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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05   

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https://dejure.org/2006,3168
OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,3168)
OLG Rostock, Entscheidung vom 29.05.2006 - 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,3168)
OLG Rostock, Entscheidung vom 29. Mai 2006 - 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,3168)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatz von Mietausfällen, Kosten für Zeitungsinserate und Aufwendungen wegen verspäteter Rückgabe von Mieträumen; Fortsetzung eines Mietverhältnisses nach dessen Beendigung gemäß § 545 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); Abhängigkeit der gesetzlichen Folge des§ 545 BGB vom Willen ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wirksamer Ausschluß der stillschweigenden Fortsetzung des Mietverhältnisses durch bloße Bezugnahme; Transparenzgebot

  • Judicialis

    BGB § 280; ; BGB § 307; ; BGB § 535; ; BGB § 542 Abs. 1; ; BGB § 543 Abs. 2 Nr. 1; ; BGB § 545; ; BGB § 546; ; BGB § 546a; ; BGB § 546a Abs. 2; ; BGB § 568 a.F.; ; ZPO § 448

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 § 545
    Formularmäßige Abbedingung der Verlängerung eines Mietvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewerberaummietrecht - Verstößt Ausschluss d. § 545 BGB gegen Transparenzgebot?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • arztrecht-aktuell.de (Kurzinformation)

    Stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses tritt unabhängig vom eigentlichem Willen der Mietparteien ein

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschluss von § 545 BGB n.F. im Formularmietvertrag verstößt nicht gegen Transparenzgebot! (IMR 2006, 77)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 3217
  • NJW 2007, 2064 (Ls.)
  • NZM 2006, 584
  • NZM 2007, 424 (Ls.)
  • ZMR 2006, 692
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 19.04.2002 - V ZR 90/01

    Bestimmtheit des Erwerbs noch zu begründenden Wohnungseigentums; Parteivernehmung

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    kann sie geboten sein, wenn der Gegenseite ein Zeuge zur Verfügung stand (BVerfG Beschl. v. 21.2.2001 - 2 BvR 140/00 - NJW 2001, 2531) und dieser nicht ein neutraler, unabhängiger Zeuge ist (BGH Urt. v. 19.4.2002 - V ZR 90/01 - NJW 2002, 2247).
  • LG Mönchengladbach, 11.07.1997 - 2 S 49/97
    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Die Vernehmung der einen Partei zwingt nicht schon aus dem Gesichtspunkt der Waffengleichheit zur Vernehmung auch der anderen Partei (LG Mönchengladbach Urt. v. 11.7.1997 - 2 S 49/97 - NJW-RR 1998, 501).
  • BayObLG, 24.02.1984 - REMiet 3/84
    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Er bestätigte damit die hierzu ergangene obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Hamm Beschl. v. 22.8.1997 - 30 REMiet 3/97 - ZMR 1997, 592 = NJW-RR 1998, 1098; OLG Karlsruhe Beschl: v. 18.10.1985 - 3 REMiet 1/85 - WuM 1986, 9; BayObLG Beschl. v. 24.2.1984 - ReMiet 3/84 - NJW 1984, 1761; OLG Frankfurt/a.M. Beschl. v. 10.5.2000 - 20 ReMiet 2/97 - NJW-RR 2000, 1464 = NZM 2000, 757 = DWW 2000, 193), der die gleichen Bedenken entgegengehalten wurden.
  • OLG Hamm, 22.08.1997 - 30 REMiet 3/97

    Mietrecht; Umlage von Betriebskosten

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Er bestätigte damit die hierzu ergangene obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Hamm Beschl. v. 22.8.1997 - 30 REMiet 3/97 - ZMR 1997, 592 = NJW-RR 1998, 1098; OLG Karlsruhe Beschl: v. 18.10.1985 - 3 REMiet 1/85 - WuM 1986, 9; BayObLG Beschl. v. 24.2.1984 - ReMiet 3/84 - NJW 1984, 1761; OLG Frankfurt/a.M. Beschl. v. 10.5.2000 - 20 ReMiet 2/97 - NJW-RR 2000, 1464 = NZM 2000, 757 = DWW 2000, 193), der die gleichen Bedenken entgegengehalten wurden.
  • BVerfG, 21.02.2001 - 2 BvR 140/00

    Verletzung von GG Art 103 und GG Art 2 Abs 1 iVm Art 20 Abs 3 durch unterbliebene

