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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99   

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OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99 (https://dejure.org/2000,5192)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 15.02.2000 - 3 U 3881/99 (https://dejure.org/2000,5192)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 15. Februar 2000 - 3 U 3881/99 (https://dejure.org/2000,5192)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Anwaltsblatt

    § 59b BRAO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BORA § 7; BRAO § 59b Abs. 2 Nr. 3
    Rechtssetzungskompetenz der Satzungsversammlung hinsichtlich der Regelung von Tätigkeitsschwerpunkten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 547
  • AnwBl 2000, 314
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 67/96

    Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99
    Diese Auffassung entsprach bereits nicht der Rechtsprechung zu § 43 b BRAO (vgl. BGH NJW 1997, 2522).
  • LG Regensburg, 04.02.1999 - 2 HKO 875/98

    Berufsrecht; Begrenzung der Nennung von Tätigkeitsschwerpunkten verfassungswidrig

    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99
    Die in erster Linie von Römermann in einer Reihe von Publikationen geäußerte gegenteilige Meinung, die für § 7 BORA zumindest Teilnichtigkeit annimmt und der sich inzwischen einige Gerichte angeschlossen haben (vgl. Römermann, in: Hartung/Holl, Anwaltliche Berufsordnung , § 7 RdNr. 33, derselbe in: MDR 1999, 574 f, 1479 f; LG Regensburg, MDR 1999, 574; AnwG München, MDR 1999, 707), vermag der Senat nicht zu teilen.
  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99
    Dabei sind Ermächtigungsnormen umso enger an ihrem Wortlaut zu messen, als außerhalb des Berufsstandes liegende Interessen berührt bzw. gar in sie eingegriffen werden kann (BVerfG NJW 2000, 347 ).
  • OLG Köln, 04.02.1999 - Ss 45/99
    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99
    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Dezember 1999 (in: NJW 2000, 377; so bereits BGH NJW 1999, 2687 ) steht fest, daß die BORA wirksam in Kraft getreten ist.
  • BGH, 06.10.1999 - I ZR 46/97

    Giftnotruf-Box

    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99
    Zwar schließt dieser Grundsatz, wonach ein Verstoß gegen eine wertbezogene Norm zugleich als Verstoß gegen § 1 UWG zu werten ist, im Einzelfall nicht aus, daß unter Berücksichtigung aller Umstände des Gesamtverhaltens des Wettbewerbers und des Schutzzwecks des § 1 UWG ein unlauteres Verhalten ausnahmsweise zu verneinen ist (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 6. Oktober 1999 - I ZR 46/97 - Giftnotruf-Box).
  • AnwG München, 30.03.1999 - 4 AnwG 92/98

    Rüge gegen einen Rechtsanwalt wegen der Benennung von vier

    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 3 U 3881/99
    Die in erster Linie von Römermann in einer Reihe von Publikationen geäußerte gegenteilige Meinung, die für § 7 BORA zumindest Teilnichtigkeit annimmt und der sich inzwischen einige Gerichte angeschlossen haben (vgl. Römermann, in: Hartung/Holl, Anwaltliche Berufsordnung , § 7 RdNr. 33, derselbe in: MDR 1999, 574 f, 1479 f; LG Regensburg, MDR 1999, 574; AnwG München, MDR 1999, 707), vermag der Senat nicht zu teilen.
  • BVerfG, 25.04.2001 - 1 BvR 494/00

    Verletzung anwaltlicher Berufsausübungsfreiheit durch wettbewerbsrechtliche

    a) das Endurteil des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 15. Februar 2000 - 3 U 3881/99 -,.

    Das Endurteil des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 15. Februar 2000 - 3 U 3881/99 - und die Abmahnung der Rechtsanwaltskammer für den Bezirk des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 2. März 1998 - ju-ca - verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 12 Absatz 1 des Grundgesetzes.

    Das Oberlandesgericht hat den Beschwerdeführer jedoch antragsgemäß verurteilt (MDR 2000, S. 547).

