Weitere Entscheidung unten: LSG Hessen, 06.02.2018

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,21616
OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,21616)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.03.2018 - 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,21616)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. März 2018 - 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,21616)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,21616) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW

    INSO § 131 Abs. 1
    Insolvenz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Insolvenzanfechtung der Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten der späteren Insolvenzschuldnerin durch ihre Muttergesellschaft

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Inso § 131 Abs. 1 Nr. 1
    Insolvenzrechtliche Anfechtung einer von Muttergesellschaft erkennbar für die Schuldnerin/Mieterin geleisteten Mietzahlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    INSO § 131 Abs. 1
    Insolvenzanfechtung der Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten der späteren Insolvenzschuldnerin durch ihre Muttergesellschaft

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Inkongruente Deckung bei Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten der Schuldnerin durch Muttergesellschaft im Rahmen eines Cash-Pools

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anfechtbarkeit der Begleichung von Mietzinsverbindlichkeiten durch eine Muttergesellschaft

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 1700
  • NZI 2018, 749
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 20.11.2014 - IX ZR 13/14

    Grenzüberschreitende Insolvenz eines deutschen Bauunternehmers: Geltendmachung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Eine nicht unerhebliche Abweichung vom normalen Zahlungsweg, die eine inkongruente Deckung begründet, liegt namentlich dann vor, wenn ein Dritter auf Anweisung des Schuldners dessen Verbindlichkeit erfüllt, wie etwa eine unmittelbare Mietzahlung vom Endmieter an den Vermieter auf Anweisung des Zwischenmieters (BGH, Urteil vom 20.01.2011 - IX ZR 58/10, WM 2011, 371 Rn. 17), die Zahlung von Baustoffen durch den Bauherrn auf Anweisung des Bauunternehmers (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, WM 2014, 1588 Rn. 17) oder die Bezahlung eines Subunternehmers durch den Hauptauftraggeber auf Anweisung des Auftragnehmers (BGH, Urteil vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, WM 2015, 53 Rn. 17).

    Auf die von der Berufung angegriffene Hilfsbegründung des Landgerichts, dass auch bei einem im Soll stehenden Clearing-Konto unter dem Gesichtspunkt eines konkludenten Kreditauszahlungsanspruchs eine objektive Gläubigerbenachteiligung gegeben wäre (vgl. BGH, Urteil vom 21.06.2012 - IX ZR 59/11, ZIP 2012, 1468 Rn. 11; vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, ZIP 2015, 42 Rn. 22), kommt es nicht an.

  • BGH, 17.07.2014 - IX ZR 240/13

    InsO § 130 Abs. 1 Satz 1, § 133 Abs. 1, § 142

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Eine nicht unerhebliche Abweichung vom normalen Zahlungsweg, die eine inkongruente Deckung begründet, liegt namentlich dann vor, wenn ein Dritter auf Anweisung des Schuldners dessen Verbindlichkeit erfüllt, wie etwa eine unmittelbare Mietzahlung vom Endmieter an den Vermieter auf Anweisung des Zwischenmieters (BGH, Urteil vom 20.01.2011 - IX ZR 58/10, WM 2011, 371 Rn. 17), die Zahlung von Baustoffen durch den Bauherrn auf Anweisung des Bauunternehmers (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, WM 2014, 1588 Rn. 17) oder die Bezahlung eines Subunternehmers durch den Hauptauftraggeber auf Anweisung des Auftragnehmers (BGH, Urteil vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, WM 2015, 53 Rn. 17).

    Eine Drittzahlung ist hingegen kongruent, wenn dieser Zahlungsweg durch eine dreiseitige Vereinbarung der Beteiligten zuvor abgesprochen worden ist, es sei denn, diese kongruenzbegründende Abrede wäre ihrerseits anfechtbar (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, aaO Rn. 18 f.; vom 17.12.2015 - IX ZR 287/14, BGHZ 208, 243 Rn. 17 f.).

