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   OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19   

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OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,6882)
OLG Köln, Entscheidung vom 12.03.2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,6882)
OLG Köln, Entscheidung vom 12. März 2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,6882)
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (55)

  • BGH, 26.03.2019 - VI ZR 163/17

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen des Vorliegens von

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 17.12.2014 - VIII ZR 88/13, NJW 2015, 934 Rn. 43; Beschl. v. 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, WuM 2012, 311 Rn. 6 mwN; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, VersR 2019, 835 Rn. 11 mwN).

    Das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. etwa BGH, Beschl. v. 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, aaO mwN; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, aaO).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (st. Rspr; vgl. BGH, Urt. v. 17.12.2014 - VIII ZR 88/13, aaO; Beschl. v. 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, aaO; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, aaO; jeweils mwN).

    Eine Behauptung ist erst dann unbeachtlich, wenn sie ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufgestellt worden ist (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, Urt. v. 27.05.2003 - IX ZR 283/99, aaO; v. 26.01.2016 - II ZR 394/13, WM 2016, 974 Rn. 20; Beschl. v. 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, aaO; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, aaO Rn. 13; jeweils mwN).

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Schon zur Feststellung der Sittenwidrigkeit kann es daher auf Kenntnisse, Absichten und Beweggründe des Handelnden ankommen, die die Bewertung seines Verhaltens als verwerflich rechtfertigen (st. Rspr., BGH, Urt. v. 28.06.2016 - VI ZR 536/15, zitiert nach juris).

    Die erforderlichen Wissens- und Wollenselemente müssen vielmehr kumuliert bei einem Mitarbeiter vorliegen, der zugleich als verfassungsmäßig berufener Vertreter im Sinne des § 31 BGB anzusehen ist und auch den objektiven Tatbestand verwirklicht hat (BGH, Urt. v. 28.06.2016 - VI ZR 536/15, zitiert nach juris).

    Auch in der neueren Rechtsprechung zu § 826 BGB verweist der Bundesgerichtshof ausdrücklich unter Bezugnahme auf das Urteil vom 30.10.1967 auf die weite Auslegung des Begriffs verfassungsmäßig berufener Vertreter (vgl. BGH, Urt. v. 28.06.2016 - VI ZR 541/15, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 28.06.2016 - VI ZR 536/15, zitiert nach juris).

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Schaden im Sinne von § 826 BGB ist nicht nur jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage des Geschädigten, sondern darüber hinaus jede Beeinträchtigung eines rechtlich anerkannten Interesses und jede Belastung mit einer ungewollten Verpflichtung (vgl. BGH, Urt. v. 19.07.2004 - II ZR 402/02, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - VI ZR 15/14, zitiert nach juris).

    Auch insoweit ist zu berücksichtigen, dass ein Schaden im Sinn des § 826 BGB nicht nur in der Verletzung bestimmter Rechte oder Rechtsgüter liegt, sondern vielmehr jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage genügt, einschließlich der sittenwidrigen Belastung fremden Vermögens mit einem Verlustrisiko (st. Rspr., BGH, Urt. v. 13, 09.2004 - II ZR 276/02, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 19.07.2004 - II ZR 402/02, zitiert nach juris).

    Wenn wie hier der Geschädigte durch Täuschung eines Dritten zum Abschluss eines Vertrags veranlasst wurde, steht ihm im Rahmen der Naturalrestitution ein Anspruch auf Rückgängigmachung der Folgen dieses Vertrags zu, also Ausgleich der für den Vertrag getätigten Aufwendungen durch den Schädiger gegen Herausgabe des aus dem Vertrag Erlangten (vgl. BGH, Urt. v. 19.07.2004 - II ZR 402/02, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - VI ZR 15/14, zitiert nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 13 U 37/19

    Deliktischer Schadensersatzanspruch des Käufers eines vom sog. VW-Diesel-Skandal

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Der Senat sieht sich mit Blick auf die insoweit zu beurteilenden Rechtsfragen in Übereinstimmung mit der Auffassung anderer Senate des Hauses (vgl. nur OLG Köln, Beschl. v. 03, 01.2019 - 18 U 70/18; OLG Köln, Beschl. v. 27.06.2019 - 27 U 14/19; Urt. v. 17.07.2019 - 16 U 199/18, jeweils zitiert nach juris; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19) sowie anderer Oberlandesgerichte (vgl. etwa OLG Koblenz, Urt. v. 12.06.2019 - 5 U 1318/18; KG, Urt. v. 26.09.2019 - 4 U 51/19; OLG Oldenburg, Urt. v. 21.10.2019 - 13 U 73/19; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19; a.A. indes OLG Braunschweig, Urt. v. 19.02.2019 - 7 U 134/17, jeweils zitiert nach juris).

    Im Hinblick auf diesen klaren Bezug zur Kaufentscheidung droht hier auch keine dem Zweck der Haftungsnorm widersprechende, uferlose Ausweitung der Haftung nach § 826 BGB (s.a. OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19, zitiert nach juris).

    Dann genügt nach den Grundsätzen über die sekundäre Darlegungslast ein einfaches Bestreiten des Anspruchsgegners nicht, sofern ihm nähere Angaben zuzumuten sind (st. Rspr., u.a. BGH, Urt. v. 24.10.2014 - V ZR 45/13, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 03, 05.2016 - II ZR 311/14, zitiert nach juris; eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend: OLG Köln, Beschl. v. 03, 01.2019 - 18 U 70/18, BeckRS 2019, 498; OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19, zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 16.07.2018 - 27 U 10/18

    Rechtsstellung des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Entsprechend dieser selbstverständlichen Käufererwartung ist dem Inverkehrbringen des Fahrzeugs der Erklärungswert beizumessen, dass auch die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typgenehmigung vorlagen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschl. v. 29.11.2018 - 18 U 70/18, BeckRS 2018, 36568; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19).

    Es erscheint lebensfremd, dass die Beklagte das mit der Verwendung der Abschaltsoftware verbundene erhebliche Risiko ohne wirtschaftlichen Vorteil eingegangen wäre (ebenso OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19 n.v.).