  • BGH, 16.10.2000 - AnwZ (B) 65/99

    Berufsordnung für Rechtsanwälte

    Vielmehr ist die Angabe eines Tätigkeitsschwerpunktes anwaltlicher Berufsausübung - wie in der Rechtsprechung geklärt - grundsätzlich als erlaubte Werbung anzusehen und nur dann zu beanstanden, wenn sie sich im Einzelfall als irreführend erweist (BVerfG NJW 1992, 1613 = BRAK-Mitt. 1992, 61; BVerfG NJW 1995, 775 = BRAK-Mitt. 1995, 81; BVerfG NJW 1995, 712 = BRAK-Mitt. 1995, 83; BGH, Urteil vom 13. September 1993 - AnwSt (R) 6/93 - NJW 1994, 141 = BRAK-Mitt. 1994, 51; Urteil vom 16. Juni 1994 - I ZR 67/92 - NJW 1994, 2284; Urteil vom 16. Juni 1994 - I ZR 66/92 - NJW-RR 1994, 1480; Urteil vom 18. Januar 1996 - I ZR 15/94 - NJW 1996, 852; Beschluß vom 26. Mai 1997 - AnwZ (B) 67/96 - aaO; Beschluß vom 26. Mai 1997 - AnwZ (B) 64/96 - NJW 1997, 2682 = BRAK-Mitt. 1997, 203).Handelt es sich aber bei der Benennung von Tätigkeitsschwerpunkten um eine grundsätzlich erlaubte Form der Werbung, ermächtigt § 59b Abs. 2 Nr. 3 BRAO auch zur näheren Regelung der besonderen Berufspflichten im Zusammenhang mit dieser Form (OLG Nürnberg, MDR 2000, 547; AnwaltsG Freiburg, …
  • OLG Nürnberg, 22.05.2001 - 3 U 4393/00

    Kanzleibezogene Anwaltswerbung - Ausrichtung und Betätigungsfelder

    Die zahlenmäßige Beschränkung ist daher ein geeignetes, erforderliches und zumutbares Mittel, sicherzustellen, daß ein Rechtsanwalt die von ihm angegebenen Rechtsgebiete auch tatsächlich beherrscht (BGH NJW 1997, 2523; OLG Nürnberg MDR 2000, 547; Anwaltsgericht Freiburg NJW 2000; 1657; Feurich/Braun, a.a.O., § 7 BO RdNr. 4).

    Das spricht dafür, dem Anwendungsbereich des § 7 BORA diejenigen Sachverhalte zuzuweisen, in denen wie auf Praxisschildern, Briefköpfen, Umzugs-, Kanzleieröffnungs-, Urlaubsund ähnlichen Zeitungsanzeigen (siehe den Sachverhalt der Entscheidung des Senates vom 15.2.2000, MDR 2000, 547) über die Tätigkeit eines namentlich genannten Rechtsanwalts berichtet wird und die Angabe von Interessen- oder Tätigkeitsschwerpunkten für sich und ohne nähere Erläuterung steht, während § 6 Abs. 2 BORA in den Fällen gilt, in denen ein Bedürfnis besteht, unabhängig von der Beschränkung des § 7 BORA nicht über die persönliche Qualifikation von Rechtsanwälten, sondern über die Kanzlei detaillierter und unter näherer Erläuterung von deren Tätigkeitsbereichen zu unterrichten.

  • LG Leipzig, 14.12.2001 - 5 O 8712/01

    Voraussetzungen für einen Verstoß gegen den lauteren Wettbewerb; Anforderungen an

    Die Beklagte benennt unter "Tätigkeitsfelder" einschließlich "time sharing" zumindest 8 "Tätigkeitsschwerpunkte" und/oder "Tätigkeitsfelder" , sieht man in den unter der jeweils herausgestellten Gruppe (z.B. privates Baurecht) sodann erwähnten Nennungen entgegen der Bewertung durch die Kläger lediglich eine erläuternde (konkretisierende) Beschreibung dessen, was beim entsprechenden Tätigkeitsschwerpunkt mit besonderer Sachkunde ausgeübt werden könne (s. dazu BVerfG NJW 2001, 1926 f. gegen OLG Nürnberg MDR 2000, 547; vgl. a. LG Bonn NJW-RR 2001, 916).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99   

