Weitere Entscheidung unten: OLG Bremen, 06.12.2012

Rechtsprechung
   OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11   

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https://dejure.org/2011,2233
OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2011,2233)
OLG Rostock, Entscheidung vom 08.12.2011 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2011,2233)
OLG Rostock, Entscheidung vom 08. Dezember 2011 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2011,2233)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der Arglist i.S. von § 444 BGB

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Erkennbare Aufklärungspflicht des Wohnungsverkäufers über fehlende baurechtliche Genehmigungen

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Verschweigen einer fehlenden Baugenehmigung als arglistige Täuschung beim Grundstückskauf; §§ 123, 346 Abs. 1, 434 Abs. 1 S. 2 BGB, 437, 440, 444 BGB

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff der Arglist i.S. von § 444 BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rücktritt vom Kaufvertrag bei Verschweigen fehlender Baugenehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • blog.de (Kurzinformation)

    Rücktritt vom Kaufvertrag wegen fehlender Baugenehmigung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Fehlende Baugenehmigung verschwiegen: Rücktritt vom Kaufvertrag! (IMR 2012, 335)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 844
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Brandenburg, 10.04.2008 - 5 U 10/07

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels bei wirksamem

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH, Urt. v. 14.06.1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; BGH, Urt. v. 22.11.1991, V ZR 215/90, NJW-RR 1992, 333; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 10.04.2008, 5 U 10/07 m.w.N.; Saarländisches OLG, Urt. v. 09.10.2007, 4 U 198/07, OLGR Saarbrücken 2008, 251).
  • BGH, 12.04.2002 - V ZR 302/00

    Begriff des Mangels eines verkauften Hausgrundstücks

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Das Tatbestandsmerkmal der Arglist erfasst damit nicht nur ein Verhalten des Veräußerers, das von betrügerischer Absicht getragen ist, sondern auch solche Verhaltensweisen, die auf bedingten Vorsatz im Sinne eines "Fürmöglichhaltens" und "Inkaufnehmens" reduziert sind und mit denen kein moralisches Unwerturteil verbunden sein muss (BGH, Urt. v. 12.04.2002, V ZR 302/00, IBR 2002, 383 mit Anm. Baden; OLG Koblenz, Urt. v. 09.02.2006, 5 U 111/05, MDR 2006, 1343).
  • OLG Saarbrücken, 09.10.2007 - 4 U 198/07

    Wegfall des Arglistvorwurfes bei Offensichtlichkeit des Mangels aufgrund seines

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH, Urt. v. 14.06.1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; BGH, Urt. v. 22.11.1991, V ZR 215/90, NJW-RR 1992, 333; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 10.04.2008, 5 U 10/07 m.w.N.; Saarländisches OLG, Urt. v. 09.10.2007, 4 U 198/07, OLGR Saarbrücken 2008, 251).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 73/90

    Sachmangel eines verkauften Hauses bei ungenehmigtem Ausbau eines

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Das Fehlen einer notwendigen Baugenehmigung stellt grundsätzlich einen Sachmangel im Sinne von § 434 BGB dar, weil die Baubehörde die Nutzung der Wohnung bis zur Erteilung einer Baugenehmigung untersagen kann (vgl. hierzu im weiteren BGH, Urt. v. 26.04.1991, V ZR 73/90, MDR 1991, 967; BGH, Urt. v. 30.04.2003, V ZR 100/02, NJW 2003, 2380) und vorliegend auch untersagt hat.
  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 215/90

    Zugesicherte Mangelfreiheit und Mangelverschweigen bei Kellerfeuchtigkeit im

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH, Urt. v. 14.06.1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; BGH, Urt. v. 22.11.1991, V ZR 215/90, NJW-RR 1992, 333; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 10.04.2008, 5 U 10/07 m.w.N.; Saarländisches OLG, Urt. v. 09.10.2007, 4 U 198/07, OLGR Saarbrücken 2008, 251).
  • BGH, 30.04.2003 - V ZR 100/02