    Dann genügt nach den Grundsätzen über die sekundäre Darlegungslast ein einfaches Bestreiten des Anspruchsgegners nicht, sofern ihm nähere Angaben zuzumuten sind (st. Rspr., u.a. BGH, Urt. v. 24.10.2014 - V ZR 45/13, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 03, 05.2016 - II ZR 311/14, zitiert nach juris; eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend: OLG Köln, Beschl. v. 03, 01.2019 - 18 U 70/18, BeckRS 2019, 498; OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19, zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 03.01.2019 - 18 U 70/18

    Abgasskandal - Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung des Kunden

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Der Senat sieht sich mit Blick auf die insoweit zu beurteilenden Rechtsfragen in Übereinstimmung mit der Auffassung anderer Senate des Hauses (vgl. nur OLG Köln, Beschl. v. 03, 01.2019 - 18 U 70/18; OLG Köln, Beschl. v. 27.06.2019 - 27 U 14/19; Urt. v. 17.07.2019 - 16 U 199/18, jeweils zitiert nach juris; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19) sowie anderer Oberlandesgerichte (vgl. etwa OLG Koblenz, Urt. v. 12.06.2019 - 5 U 1318/18; KG, Urt. v. 26.09.2019 - 4 U 51/19; OLG Oldenburg, Urt. v. 21.10.2019 - 13 U 73/19; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19; a.A. indes OLG Braunschweig, Urt. v. 19.02.2019 - 7 U 134/17, jeweils zitiert nach juris).

    Entsprechend dieser selbstverständlichen Käufererwartung ist dem Inverkehrbringen des Fahrzeugs der Erklärungswert beizumessen, dass auch die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typgenehmigung vorlagen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschl. v. 29.11.2018 - 18 U 70/18, BeckRS 2018, 36568; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19).

    Dann genügt nach den Grundsätzen über die sekundäre Darlegungslast ein einfaches Bestreiten des Anspruchsgegners nicht, sofern ihm nähere Angaben zuzumuten sind (st. Rspr., u.a. BGH, Urt. v. 24.10.2014 - V ZR 45/13, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 03, 05.2016 - II ZR 311/14, zitiert nach juris; eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend: OLG Köln, Beschl. v. 03, 01.2019 - 18 U 70/18, BeckRS 2019, 498; OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19, zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 21.11.2019 - 28 U 21/19
    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Der Senat sieht sich mit Blick auf die insoweit zu beurteilenden Rechtsfragen in Übereinstimmung mit der Auffassung anderer Senate des Hauses (vgl. nur OLG Köln, Beschl. v. 03, 01.2019 - 18 U 70/18; OLG Köln, Beschl. v. 27.06.2019 - 27 U 14/19; Urt. v. 17.07.2019 - 16 U 199/18, jeweils zitiert nach juris; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19) sowie anderer Oberlandesgerichte (vgl. etwa OLG Koblenz, Urt. v. 12.06.2019 - 5 U 1318/18; KG, Urt. v. 26.09.2019 - 4 U 51/19; OLG Oldenburg, Urt. v. 21.10.2019 - 13 U 73/19; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019 - 13 U 37/19; a.A. indes OLG Braunschweig, Urt. v. 19.02.2019 - 7 U 134/17, jeweils zitiert nach juris).

    Entsprechend dieser selbstverständlichen Käufererwartung ist dem Inverkehrbringen des Fahrzeugs der Erklärungswert beizumessen, dass auch die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typgenehmigung vorlagen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschl. v. 29.11.2018 - 18 U 70/18, BeckRS 2018, 36568; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19).

    Es erscheint lebensfremd, dass die Beklagte das mit der Verwendung der Abschaltsoftware verbundene erhebliche Risiko ohne wirtschaftlichen Vorteil eingegangen wäre (ebenso OLG Köln, Beschl. v. 16.07.2018 - 27 U 10/18, zitiert nach juris; OLG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 28 U 21/19 n.v.).

  • BGH, 28.02.2012 - VIII ZR 124/11

    Mieteranspruch auf Entschädigung für Investitionen in die Mietsache:

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 17.12.2014 - VIII ZR 88/13, NJW 2015, 934 Rn. 43; Beschl. v. 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, WuM 2012, 311 Rn. 6 mwN; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, VersR 2019, 835 Rn. 11 mwN).

    Das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. etwa BGH, Beschl. v. 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, aaO mwN; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, aaO).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (st. Rspr; vgl. BGH, Urt. v. 17.12.2014 - VIII ZR 88/13, aaO; Beschl. v. 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, aaO; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, aaO; jeweils mwN).

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 283/99

    Bürgschaft - Freier Willensentschluß / Handeln aus emotionaler Verbundenheit

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    bb) Weiter ist es einer Partei grundsätzlich nicht verwehrt, eine tatsächliche Aufklärung auch hinsichtlich solcher Umstände zu verlangen, über die sie selbst kein zuverlässiges Wissen besitzt und auch nicht erlangen kann, die sie aber nach Lage der Verhältnisse für wahrscheinlich oder möglich hält (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 27.05.2003 - IX ZR 283/99, NJW-RR 2004, 337 unter II 1 mwN; Beschl. v. 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, juris Rn. 15).

    Eine Behauptung ist erst dann unbeachtlich, wenn sie ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufgestellt worden ist (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, Urt. v. 27.05.2003 - IX ZR 283/99, aaO; v. 26.01.2016 - II ZR 394/13, WM 2016, 974 Rn. 20; Beschl. v. 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, aaO; v. 26.03.2019 - VI ZR 163/17, aaO Rn. 13; jeweils mwN).

    Bei der Annahme von Willkür in diesem Sinne ist Zurückhaltung geboten; in der Regel wird sie nur beim Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte gerechtfertigt werden können (BGH, Urt. v. 27.05.2003 - IX ZR 283/99, aaO mwN).

  • BGH, 28.10.2014 - VI ZR 15/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadenseintritt bei Erschleichung eines

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2020 - 3 U 55/19
    Schaden im Sinne von § 826 BGB ist nicht nur jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage des Geschädigten, sondern darüber hinaus jede Beeinträchtigung eines rechtlich anerkannten Interesses und jede Belastung mit einer ungewollten Verpflichtung (vgl. BGH, Urt. v. 19.07.2004 - II ZR 402/02, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - VI ZR 15/14, zitiert nach juris).

    Wenn wie hier der Geschädigte durch Täuschung eines Dritten zum Abschluss eines Vertrags veranlasst wurde, steht ihm im Rahmen der Naturalrestitution ein Anspruch auf Rückgängigmachung der Folgen dieses Vertrags zu, also Ausgleich der für den Vertrag getätigten Aufwendungen durch den Schädiger gegen Herausgabe des aus dem Vertrag Erlangten (vgl. BGH, Urt. v. 19.07.2004 - II ZR 402/02, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - VI ZR 15/14, zitiert nach juris).