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https://dejure.org/2000,10587
OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99 (https://dejure.org/2000,10587)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 25.01.2000 - 3 U 3881/99 (https://dejure.org/2000,10587)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 25. Januar 2000 - 3 U 3881/99 (https://dejure.org/2000,10587)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Tätigkeitsschwerpunkt; Rechtsetzungskompetenz; Rechtsanwalt; Standesrecht

  • Judicialis

    BORA § 7; ; BRAO § 59 b Abs. 2 Nr. 3

  • BRAK-Mitteilungen

    Werbung mit mehrfach untergliederten Tätigkeitsschwerpunkten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1648
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.10.1999 - I ZR 46/97

    Giftnotruf-Box

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99
    Zwar schließt dieser Grundsatz, wonach ein Verstoß gegen eine wertbezogene Norm zugleich als Verstoß gegen § 1 UWG zu werten ist, im Einzelfall nicht aus, daß unter Berücksichtigung aller Umstände des Gesamtverhaltens des Wettbewerbers und des Schutzzwecks des § 1 UWG ein unlauteres Verhalten ausnahmsweise zu verneinen ist (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 6. Oktober 1999 - I ZR 46/97 - Giftnotruf-Box).
  • OLG Köln, 04.02.1999 - Ss 45/99
    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99
    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Dezember 1999 (in: NJW 2000, 377; so bereits BGH NJW 1999, 2687) steht fest, daß die BORA wirksam in Kraft getreten ist.
  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99
    Dabei sind Ermächtigungsnormen umso enger an ihrem Wortlaut zu messen, als außerhalb des Berufsstandes liegende Interessen berührt bzw. gar in sie eingegriffen werden kann (BVerfG NJW 2000, 347).
  • BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 67/96

    Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99
    Diese Auffassung entsprach bereits nicht der Rechtsprechung zu § 43 b BRAO (vgl. BGH NJW 1997, 2522).
  • LG Regensburg, 04.02.1999 - 2 HKO 875/98

    Berufsrecht; Begrenzung der Nennung von Tätigkeitsschwerpunkten verfassungswidrig

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99
    Die in erster Linie von Römermann in einer Reihe von Publikationen geäußerte gegenteilige Meinung, die für § 7 BORA zumindest Teilnichtigkeit annimmt und der sich inzwischen einige Gerichte angeschlossen haben (vgl. Römermann, in: Hartung/Holl, Anwaltliche Berufsordnung, § 7 RdNr. 33, derselbe in: MDR 1999, 574 f, 1479 f; LG Regensburg, MDR 1999, 574; AnwG München, MDR 1999, 707), vermag der Senat nicht zu teilen.
  • AnwG München, 30.03.1999 - 4 AnwG 92/98

    Rüge gegen einen Rechtsanwalt wegen der Benennung von vier

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.01.2000 - 3 U 3881/99
    Die in erster Linie von Römermann in einer Reihe von Publikationen geäußerte gegenteilige Meinung, die für § 7 BORA zumindest Teilnichtigkeit annimmt und der sich inzwischen einige Gerichte angeschlossen haben (vgl. Römermann, in: Hartung/Holl, Anwaltliche Berufsordnung, § 7 RdNr. 33, derselbe in: MDR 1999, 574 f, 1479 f; LG Regensburg, MDR 1999, 574; AnwG München, MDR 1999, 707), vermag der Senat nicht zu teilen.
  • LG Bonn, 18.12.2000 - 3 O 251/00

    Zulässige Anzahl der von einem Rechtsanwalt aufgeführten Interessenschwerpunkte;

    Bei einer gegen § 7 BORA verstoßenden anwaltlichen Werbung des Beklagten käme zwar ein Unterlassungsanspruch der Kläger als seiner beruflichen Konkurrenten aus dem Gesichtspunkt des unlauteren Wettbewerbs nach § 1 UWG in betracht (vgl. OLG Nürnberg NJW 2000, 1648; Henssler/Prütting, BRAO, § 43b, RN 57, 58).

    Nr. 31/99">NJW 2000, 1655, und des OLG Nürnberg, NJW 2000, 1648.

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