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    kann sie geboten sein, wenn der Gegenseite ein Zeuge zur Verfügung stand (BVerfG Beschl. v. 21.2.2001 - 2 BvR 140/00 - NJW 2001, 2531) und dieser nicht ein neutraler, unabhängiger Zeuge ist (BGH Urt. v. 19.4.2002 - V ZR 90/01 - NJW 2002, 2247).
  • OLG Schleswig, 27.03.1995 - 4 REMiet 1/93

    Mietrecht: Formularmäßiger Ausschluß des § 568 BGB; Einbeziehung von AGB

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Eine nur bezugnehmende Klausel verstoße gegen das AGB-rechtliche Transparenzgebot (OLG Schleswig Beschl. v. 27.3.1995 - 4 RE-Miet 1/93 - ZMR 1996, 254).
  • OLG Frankfurt, 08.11.1999 - 20 REMiet 1/97

    Voraussetzungen für die Divergenz von der Entscheidung des Bundesgerichtshofes

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Rechtsprechung und Literatur sind dem OLG Schleswig in der Folgezeit uneingeschränkt gefolgt (LG Berlin Urt. v. 8.7.1996 - 61 S 4/96 - WuM 1996, 707; OLG Frankfurt/a.M. Beschl. v. 8.11.1999 - 20 REMiet 1/97 - WuM 2000, 15; Blank in Schmidt-Futterer, § 545 Rn. 32; ders. in Blank/Börstinghaus, § 545 Rn. 27; Emmerich in Emmerich/Sonnenschein, § 545 Rn. 12; Horst: Praxis des Mietrechts, 2003, Rn. 1419).
  • OLG Frankfurt, 10.05.2000 - 20 REMiet 2/97

    Bezugnahme auf die II. Berechnungs-VO im Mietvertrag

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Er bestätigte damit die hierzu ergangene obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Hamm Beschl. v. 22.8.1997 - 30 REMiet 3/97 - ZMR 1997, 592 = NJW-RR 1998, 1098; OLG Karlsruhe Beschl: v. 18.10.1985 - 3 REMiet 1/85 - WuM 1986, 9; BayObLG Beschl. v. 24.2.1984 - ReMiet 3/84 - NJW 1984, 1761; OLG Frankfurt/a.M. Beschl. v. 10.5.2000 - 20 ReMiet 2/97 - NJW-RR 2000, 1464 = NZM 2000, 757 = DWW 2000, 193), der die gleichen Bedenken entgegengehalten wurden.
  • OLG Hamm, 09.12.1982 - 4 REMiet 12/82
    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Sie kann auch durch eine Formularklausel erfolgen (BGH Urt. vom 15.05.1991 - VIII ZR 38/90 - NJW 1991, 1750; OLG Hamm Beschl. v. 9.12.1982 - 4 REMiet 12/82 - NJW 1983, 826; Schilling in Münchner Kommentar § 545 Rn. 4; Blank in Schmidt-Futterer, § 545 Rn. 31; Eckert in Wolf/Eckert/Ball, Rn. 792).
  • BGH, 16.09.1987 - VIII ZR 156/86

    Widerspruch gegen Verlängerung des Mietverhältnisses durch außerordentliche

    Auszug aus OLG Rostock, 29.05.2006 - 3 U 167/05
    Ziel dieser Regelung soll es sein, den Vertragsparteien von Anfang an Klarheit darüber zu verschaffen, ob das Vertragsverhältnis fortbesteht oder nicht, da durch die Fortsetzungsfiktion ein vertragsloser Zustand vermieden werde (BGH Urt. v. 16.9.1987 VIII ZR 156/86 - WuM 1988, 59; BayObLG Beschl. v. 1.9.1981 - Allg Reg 58/81 - …
  • OLG Braunschweig, 31.05.1995 - 3 U 151/94

    Anspruch auf Schadensersatz bei Abweichung von einer zugesicherten Eigenschaft;

  • BGH, 07.04.2004 - VIII ZR 167/03

    Umlagefähigkeit der Kosten einer Dachrinnenreinigung und sonstiger Betriebskosten

  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 38/90

    Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

  • LG Berlin, 08.07.1996 - 61 S 4/96
  • OLG München, 13.03.1996 - 15 U 4049/95
  • OLG Karlsruhe, 18.10.1985 - 3 REMiet 1/85

    Formularklausel; Betriebskostenkatalog; Vorauszahlung; Nebenkosten;