  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

  • BGH, 09.11.2010 - VIII ZR 209/08

    Vereinbarkeit der Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots mit dem

  • BGH, 17.12.2014 - VIII ZR 88/13

    Wohnraummiete: Voraussetzungen wirksamer Mieterhöhungserklärungen wegen der

  • OLG Köln, 29.04.2019 - 16 U 30/19

    Anspruch auf Rücknahme eines manipulierten KFZ mit Dieselmotor des Typs EA

  • BGH, 23.06.2015 - XI ZR 536/14

    Verjährungshemmende Wirkung einer Zustellung des Mahnbescheids:

  • OLG Schleswig, 18.09.2019 - 12 U 123/18

    Kein sittenwidriger Schädigungsvorsatz bei der Verwendung einer

  • OLG Dresden, 16.07.2019 - 9 U 567/19

    Dieselmotor mit Thermofenster

  • BGH, 11.11.1985 - II ZR 109/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung einer

  • BGH, 20.12.2011 - VI ZR 309/10

    Haftung aus Schutzgesetzverletzung durch Kapitalanlagebetrug bzw. sittenwidriger

  • OLG Karlsruhe, 09.01.2020 - 17 U 107/19

    Darlegung der subjektiven Tatbestandsverwirklichung bei einem verfassungsmäßigen

  • OLG Köln, 04.07.2019 - 3 U 148/18
  • OLG München, 29.08.2019 - 8 U 1449/19

    Versuch der Ausweitung des Dieselskandals auf andere Hersteller - hier: BMW

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

  • OLG Brandenburg, 19.12.2019 - 5 U 103/18

    Vom Dieselskandal betroffener Audi A6

  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 541/15

    Schadenersatzbegehren eines Kapitalanlegers wegen vorsätzlicher sittenwidriger

  • BGH, 20.11.2012 - VI ZR 268/11

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Persönliche Haftung des Geschäftsführers

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 207/04

    Rechtsfolgen des Beitritts des Sachverständigen

  • BGH, 05.03.1998 - III ZR 183/96

    Haftung für die weisungswidrige Vermittlung von Kapitalanlagen durch einen

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

  • OLG Koblenz, 21.10.2019 - 12 U 246/19

    Schadensersatz aus Delikt im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal bezüglich eines

  • OLG Frankfurt, 13.11.2019 - 13 U 274/18

    VW-Diesel-Skandal: Keine Haftung wegen Thermofenster im Software-Update

  • BGH, 24.10.2014 - V ZR 45/13

    Zession einer Grundschuld: Sekundäre Darlegungslast des Zessionars bei konkretem

  • BGH, 03.05.2016 - II ZR 311/14

    Deliktshaftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Vorenthaltung von

  • BGH, 17.12.2014 - IV ZR 90/13

    Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung des Insolvenzverwalters: Verteilung der

  • BGH, 10.03.2005 - VII ZR 220/03

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Voraussetzungen der Zurückverweisung durch

  • OLG Nürnberg, 19.07.2019 - 5 U 1670/18

    Temperaturabhängige Steuerung der Abgasrückführung begründet keine vorsätzliche

  • BGH, 12.03.2009 - VII ZR 26/06

    Anspruch des Erwerbers einer mangelhaften Eigentumswohnung auf Schadensersatz

  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

  • OLG Hamm, 04.05.2020 - 7 U 29/19

    Linksabbieger, unklare Verkehrslage, Traktor

  • BGH, 26.01.2016 - II ZR 394/13

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Zahlungen nach Eintritt der

  • BVerfG, 19.12.2016 - 2 BvR 1997/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die Verletzung des Anspruchs auf

  • OLG Oldenburg, 21.10.2019 - 13 U 73/19

    Haftung des Fahrzeugherstellers im Abgasskandal: Rückabwicklung des mit Drittem

  • OLG Braunschweig, 19.02.2019 - 7 U 134/17

    Kein Schadensersatz von VW für Käufer von Diesel mit Abschaltautomatik

  • BGH, 10.04.2018 - VIII ZR 223/17

    Minderung der Miete bei Vorliegen von Mängeln einer Wohnung (hier:

  • KG, 26.09.2019 - 4 U 51/19

    Rechte von Käufern eines Diesel-Pkw mit einer sog. Abschalteinrichtung

  • OLG Köln, 17.07.2019 - 16 U 199/18

    Vom Dieselskandal betroffenes Kraftfahrzeug mit einem Dieselmotor des Typs EA 189

  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 393/84

    Nichtladung von Zeugen trotz Beweisbeschluß und Zahlung des Vorschusses

  • BVerfG, 20.12.2018 - 1 BvR 1155/18

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung eines

  • OLG Koblenz, 12.06.2019 - 5 U 1318/18

    Schadensersatz gegen VW wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im

  • OLG Köln, 27.06.2019 - 27 U 14/19

    Schadensersatzanspruch wegen des Inverkehrbringens eines Kfz mit einer

  • BGH, 26.10.2016 - IV ZR 52/14

    Klage der Wohngebäudeversicherung gegen eine Haftpflichtversicherung eines

  • BVerfG, 02.07.2018 - 1 BvR 612/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen die Nachtflugregelung für den künftigen

  • BVerfG, 29.11.1983 - 1 BvR 1313/82
  • OLG Naumburg, 09.04.2021 - 8 U 68/20

    Ansprüche eines Fahrzeugkäufers im Diesel-Abgasskandal

    Das unter Bezugnahme auf die Urteile des LG Regensburg vom 19.03.2020 - 73 O 1181/19 - und des LG Offenburg vom 23.06.2020 - 3 O 38/18 - sowie das interne Dokument der Beklagten vom 18.11.2015 (Bl. 84 II d.A.) erfolgte Vorbringen des Klägers zum Vorliegen einer Zykluserkennung ist hinreichend substanziiert (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 28.01.2020, VIII ZR 57/19, Rn. 9 ff; OLG Stuttgart, WM 2019, 1704, 1706 f; OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020, 3 U 55/19, Rn. 36 ff; LG Heilbronn, Urt. v. 22.05.2018, Ve 6 35/18, Rn. 56, 57; LG Münster, Urt. v. 28.01.2019, 14 O 163/19, Rn. 35; jeweils zitiert nach juris), mit der Folge, dass die Beklagte im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast gehalten war, vorzutragen, dass und warum hier keine unzulässige Abschalteinrichtung vorliegt (vgl. OLG Stuttgart, WM 2019, 1704, 1707; LG Düsseldorf, Urt. v. 31.03.2020, 7 O 67/19, Rn. 35, 40; LG Ingolstadt, Beschl. v. 04.11.2019, 64 O 1551/18, Rn. 36; LG Offenburg, Urt. v. 30.09.2019, 3 O 474/18, Rn. 40).
  • OLG Oldenburg, 16.10.2020 - 11 U 2/20

    Begriff der unzulässigen Abschalteinrichtung i.S. von Art. 5 Abs. 2 S. 2 VO (EG)

    Entscheidend ist vielmehr, dass der Motor die manipulierte Motorsoftware aufweist und mit Wissen und Wollen der Beklagten zum Verkauf an die Endkunden in Fahrzeuge eingebaut, mithin in Verkehr gebracht worden ist (vgl. OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020 - 3 U 55/19 - BeckRS 2020, 10284; LG Lüneburg, Urt. v. 12.02.2019 - 9 O 140/18 - BeckRS 2019, 3857).

