Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 16.09.2013

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,26223
OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13 (https://dejure.org/2013,26223)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.09.2013 - 3 WF 91/13 (https://dejure.org/2013,26223)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. September 2013 - 3 WF 91/13 (https://dejure.org/2013,26223)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,26223) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 681
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 3 WF 7/13

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren: Zulässigkeit einer vor dem Urkundsbeamten der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    Im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren ist aber die Vorschrift des § 257 Satz 1 FamFG, wonach Anträge und Erklärungen vor dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle abgegeben werden können, lex specialis (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; Bumiller/Harders, FamFG, 10. Aufl., § 257 Rn. 2; Keidel/Giers, a.a.O., § 257 Rn. 1; a.A. Maier, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl., § 257 FamFG Rn. 3; Hütter/Kodal, FamRZ 2009, 917, 918).

    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.9.2011 - 3 UF 217/11, BeckRS 2011, 27025).

    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, a.a.O.; OLG Bremen, a.a.O.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, a.a.O.; OLG Frankfurt, a.a.O.).

    Für die Verwerfung der Beschwerde, mit der allein unzulässige Einwendungen erhoben werden, sprechen auch praktische Gesichtspunkte, wie der Senat im Beschluss vom 6.3.2013, a.a.O., näher ausgeführt hat.

  • OLG Brandenburg, 12.04.2012 - 13 WF 56/12

    Unterhaltsverfahren: Anwaltszwang bei Rechtsbehelf gegen Unterhaltsfestsetzung im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    Im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren ist aber die Vorschrift des § 257 Satz 1 FamFG, wonach Anträge und Erklärungen vor dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle abgegeben werden können, lex specialis (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; Bumiller/Harders, FamFG, 10. Aufl., § 257 Rn. 2; Keidel/Giers, a.a.O., § 257 Rn. 1; a.A. Maier, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl., § 257 FamFG Rn. 3; Hütter/Kodal, FamRZ 2009, 917, 918).

    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.9.2011 - 3 UF 217/11, BeckRS 2011, 27025).

  • OLG Hamm, 02.02.2011 - 8 WF 251/10

    Einwand der Erfüllung im Beschwerdeverfahren gem. § 256 S. 2 FamFG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, a.a.O.; OLG Bremen, a.a.O.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, a.a.O.; OLG Frankfurt, a.a.O.).
  • OLG Naumburg, 08.06.2011 - 3 UF 37/11

    Vereinfachte Festsetzung des Kindesunterhalts: Zulässigkeit der Beschwerde bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, a.a.O.; OLG Bremen, a.a.O.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, a.a.O.; OLG Frankfurt, a.a.O.).
  • OLG Bremen, 29.06.2012 - 4 UF 62/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    Das Erinnerungsverfahren ist daher nicht eröffnet, wenn die Beschwerde vom Beschwerdeführer beeinflusst unzulässig ist, etwa weil er - wie vorliegend - nach § 256 FamFG unzulässige Einwendungen erhebt (OLG Bremen, Beschluss vom 29.6.2012 - 4 UF 62/12, BeckRS 2012, 17791; Roth, a.a.O.).
  • OLG Köln, 30.04.2012 - 4 WF 46/12

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Versagung der Prozesskostenhilfe mangels

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, a.a.O.; OLG Bremen, a.a.O.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, a.a.O.; OLG Frankfurt, a.a.O.).
  • OLG Nürnberg, 24.06.2004 - 7 WF 1719/04

    Rechtsbehelf gegen Kostenfestsetzung bei Versäumung der Beschwerdefrist

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    Die Erinnerung ist mithin nur statthaft, wenn der Betroffene keine Möglichkeit hatte, gegen die Entscheidung des Rechtspflegers ein zulässiges Rechtsmittel einzulegen (OLG Nürnberg, MDR 2005, 534; Roth, in: Bassenge/ Roth, FamFG/RPflG, 12. Aufl., § 11 Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 01.09.2011 - 3 UF 217/11

    Unbeachtlichkeit des Einwandes der Leistungsunfähigkeit im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.9.2011 - 3 UF 217/11, BeckRS 2011, 27025).
  • OLG Saarbrücken, 23.06.2010 - 9 UF 45/10

    Verfahren über den Mindestunterhalt: Zulässigkeit der auf vor dem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, a.a.O.; OLG Bremen, a.a.O.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, a.a.O.; OLG Frankfurt, a.a.O.).
  • BGH, 28.05.2008 - XII ZB 104/06

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde im vereinfachten Verfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.09.2013 - 3 WF 91/13
    Der BGH hat in einem Fall, in dem es im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren um einen Rechtsbehelf des Antragstellers ging, entschieden, dass ein ordentliches Rechtsmittel im Sinne von § 11 Abs. 2 Satz 1 RPflG nicht nur dann nicht gegeben ist, wenn ein Rechtsmittel (wegen Unanfechtbarkeit der Ausgangsentscheidung) nicht statthaft ist, sondern auch dann, wenn das Rechtsmittel zwar statthaft, aber wegen des Fehlens sonstiger Zulässigkeitsvoraussetzungen unzulässig ist (BGH, NJW 2008, 2708 Rn. 9).
  • KG, 06.06.2019 - 19 WF 52/19

    Beschwerde gegen eine ausgesprochene Verpflichtung zur Zahlung des

    Allein durch die kommentarlose Übersendung der Sozialhilfebescheide hat der Antragsgegner diesen Anforderungen nicht Genüge getan (so im Ergebnis auch das Brandenburgische Oberlandesgericht, Beschluss vom 17.09.2013 - 3 WF 91/13 -, juris, zur alten Rechtslage), selbst wenn man dies - wie es das Amtsgericht getan hat - dahingehend interpretiert, dass er erklären wollte, unterhaltsrechtlich nicht leistungsfähig zu sein.
  • KG, 14.06.2019 - 19 WF 52/19

    Umfang der Vermögensauskunftspflicht bei fehlender Leistungsfähigkeit

    Allein durch die kommentarlose Übersendung der Sozialhilfebescheide hat der Antragsgegner diesen Anforderungen nicht Genüge getan (so im Ergebnis auch das Brandenburgische Oberlandesgericht, Beschluss vom 17.09.2013 - 3 WF 91/13 -, juris, zur alten Rechtslage), selbst wenn man dies - wie es das Amtsgericht getan hat - dahingehend interpretiert, dass er erklären wollte, unterhaltsrechtlich nicht leistungsfähig zu sein.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,26726
OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13 (https://dejure.org/2013,26726)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.09.2013 - 3 WF 91/13 (https://dejure.org/2013,26726)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. September 2013 - 3 WF 91/13 (https://dejure.org/2013,26726)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,26726) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit einer Rechtspflegererinnerung im vereinfachten Unterhaltsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 252 Abs. 2 S. 3; RPflG § 11 Abs. 2
    Statthaftigkeit der Rechtspflegeerinnerung im vereinfachten Unterhaltsverfahren

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 3 WF 7/13

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren: Zulässigkeit einer vor dem Urkundsbeamten der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    Im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren ist aber die Vorschrift des § 257 Satz 1 FamFG , wonach Anträge und Erklärungen vor dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle abgegeben werden können, lex specialis (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; Bumiller/Harders, FamFG , 10. Aufl., § 257 Rn. 2; Keidel/Giers, aaO., § 257 Rn. 1; a.A. Maier, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl., § 257 FamFG Rn. 3; Hütter/Kodal, FamRZ 2009, 917, 918).

    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.9.2011 - 3 UF 217/11, BeckRS 2011, 27025).

    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, aaO.; OLG Bremen, aaO.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, aaO.; OLG Frankfurt, aaO.).

    Für die Verwerfung der Beschwerde, mit der allein unzulässige Einwendungen erhoben werden, sprechen auch praktische Gesichtspunkte, wie der Senat im Beschluss vom 6.3.2013, aaO., näher ausgeführt hat.

  • OLG Brandenburg, 12.04.2012 - 13 WF 56/12

    Unterhaltsverfahren: Anwaltszwang bei Rechtsbehelf gegen Unterhaltsfestsetzung im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    Im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren ist aber die Vorschrift des § 257 Satz 1 FamFG , wonach Anträge und Erklärungen vor dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle abgegeben werden können, lex specialis (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; Bumiller/Harders, FamFG , 10. Aufl., § 257 Rn. 2; Keidel/Giers, aaO., § 257 Rn. 1; a.A. Maier, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl., § 257 FamFG Rn. 3; Hütter/Kodal, FamRZ 2009, 917, 918).

    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.9.2011 - 3 UF 217/11, BeckRS 2011, 27025).

  • OLG Frankfurt, 01.09.2011 - 3 UF 217/11

    Unbeachtlichkeit des Einwandes der Leistungsunfähigkeit im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013 - 3 WF 7/13, BeckRS 2013, 14979; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, Beschluss vom 12.4.2012 - 13 WF 56/12, BeckRS 2012, 10032; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.9.2011 - 3 UF 217/11, BeckRS 2011, 27025).
  • OLG Saarbrücken, 23.06.2010 - 9 UF 45/10

    Verfahren über den Mindestunterhalt: Zulässigkeit der auf vor dem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, aaO.; OLG Bremen, aaO.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, aaO.; OLG Frankfurt, aaO.).
  • OLG Nürnberg, 24.06.2004 - 7 WF 1719/04

    Rechtsbehelf gegen Kostenfestsetzung bei Versäumung der Beschwerdefrist

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    Die Erinnerung ist mithin nur statthaft, wenn der Betroffene keine Möglichkeit hatte, gegen die Entscheidung des Rechtspflegers ein zulässiges Rechtsmittel einzulegen (OLG Nürnberg, MDR 2005, 534 ; Roth, in: Bassenge/Roth, FamFG/RPflG, 12. Aufl., § 11 Rn. 13).
  • BGH, 28.05.2008 - XII ZB 104/06

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde im vereinfachten Verfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    Der BGH hat in einem Fall, in dem es im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren um einen Rechtsbehelf des Antragstellers ging, entschieden, dass ein ordentliches Rechtsmittel im Sinne von § 11 Abs. 2 Satz 1 RPflG nicht nur dann nicht gegeben ist, wenn ein Rechtsmittel (wegen Unanfechtbarkeit der Ausgangsentscheidung) nicht statthaft ist, sondern auch dann, wenn das Rechtsmittel zwar statthaft, aber wegen des Fehlens sonstiger Zulässigkeitsvoraussetzungen unzulässig ist (BGH, NJW 2008, 2708 Rn. 9).
  • OLG Hamm, 02.02.2011 - 8 WF 251/10

    Einwand der Erfüllung im Beschwerdeverfahren gem. § 256 S. 2 FamFG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, aaO.; OLG Bremen, aaO.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, aaO.; OLG Frankfurt, aaO.).
  • OLG Köln, 30.04.2012 - 4 WF 46/12

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Versagung der Prozesskostenhilfe mangels

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, aaO.; OLG Bremen, aaO.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, aaO.; OLG Frankfurt, aaO.).
  • OLG Naumburg, 08.06.2011 - 3 UF 37/11

    Vereinfachte Festsetzung des Kindesunterhalts: Zulässigkeit der Beschwerde bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (Senat, Beschluss vom 6.3.2013, aaO.; OLG Bremen, aaO.; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, aaO.; OLG Frankfurt, aaO.).
  • OLG Bremen, 29.06.2012 - 4 UF 62/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 91/13
    Das Erinnerungsverfahren ist daher nicht eröffnet, wenn die Beschwerde vom Beschwerdeführer beeinflusst unzulässig ist, etwa weil er - wie vorliegend - nach § 256 FamFG unzulässige Einwendungen erhebt (OLG Bremen, Beschluss vom 29.6.2012 - 4 UF 62/12, BeckRS 2012, 17791; Roth, aaO.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht