag stützt.

    Dies gilt umso mehr, als Verwaltervollmacht, Verträge etc. Gegenstand des Parallelverfahrens 3 U 158/06 sind, in welchem es um die Betriebskostenabrechnungen des gleichen Mietverhältnisses für die Jahre 2002 bis 2004 geht.

  • LG Hamburg, 08.09.2017 - 316 O 83/16

    Betriebskostenabrechnung: Hemmung der Verjährung, Umlagefähigkeit der

    Abzustellen ist bei der Bewertung der Transparenz auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (BGH, Urt. v. 16.5.2007 - XII ZR 13/05, BGHReport 2007, 1014 = MDR 2007, 1124 = NJW 2007, 2176; OLGR Rostock 2008, 565, 566).

    Entscheidend sind insbesondere Ausgestaltung und Abwicklung der vom Vermieter mit den anderen Mietern des Objekts geschlossenen Mietverträge, in die der Mieter keinen Einblick hat und auf die er keinen Einfluss nehmen kann (OLGR Rostock 2008, 565, 566).

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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,52011
OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06 (https://dejure.org/2013,52011)
OLG Rostock, Entscheidung vom 17.10.2013 - 3 U 158/06 (https://dejure.org/2013,52011)
OLG Rostock, Entscheidung vom 17. Oktober 2013 - 3 U 158/06 (https://dejure.org/2013,52011)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 1 Abs 2 BetrKV, § 535 BGB, §§ 535 ff BGB
    Nebenkostenabrechnung bei Gewerberaummiete: Inhalt des Wirtschaftlichkeitsgebots; Darlegungs- und Beweislast des Mieters bei Beanstandung der Umlage von Verwaltungskosten

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Berücksichtigung des Wirtschaftlichkeitsgebots bei der Umlage von Betriebskosten

  • grundeigentum-verlag.de

    Betriebskostenumlage; Wirtschaftlichkeitsgebot; Darlegungslast des Mieters für Verstoß; Verwaltungskosten; Anforderung an Vergleichbarkeit von Objekten bei Darlegung überhöhter Kosten; Regionalitätsbezug

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BetrKV § 1 Abs. 2; BGB § 535 Abs. 1
    Berücksichtigung des Wirtschaftlichkeitsgebots bei der Umlage von Betriebskosten

  • ibr-online

    Wie macht der Mieter eine Verletzung des Wirtschaftlichkeitsgebots geltend?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Wirtschaftlichkeitsgebot für das Gewerberaummietverhältnis

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Verletzung des Wirtschaftlichkeitsgebots

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.07.2011 - VIII ZR 340/10

    Zur Frage der Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebots bei der Abrechnung von

    Auszug aus OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06
    Er muss bei allen Maßnahmen und Entscheidungen, die Einfluss auf die Höhe der Betriebskosten haben, auf ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis Rücksicht nehmen (BGH, Urt. v. 06.07.2011, VIII ZR 340/10, NZM 2011, 705; Urt. v. 28.11.2007, VIII ZR 243/06, NZM 2008, 78).

    Eine Verletzung dieser Pflicht durch den Vermieter kann zu einem Schadensersatzanspruch des Mieters führen, der sich auf dessen Freihaltung von den unnötigen Kosten richtet (BGH, Urt. v. 06.07.2011, VIII ZR 340/10, NZM 2011, 705; Urt. vom 28.11.2007, VIII ZR 243/06, NZM 2008, 78).

    Macht der Mieter die Verletzung des Wirtschaftlichkeitsgebotes geltend, muss er Umstände vortragen und unter Beweis stellen, die den vielfältigen, je nach Region bzw. Kommune unterschiedlichen Bedingungen des Vermietungsmarkts sowie den unterschiedlichen tatsächlichen Gegebenheiten des jeweils in Rede stehenden Anwesens hinreichend Rechnung tragen (BGH, Urt. v. 11.08.2010, VIII ZR 45/10, NJW 2010, 3363; Urt. v. 06.07.2011, VIII ZR 340/10, NZM 2011, 705; Hinz, NZM 2012, 137).

  • BGH, 28.11.2007 - VIII ZR 243/06

    Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots bei der Umstellung der Wärmeversorgung

    Auszug aus OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06
    Er muss bei allen Maßnahmen und Entscheidungen, die Einfluss auf die Höhe der Betriebskosten haben, auf ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis Rücksicht nehmen (BGH, Urt. v. 06.07.2011, VIII ZR 340/10, NZM 2011, 705; Urt. v. 28.11.2007, VIII ZR 243/06, NZM 2008, 78).

    Eine Verletzung dieser Pflicht durch den Vermieter kann zu einem Schadensersatzanspruch des Mieters führen, der sich auf dessen Freihaltung von den unnötigen Kosten richtet (BGH, Urt. v. 06.07.2011, VIII ZR 340/10, NZM 2011, 705; Urt. vom 28.11.2007, VIII ZR 243/06, NZM 2008, 78).

  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 69/08

    Gewerberaummiete: Formularmäßige Umlage von Verwaltungskosten auf den Mieter

    Auszug aus OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06
    Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 24.02.2010 (XII ZR 69/08, NZM 2010, 279) das die Berufung der Klägerin teilweise zurückweisende Urteil des Senats vom 10.04.2008 insoweit aufgehoben und die Sache zurückverwiesen, als der Senat betreffend die verlangten Verwaltungskosten eine unwirksame Umlagevereinbarung angenommen und der Klägerin Verwaltungskosten in einer Höhe von 3.898,62 EUR nicht zugesprochen hatte.

    Dass diese Vertragsklausel den Mieter - hier die Beklagte - wirksam verpflichtet, Verwaltungskosten zu tragen, hat der BGH mit Urteil vom 24.02.2010 (XII ZR 69/08, NZM 2010, 279) bereits entschieden.

  • BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11

    Zu den Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

    Auszug aus OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06
    Ein Sachvortrag zur Begründung eines Anspruchs ist dann schlüssig und erheblich, wenn die Partei Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person der Partei entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urt. v. 29.02.2012, VIII ZR 155/11, NZM 2012, 381).
  • LG Neubrandenburg, 25.08.2006 - 2 O 179/05
    Auszug aus OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06
    Das mit Urteil des Senats vom 10.04.2008 abgeänderte Urteil des Landgerichts Neubrandenburg vom 25.08.2006 - 2 O 179/05 - wird weiter abgeändert und die Beklagte verurteilt, weitere 3.898,62 EUR nebst Zinsen hierauf in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit 08.09.2005 zu zahlen.
  • BGH, 11.08.2010 - VIII ZR 45/10

    Wohnraummiete: Inhaltliche Anforderungen an die Abrechnung der Betriebskosten in

    Auszug aus OLG Rostock, 17.10.2013 - 3 U 158/06
    Macht der Mieter die Verletzung des Wirtschaftlichkeitsgebotes geltend, muss er Umstände vortragen und unter Beweis stellen, die den vielfältigen, je nach Region bzw. Kommune unterschiedlichen Bedingungen des Vermietungsmarkts sowie den unterschiedlichen tatsächlichen Gegebenheiten des jeweils in Rede stehenden Anwesens hinreichend Rechnung tragen (BGH, Urt. v. 11.08.2010, VIII ZR 45/10, NJW 2010, 3363; Urt. v. 06.07.2011, VIII ZR 340/10, NZM 2011, 705; Hinz, NZM 2012, 137).
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