  • AG Siegen, 04.06.1996 - 7 C 2846/96
  • BGH, 10.02.1965 - VIII ZR 76/63

    Wirksamkeit einer Abstandsvereinbarung

  • BGH, 14.01.2014 - XI ZR 355/12

    Zur Wirksamkeit einer klauselmäßigen Behaltensvereinbarung für

    Das gilt insbesondere dann, wenn der Gesetzestext - wie hier - für jedermann und damit auch für die im Wertpapiergeschäft tätigen Kunden der Beklagten ohne weiteres zugänglich ist (J. Koch, ZBB 2013, 217, 226; vgl. auch OLG Rostock, NJW 2006, 3217, 3218).
  • BGH, 02.05.2012 - XII ZR 88/10

    Wohnraummiete: Umlegung der Betriebskosten auf Grund Vereinbarung der Zahlung

    Ob § 568 BGB aF, auf den im Mietvertrag lediglich verwiesen wird, rechtswirksam abbedungen wurde (bejahend für den Fall, dass ein Formularvertrag nur die Verweisung auf die nicht abgedruckte Norm enthält: OLG Rostock NJW 2006, 3217; LG Erfurt WuM 2008, 283; Lammel WuM 2008, 659; verneinend OLG Schleswig NJW 1995, 2858, 2859; für den Fall, dass die infolge der Nichtgeltung der Bestimmung eintretende Rechtsfolge in einem Formularvertrag genannt wird, bejahend: BGH Urteil vom 15. Mai 1991 - VIII ZR 38/90 - NJW 1991, 1750, 1752), kann jedoch dahinstehen.
  • OLG Dresden, 13.10.2016 - 5 U 993/16

    Formularmäßige Abbedingung der stillschweigenden Verlängerung des

    Eine solche Regelung ist auch als vom Vermieter gestellte Allgemeine Geschäftsbedingung wirksam (vgl. BGH, Urt. v. 15.05.1991, VIII ZR 38/90, NJW 1991, 1750; OLG Rostock, Urt. v. 29.05.2006, 3 U 167/05, NZM 2006, 584; KG, Beschl. v. 20.01.2014, 8 U 168/13, GE 2014, 460).
  • OLG Dresden, 10.08.2022 - 5 U 743/22

    Zahlung von rückständiger Nutzungsentschädigung für Gewerberäume Wirksamkeit

    Ein solcher Ausschluss ist nicht nur individualvertraglich, sondern auch formularvertraglich wirksam möglich (vgl. BGH, Urteil vom 15.05.1991, VIII ZR 38/90, NJW 1991, 1750, 1751 zu § 568 BGB a.F.; OLG Rostock, Urteil vom 29.05.2006, 3 U 167/05, NJW 2006, 3217; KG, Beschluss vom 20.01.2014, 8 U 168/13, BeckRS 2014, 7658; Senatsbeschluss vom 13.10.2016, 5 U 993/16, BeckRS 2016, 116020 Rn. 23).
  • KG, 20.01.2014 - 8 U 168/13

    Stillschweigende Verlängerung kann bei Gewerberaummietverhältnis durch AGB

    Ein Verstoß gegen §§ 305 Abs. 2 Nr. 2, 305 c Abs. 1, 307 Abs. 1 Satz 2 BGB liegt nicht vor (Schmidt-Futter/Blank, Mietrecht, 11. Auflage, § 545, Rdnr.33 a; Palandt/Weidenkaff, BGB, 73. Auflage, § 545, Rdnr.4; OLG Rostock, NZM 2006, 584).
  • LG Erfurt, 29.02.2008 - 2 T 318/07
    Der vom Amtsgericht insoweit herangezogenen Rechtsprechung des OLG Rostock (vgl. NJW 06, 3217) ist zu folgen, wonach eine Klausel, die sich auf ein für jedermann einsehbaren Gesetzestext bezieht, nicht gegen das Transparenzgebot verstößt.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.12.2006 - 3 U 167/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,14127
OLG Köln, 05.12.2006 - 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,14127)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.12.2006 - 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,14127)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. Dezember 2006 - 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,14127)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Streit über die Höhe eines Zahlungsanspruchs aus einem Speditionsvertrag; Fehlende Einigung über die Frachtrate; Anforderungen an den Nachweis über den Zugang einer Willenserklärung per E-Mail; Berücksichtigungsfähigkeit einer erstmalig im Rechtsmittelverfahren ...

  • online-und-recht.de
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Wer trägt die Beweislast über den Zugang einer E-Mail?