    Allerdings trifft die Beklagte hier eine sekundäre Darlegungslast (vgl. OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020 - 3 U 55/19 - BeckRS 2020, 10284; vgl. auch OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 05.03.2019 - 13 U 142/18 - BeckRS 2019, 3395, Rn. 81ff.; OLG Oldenburg, Beschl. v. 05.12.2018 - 14 U 60/18 -, juris; LG Oldenburg, Urt. v. 02.03.2020 - 16 O 2113/19 - BeckRS 2020, 5916; LG Lüneburg, Urt. v. 12.02.2019 - 9 O 140/18 - BeckRS 2019, 3857).

    Denn dies stellt den substantiierten Vortrag des Klägers nicht in Abrede, dass die Planungshoheit, welcher Motor von wem entwickelt, gebaut und in welches Fahrzeug eingebaut werde, allein bei der Beklagten liegt (vgl. OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020 - 3 U 55/19 - BeckRS 2020, 10284).

  • OLG Naumburg, 18.09.2020 - 8 U 39/20

    Deliktshaftung des Herstellers eines vom sog. Dieselabgasskandal betroffenen

    Das diesbezügliche klägerische Vorbringen ist hinreichend substanziiert (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 28.01.2020, VIII ZR 57/19, Rn. 9 ff; OLG Stuttgart, WM 2019, 1704, 1706 f; OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020, 3 U 55/19, Rn. 36 ff; LG Heilbronn, Urt. v. 22.05.2018, Ve 6 35/18, Rn. 56, 57; LG Münster, Urt. v. 28.01.2019, 14 O 163/19, Rn. 35; jeweils zitiert nach juris), mit der Folge, dass - worauf die Beklagte am 29.06.2020 ausdrücklich hingewiesen worden ist (Bl. 39, 39 R II d.A.) - die Beklagte im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast gehalten war, vorzutragen, dass und warum die technische Funktionsweise der vorgenannten Strategien sich anders darstellt, als vom Kläger behauptet und deshalb keine unzulässigen Abschalteinrichtungen vorliegen (vgl. OLG Stuttgart, WM 2019, 1704, 1707; LG Düsseldorf, Urt. v. 31.03.2020, 7 O 67/19, Rn. 35, 40; LG Ingolstadt, Beschl. v. 04.11.2019, 64 O 1551/18, Rn. 36; LG Offenburg, Urt. v. 30.09.2019, 3 O 474/18, Rn. 40).
  • OLG Bremen, 14.10.2020 - 1 U 4/20

    Klage gegen BMW erfolglos - Behauptung, BMW 320d unterfalle dem Abgasskandal,

    Zutreffend ist, dass keine Bindungswirkung von Beurteilungen des Kraftfahrzeugbundesamts für die gerichtliche Entscheidung in dem Sinne besteht, dass ein Untätigbleiben dieser Behörde ein Indiz für die Zulässigkeit der betreffenden Konstruktion darstellen würde oder dass ohne einen formellen Rückruf ein Sachmangel nicht angenommen werden könnte (so BGH, Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 13, NJW 2020, 1740; vgl. auch BGH, Beschluss vom 08.01.2019 - VIII ZR 225/17, juris Rn. 20, NJW 2019, 1133; OLG Köln, Urteil vom 12.03.2020 - 3 U 55/19, juris Rn. 37; anders dagegen noch OLG Celle, Urteil vom 13.11.2019 - 7 U 367/18, juris Rn. 38; Urteil vom 18.12.2019 - 7 U 511/18, juris Rn. 28, NJW-RR 2020, 345; OLG Frankfurt, Urteil vom 07.11.2019 - 6 U 119/18, juris Rn. 28, NJW-RR 2020, 476; ähnlich OLG Stuttgart, Beschluss vom 09.03.2020 - 16a U 296/19, BeckRS 2020, 5654 Rn. 25).

    (aa) Dabei erscheint es im Ausgangspunkt zutreffend, dass der Umstand, dass bei Messungen der Emissionen eines Fahrzeugs außerhalb der Bedingungen des NEFZ-Prüfstands die Grenzwerte nicht eingehalten werden und vielmehr ein Mehrfaches der zulässigen Emissionen gemessen wird, ein Indiz für die Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung darstellen kann, mit der faktisch zwischen Situationen der Messung am Prüfstand und dem realen Fahrbetrieb unterschieden wird (so auch OLG Köln, Urteil vom 12.03.2020 - 3 U 55/19, juris Rn. 40 (ähnlich bereits mit Urteil vom 06.09.2019 - 19 U 51/19, juris Rn. 40); ähnlich auch OLG Karlsruhe, Beschluss vom 22.08.2019 - 17 U 257/18, juris Rn. 10, BB 2019, 2113 (Ls.); LG Düsseldorf, Urteil vom 31.03.2020 - 7 O 67/19, juris Rn. 25; anders dagegen offenbar OLG Celle, Urteil vom 13.11.2019 - 7 U 367/18, juris Rn. 34; OLG Frankfurt, Urteil vom 07.11.2019 - 6 U 119/18, juris Rn. 29, NJW-RR 2020, 476; OLG Stuttgart, Beschluss vom 09.03.2020 - 16a U 296/19, BeckRS 2020, 5654 Rn. 26; Urteil vom 16.06.2020 - 16a U 228/19, juris Rn. 93, Justiz 2020, 256), so dass ein hierauf gestütztes Parteivorbringen der Verwendung einer solchen Abschalteinrichtung nicht länger als gänzlich unsubstantiiert anzusehen und hierüber vielmehr Beweis einzuholen wäre.