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln der Kaufsache

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Das Fehlen einer notwendigen Baugenehmigung stellt grundsätzlich einen Sachmangel im Sinne von § 434 BGB dar, weil die Baubehörde die Nutzung der Wohnung bis zur Erteilung einer Baugenehmigung untersagen kann (vgl. hierzu im weiteren BGH, Urt. v. 26.04.1991, V ZR 73/90, MDR 1991, 967; BGH, Urt. v. 30.04.2003, V ZR 100/02, NJW 2003, 2380) und vorliegend auch untersagt hat.
  • BGH, 15.06.2010 - XI ZR 318/09

    Behauptung der Kenntnis der finanzierenden Bank von der sittenwidrigen

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Derjenige ist dann nach Treu und Glauben nicht berechtigt, seine Augen vor solchen Tatsachen zu verschließen (BGH, Urt. v. 28.04.2008, XI ZR 221/07, WM 2008, 1121; BGH, Beschl. v. 15.06.2010, XI ZR 318/09, WM 2010, 1448).
  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 5 U 1111/05

    Haftung des Hausverkäufers bei Verschweigen von Kellerfeuchtigkeit

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Das Tatbestandsmerkmal der Arglist erfasst damit nicht nur ein Verhalten des Veräußerers, das von betrügerischer Absicht getragen ist, sondern auch solche Verhaltensweisen, die auf bedingten Vorsatz im Sinne eines "Fürmöglichhaltens" und "Inkaufnehmens" reduziert sind und mit denen kein moralisches Unwerturteil verbunden sein muss (BGH, Urt. v. 12.04.2002, V ZR 302/00, IBR 2002, 383 mit Anm. Baden; OLG Koblenz, Urt. v. 09.02.2006, 5 U 111/05, MDR 2006, 1343).
  • BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95

    Möglicher Inhalt des Schadensersatzanspruchs wegen arglistigen Verschweigens

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH, Urt. v. 14.06.1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; BGH, Urt. v. 22.11.1991, V ZR 215/90, NJW-RR 1992, 333; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 10.04.2008, 5 U 10/07 m.w.N.; Saarländisches OLG, Urt. v. 09.10.2007, 4 U 198/07, OLGR Saarbrücken 2008, 251).
  • BGH, 29.04.2008 - XI ZR 221/07

    Zur Aufklärungspflicht der kreditgebenden Bank über sittenwidrige Überteuerung

    Auszug aus OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11
    Derjenige ist dann nach Treu und Glauben nicht berechtigt, seine Augen vor solchen Tatsachen zu verschließen (BGH, Urt. v. 28.04.2008, XI ZR 221/07, WM 2008, 1121; BGH, Beschl. v. 15.06.2010, XI ZR 318/09, WM 2010, 1448).
  • OLG Frankfurt, 31.10.2023 - 6 U 210/22

    Kaufvertraglicher Begriff "Wohnung" enthält keine Beschaffensheitsgarantie für

    Da er am Bau/Umbau nicht beteiligt war, hätte es sich ihm auch nicht aufdrängen müssen, dass eine Baugenehmigung erforderlich sein kann (vgl. OLG Rostock Urt. v. 8.12.2011 - 3 U 16/11, BeckRS 2012, 1505).
  • OLG Rostock, 02.02.2017 - 3 U 80/14

    Grundstückskauf: Inhaltskontrolle der vom Notar verwendeten vorformulierten

    (Fortführung von Senatsurteil vom 08.12.2011, 3 U 16/11).

    Für jeden Vertragspartner besteht lediglich die Pflicht, den anderen Teil über solche Umstände aufzuklären, die den Vertragszweck (des anderen) vereiteln können und daher für seinen Entschluss von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er die Mitteilung nach der Verkehrsanschauung erwarten konnte (Senatsurteil vom 08.12.2011, 3 U 16/11).