  • BGH, 29.04.2008 - XI ZR 371/07

    Rückabwicklung einer irrtümlichen Zuvielüberweisung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    In den Fällen der Leistung kraft Anweisung bewirkt der Angewiesene nach dem bereicherungsrechtlichen Leistungsbegriff mit seiner Zuwendung an den Anweisungsempfänger zunächst eine eigene Leistung an den Anweisenden und zugleich eine Leistung des Anweisenden an den Anweisungsempfänger (BGH, Urteil vom 29.04.2008 - XI ZR 371/07, BGHZ 176, 234 Rn. 9 mwN).

    Eine Zuwendung ist demjenigen nicht als Leistung zuzurechnen, welcher diese weder veranlasst noch den Anschein dafür gesetzt hat, es handele sich um seine Leistung (BGH, Urteil vom 29.04.2008 - XI ZR 371/0, BGHZ 176, 234 Rn. 10).

  • BGH, 21.06.2012 - IX ZR 59/11

    Insolvenzanfechtung freiwilliger Zahlungen des Geschäftsführers einer insolventen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Auf die von der Berufung angegriffene Hilfsbegründung des Landgerichts, dass auch bei einem im Soll stehenden Clearing-Konto unter dem Gesichtspunkt eines konkludenten Kreditauszahlungsanspruchs eine objektive Gläubigerbenachteiligung gegeben wäre (vgl. BGH, Urteil vom 21.06.2012 - IX ZR 59/11, ZIP 2012, 1468 Rn. 11; vom 20.11.2014 - IX ZR 13/14, ZIP 2015, 42 Rn. 22), kommt es nicht an.
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07

    Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Zwar begründen verkehrsübliche Abweichungen vom Zahlungsweg wie die Überweisung vom eigenen Konto, eine Einzugsermächtigungslastschrift oder die Hingabe eines eigenen Schecks keine inkongruente Deckung (BGH, Urteil vom 10.06.2008 - XI ZR 283/07, BGHZ 177, 69 Rn. 45).
  • BGH, 14.01.2016 - III ZR 107/15

    Abrechnung ärztlicher Wahlleistungen während eines Krankenhausaufenthalts:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Es kommt darauf an, wie eine vernünftige Person in der Lage des Empfängers die Zuwendung nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte verstehen musste und durfte (BGH, Urteil vom 14.01.2016 - III ZR 107/15, NJW 2016, 3027 Rn. 34; vom 25.02.2016 - IX ZR 146/15, WM 2016, 614 Rn. 21).
  • BGH, 17.12.2015 - IX ZR 287/14

    Insolvenzanfechtung: Deckungsanfechtung einer in kritischer Zeit geschlossenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Eine Drittzahlung ist hingegen kongruent, wenn dieser Zahlungsweg durch eine dreiseitige Vereinbarung der Beteiligten zuvor abgesprochen worden ist, es sei denn, diese kongruenzbegründende Abrede wäre ihrerseits anfechtbar (BGH, Urteil vom 17.07.2014 - IX ZR 240/13, aaO Rn. 18 f.; vom 17.12.2015 - IX ZR 287/14, BGHZ 208, 243 Rn. 17 f.).
  • BGH, 25.02.2016 - IX ZR 146/15

    Insolvenzverfahren: Ablehnung der Erfüllung eines noch nicht vollständig

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Es kommt darauf an, wie eine vernünftige Person in der Lage des Empfängers die Zuwendung nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte verstehen musste und durfte (BGH, Urteil vom 14.01.2016 - III ZR 107/15, NJW 2016, 3027 Rn. 34; vom 25.02.2016 - IX ZR 146/15, WM 2016, 614 Rn. 21).
  • BGH, 16.02.2017 - IX ZR 165/16

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch des Revisionsanwalts bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Insoweit unterscheidet sich die vorliegende "schlichte" Drittzahlung von der Leistung eines Versicherers, welcher in Erfüllung seiner Freistellungspflicht gegenüber dem Versicherungsnehmer eine fremde Schuld nach § 267 BGB tilgt und damit eine eigene Tilgungsbestimmung trifft (vgl. BGH, Urteil vom 28.11.1990 - XII ZR 130/89, BGHZ 113, 62, 68 f.; vom 29.02.2000 - VI ZR 47/99, NJW 2000, 1718, 1719; vom 16.02.2017 - IX ZR 165/16, NJW 2017, 3376 Rn. 11).
  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 289/14