  • BGH, 25.11.2021 - III ZR 202/20

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verwendung unzulässiger Abschalteinrichtungen

    Die Nichtberücksichtigung erheblicher Beweisangebote stellt einen Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG dar, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 4; siehe auch OLG Köln, Urteil vom 12. März 2020 - 3 U 55/19, juris Rn. 27; jew. m. zahlr.
  • OLG Naumburg, 29.06.2020 - 8 U 39/20

    Dieselskandal, Audimotor EA 896 Gen2, Ansprüche nicht verjährt

    Das diesbezügliche klägerische Vorbringen ist hinreichend substanziiert (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 28.01.2020, VIII ZR 57/19, Rn. 9 ff; OLG Stuttgart, WM 2019, 1704, 1706 f; OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020, 3 U 55/19, Rn. 36 ff; LG Heilbronn, Urt. v. 22.05.2018, 6 O 35/18, Rn. 56, 57; LG Münster, Urt. v. 28.01.2019, 14 O 163/19, Rn. 35; jeweils zitiert nach juris), mit der Folge, dass die Beklagte im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast nunmehr gehalten ist, vorzutragen, dass und warum die technische Funktionsweise der vorgenannten Strategien sich anders darstellt, als vom Kläger behauptet und deshalb keine unzulässigen Abschalteinrichtungen vorliegen (vgl. OLG Stuttgart, WM 2019, 1704, 1707; LG Düsseldorf, Urt. v. 31.03.2020, 7 O 67/19, Rn. 35, 40; LG Ingolstadt, Beschl. v. 04.11.2019, 64 O 1551/18, Rn. 36; LG Offenburg, Urt. v. 30.09.2019, 3 O 474/18, Rn. 40).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2021 - 20 U 14/21

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Kfz mit einem Motor der Baureihe EA

    Überschreiten die Werte im normalen Fahrbetrieb die auf dem Prüfstand erzielten Werte aber um ein Vielfaches, so kann dies ein Indiz dafür sein, dass die Abgasrückführung außerhalb des Prüfstandes nicht aktiviert, sondern abgeschaltet ist (vgl. OLG Köln, Urteil vom 12. März 2020, Az.: 3 U 55/19; Urteil vom 20. November 2020, Az.: 19 U 22/20 - jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 24.06.2020 - 4 U 215/19
    Das Urteil ist für vorläufig vollstreckbar zu erklären, weil der Kläger ungeachtet dessen, dass mit der Verkündung dieses Urteils nach § 717 Abs. 1 ZPO die vorläufige Vollstreckbarkeit des angefochtenen Urteils außer Kraft tritt, nur so erreichen kann, dass eine Zwangsvollstreckung der Beklagten auf der Grundlage der Kostengrundentscheidung des angefochtenen Urteils nach §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO eingestellt bzw. eine bereits getroffene Vollstreckungsmaßregel aufgehoben wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 12.03.2020 - 3 U 55/19 -, zitier nach juris Rn. 74).
  • OLG Hamm, 23.12.2020 - 30 U 35/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Kfz mit einem Motor der Norm Euro 5

    Eine Behauptung ist deshalb erst dann unbeachtlich, wenn sie ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich "ins Blaue hinein" aufgestellt worden ist, was sich beim Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte annehmen lässt (BGH, Beschl. v. 28.01.2020, a.a.O., juris Rn. 8; vgl. hierzu ferner: OLG Koblenz, Urt. v. 30.09.2020 - 5 U 1970/19 -, juris Rn. 28; OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020 - 3 U 55/19 -, juris Rn. 34 ff., jew. m.w.N.).

    Aus einem unterbliebenen behördlichen Einschreiten kann aber nicht ohne weiteres auf das Fehlen einer unzulässigen Abschalteinrichtung geschlossen werden (OLG Köln, Urt. v. 12.03.2020 - 3 U 55/19 -, juris Rn. 37).

  • OLG Frankfurt, 31.07.2020 - 10 U 163/19

    Diesel-Skandal: Vorhandensein eines Thermofensters an sich reicht für

    Es obliegt auch nicht etwa der Beklagten vorzutragen, dass zwischen den unterschiedlich bezeichneten Motortypen Unterschiede in der Bauweise bzw. der Programmierung der Motorsteuerung bestünden (so aber wohl OLG Köln, Urteil vom 12.3.2020 - 3 U 55/19, juris, Rn. 40).
  • OLG München, 12.08.2021 - 14 U 4191/20

    Keine Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Motor EA 288 (hier: Audi Q

  • OLG Nürnberg, 22.09.2021 - 12 U 4034/20

    Keine Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Motor EA 288 (hier: VW

  • LG Hagen, 26.05.2021 - 8 O 312/20
  • OLG Nürnberg, 21.09.2022 - 12 U 1165/21

    Restschadensersatzanspruch wegen Verwendung einer unzulässigen

  • LG Traunstein, 21.06.2021 - 7 O 3398/20

    Schadensersatzanspruch des Käufers eines mit dem Motor EA 288 ausgestatteten

  • LG Bonn, 21.10.2021 - 19 O 172/20
  • LG Bonn, 03.05.2021 - 9 O 60/20
  • LG Köln, 28.12.2020 - 15 O 392/19
  • OLG Nürnberg, 18.06.2021 - 12 U 2944/20

    Sittenwidrigkeit, Abschalteinrichtung, Vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten,

  • LG Kleve, 22.01.2021 - 3 O 186/20
  • LG Hagen, 14.09.2022 - 8 O 33/22
  • OLG Bamberg, 12.01.2022 - 3 U 334/20

    Haftung von Audi für den entwickelten, hergestellten und eingebauten

  • OLG Hamm, 07.12.2020 - 8 U 45/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen gebrauchten Kfz mit einem Motor der

  • OLG Köln, 28.08.2020 - 6 U 34/20

    Darlegungs- und Beweislast des Verletzers für die Erschöpfung einer Klagemarke

  • OLG Köln, 19.05.2021 - 2 U 31/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Porsche Macan S Begriff der

  • LG Verden, 15.10.2021 - 2 O 174/21
  • LG Köln, 12.02.2021 - 20 O 98/20
  • LG Paderborn, 16.09.2020 - 3 O 227/20
  • LG Hagen, 21.07.2021 - 8 O 175/20
  • LG Köln, 27.05.2021 - 15 O 310/20
  • LG Hagen, 19.02.2021 - 8 O 308/20
  • LG Hamburg, 06.01.2021 - 319 O 115/20
  • LG Kempten, 30.07.2021 - 14 O 548/21

    Schadensersatzanspruch, Fahrzeug, Beschwerde, Kaufpreis, Nebenbestimmung,

  • LG Kempten, 09.07.2021 - 13 O 564/21

    Marke, Fahrzeug, Kaufpreis, Sittenwidrigkeit, Nebenbestimmung, Streitwert,

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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,40875
OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,40875)
OLG Rostock, Entscheidung vom 29.10.2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,40875)
OLG Rostock, Entscheidung vom 29. Oktober 2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,40875)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 125 BGB, § 138 Abs 2 BGB, § 181 BGB, § 311b BGB, § 535 Abs 1 BGB
    Herausgabe und Räumung eines Grundstücks sowie die Zahlung einer Nutzungsentschädigung; Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages mit einer Insolvenzverwalterin; In-sich-Geschäft bei wechselseitiger Vertretung der Vertragsparteien in einem zweiteiligen ...