  • Judicialis

    ZPO § 282; ; ZPO § ... 529; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 533 Nr. 2; ; ZPO § 533 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 540 Abs. 1; ; ZPO § 540 Abs. 2; ; BGB § 130; ; BGB § 320; ; BGB § 322 Abs. 1; ; BGB § 453 Abs. 2; ; HGB § 454 Abs. 1 Nr. 1

  • rewis.io
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Elektronischer Geschäftsverkehr - Nachweis für den Zugang einer E-Mail

  • IWW (Kurzinformation)

    Unternehmensführung - Nachweis des Zugangs einer E-Mail

  • IWW (Kurzinformation)

    Elektronischer Geschäftsverkehr - Zugang einer E-Mail ist praktisch nicht beweisbar

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Zugang einer Willenserklärung in Form einer Email, Zugang einer Willenserklärung, Anforderungen an den Nachweis des Zugangs einer Email

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Elektronischer Geschäftsverkehr: Zugang einer E-Mail ist praktisch nicht beweisbar

Besprechungen u.ä.

  • streifler.de (Kurzanmerkung)

    Elektronischer Geschäftsverkehr: Zugang einer E-Mail ist praktisch nicht beweisbar

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)

  • LAG Berlin-Brandenburg, 27.11.2012 - 15 Ta 2066/12

    Prozesskostenhilfe - Bewerber - Diskriminierung - Erfolgsaussicht - Zugang einer

    Ein Beweis des ersten Anscheins für den Eingang in die Mailbox des Empfängers ergibt sich auch nicht bereits dann, wenn der Erklärende die Absendung der E-Mail beweisen kann (OLG Köln, 05.12.2006 - 3 U 167/05 - juris Rn. 5).
  • LG Hamburg, 23.05.2016 - 325 O 22/16

    Maklervertrag in Form eines Fernabsatzgeschäftes: Drittbegünstigende Wirkung

    Es begründet nicht einmal einen Anscheinsbeweis dafür (OLG Köln, Urt. v. 5.12.2006 - 3 U 167/05, juris; Singer in Staudinger, BGB, 13. Bearb. (2012), § 130 BGB Rn. 110).
  • VG Aachen, 19.02.2024 - 7 K 708/23
    vgl. zur (Anscheins-)Beweisfunktion einer Lesebestätigung: BGH, Beschluss vom 17. Juli 2013 - I ZR 64/13 -, juris Rn. 11 m.N.; OLG Koblenz, Beschluss vom 20. März 2020 - 3 U 1895/19 -, juris Rn. 6; OLG A., Urteil vom 05. Dezember 2006 - 3 U 167/05 -, juris Rn. 5, LSG NRW, Urteil vom 14. September 2017 - L 19 AS 360/17 -, juris Rn. 46; Arnold, in: Erman, BGB, 17. Auflage 2023, § 130 Rn. 33; Einsele, in: MüKoBGB, 9. Auflage 2021, § 130 Rn. 47; Gomille, in BeckOGK, BGB § 130 Rn. 135 (Stand: 01. September 2022).
  • LG Frankfurt/Main, 12.03.2010 - 1 S 322/08

    Nachweis des Zugangs beim Empfänger i.S.d. § 130 BGB durch den Ausdruck des

    Die Versendung einer E-Mail erbringt noch nicht den Beweis des ersten Anscheins für deren Zugang ( OLG Köln, Urteil vom 05.12.2006, Az.: 3 U 167/05 , zitiert nach [...], dort Rdz. 5; Beschluss der Kammer vom 8.10.2008, Az. 2/1 S 278/07).
  • LG Stuttgart, 07.03.2018 - 13 S 159/17

    E-Mail-Zugang: Pauschales Bestreiten des Zugangs in Ausnahmefällen nicht

    Zwar ergibt sich ein Beweis des ersten Anscheins für den Zugang einer E-Mail nicht bereits dann, wenn der Erklärende die Absendung der E-Mail beweisen kann, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Nachricht wegen Fehlern in der Datenleitung oder den vom Absender verwendeten Programmen tatsächlich nicht in die Mailbox des Empfängers gelangt (vgl. etwa OLG Köln, Urteil vom 05.12.2006 - 3 U 167/05, Rn. 5 zitiert nach juris).
  • OLG Koblenz, 21.04.2020 - 3 U 1895/19

    E-Mail-Fehlermeldung ist kein Zugangsbeweis!

    7) genügt zur Begründung eines Anscheinsbeweises jedenfalls nicht (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.12.2006, - 3 U 167/05 -, juris Rn. 5).
  • LAG Düsseldorf, 17.12.2014 - 12 Sa 580/14

    Betriebsrente; Entgeltumwandlung durch Unterstützungskassenversorgung;

    Alleine die Absendung einer E-Mail von Herrn N. an den Kläger belegt nicht dessen Ankunft (vgl. OLG Köln 05.12.2006 - 3 U 167/05, juris Rn. 5; s.a. BGH 17.07.2013 - I ZR 64/13, NJW 2014, 556 Rn. 11).
  • VK Thüringen, 14.07.2017 - 250-4002-5969/2017-N-007-EIC

    Änderungsinformation per E-Mail: Ausdruck ist kein Zugangsnachweis!

    Ein Beweis des ersten Anscheins für den Eingang in die Mailbox des Empfängers ergibt sich auch nicht bereits dann, wenn der Erklärende die Absendung der E-Mail beweisen kann (OLG Köln, 05.12.2006 - 3 U 167/05 - juris Rn. 5)." (LArbG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.11.2012 - 15 Ta 2066/12).
  • OLG Koblenz, 20.03.2020 - 3 U 1895/19

    E-Mail-Fehlermeldung ist kein Zugangsbeweis!

    Der bloße Nachweis des Absendens (hier: Anlage K 7) genügt zur Begründung eines Anscheinsbeweises jedenfalls nicht (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.12.2006, - 3 U 167/05).
  • OLG Köln, 06.10.2014 - 19 Sch 17/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung von Textilien mit nicht in Anhang I zur

    Nicht auszuschließen ist es nämlich, dass die Nachricht, etwa wegen Fehlern in der Datenleitung oder den vom Absender verwendeten Programmen, tatsächlich nicht in die Mailbox des Empfängers gelangt (OLG Köln, Urt. v. 05.12.2006 - 3 U 167/05 - juris).
  • AG Berlin-Neukölln, 22.03.2012 - 10 C 474/11

    Beweisführung für den Zugang einer Mitteilung bei kumulativer Übermittlung per

  • OLG Hamm, 10.08.2023 - 26 W 13/23

    Nachweis Zugang E-Mail; Anlass zur Klageerhebung

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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,31614
LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,31614)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27.04.2006 - L 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,31614)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27. April 2006 - L 3 U 167/05 (https://dejure.org/2006,31614)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Hinterbliebenenleistungen aus Anlass des Todes des Ehemanns der Antragstellerin; Anerkennung eines Verkehrsunfalls als Arbeitsunfall; Grundsätze zum so genannten Beweisnotstand im Rahmen des Nachweises eines Versicherungsfalls; Erfordernis des inneren ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 14.11.1984 - 9b RU 68/83
    Auszug aus LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05
    Alle rechtserheblichen Tatsachen zur Begründung eines Unfallversicherungsschutzes bedürfen mit Ausnahme derjenigen, die einen Ursachenzusammenhang ergeben, des vollen Beweises, wobei nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung typische Beweisschwierigkeiten zu berücksichtigen sind (BSG Urteil vom 14.11.1984 - 9b RU 68/83).

    Es muss also nicht der genaue Unfallhergang bewiesen sein, wenn sonst nachgewiesene Umstände überwiegend auf einen Versicherungsfall hinweisen und die ernsthafte Möglichkeit anderer Geschehensabläufe ausgeschlossen erscheint (BSG Urteil vom 14.11.1984 - 9b RU 68/83).

  • BSG, 29.03.1963 - 2 RU 75/61

    Beweis der anspruchsbegründenden Tatsachen auf dem Gebiet der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05
    Einen solchen Ausnahmefall hat die Rechtsprechung bei einer unfallbedingten Erinnerungslücke des Verletzten (BSG Urteil vom 12.06.1990 - 2 RU 58/89) oder beim Tod eines Seemanns auf See aus unklarer Ursache ohne Obduktionsmöglichkeit (BSGE 19, 52, 56) angenommen.
  • BSG, 12.06.1990 - 2 RU 58/89

    Arbeitsstätte; Unaufklärbarkeit; Unfallhergang; Weg

    Auszug aus LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05
    Einen solchen Ausnahmefall hat die Rechtsprechung bei einer unfallbedingten Erinnerungslücke des Verletzten (BSG Urteil vom 12.06.1990 - 2 RU 58/89) oder beim Tod eines Seemanns auf See aus unklarer Ursache ohne Obduktionsmöglichkeit (BSGE 19, 52, 56) angenommen.
  • BSG, 20.04.1983 - 5a RKnU 2/81

    Unfallrente - Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Urlaubsgeld -

    Auszug aus LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05
    Eine Begrenzung der Prüfungs- und Beurteilungsverpflichtung der Beklagten und der Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit ist dabei im Verfahren nach § 44 SGB X nicht gegeben (BSG SozR 1300 § 44 Nr. 4).
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus LSG Bayern, 27.04.2006 - L 3 U 167/05
    Dieser setzt die volle Überzeugung einer Tatsache, das heißt die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit voraus (BSGE SozR 2200 § 548 Nr. 38 m.w.N.).
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