  • OLG Rostock, 06.04.2023 - 3 U 33/21

    Grundstückskauf: Arglistiges Verschweigen von Schwammbefall

    Für jeden Vertragspartner besteht lediglich die Pflicht, den anderen Teil über solche Umstände aufzuklären, die den Vertragszweck (des anderen) vereiteln können und daher für seinen Entschluss von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er die Mitteilung nach der Verkehrsanschauung erwarten konnte (vgl. Senatsurteil vom 08.12.2011, 3 U 16/11).
  • OLG Frankfurt, 14.06.2012 - 12 U 185/10

    Minderung Kaufpreis aus Vertrag über bebautes Grundstück mit Gaststättenbetrieb

    Eine fehlende Baugenehmigung stellt einen Sachmangel im Sinne der § 434 Abs. 1 BGB von veräußerten Gebäuden oder Gebäudeteilen dar (OLG Rostock, 3 U 16/11, ZfIR 2012, 142 (Leitsatz), zit. n. juris Rn. 23; Palandt-Weidenkaff, 71. Aufl., § 434 Rn. 61).
  • LG Düsseldorf, 26.03.2013 - 7 O 135/10

    Schadensersatz aufgrund arglistiger Täuschung über Bambusbefall bei Abschluss

    Weigert sich also der Verkäufer einer Immobilie, von sich aufdrängenden Umständen und deren sich ebenfalls aufdrängenden Bedeutung für einen Käufer Kenntnis zu nehmen, muss dies dem positiven Wissen, dem sich der Verkäufer verschließt, gleichstehen (OLG Rostock, Urt. v. 08.12.2011, 3 U 16/11, zitiert nach juris, Rdnr. 30).
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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11   

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https://dejure.org/2012,39698
OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2012,39698)
OLG Bremen, Entscheidung vom 06.12.2012 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2012,39698)
OLG Bremen, Entscheidung vom 06. Dezember 2012 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2012,39698)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • bremen.de PDF
  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Hinweispflicht eines Architekten gegenüber dem Bauherrn bzgl. der Geltendmachung des Vertragsstrafenvorbehalts bei Kenntnis oder Kennenmüssen von einer zwischen den Parteien des Bauvertrages getroffenen Vertragsstrafenabrede; Verjährungsbeginn für einen ...

  • rechtsportal.de

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten hinsichtlich des Vorbehalts der Geltendmachung einer vereinbarten Vertragsstrafe bei der Abnahme von Werkleistungen

  • ibr-online

    Bauherr ist auf Vertragsstrafenvorbehalt hinzuweisen!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Architekten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Architektenpflichten bei vorbehaltenen Vertragsstrafen

  • radziwill.info (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe und VOB - eine Falle auch für Bau-Profis

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Hinweispflicht des Architekten bei Vertragsstrafenvereinbarung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Architekt hat sachunkundigen Auftraggeber auf Vertragsstrafenvorbehalt bei förmlicher Abnahme hinzuweisen

  • klemmpartner.de (Auszüge)

    Architekt muss für Vertragsstrafenvorbehalt sorgen

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Pflichten des Architekten beim Vorbehalt von Vertragsstrafen

  • dreher-partner.de (Kurzinformation)

    Architekt muss Bauherrn auf erforderlichen Vertragsstrafenvorbehalt hinweisen!

Besprechungen u.ä. (4)

  • radziwill.info (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe und VOB - eine Falle auch für Bau-Profis

  • jurop.org (Entscheidungsbesprechung)

    Architektenpflichten und Haftungsrisiken

  • jurop.org (Entscheidungsbesprechung)

    Architektenpflichten und Haftungsrisiken

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt muss Bauherrn auf erforderlichen Vertragsstrafenvorbehalt hinweisen! (IBR 2013, 89)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 86
  • BauR 2013, 511
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.03.2005 - III ZR 353/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Notar bei

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Hinreichende Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen hat der Verletzte nach der Rechtsprechung des BGH jedoch dann, wenn er aufgrund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person eine Schadensersatzklage, sei es auch nur eine Feststellungsklage, erheben kann, die bei verständiger Würdigung so viel Erfolgsaussicht hat, dass sie ihm zuzumuten ist (st. Rspr. des BGH; vgl. z.B. Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17 m.w.N.).

    Anders kann es nur dann zu beurteilen sein, wenn es sich um eine unübersichtliche oder zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Dieses Rechtsverhältnis ist unter Angabe der tatsächlichen Grundlagen so genau zu bezeichnen und hinreichend zu individualisieren, dass der Streitverkündungsempfänger - gegebenenfalls nach Einsicht in die Prozessakten - prüfen kann, ob es für ihn angebracht ist, dem Rechtsstreit beizutreten (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28,; BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 204 Rn. 21, jeweils m.w.N.).

    Fehlen die erforderlichen Mindestangaben, wird die Verjährung insoweit nicht gehemmt (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28, BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Es genügt aus Gründen der Rechtssicherheit und Billigkeit vielmehr Kenntnis der den Ersatzanspruch begründenden tatsächlichen Umstände (BGH, a.a.O.; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

    Anders kann es nur dann zu beurteilen sein, wenn es sich um eine unübersichtliche oder zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 12.11.2009 - IX ZR 152/08

    Hemmung der Verjährung durch im Vorprozess erklärte Streitverkündung;

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Dieses Rechtsverhältnis ist unter Angabe der tatsächlichen Grundlagen so genau zu bezeichnen und hinreichend zu individualisieren, dass der Streitverkündungsempfänger - gegebenenfalls nach Einsicht in die Prozessakten - prüfen kann, ob es für ihn angebracht ist, dem Rechtsstreit beizutreten (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28,; BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 204 Rn. 21, jeweils m.w.N.).

    Fehlen die erforderlichen Mindestangaben, wird die Verjährung insoweit nicht gehemmt (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28, BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 18.12.2008 - III ZR 132/08

    Verjährung bei einem Bereicherungsanspruch auf Rückerstattung einer im Rahmen

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Es genügt aus Gründen der Rechtssicherheit und Billigkeit vielmehr Kenntnis der den Ersatzanspruch begründenden tatsächlichen Umstände (BGH, a.a.O.; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

    Anders kann es nur dann zu beurteilen sein, wenn es sich um eine unübersichtliche oder zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

  • OLG Bremen, 20.06.2011 - 3 U 66/10

    Wer Mängel bestreitet muss Zinsen zahlen!

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Die Klägerin habe im Wege der Aufrechnung und Widerklage gegen die Firma S. GmbH Ansprüche aus der Vertragsstrafenregelung beim Landgericht Bremen gerichtlich geltend gemacht (Az. 7 O 2724/02 = OLG Bremen Az. 3 U 66/10).

    Die Akten des Landgerichts Bremen zum Az. 7 O 2724/02 (= OLG Bremen, Az. 3 U 66/10, = BGH VII ZR 160/11) wurden beigezogen und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

  • BGH, 11.10.2012 - VII ZR 160/11

    Wer Mängel bestreitet muss (hohe) Zinsen zahlen!

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Die Akten des Landgerichts Bremen zum Az. 7 O 2724/02 (= OLG Bremen, Az. 3 U 66/10, = BGH VII ZR 160/11) wurden beigezogen und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.
  • BGH, 26.04.1979 - VII ZR 190/78

    Architekt: Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Ist dem Architekten bekannt, dass die Parteien des Bauvertrages eine Vertragsstrafenabrede getroffen haben oder hätte ihm dies bekannt sein müssen, gehört es nach wohl überwiegender Ansicht zu den Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten, durch nachdrückliche Hinweise an den Bauherrn sicherzustellen, dass bei einer förmlichen Abnahme der erforderliche Vertragsstrafenvorbehalt nicht versehentlich unterbleibt, es sei denn, der Auftraggeber besitzt selbst genügende Sachkenntnis oder ist sachkundig beraten (BGH, Urteil vom 26.04.1979, VII ZR 190/78; Ingenstau/Korbion/Döring, a.a.O. Rn. 14 sowie die Nachweise bei Bewersdorf, a.a.O. Rn. 25 ).
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