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    Herausgabe und Räumung eines Grundstücks Zahlung einer Nutzungsentschädigung Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit eines Geschäfts Grobes Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann ist Grundstückskaufvertrag mit Insolvenzverwalter sittenwidrig?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auftreten als Untervermieter begründet Besitz an einem Grundstück (IMR 2021, 1056)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrags mit einem Insolvenzverwalter (IMR 2021, 81)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Herausgabeanspruch auch noch nach/trotz erfolgreicher Herausgabe-Zwangsvollstreckung (IVR 2021, 20)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 14.03.2014 - V ZR 115/13

    Erledigung der Hauptsache: Besitzverlust aufgrund der Zwangsvollstreckung eines

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    (Anschluss an BGH, Urt. v. 14.03.2014, V ZR 115/13).

    Das rechtfertigt es, bis zum Eintritt der Rechtskraft für den Herausgabeanspruch von einer fortbestehenden Vindikationslage zwischen den Parteien auszugehen (BGH, Urteil vom 14. März 2014 - V ZR 115/13 -, Rn. 10 - 11,- juris -).

  • BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 82/94

    Sittenwidrigkeit von Finanzierungsleasingverträgen

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    (1).Anhaltspunkte für eine Sittenwidrigkeit des Grundstücksverkaufs durch den Kläger gegenüber der Insolvenzverwalterin - wegen des behaupteten groben Missverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung - bestehen schon wegen des Fehlens subjektiver Umstände wie der vorwerfbaren Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche des Benachteiligten im Falle des § 138 Abs. 2 BGB oder des Zutagetretens einer verwerflichen Gesinnung des Begünstigten im Falle des § 138 Abs. 1 BGB (BGH, Urteil vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94 -, BGHZ 128, 255, 257 f.; Urteil vom 28. April 1999 - XII ZR 150/97 -, BGHZ 141, 257, 263; Urteil vom 19. Januar 2001 - VZR 437/99 -, BGHZ 146, 298, 301 f. -juris-, jeweils m.w.N.) nicht.

    Die Vollkaufmann-Eigenschaft des Benachteiligten begründet nämlich ihrerseits in aller Regel die widerlegliche Vermutung, dass der Begünstigte nicht in verwerflicher Weise eine persönliche oder geschäftliche Unterlegenheit des Benachteiligten ausgenutzt hat (BGH, Urteile vom 2. Dezember 1982 - III ZR 90/81, WM 1983, 115, 117 und vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94, WM 1995, 490, 494; BGH, Beschluss vom 13. Juli 1989 - III ZR 201/88, WM 1989, 1461; Urteil vom 6. Mai 2003 - XI ZR 226/02 -, Rz. 19, - juris-).

  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 22/97

    Sittenwidrigkeit der Sicherung eines Kredits der Muttergesellschaft; Anfechtung

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die allgemeine Vorschrift des § 138 Abs. 1 BGB kommt daneben nur zur Anwendung, wenn das Rechtsgeschäft besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - II ZR 176/68, BGHZ 56, 339, 355, vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, WM 1987, 1172, 1173, vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995 f. m.w.N, vom 19. März 1998 - IX ZR 22/97, BGHZ 138, 291, 299 f. m.w.N und vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, WM 2002, 1186, 1189; Urteil vom 12. April 2016 - XI ZR 305/14 -, BGHZ 210, 30-48, Rn. 43 - juris-).
  • BGH, 09.07.1987 - IX ZR 89/86

    Sittenwidrigkeit eines in Gläubigerbenachteiligungsabsicht vorgenommenen

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die allgemeine Vorschrift des § 138 Abs. 1 BGB kommt daneben nur zur Anwendung, wenn das Rechtsgeschäft besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - II ZR 176/68, BGHZ 56, 339, 355, vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, WM 1987, 1172, 1173, vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995 f. m.w.N, vom 19. März 1998 - IX ZR 22/97, BGHZ 138, 291, 299 f. m.w.N und vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, WM 2002, 1186, 1189; Urteil vom 12. April 2016 - XI ZR 305/14 -, BGHZ 210, 30-48, Rn. 43 - juris-).
  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die allgemeine Vorschrift des § 138 Abs. 1 BGB kommt daneben nur zur Anwendung, wenn das Rechtsgeschäft besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - II ZR 176/68, BGHZ 56, 339, 355, vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, WM 1987, 1172, 1173, vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995 f. m.w.N, vom 19. März 1998 - IX ZR 22/97, BGHZ 138, 291, 299 f. m.w.N und vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, WM 2002, 1186, 1189; Urteil vom 12. April 2016 - XI ZR 305/14 -, BGHZ 210, 30-48, Rn. 43 - juris-).
  • BGH, 06.05.2003 - XI ZR 226/02

    Wirksamkeit einer Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Ablösung eines

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die Vollkaufmann-Eigenschaft des Benachteiligten begründet nämlich ihrerseits in aller Regel die widerlegliche Vermutung, dass der Begünstigte nicht in verwerflicher Weise eine persönliche oder geschäftliche Unterlegenheit des Benachteiligten ausgenutzt hat (BGH, Urteile vom 2. Dezember 1982 - III ZR 90/81, WM 1983, 115, 117 und vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94, WM 1995, 490, 494; BGH, Beschluss vom 13. Juli 1989 - III ZR 201/88, WM 1989, 1461; Urteil vom 6. Mai 2003 - XI ZR 226/02 -, Rz. 19, - juris-).
  • BGH, 23.04.2002 - XI ZR 136/01

    Ermittlung ausländischen Rechts; maßgebliche Rechtsbestimmungen bei

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die allgemeine Vorschrift des § 138 Abs. 1 BGB kommt daneben nur zur Anwendung, wenn das Rechtsgeschäft besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - II ZR 176/68, BGHZ 56, 339, 355, vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, WM 1987, 1172, 1173, vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995 f. m.w.N, vom 19. März 1998 - IX ZR 22/97, BGHZ 138, 291, 299 f. m.w.N und vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, WM 2002, 1186, 1189; Urteil vom 12. April 2016 - XI ZR 305/14 -, BGHZ 210, 30-48, Rn. 43 - juris-).
  • BGH, 02.12.1982 - III ZR 90/81

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages - Umfang der Bereicherung bei Nichtigkeit

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die Vollkaufmann-Eigenschaft des Benachteiligten begründet nämlich ihrerseits in aller Regel die widerlegliche Vermutung, dass der Begünstigte nicht in verwerflicher Weise eine persönliche oder geschäftliche Unterlegenheit des Benachteiligten ausgenutzt hat (BGH, Urteile vom 2. Dezember 1982 - III ZR 90/81, WM 1983, 115, 117 und vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94, WM 1995, 490, 494; BGH, Beschluss vom 13. Juli 1989 - III ZR 201/88, WM 1989, 1461; Urteil vom 6. Mai 2003 - XI ZR 226/02 -, Rz. 19, - juris-).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 201/88

    Sittenwidrigkeit - Ratenkredit - Gewerblicher Kredit - Rechtsprechungsgrundsätze

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die Vollkaufmann-Eigenschaft des Benachteiligten begründet nämlich ihrerseits in aller Regel die widerlegliche Vermutung, dass der Begünstigte nicht in verwerflicher Weise eine persönliche oder geschäftliche Unterlegenheit des Benachteiligten ausgenutzt hat (BGH, Urteile vom 2. Dezember 1982 - III ZR 90/81, WM 1983, 115, 117 und vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94, WM 1995, 490, 494; BGH, Beschluss vom 13. Juli 1989 - III ZR 201/88, WM 1989, 1461; Urteil vom 6. Mai 2003 - XI ZR 226/02 -, Rz. 19, - juris-).
  • BGH, 05.07.1971 - II ZR 176/68

    Seeversicherung

    Auszug aus OLG Rostock, 29.10.2020 - 3 U 55/19
    Die allgemeine Vorschrift des § 138 Abs. 1 BGB kommt daneben nur zur Anwendung, wenn das Rechtsgeschäft besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - II ZR 176/68, BGHZ 56, 339, 355, vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, WM 1987, 1172, 1173, vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995 f. m.w.N, vom 19. März 1998 - IX ZR 22/97, BGHZ 138, 291, 299 f. m.w.N und vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, WM 2002, 1186, 1189; Urteil vom 12. April 2016 - XI ZR 305/14 -, BGHZ 210, 30-48, Rn. 43 - juris-).
  • BGH, 28.04.1999 - XII ZR 150/97

    Bewertung einer Gaststättenpacht

  • BGH, 12.04.2016 - XI ZR 305/14

    Gefahr einander widersprechender Entscheidungen bei Zurückverweisung der Sache im

  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,41991
OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,41991)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 09.06.2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,41991)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 09. Juni 2020 - 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,41991)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zahlung rückständiger Pachtzinsen; Minderung wegen vermeintlicher Mängel eines Pachtobjekts; Bei Übergabe bereits bekannte Mängel; Unwirksamkeit einer fristlosen Vertragskündigung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 18.10.2006 - XII ZR 33/04

    Ausschluss des Kündigungsrechts bei vorbehaltloser Zahlung der Miete trotz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichthofes (BGH, NJW 2007, 147) und des OLG Düsseldorf (NJW-RR 2003, 153) hat das Landgericht ausgeführt, die Beklagte habe ihr Minderungsrecht verwirkt, da sie die Pacht in Kenntnis der Mängel längere Zeit ohne Vorbehalt gezahlt habe.

    So habe der Bundesgerichtshof (NJW 2007, 147) ausgesprochen, dass das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalls treuwidrig oder verwirkt sein könne.

    a)Der Bundesgerichtshof hat sowohl für das Wohnraummietrecht als auch für das Gewerberaummieterecht entschieden, dass nach dem ab dem 01.01.2001 geltenden Schuldrecht, anders als nach der für nach altem Recht zu beurteilende Sachverhalte, § 536 b BGB (= § 539 BGB a.F.) nicht analog auf die Fälle anzuwenden ist, in denen ein Mieter die Miete in Kenntnis der Mängel ohne Reaktion oder ohne Vorbehalt die Miete über einen längeren Zeitraum weiterzahlt (BGH, Urteil vom 16.07.2003, VIII ZR 274/02; für Gewerbemietverhältnisse: BGH, Urteil vom 18.10.2006, XII ZR 33/04, NJW 2007, 147).

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 57/04

    Rechte des Mieters bei unterbliebener Nebenkostenabrechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Anders ist es im beendeten Mietverhältnis, wo der Bundesgerichtshof dem Mieter die vollständige Rückzahlung der geleisteten Abschlagszahlungen zubilligt (BGH, Urteil vom 05.03.2005, VIII ZR 57/04).
  • BGH, 29.03.2006 - VIII ZR 191/05

    Rechte des Mieters bei unterlassener Nebenkostenabrechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Er ist in diesem Fall dadurch hinreichend geschützt, dass ihm bis zur ordnungsgemäßen Abrechnung des Vermieters gemäß § 273 Abs. 1 BGB ein Zurückbehaltungsrecht jedenfalls hinsichtlich der laufenden Nebenkostenvorauszahlungen zusteht (BGH, Urteil vom 29.03.2006, VIII ZR 191/05).
  • BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 274/02

    Verlust des Rechtes zur Minderung der Wohnungsmiete nach neuem Mietrecht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    a)Der Bundesgerichtshof hat sowohl für das Wohnraummietrecht als auch für das Gewerberaummieterecht entschieden, dass nach dem ab dem 01.01.2001 geltenden Schuldrecht, anders als nach der für nach altem Recht zu beurteilende Sachverhalte, § 536 b BGB (= § 539 BGB a.F.) nicht analog auf die Fälle anzuwenden ist, in denen ein Mieter die Miete in Kenntnis der Mängel ohne Reaktion oder ohne Vorbehalt die Miete über einen längeren Zeitraum weiterzahlt (BGH, Urteil vom 16.07.2003, VIII ZR 274/02; für Gewerbemietverhältnisse: BGH, Urteil vom 18.10.2006, XII ZR 33/04, NJW 2007, 147).
  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 158/01

    Formularmäßige Auferlegung der Instandhaltung und Instandsetzung gemeinschaftlich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Die Verpflichtung zur Instandhaltung und Instandsetzung kann formularmäßig auf den Mieter umgelegt werden, soweit sie sich auf Schäden erstrecken, die dem Mietgebrauch oder der Risikosphäre des Mieters zuzuordnen sind (BGH, Urteil vom 06.04.20115, XII ZR 158/01).
  • OLG Naumburg, 03.08.1999 - 11 U 25/99

    Gewerbemietrecht: Mangel bei Beanstandungen durch die Gewerbeaufsicht -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Zwar zählen zu den Mängeln im Sinne von § 537 BGB auch öffentlich-rechtliche Gebrauchshindernisse bzw. -beschränkungen, die dem vertragsgemäßen Gebrauch entgegenstehen, wenn sie mit der Beschaffenheit der Mietsache zusammenhängen und nicht in persönlichen oder betrieblichen Umständen des Mieters ihre Ursache haben (OLG Naumburg, Urteil vom 3.8. 1999 - 11 U 25/99 m.w.N.).
  • BGH, 13.07.2016 - VIII ZR 296/15

    BGH verneint Anwendbarkeit des § 314 Abs. 3 BGB im Wohnraummietrecht (Kündigung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Es können auch insoweit nur die Grundsätze von Treu und Glauben, insbesondere der Verwirkung Anwendung finden (BGH, Urteil vom 13.07.2016, VIII ZR 296/15).
  • BGH, 21.03.2007 - XII ZR 36/05

    Kündigung des Vermieters von Gewerberaum wegen Nichtzahlung der Kaution

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Im Bereich der Gewerberaumpacht sei nach BGH NJW-RR 2007, 886 eine auf § 543 Abs. 1 BGB gestützte Kündigung an § 314 Abs. 3 BGB zu messen.
  • OLG Düsseldorf, 30.07.2002 - 24 U 200/01

    Haftung für Mängel der Mietsache; konkludenter Verzicht auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichthofes (BGH, NJW 2007, 147) und des OLG Düsseldorf (NJW-RR 2003, 153) hat das Landgericht ausgeführt, die Beklagte habe ihr Minderungsrecht verwirkt, da sie die Pacht in Kenntnis der Mängel längere Zeit ohne Vorbehalt gezahlt habe.
  • OLG Hamm, 27.04.1988 - 30 U 16/88

    Etymologische Auslegung des Ausspruches "Dach und Fach" in den Vereinbarungen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.06.2020 - 3 U 55/19
    Zwar gehören nach OLG Hamm, Urteil vom 27.04.1988, 30 U 16/88, grundsätzlich zum Begriff "Dach und Fach" alle Verrichtungen, die zur Erhaltung des Gebäudes in seinem Substanzwert dienen, also auch ein unter der Wand verlegtes Wasserleitungssystem.
  • BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 281/06

    Zulässigkeit der außerordentlichen Kündigung eines Mietverhältnisses wegen

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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,77408
LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,77408)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 09.12.2020 - L 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,77408)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 09. Dezember 2020 - L 3 U 55/19 (https://dejure.org/2020,77408)
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Volltextveröffentlichung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Danach sind nur die Ursachen rechtserheblich, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg an dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (vgl hierzu BSG, Urteil vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 15; Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

    Insgesamt hat die Kausalitätsbeurteilung auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstands zu erfolgen (vgl hierzu BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 aaO).

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Maßgeblich sind demnach die Erkenntnisse, die von der Mehrheit der auf dem betreffenden Gebiet tätigen Fachwissenschaftler anerkannt werden (BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44).

    Unter "Einwirkung" (als Kurzbezeichnung für das von außen kommende, zeitlich begrenzt einwirkende Unfallereignis) ist die durch einen solchen Vorgang ausgelöste Änderung des physiologischen Körperzustandes zu verstehen, die von dem (möglicherweise zeitlich danach eintretenden) Gesundheitserstschaden zu unterscheiden ist (vgl BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44; Urteil vom 26. November 2019 - B 2 U 8/18 R, juris).

  • BSG, 20.12.2016 - B 2 U 16/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Ein Arbeitsunfall setzt danach im Regelfall voraus, dass die Verrichtung des Versicherten zum Zeitpunkt des Unfalls einer versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer oder sachlicher Zusammenhang), sie zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis - dem Unfallereignis - geführt (Unfallkausalität) und das Unfallereignis einen Gesundheitsschaden oder den Tod des Versicherten verursacht (haftungsbegründende Kausalität) hat (vgl Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 20. Dezember 2016 - B 2 U 16/15 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 60 mwN).
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Danach sind nur die Ursachen rechtserheblich, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg an dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (vgl hierzu BSG, Urteil vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 15; Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 47/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletztenrente - Einfrieren der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der wesentlichen Ursachenzusammenhänge zwischen diesen Voraussetzungen die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit (nicht allerdings die bloße Möglichkeit), die zu bejahen ist, wenn mehr für als gegen die Annahme des Ursachenzusammenhangs spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (vgl BSG, Urteil vom 2. November 1999 - B 2 U 47/98 R, SozR 3-1300 § 48 Nr. 67 mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.01.2013 - L 9 R 3176/11

    Fehlen einer eigenhändigen Unterschrift auf einem Widerspruchsbescheid führt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Das ist auch nicht der Fall, denn es reicht aus, wenn ein schriftlicher Verwaltungsakt die Namenswiedergabe oder die Unterschrift der an der Entscheidung beteiligten bzw für den Erlass des Verwaltungsakts verantwortlichen Personen enthält (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Januar 2013 - L 9 R 3176/11, juris; Engelmann in: Schütze, SGB X, 9. Aufl 2020, § 33 Rn 52 ff).
  • BSG, 04.07.2013 - B 2 U 79/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Dabei können beratungsärztliche Stellungnahmen im sozialgerichtlichen Verfahren als qualifiziertes Beteiligtenvorbringen verwertet werden (vgl dazu BSG, Beschluss vom 4. Juli 2013 - B 2 U 79/13 B, SozR 4-1500 § 62 Nr. 15).
  • BSG, 26.11.2019 - B 2 U 8/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - verdecktes Teilurteil -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Unter "Einwirkung" (als Kurzbezeichnung für das von außen kommende, zeitlich begrenzt einwirkende Unfallereignis) ist die durch einen solchen Vorgang ausgelöste Änderung des physiologischen Körperzustandes zu verstehen, die von dem (möglicherweise zeitlich danach eintretenden) Gesundheitserstschaden zu unterscheiden ist (vgl BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44; Urteil vom 26. November 2019 - B 2 U 8/18 R, juris).
  • BSG, 06.10.2016 - B 5 R 45/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Gewährung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 55/19
    Derartiges Beteiligtenvorbringen hat das Gericht bei seiner freien Überzeugungsbildung (§ 128 Abs. 1 S 1 SGG) zu berücksichtigen; es kann sogar alleinige Entscheidungsgrundlage sein (vgl BSG, Beschluss vom 6. Oktober 2016 - B 5 R 45/16 B, juris).
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