    Insolvenzanfechtung: Verpflichtung des Vollstreckungsgläubigers zur Rückgewähr

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.2018 - 3 U 168/17
    Dies folgt dem allgemeinen Grundsatz, wonach den Zuordnungskriterien des bereicherungsrechtlichen Leistungsbegriffs für die Insolvenzanfechtung in Mehrpersonenverhältnissen eine Leitbildfunktion zukommt (BGH, Urteil vom 19.10.2017 - IX ZR 289/14, WM 2018, 238 Rn. 15).
  • BGH, 31.01.2018 - VIII ZR 39/17

    Unmittelbarer Rückforderungsanspruch eines Jobcenters gegen Vermieter wegen

  • BGH, 09.11.2017 - IX ZR 319/16

    Insolvenzanfechtung: Passivlegitimation der Betreiberin des Systems zur Erhebung

  • BGH, 19.01.2016 - XI ZR 103/15

    Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung eines Verbraucherdarlehens

  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 85/02

    Verweisung auf die Person des Schuldners im Eröffnungsbeschluß; Inkongruente

  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 121/06

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen im Anweisungsverhältnis; Bestimmung des

  • BGH, 13.06.2013 - IX ZR 259/12

    Insolvenzanfechtung gegenüber kontoführender Bank hinsichtlich der Umbuchung von

  • BAG, 21.11.2013 - 6 AZR 159/12

    Insolvenzanfechtung - mittelbare Zuwendung

  • BGH, 28.11.1990 - XII ZR 130/89

    Bereicherungsausgleich im Dreiecksverhältnis; Rückforderung einer an den

  • BGH, 29.02.2000 - VI ZR 47/99

    Rückforderungsanspruch des Haftpflichtversicherers

  • BGH, 20.01.2011 - IX ZR 58/10

    Insolvenzanfechtung: Direktzahlung des Endmieters an den Vermieter auf Anweisung

  • BGH, 19.03.2020 - IX ZR 94/18

    Kostenentscheidung nach Klagerücknahme nach Zulassung der Revision

  • OLG Düsseldorf, 02.08.2018 - 12 U 68/17

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen eines Dritten auf Verbindlichkeiten des

    Dem stehen die vom Kläger vorgelegten, zu seinen Gunsten ergangenen Entscheidungen der Oberlandesgerichte Celle (Urt. v. 22.06.2017 - 16 U 8/17), Hamburg (Urt. v. 22.02.2018 - 8 U 77/17) und Stuttgart (3 U 168/17) nicht entgegen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LSG Hessen, 06.02.2018 - L 3 U 168/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,15913
LSG Hessen, 06.02.2018 - L 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,15913)
LSG Hessen, Entscheidung vom 06.02.2018 - L 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,15913)
LSG Hessen, Entscheidung vom 06. Februar 2018 - L 3 U 168/17 (https://dejure.org/2018,15913)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,15913) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 09.12.2003 - B 2 U 23/03 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - unmittelbarer Weg - dritter Ort - Abgrenzung:

    Auszug aus LSG Hessen, 06.02.2018 - L 3 U 168/17
    Ein Unfall auf der Wegstrecke ist als Arbeitsunfall nur dann versichert, wenn der Weg zu oder von dem Ort der Tätigkeit nach der Handlungstendenz des Betroffenen der Aufnahme der versicherten Tätigkeit oder der Heimkehr von derselben dient; der Beschäftigte steht somit auf dem Weg zu oder von dem Ort der Tätigkeit so lange unter Versicherungsschutz, als seine Handlungstendenz auf das Erreichen dieses Ziels gerichtet ist (BSG, Urteil vom 9. Dezember 2003 - B 2 U 23/03 R - zitiert nach juris).
  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 26/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Hessen, 06.02.2018 - L 3 U 168/17
    Dabei ist im Falle der anschließenden Fortsetzung des Weges eine Unterbrechung von bis zu zwei Stunden Dauer nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für den Versicherungsschutz unschädlich (vgl. BSG, Urteil vom 2. Dezember 2008, B 2 U 26/06 R - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht