Rechtsprechung
| KG, 31.07.2018 - 3 Ws (B) 188/18 - 122 Ss 88/18 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,27113) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (6)
- Burhoff online
Fahrlässigkeitsvorwurf, Trunkenheitsfahrt nach § 24a Abs. 1 StVG
- Entscheidungsdatenbank Berlin
§ 24a Abs 1 StVG, § 10 OWiG, § 24a Abs 3 StVG
Fahrlässigkeitsvorwurf bei Fahren mit mehr als 0,5 Promille Alkohol - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- bussgeldsiegen.de
Trunkenheitsfahrt - Fahrlässigkeitsvorwurf
- Verkehrsrecht Blog (Kurzinformation und Volltext)
Fahren unter Alkoholeinfluss auch bei länger zurückliegendem Konsum regelmäßig fahrlässig
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)
OWi: Fahrlässige Trunkenheitsfahrt
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
StVG § 24a Abs. 1 ; StPO § 267 Abs. 1
Anforderungen an die Beweiswürdigung wegen einer fahrlässigen Ordnungswidrigkeit gem. § 24a Abs. 1 StVG
Verfahrensgang
- AG Berlin-Tiergarten, 10.04.2018 - 362 OWi 468/17
- KG, 31.07.2018 - 3 Ws (B) 188/18 - 122 Ss 88/18
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 14.02.2017 - 4 StR 422/15
Zum Fahrlässigkeitsvorwurf beim Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr …
Auszug aus KG, 31.07.2018 - 3 Ws (B) 188/18
Vielmehr gelten die vom Bundesgerichtshof im Falle länger zurückliegenden Cannabiskonsums aufgestellten Grundsätze eines umfassenden Fahrlässigkeitsvorwurfs (vgl. BGHSt 62, 42; vgl. auch Senat VRS 127, 244) erst recht für den Konsumenten von Alkohol, zumal sich dieser vergleichsweise linear und damit für den Kraftfahrer vorherseh- und berechenbar abbaut. - BGH, 27.04.2017 - 4 StR 547/16
Fahren ohne Fahrerlaubnis; Hemmung der Rechtskraft; Berufungsbeschränkung …
Auszug aus KG, 31.07.2018 - 3 Ws (B) 188/18
In dieser Einschätzung sieht sich der Senat zusätzlich bestätigt durch die zu den Urteilsessentialia bei § 21 StVG ergangene Grundsatzentscheidung des BGH vom 27. April 2017 (vgl. BGHSt 62, 155).